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was braucht mein liebling?

Themenstarteram 18. April 2011 um 13:40

hallo ihr pflegewütigen...

meine fahrzeugpflege führe ich teilweise sehr penibel durch aber leider lass ichs auch gewaltig schleifen...

nun nach dem winter müsste mein baby mal wieder klargemacht werden...:)

die letzten beiden jahre wurde er zu aufbereitern nachm winter gegeben aber mit dem ergebnis war ich für den preis eigentlich nicht einverstanden...

nun nach dem studieren der faq vll noch ein paar tipps speziell zu meinem baby...

- Hersteller: AUDI

- Typ: TT

- Farbe: Ibisweiß

- Metallic: nein

- Alter: 08/2008

- Pflegehistorie: eher waschanlage und ab und an mal handwäsche - letzte politur ein gutes jahr her

- Beschreibung: (lack "ok") - aber durch waschanlage kratzer vorhanden - einige steinschläge vorn auf der motorhaube/stoßstange (wie sind diese am besten zu reparieren? original lackstift?)

- Bisher verwendete Politur/Lackreiniger ? A1 (diese ist aber leer) - auch offen für was neues

- Bisher verwendetes Wachs/Versiegelung ? keine

- Budget: Was willst Du maximal für die kommende Aktion an Pflegeaufwand investieren (abs. Schmerzgrenze) ? bin offen solang noch genug für schuhe übrig bleibt :):):)

- Aufbereiter: Kommt eine professionelle Lack-Aufbereitung (ca. 120-180EUR) in Frage ? nach meinen bisherigen erfahrungen - klares nein

- Kommt die Anschaffung einer Poliermaschine (Steckdose!) mit entspr. professionellen Mitteln im Frage (mehrere Hundert EUR, aber hält ggf. mehrere Jahre vor) ? NEIN - mit der hand kann ich mal ne runde am butterfly im studio auslassen...;)

- Fährst Du regelmäßig durch eine Waschanlage und hast das auch weiter vor, oder kommt Handwäsche in Frage ? eher handwäsche - aber notfalls auch waschstraße

- Wieviel Zeit ist pro Woche (ungefähr) für Autopflege vorgesehen ? gute frage - keine ahnung

- Wie oft pro Jahr bist Du bereit zu polieren/wachsen ? so oft wie nötig - bitte um tipps

- Was soll erreicht werden (1-5) ? typisch frau werden jetzt hier wieder genügend denken aber ich will dass er richtig glätzt und dies auch beibehält (soweit wie möglich) desweiteren soll er auch geschützt sein und dies lange bleiben...allerdings will ich auch nicht hunderte von € in ein produkt investieren welches ich womöglich auch noch täglich (ich weiß ist übertrieben) anwenden muss...ein gutes mittelmaß und ich bin fast ganz glücklich - viele hier sind perfektionisten - mir langt ein gutes durchschnittliches ergebnis wo viele hier womöglich bei ihrem eigenen auto einen anfall bekommen würden und sich ein wochenende diesem annehmen würden um es dann letzendlich doch wieder perfekt zu machen - versteht iht was ich damit mein?

mfg tina

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14 Antworten

Dein Fahrzeug vereint sowohl positive als auch negative Aspekte was die Fahrzeugpflege angeht. Positiv ist die Farbe weiss, die kleine Defekte durchaus verzeiht, d.h. man sieht sie nicht sofort. Negativ ist die Farbe weiss, da man nur recht schwierig ein Ergebnis erzielt, dass einen vor Begeisterung tanzen lässt. ;)

Die Audi-Lacke gelten als relativ hart, so dass du da mit Handarbeit evtl. an die Grenzen stossen wirst. Von daher wäre eine Maschine schon angebracht.

Hast du dir mal die in der FAQ aufgeführten Pflegepakete angesehen?

