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Wie einen Pickup human versichern?

Hallo,
folgendes Problem: In der Familie soll demnächst ein Pickup angeschafft werden, für Gartenarbeiten, Holzholen und vielleicht mal in nen Abenteuerurlaub. Insgesamt wird das fahrzeug jedenfalls nicht mehr als so 5-8.000km im Jahr sehen und auch nicht gewerblich genutzt, eben eher als Freizeitfahrzeug.
Da das Gerät aber eben nunmal als Lkw versteuert wird und so eingetragen ist, muss ja auch als solcher Versichert werden.
(Fahrzeugauswahl wird entweder ein älterer Toyota J7, also HZJ 75-79 oder ein Defender 110 sein, also so oder so um die 130PS und vermutlich runtergelastet auf so 700Kg Nutzlast)
Nun möchten wir natürlich möglichst günstig für so ein Zweitfahrzeug wegkommen, leider stuft unsere bisherige Hausversicherung, die Huk, den Wagen mit Sprintern&Co in eine Klasse und heraus kamen bei dem Rechner dann etwa 1700€ Jahreskosten! Die Spinnen doch! Normalerweise lägen bei unseren Vorraussetzungen normale Geländewagen so bei 500€!
Hat da Jemand eine Tipp, für ne Versicherung die genauer hinschaut? Oder eben unterscheidet, zwischen Lkw die auch so genutzt werden und solchen die wie ein Pkw genutzt werden? Man spart zwar ein bisschen ander Steuer, abe das muss ich ja nicht der Huk in den Rachen werfen.
Grüßen

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Nach 8 Jahren wohl erledigt...

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Wenn Du jemanden in der Familie hast, auf den das Fahrzeug zugelassen werden kann, der ein Gewerbe im Baubereich angemeldet hat (z.B. Maler oder Akkustikbau) gibt es mit der VHV einen Versicherer, der Dir das Fahrzeug mit Stückbeiträgen, also ohne SFR oder weiche Tarifmerkmale versichert... Reine Haftpflicht kostet dann rd. 800 EUR, TK150 130 EUR bzw. VK 500/150 430 EUR!
Ist immer noch kein Schnäppchen, aber zumindest eine Möglichkeit...

Hallo,
also wenn für die Versicherung als LKW eine bestehende SF-Klasse besser 4 genutzt werden kann bist du so ab ca. 600-700€HP dabei.
Eine weitere Alternative wäre eine Wohnmobilversicherung für den PU-LKW sofern du eine entsprechende Absetzkabine zu Versicherungsbeginn vorweisen kannst, eingetragen sollte die dann auch sein.
Ansonsten schau Dir mal die verschiedenen Ami-PU´s als Benziner an. Die kann man auch preiswert als PKW zulassen und bei der angestrebten Jahresfahrleistung kann man den evtl. Mehrverbrauch vernachlässigen.
Auf alle Fälle sind diese Fahrzeuge wesentlich günstiger zu haben als vergleichbare EURO-PU´s und Ersatzteile sind auch wesentlich günstiger.
Gruß Micha

Zitat:

Original geschrieben von chappi


Ansonsten schau Dir mal die verschiedenen Ami-PU´s als Benziner an. Die kann man auch preiswert als PKW zulassen und bei der angestrebten Jahresfahrleistung kann man den evtl. Mehrverbrauch vernachlässigen.

Jau und man darf sich auf die besonders "niedrige" Steuer für die US-Boliden freuen.

Zitat:

@marcus_h schrieb am 29. Juni 2010 um 13:00:43 Uhr:


Hallo,
folgendes Problem: In der Familie soll demnächst ein Pickup angeschafft werden, für Gartenarbeiten, Holzholen und vielleicht mal in nen Abenteuerurlaub. Insgesamt wird das fahrzeug jedenfalls nicht mehr als so 5-8.000km im Jahr sehen und auch nicht gewerblich genutzt, eben eher als Freizeitfahrzeug.
Da das Gerät aber eben nunmal als Lkw versteuert wird und so eingetragen ist, muss ja auch als solcher Versichert werden.
(Fahrzeugauswahl wird entweder ein älterer Toyota J7, also HZJ 75-79 oder ein Defender 110 sein, also so oder so um die 130PS und vermutlich runtergelastet auf so 700Kg Nutzlast)
Nun möchten wir natürlich möglichst günstig für so ein Zweitfahrzeug wegkommen, leider stuft unsere bisherige Hausversicherung, die Huk, den Wagen mit Sprintern&Co in eine Klasse und heraus kamen bei dem Rechner dann etwa 1700€ Jahreskosten! Die Spinnen doch! Normalerweise lägen bei unseren Vorraussetzungen normale Geländewagen so bei 500€!
Hat da Jemand eine Tipp, für ne Versicherung die genauer hinschaut? Oder eben unterscheidet, zwischen Lkw die auch so genutzt werden und solchen die wie ein Pkw genutzt werden? Man spart zwar ein bisschen ander Steuer, abe das muss ich ja nicht der Huk in den Rachen werfen.
Grüßen

Dann nimm doch einen SF von einem anderen Vertrag . Musst ja dann nicht mit 100% anfangen. Bei entsprechendem SF zahlst du dann nur 25%

Nach 8 Jahren wohl erledigt...

Zitat:

@marcus_h schrieb am 30. Juni 2010 um 11:41:18 Uhr:


Niemand eine Idee?
Die Oldie-Lkw-Versicherung von Herrn Madau kenne ich ja schon, aber die gilt ja erst ab 20 jahren Fahrzeugalter, außerdem kann man heute (30.6.) sowieso den letzten Vertrag abschließen, danach wird das Ganze ja leider eingestellt.
Grüße

Allgemein mal (auch nach diversen Jahren) mal noch in die Runde geworfen.

Was ist an Herrn Madau so besonderes? Ist (War?) ein ein Vermittler/Vertreter, der bei den Bedingungen nicht so genau hingeschaut und dadurch günstigere Tarife gegeben hat?

Letztlich wird der doch auch "nur" für bestimmte Versicherungen gearbeitet haben und sich den dortigen jeweiligen Tarifen unterwerfen müssen - womit man (nicht nur dort) diese "speziellen" Tarife bekommen hätte müssen. Oder bin ich mal wieder auf dem Holzweg?

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