Von einem der auszog, AAA-Bremsen einbauen zu lassen und das fürchten zu lernen
Mahlzeit,
was ein Drama! Klar, das war bei uns echt der Worst-Case, aber ich habe dadurch so einiges gelernt. Vor allem über den Service bei Tabbert. Das war wirklich zum heulen. Die verweisen ja nur noch auf deren Händler – und die Händler in unserem Umkreis sind wohl eher ahnungslos.
"Oh! AAA-Bremsen? Das haben wir ja noch nie gemacht!" – auf die Nummer hatte ich keinen Bock.
Die freie Caravan-Werkstatt kennt die Bremsen, will aber "so einen neumodischen Scheiss" nicht einbauen.
WTF?
Die freie Kfz-Werkstatt meines Vertrauens baut die Bremsen nun ein. Die kennen das, das wäre kein Hexenwerk, bisschen vor- und zurückdrehen und dabei mit Gefühl die Bremse einstellen, fertig.
Also... eine Kfz-Werkstatt macht jetzt den Job der Caravanwerkstätten?
Aber ein Hoch auf Alko und deren Service! Ohne die wäre ich komplett irre geworden. Gut, bei uns liegt das daran, das Tabbert wohl die Achsen bereits 1,5 Jahre vor Markteinführung verbaut hatte und dass es deswegen zu Irritationen kam.
BTW:
Wusstet Ihr, dass man bei Tabbert die Frage der Auflastung nur indirekt beantwortet bekommt? Die lehnten das bei uns immer ab, bis ich nach der "Alko-Zeichnungsnummer" fragte. Dann waren auf einmal insgesamt bis zu 600kg Zuladung drin.
Oder die Nummer mit den Reifen?
Steht ja nicht mehr alles in den heutigen Zulassungsbescheinigungen drin!
Mein Tipp: Beim TÜV sollen die mal in den KBA-Datenbank schauen. Bin mir sicher, dass die das schaffen. Die Dekra war dazu jedenfalls nicht in der Lage.
Egal, die ganze Geschichte habe ich mal aufgeschrieben.
Wer also wissen will, was in seinem Wohnwagen die Fuhre verzögert, was für Reifen er aufziehen darf und wie das mit der Auflastung bei Tabbert funktioniert, der schaut hier:
Welche Bremsen braucht mein Wohnwagen?
Gruß
m
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@situ schrieb am 15. August 2016 um 22:46:48 Uhr:
Da wird ein Name erwähnt. Ist doch wirklich völlig überflüssig und nicht die feine Art (ob in diesem Kontext juristisch angreifbar, weiß ich nicht. Sollte es sein). Führt zu einem wenig guten "Geschmäckle" des Ganzen (aber "bashing" ist ja Mode zurzeit).
"unter all den Mitarbeitern der Wohnwagenhersteller wirklich die allerbeste Ansprechpartnerin."
Oha! Ein Lob ist also heute juristisch angreifbar? Hat auch ein Geschmäckle?
Wo leben wir eigentlich? :-D
Und freut mich, wenn Du weisst, wo Du die ETIs, die Gußnummern, die Reifengrößen findest und weisst, was Du bei Tabbert fragen musst, um eine korrekte Auskunft zur Auflastung zu bekommen.
Aber immer alles auf sich persönlich zu beziehen ist ja heute im Internet üblich. ;-)
Vielleicht interessiert es den einen oder anderen, der sich nicht so gut wie Du auskennt, ja doch?
42 Antworten
Zitat:
@Mierscheid schrieb am 16. August 2016 um 10:44:51 Uhr:
In den Schulen arbeiten sie auch am Textverständnis...Dir ist schon klar, dass die Tabbert-Knaus-Hotline augenscheinlich immer mit der gleichen Person besetzt ist? Das ist kein Call-Center. Aber weisst Du was? Ich formuliere das mal in "motivierte Tabber-Hotline" um, dann weiss nur Tabbert, dass damit zwangsweise eine bestimmte Person gemeint ist und "das Internet" glaubt etwas anderes.
Damit ist niemandem geholfen, aber der schöne Schein ist gewahrt.
Es geht weniger um das Verständnis, sondern um das Durchhaltevermögen der Aufmerksamkeit beim Überfliegen dieser langatmigen, nicht besonders inhaltsschweren Prosa. Da habe ich versagt - es möge Asche auf mein Haupt regnen.
