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Was ist günstiger: Auto mit Anhängekupplung oder Zweitwagen mit Anhängekupplung?
Die Frage ist akademisch, weil ich mich eigentlich schon für den Zweitwagen entschieden habe, aber dennoch frage ich mich, ob ich von der eigentlichen Entscheidung noch last minute Abstand nehme.
Fast neuwertigen BMW 325d F30 LCI mit einer Anhängekupplung ausrüsten, und als Zweitwagen einen e100 von e-flat für 10.000 km im Jahr holen? Kosten: ca. 1800 EUR im Jahr für mich inkl. Strom + Wertverlust BMW 325d wegen Anhängekupplung.
Oder...
Obigen BMW + top gepflegten LPG-Punto mit Anhängekupplung für 900 EUR kaufen, aber immer mit dem Risiko des Totalausfalls nebenher betreiben? Kosten: ca. 1200 EUR pro Jahr inkl. Sprit + unkalkulierbare Reparaturen?
Da der Totalverlust keine große Rolle spielt (wenn ich noch 30 Jahre lebe, wären das 1 ct/Tag, falls der FIAt am ersten Tag zu komplettschrott zerfällt) bleiben "emotionale" Fragen:
Umweltgewissen + Rückgaberisiko Schaäden am e100 zu haben + Wertbverlust wegen und Kosten für AHK am BMW (mit Deppen-Risiko die Deichsel des Anhängers auf die Stoßstange zu setzen) oder LPG-Punto mit Reparaturrisiken und relative Sorglosigkeit bezüglich des BMW?
Bin echt hin- und hergerissen....
Oder habe ich ein Killerargument gegen oder für eine Wahl vergessen?
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24 Antworten
dann ist es aber eh spaß als wirtschaftlihckeit um die s hier ging...
Bei dieser komplexen Aufgabenstellung, hätte ich mir nie gedacht, dass man eigentlich nur das Bauchgefühl des Threaderstellers hätte erraten sollen. :rolleyes:
Leider hatten wir keinen Einblick in die Speisekarte als Hilfestellung. ;)
Der E90 ist bis auf eine Sonde (170 EUR inkl. Einbau) und die zwei Radlager hinten (ich war ziemlich flott unterwegs) ohne Reparatur durchgefahren. Nichts kaputt: weder Licht (Xenon), noch Fahrwerksteile, noch irgend etwas am Motor. DPF war auch noch original. Aktuell 325d, Vorgeschichte Null Reparaturen, aktuell auch Null, 45 000 km. Kann so weitergehen, und wird so weitergehen. AGR ist beim F30 allerdings empfindlicher als beim E90. Das spielt jetzt aber keine große Rolle.
Ich brauche eine Anhängerkupplung und ich möchte zwei Autos.
Zwei Autos können sein:
- 325d mit AHK Nachrüstung
- e100
Oder
- 325d wie gehabt
- ein gepflegtes, altes, jederzeit emotionslos zu entsorgendes Auto mit AHK (Punto LPG/Suzuki Allrad)
AHK soll hauptsächlich für Anhänger (gemietet von Nachbarn mit Gebrauchthandel) mit Müll zur Entsorgung (3 km zur Annahmestelle) oder für Fahrten zum Kundendienst der Gartenmaschinen sein.
Herz sagt e100, Hirn sagt Punto LPG/Suzuki 4WD.
450 kg max. Anhängelast reichen dicke.
hör auf dein verstand...
@xis
Kurz und knapp - wir haben normale 2 Kombis (entgegengesetzte Arbeitsstellen) für den Alltag und als "Spaßauto" noch einen kleinen Geländewagen. Den haben wir günstig von einem Nachbarn übernommen und meine Versicherung ist mir vom Rabatt sehr weit entgegen gekommen (sind ja bereits 2 PKW und 1 Motorrad bei denen versichert). Ist also von den Kosten her sehr überschaubar.
Damit kann man die normalen Autos schonen, hat stets was für die Arbeitsaufgaben parat und kann sich, als kleiner Nebeneffekt, auch einen Ersatzwagen bei anstehenden Inspektionen ersparen.
Fazit - ich würde für die angedachten Transportaufgaben also eher einen günstigen Gebrauchten mit AHK besorgen und den halt einfach mitlaufen lassen. Steuer/Versicherung muss man zahlen, sonstige Unterhaltskosten (Sprit, Reifen etc.) bleiben identisch, da sich ja die Gesamtfahrleistung nicht erhöht, sondern lediglich auf verschiedene Fahrzeuge aufteilt.
Gruß
Frank
Klingt vernünftig.
Das Projekt steht und fällt natürlich mit der Qualität der angebotenen Billigfahrzeuge. Es muss durchaus das in die Jahre gekommene, gepflegte Opa-Fahrzeug sein (oder ähnlich).
Na dann - aufgeht's...
Andere Lösungsmöglichkeit:
- e100 für die Fahrt zur Arbeit, geringes Risiko für Beschädigungen
- dadurch würde der 325d weniger Kilometer sammeln und kann ersetzt werden durch einen BMW 3er mit AHK, der schon 200tkm drauf hat und daher billig ist, aber noch 50tkm ohne teure Defekte halten wird. Eine Delle im Stoßfänger beim Ankuppeln täte nicht weh, dafür muss nicht die Versicherung bemüht werden. Wenn dann die 250tkm erreicht sind, wird er ersetzt durch den nächsten mit 200tkm.
Könnte das so aufgehen?
@motor_talking ist ganz witzig, aber irreal :-D
Den BMW mit 235.000 km habe ich gerade verkaufen müssen (Unfall, durch Verkehrsrowdy ausgebremst, Kameraaufnahme vorhanden). Bei 50.000 km im Jahr ist ein BMW für 6000 Euro+ ein glatter Fehlkauf.
Der 325d ist gesetzt für die nächsten Jahre Langstrecke.
@all
Fiat ist gekauft. 250 km Heimfahrt, Auto lief einwandfrei. Es ist klar, dass so ein Fahrzeug keine Anschaffung für die Ewigkeit ist, aber ich denke, das eine oder andere Jährchen wird es halten.
Fiat Punto Bj. 2004, 247.000 km Scheckheftgepflegt (durch Fiat)
Austauschmotor habe ich emotional einkalkuliert, Rest im einwandfreien Zustand gemessen am Alter (nicht zerbastelt, alles Originalteile, alles trocken). Wenig Rost. AHK dran - natürlich. Ich gebe dem Wagen mindestens noch eine HU mit vielleicht weniger als 1000 EUR Werkstattkosten plus Servicekosten.
Was soll am Punto-Motor nach 250.000km plötzlich nach Austauschmotor rufen ? Kurbelwellen-Dichtring ?
Wenn der immer ordentlich Öl und Wasser hatte, hat der keinen Grund zum Ableben.
Umso besser :-)
Kompression, Klang, alles OK. Öl auch OK. Motor trocken. Es ist der kleine 1.2 8V.
Aber der Zahnriemen ist fällig. Macht nichts - ist ja kein Neuwagen. Der Preis (700 EUR) war OK. Lückenlose Historie, selbe Familie/Besitzerin, Quittungen komplett, alles Original Fiat.