Themenstarteram 18. April 2011 um 14:09

will dir nicht widersprechen aber das kann gut sein dass diese i.d.R. recht hart sind - allerdings ist das beim 8j (z.B. steinschlagthematik siehe tt-forum) nicht der fall...der ist eigentlich recht weich...naja - ok wenn du aber trotzdem meinst dass das per hand nicht gut geht dann hilfts ja nicht...

dass weiß ich dass hier bestimmt einge an der farbe verzweifeln würden da keine tiefe entsteht - das weiß ich auch dass ichs nicht mit meinen bisherigen farben (mauritiusblau perleffekt und "xxx"-schwarz metallic) nicht vergleichen kann...eine schöne saubere farbe reicht mir - es gibt in meiner gegend genügend ibisweiße audis und wenn ich mir die anschau würde ich schon sehr glücklich sein wenn meiner auch so wäre...also dass muss nicht sooooooo extrem perfekt bzw tief sein...

ja die pakete hab ich mir angeschaut...allerdings hab ich gedacht dass ich da mal schnell in nen shop (z.b. die werkstatt die hier keiner aussprechen will mit den 3buchstaben:):):) ) und das zeugs dort kaufen kann - aber die c.g.-produkte scheinen ja doch etwas speziell zu sein und nicht an jeder ecke zu haben sein...

wollte meine auto ja eigentlich über die bevorstehenden feiertage fit machen - deshalb hatte ich auch an ein "gewöhnliches" produkt gedacht...

wie schaut das eigentlich mit den von mir angesprochen steinschlägen aus? hab mir da von audi schon meinen lack gekauft - einfach mit dem pinsel das loch füllen und dann klarlack drüber oder ist das doch komplizierter? - wenn ja bitte etwas ausführlicher erklären...;):)

lg tina

am 18. April 2011 um 14:17

Spar die die Maschine bei weiß, wenn du eh wieder durch die Anlage fährst.

Nimm dir ein WE zeit, und frische den Lack wieder etwas auf. Grauschleier und co kriegt man auch per Hand weg.

Ich würde komplett in Zaino investieren.

ZPC, Z-AIO, Z2+ZFX. Dazu Tücher, Applicatoren, Knete, Shampoo, Eimer (ob Gritguard über haupt Sinn macht, wenn er im Winter eh durch die Kratzanlage kommt....), Gleitmittel für die Knete! (*g*)

 

Kostet dich ca 220-250€.

Von FR-SO schaffst du am TT ca 9 Schichten. Die reichen dir locker 1 Jahr ;)

 

Steinschlagreparatur lass lieber bleiben. Ohne Nassschleifen und maschinelles Polieren wirds nur schlimmer ;)

am 18. April 2011 um 14:23

Ach, wenn du jetzt schnell entscheidest, geht das noch bis Ostern. Lupus braucht für die Lieferung selten länger als 1-2 Tage:eek:

Ob der Lack hart ist oder nicht werden wir aus der Ferne nicht herausfinden, macht aber nix. Wenn er hart ist und du ihn polierst verschwindet der Grauschleier und er glänzt wiede etwas besser. Die Haarlinienkratzern aus der Waschanlage bleiben dann zwar größtenteils drin, sind aer auf weiß nicht gut zu sehen.

Wenn der Lack eher weicher ist, verschwindet der Grauschleier und die Haarlinienkratzer, also auch gut;)

Also Pflegeschritte:

1) Waschen

2) Kneten

3) Waschen

4) Handpolitur

4.5) Pre Cleaner/Isopropanol

5) Wachsen

AMenge hat ja schon auf die Pflegepakete hingewiesen. Schau es dir einfach mal an und poste hier deine Liste was du dir davon ausgesucht hast. Dann kann man nochmal drüber schauen, ob was fehlt, oder sinnvoll ausgetauscht werden kann.

Zum Thema Steinschläge, das ist mit sehr viel Arbeit, Gedult und Fingerspitzengefühl verbunden.

Dazu schau dir mal dieses Video an.

Folgende Anmerkungen dazu: Lieber mit 3000er Schleifen, mit Nitroverdünnung statt Universalverdünnung arbeiten, und das auspolieren dauert etwas länger als auf dem Video gezeigt, darum nur sehr kleine Flächen schleifen.

am 18. April 2011 um 14:58

Hallo,

wenn dir das doch alles zuviel ist, was AMenge und Moe geschrieben haben und du auf Nummer sicher zwecks Einkauf gehen willst, schaue ob du die Profisserie von Sonax bei AUA oder nem anderen Händler findest.