Warum man nun auf diesem Wege eine Mitarbeiterin bei ihren Arbeitgebern meint anschwärzen zu müssen - bleibt mir weiterhin unverständlich. Schrieb es ein paar Mal: Stilfrage.
Zitat:
@Hans-Karsten schrieb am 15. August 2016 um 22:58:09 Uhr:
Bei Fendt gibt es sowas nicht !!!!Mfg Karsten
Bei Dethleffs auch nicht.
Habe einen 17 Jahre alten Wwg. der Marke gekauft (Rückläufer Dänemar) und benötigte eine deutsche Betriebsanleitung.
Die bekam ich innerhalb2 Tagen!
Es ist mein erster Dethleffs,sonst nur Knaus und Tabbert.
Nun glaubt doch nicht, nur weil EINER nicht so bedient wurde, wie er es sich vorstellte, dass es deswegen nun bei dieser Firma irgendeine Besonderheit gebe.
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Ob Besonderheit oder nicht, schlechten, oder natürlich auch besonders guten Service sollte man durchaus erwähnen und ja es liegt auch sehr oft am jeweiligen Sachbearbeiter wie eine Anfrage, oder Reklamation behandelt wird.
Vielleicht ist ja die eine, oder andere Firma sogar froh über solches Feedback, egal ob positiv, oder negativ, sie kann entsprechend handeln wenn sie ihren Service verbessern, oder halten will.
Sorry da bin ich schon der Meinung, dass man einen besonders lustlosen, oder inkompetenten Mitarbeiter der mit Kunden kommuniziert auch nennen darf, eine Firma die auf ihr Image achtet wird es danken.
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 17. August 2016 um 02:28:36 Uhr:
Sorry da bin ich schon der Meinung, dass man einen besonders lustlosen, oder inkompetenten Mitarbeiter der mit Kunden kommuniziert auch nennen darf, eine Firma die auf ihr Image achtet wird es danken.
Du musst dich für diese Meinung doch nicht entschuldigen.
Ausdrücklich nun nicht mehr auf den Anlass bezogen, sondern grundsätzlich: Die Frage ist ja immer, ob man das so zu sagen direkt "von Mann zu Mann" (oder auch Frau) macht, oder ob man das indirekt der ganzen Welt mitteilen muss (oft aus einem Wunsch einer gewissen "Machtausübung" heraus). Und auch, ob es sich um so ein furchtbares Ereignis handelt, dass die Frage nach der Verhältnismäßigkeit keine ist.
Zitat:
@situ schrieb am 17. August 2016 um 07:49:52 Uhr:
Du musst dich für diese Meinung doch nicht entschuldigen.
Komisch, ich aber schon, oder wie?
Zitat:
@situ schrieb am 17. August 2016 um 07:49:52 Uhr:
Die Frage ist ja immer, ob man das so zu sagen direkt "von Mann zu Mann" (oder auch Frau) macht
Wie kommst Du auf die Idee, dass ich das nicht getan hätte?
Meinst Du etwa, ich hätte nicht mit der Dame Klartext über die für den Kunden nicht nachvollziehbaren internen Abläufe geredet? Ihr nicht gesagt, dass ich bei den Händlern keinen Support bekomme? Ich nicht gesagt, dass die Vorgabe einer Auflastung durch den Kunden nicht zielführend ist?
Weisst Du was da zurückkam? Nichts! Die hat nur gesagt, dass Tabbert keinen Support an Endkunden gibt und man sich an die Händler wenden soll. Als ich meinte, dass ich real keine Auskünfte bei denen bekomme, schwieg sie einfach.
Ähnliches Spiel hatte ich mal bei einem VW-Händler, der mir für den drei Monate alten Passat Variant, der seit über einer Woche(!) wegen eines Problemes mit der Klimaautomatik in der Werkstatt stand, nur einen Polo als Ersatz geben wollte. Ich rief bei VW an und fragte ob das normal sei. Komisch, VW interessierte die Kundenzufriedenheit. Keine 10 Minuten später hatte der Händler dann doch noch einen Passat als Ersatzfahrzeug. Wenn auch keinen Kombi.
Ich komme normaler Weise mit allen Leuten hervorragend zurecht. Auch telefonisch bekomme ich letztlich immer das, weswegen ich angerufen habe. Es gibt nur wenige Ausnahmen, die charme- und nettigkeitsresistent sind. Die Tabbert-Hotline gehört definitiv dazu. Auch mit der Dekra war es ein nettes Gespräch, auch wenn der Prüfer dort ahnungslos war.
Punkt. Aus.
Ich bin aber Deine dauernden Unterstellungen und Deine an Arroganz grenzende Überheblichkeit langsam leid, deswegen: *polnk*
Gruß
m
Der Vollständigkeit halber das ganze Zitat mit dem Anteil, um den geht: "Die Frage ist ja immer, ob man das so zu sagen direkt "von Mann zu Mann" (oder auch Frau) macht, oder ob man das indirekt der ganzen Welt mitteilen muss ..."
Irgendwo schrieb ich auch, dass ich das als Grundsatz verstehe - völlig losgelöst von dem längst abgegessenen Spezialfall.
Basta (gilt nur für mich)!
Nicht indirekt, sondern direkt!
Mann, Dir muss echt langweilig sein... rette doch bitte die Welt woanders. Mal über eine ehrenamtliche Tätigkeit nachgedacht?
Danke fuer den Artikel ich habe seit 8 Jahren einen Puccini und glucklicherweise einen sehr guten Haendler. Die Info mit der Auflastung ist hilfreich denn lt. Tabbert laesst sich unserer nicht von 1700 auf 1800 auflasten.
Zitat:
@Mierscheid schrieb am 17. August 2016 um 13:17:27 Uhr:
Ähnliches Spiel hatte ich mal bei einem VW-Händler, der mir für den drei Monate alten Passat Variant, der seit über einer Woche(!) wegen eines Problemes mit der Klimaautomatik in der Werkstatt stand, nur einen Polo als Ersatz geben wollte. Ich rief bei VW an und fragte ob das normal sei. Komisch, VW interessierte die Kundenzufriedenheit. Keine 10 Minuten später hatte der Händler dann doch noch einen Passat als Ersatzfahrzeug. Wenn auch keinen Kombi.
Wenn man schon der Meinung ist "ICH, KUNDE bin mindestens KÖNIG" sollte man sich auch annähernd so benehmen.
Was ist schlimm daran, mal ein paar Tage mit einem Polo zu fahren. Üblicherweise ist man - ich zumindest - dankbar, ein Ersatzfahrzeug zu bekommen. Wegen so einer Nichtigkeit gleich bei VW anzuläuten.......das sind die ganz speziellen Kunden.
Zitat:
@f355 schrieb am 17. August 2016 um 15:52:25 Uhr:
Wenn man schon der Meinung ist "ICH, KUNDE bin mindestens KÖNIG" sollte man sich auch annähernd so benehmen.
Was ist schlimm daran, mal ein paar Tage mit einem Polo zu fahren. Üblicherweise ist man - ich zumindest - dankbar, ein Ersatzfahrzeug zu bekommen. Wegen so einer Nichtigkeit gleich bei VW anzuläuten.......das sind die ganz speziellen Kunden.
MEIN GOTT! Ich bin da bereits einige Tage mit dem Polo rumgefahren! Aber dann ging es zum Wochenende von FFM nach KS. Mit zwei kleinen Kindern und einen Kinderwagen, der nicht in den Polo mit dem Gepäck zusammen passte.
Muss ich ganze Romane erzählen, oder was?
Wieso sind eigentlich nur in den Camper-Foren die meisten unentspannten Besserwisser unterwegs?
Lies dir mal deine bisherigen Beiträge durch, dann wirst du schnell feststellen, wer von uns beiden deutlich entspannter ist.
Du möchtest die Bremsen deines 19 !! Jahre alten Wohnwagen von Original auf was anderes - vermutlich besseres - umbauen und gehst ab wie Rumpelstilzchen, weil der Hersteller nicht gleich freudestrahlend die gewünschten Informationen liefert. Vielleicht vertrödeln die Mitarbeiter des Herstellers ihre knapp bemessene Zeit lieber damit, mit Kunden Geld zu verdienen. Vielleicht gehen die Mitarbeiter - auf Grund bisheriger, langjähriger Erfahrung - einfach davon aus, dass jemand, der ein "etwas älteres" Modell auf aktuellere Technik umbaut, nicht unbedingt der künftige Neuwagenkunde ist. Vielleicht fühlen sie sich für Umbaubasteleien einfach nicht zuständig. Man weiß es nicht.
Rumpelstielzchen?
Basteleien?
Du hast den Artikel nicht gelesen.
Oder nicht verstanden.
Du heulst doch ob der "armen" Hersteller rum und gehst mich obendrein (grundlos!) noch persönlich an.