Kannst aber auch den User Kax mal per PN fragen welches Sonaxprodukt event. für deine Zwecke sich noch eignet ;)

AUA, gefällt mir ;-)

@abstrakTTina: Vergess die drei Buchstaben, da war ich letztens und unsere Baumärkte waren da sogar besser sortiert.

Zitat:

Original geschrieben von mk-detailing

Steinschlagreparatur lass lieber bleiben. Ohne Nassschleifen und maschinelles Polieren wirds nur schlimmer ;)

Das sehe ich nicht so.

Wer mit Ungeduld und der Pinselquaste im Deckel des Lackstiftes da ran geht, der kann die Sache in der Tat gründlich verschlimmern. Ebenso der, der es übertreibt und jeden "Mikrotreffer" wegtupfen will.

Wer allerdings da mit Geduld und gutem Licht rangeht, bereit ist, um die 5 EUR in einen guten, weichen und spitz zulaufenden Pinsel zu investieren und frischem bzw. aufreichend verdünnten Original-Lack arbeitet, der kann die größeren Einschläge bis zur "Beinahe-Unsichtbarkeit" tarnen. Mache ich einmal im Jahr. Manchmal muß man bis zu 7 oder 8 mal den gleichen Krater nachtupfen, um ihn einigermaßen zu füllen, aber irgendwann ist es geschafft. Wichtig ist halt, daß man gut zielt und nicht die unbeschädigten Flächen mit "bemalt", deshalb der feine Pinsel und einer ruhige Hand kann auch nicht schaden.

Ich habe vor ein paar Tagen ca. 20 "Schwere Treffer" nachbearbeitet, und nur einen davon sieht man noch aus mehr als 1m Entfernung, weil der auf der Haube ist und sehr flach reinkam und den Lack ein wenig aufgeschoben hat. Hier muß ich echt mal mit Skalpel und Schleifpapier ran.

Habe mir eigens ein kleines "Set" für die Steinschlagrep. zusammengestellt, jetzt muß ich mir nicht jedesmal vorher den Kram zusammensuchen (siehe Anhang)

Gruss,

Celsi

Cimg2264

Hi celsi,

Gute Idee, das mit dem Set. Sieht aus, als hättest Du Dir das mal wieder selbst gebastelt.

Ich versuch gerade, die Bestandteile zu identifizieren...

- Pinsel (welche?)

- Nass-Schleifpapier (welches?)

- S...x Schleifpaste

- Die Lackfarben Deines Autos (orange, schwarz)

- Klarlack

- ?

Hi Franz,

ja, ist ein Selbstbau, hatte gerade Rasterschaumstoff übrig :)

Schleifpap. = 2000er und 3000er

Außerdem:

- Rostumwandler (sinnlos bei meiner Alu-Schaukel, aber ich mache ja auch andere Autos)

- Verdünnung

- Pinselreiniger

- Schleifpaste

- Feinspachtel (Tube)

- Zahnstocher (in dem Metallkästchen)

Gruss,

Celsi

am 19. April 2011 um 8:45

Worin rührst du eigentlich die Farbe an?

Halten die Deckel der Lupus-Proben der Verdünnung stand? Ich nehm immer Kronkorken dafür, is aber eine frickelarbeit den Kunststoff und Kleber da rauszupulen.:(

Hab bei der letzten Aufbereitung auch wieder ein paar Steinschläge gefüllt, nur war der Farbton trotz Original Lackstift etwas dunkler. Woran kann das liegen, nicht genug geschüttelt? Was meint ihr?

am 19. April 2011 um 8:46

Hey Celsi,

die Verdünnung ist ja für den Originallack aus der "Dose" vom Händler gedacht nimm ich an oder?

Ich dachte der ist immer schon im richtigen Farbton beim Händler zu bekommen?

Welche Verdünnung ist dafür geeignet?

Alex

am 19. April 2011 um 9:34

Zitat:

Original geschrieben von Celsi

Zitat:

Original geschrieben von mk-detailing

Steinschlagreparatur lass lieber bleiben. Ohne Nassschleifen und maschinelles Polieren wirds nur schlimmer ;)

Das sehe ich nicht so.

Wer mit Ungeduld und der Pinselquaste im Deckel des Lackstiftes da ran geht, der kann die Sache in der Tat gründlich verschlimmern. Ebenso der, der es übertreibt und jeden "Mikrotreffer" wegtupfen will.

Wer allerdings da mit Geduld und gutem Licht rangeht, bereit ist, um die 5 EUR in einen guten, weichen und spitz zulaufenden Pinsel zu investieren und frischem bzw. aufreichend verdünnten Original-Lack arbeitet, der kann die größeren Einschläge bis zur "Beinahe-Unsichtbarkeit" tarnen. Mache ich einmal im Jahr. Manchmal muß man bis zu 7 oder 8 mal den gleichen Krater nachtupfen, um ihn einigermaßen zu füllen, aber irgendwann ist es geschafft. Wichtig ist halt, daß man gut zielt und nicht die unbeschädigten Flächen mit "bemalt", deshalb der feine Pinsel und einer ruhige Hand kann auch nicht schaden.

Ich habe vor ein paar Tagen ca. 20 "Schwere Treffer" nachbearbeitet, und nur einen davon sieht man noch aus mehr als 1m Entfernung, weil der auf der Haube ist und sehr flach reinkam und den Lack ein wenig aufgeschoben hat. Hier muß ich echt mal mit Skalpel und Schleifpapier ran.

Habe mir eigens ein kleines "Set" für die Steinschlagrep. zusammengestellt, jetzt muß ich mir nicht jedesmal vorher den Kram zusammensuchen (siehe Anhang)

Gruss,

Celsi

Natürlich hast du Recht, dass man zu einem guten Ergebnis kommt, wenn man entsprechend an die Sache rangeht. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass 99% aller Fahrzeugbesitzer nicht richtig an die Sache rangehen, weil es an Motivation und Ausdauer fehlt.

Du kennst doch sicherlich auch den Bericht aus dem APF. Für mich ist das nunmal die richtige Herangehensweise. Das Tutorial von Petzoldts zur Steinschlagreparatur zeigt ja auch einen Nassschliff inkl. Politur von Hand. So etwas ist für mich nunmal inakzeptabel. Ich habe halt andere Ansprüche und vorallem das Bestreben nach Perfektion.

Zitat:

Original geschrieben von mk-detailing

Natürlich hast du Recht, dass man zu einem guten Ergebnis kommt, wenn man entsprechend an die Sache rangeht. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass 99% aller Fahrzeugbesitzer nicht richtig an die Sache rangehen, weil es an Motivation und Ausdauer fehlt.

Du kennst doch sicherlich auch den Bericht aus dem APF. Für mich ist das nunmal die richtige Herangehensweise. Das Tutorial von Petzoldts zur Steinschlagreparatur zeigt ja auch einen Nassschliff inkl. Politur von Hand. So etwas ist für mich nunmal inakzeptabel. Ich habe halt andere Ansprüche und vorallem das Bestreben nach Perfektion.

Ich bezweifle auch, daß ein Großteil der Nutzer hier die nötige Geduld / den nötigen Perfektionswahn aufbringt, aber ich wollte auch nur "anfechten", daß Nassschliff unumgehbar ist. Der für mich auch nicht in Frage kommt, nicht für Steinschlag, daß muß schon ein fetter Einschlag sein damit ich das Schmirgelpapier zücke. Mein aufgeschobener Treffer auf der Haube ist vllt. so ein Fall.

Also alles cool.

Nein, ich kenne den Bericht aus dem APF nicht - ich lese dort nicht. Auch des Petzoldts Buch habe ich nicht gelesen, obwohl es sehr gut sein soll. Ist alles "selbst beigebracht".

Meine "Perfektion" endet da, wo ich unangenehm harte Maßnahmen anwenden muß, bei denen ich mich nicht wohlfühle, für Kleinigkeiten wie Steinschlag. Diese Grenze ist bei mir bei Nasschliff erreicht, dann "sammele" ich lieber Steinschlah und lasse die entspr. Teile alle 3 Jahre neu lackieren.

Gruss,

Celsi

am 19. April 2011 um 12:24

Sorry wenn ich gerade etwas störe aber könnte man auch ein paar Bilder von "abstrakTTinas" TT sehen?

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