Verkehrsschilder Erkennung nachrüsten möglich?

Hallo. Gibt es eigentlich schon Nachrüstsysteme für die Verkehrsschilder Erkennung? Außer externe Navigationssysteme? Mfg Tom

Beste Antwort im Thema

Hallo???? Hab jetzt zwei Wochen den aktuellen 7er gehabt und das System ist mega. Denke das jeder schonmal in der situation war auf der autobahn unterwegs zu sein nach 6 std. fahrt und 10min kein Schild zu überlegen waren jetzt hier 130 oder 100 oder oder.... Wenns euch nicht so geht dann seit ihr halt die besten Autofahrer der Welt!!!!! Danke dennoch für 2 klare "nein" und den restlichen geistigen Dünnschiss.... Hauptsache was schreiben wa? Mfg

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Ich stehe solchen Dingen auch offen gegenüber. Aber das wäre nie ein Kaufgrund für mich oder etwas für das ich Geld ausgeben würde. Wenn es irgendwann mal ein Auto hat, dann hat es das, ich würde es ansonsten aber nicht vermissen.

Zitat:

Original geschrieben von kamikaze schumi


Ich stehe solchen Dingen auch offen gegenüber. Aber das wäre nie ein Kaufgrund für mich oder etwas für das ich Geld ausgeben würde. Wenn es irgendwann mal ein Auto hat, dann hat es das, ich würde es ansonsten aber nicht vermissen.

In der Kategorie 7er X6 etc. sieht das allerdings anders aus! Das ist eine andere Klasse Autos und da will man einfach den Fortschritt im Auto haben, ich zumindest. Sonst könnte ich auch das Geld ins Ausland tragen und nen großen Hyundai etc. fahren. Und wenn jeder so denken würde dann würde es eben nie ein Auto mit dieser oder andere Option geben da es ja keiner bestellen würde!

Zitat:

Original geschrieben von kamikaze schumi


Also ich mache zwischendurch Pausen sobald ich merke das ich unaufmerksam werde oder beginne mich ablenken zu lassen, danach klappts dann auch mit den Schildern. Was hilft es mir wenn ich beim Sekundenschlaf zwar gesagt bekomme das da grad 100 sind, ich aber trotzdem in die Leitplanke zimmer? 😉

Also lieber öfter eine Pause machen und das Geld in einen Kaffee investieren

Es hat nichts mit Übermütung zu tun, wenn ich auf der Bahn fahre mein Kind macht irgendwas wo ich kurz abgelenkt bin und meine Frau fragt dann vielleicht nochwas dann bin ich einer der Menschen die so eine selbstverständlichkeit wie das vor 5min angezeigte Verkehrsschild gern mal vergessen! Wieso sollte ich dann nen Kaffee trinken oder ne Pause machen? Diese Situation kommt teil so oft vor das ich wohl ne Woche unterwegs wäre 😁 Multitaskingfähig bin ich nicht das geb ich zu, und da lob ich mir diese Spielerei, und finanziell stört es mich halt nicht.

Zitat:

Original geschrieben von jetsetjohn


Scheint wohl zwei Gruppen hier im Forum zu geben.

Einmal die, die den Fortschritt begrüßen und neuen Dingen offen gegenüberstehen. Zu der Zähle ich mich auch, weil neue Technik einfach top ist.

Und dann die Gruppe, die alles neu grundsätzlich schlecht findet und sowieso gegen alles angeht. Ist ja nicht nur in diesem Thema so, sondern generell in allen Themen im Sicherheitsbereich. Ich habe noch nie so viele perfekte Fahrer gesehen wie hier bei MT, die keinerlei Unterstützung benötigen und auch unter keinen Umständen benötigen werden. Leider gibt es hier manchmal interessante Fragestellungen, die aber von der notorischen Nörglerfraktion kaputtgeredet werden. 

Na ja, wer grundsätzlich gegen alles Neue ist, wäre ja wohl im Kutschenforum und nicht bei MT 😉.

Ich denke, man muß bei technischen Unterstützungen zwischen 3 Gruppen unterscheiden:

a)  Systeme, welche ungefragt arbeiten und die Sicherheit erhöhen. Dazu gehören eben Gurte, Airbag, ABS etc. Kein normaler Mensch fährt anders, nur weil er diese an Bord hat.
ESP ist da vielleicht schon ein Grenzfall, das Thema hatten wir hier ja auch schon.

b) Systeme, die ein Angebot unterbreiten, welches ich beachten, nutzen oder einfach ignorieren kann. Beispiele sind Navis, Einparkhilfen oder Regensensoren.

c) Systeme, die sehr sicherheitsrelevant sind und auf die ich mich eigentlich bedingungslos verlassen müsste, wenn sie Sinn machen sollen. Dazu gehören eben Verkehrsschildererkennung, Abstandswarner oder Müdigkeitserkenner. Diese Abhängigkeit gefällt mit nicht. Bei Fehlfunktionen nützt mir auch keine Garantie, denn die greift nicht bei Folgeschäden.

In Deutschland besteht die Gefahr, das beim Straßenverkehr alles immer mehr reglementiert oder verordnet wird. Es beginnt mit einem Rabatt bei der Versicherung, dann kommt die Vorschrift und es endet möglicherweise damit, daß ein System zwangsweise handelt (also z.B. selbsttätig abbremst).

Es gibt auch grundsätzlich sinnvolle Innovationen, die bei mir aber dennoch aus verschiedenen Gründen Unbehagen schaffen. Das automatisch ausgelöste Hilferufsystem bei (erkannten) Unfällen zum Beispiel.

Ich halte es auch für eine praktische Einrichtung, man wird nie mehr geblitzt, das Erkennungssystem verringert ja gleich die Geschwindigkeit.
Man verfährt sich nicht mehr, in Verbindung mit dem Navi biegt das Auto rechtzeitig ab, bzw. vermindert zumindest die Geschwindigkeit bis zum Stillstand, wenn ich nicht abbiege usw.

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Zitat:

Original geschrieben von Tom051982


Hallo???? Hab jetzt zwei Wochen den aktuellen 7er gehabt und das System ist mega. Denke das jeder schonmal in der situation war auf der autobahn unterwegs zu sein nach 6 std. fahrt und 10min kein Schild zu überlegen waren jetzt hier 130 oder 100 oder oder.... Wenns euch nicht so geht dann seit ihr halt die besten Autofahrer der Welt!!!!! Danke dennoch für 2 klare "nein" und den restlichen geistigen Dünnschiss.... Hauptsache was schreiben wa? Mfg

Wenn mann derart übermüdet ist macht man Pause, das lernt man schon in der Fahrschule.

Ansonsten ist das meiner Meinung nach Technik die man nicht braucht, man sollte schon wenigstens die Schilder an denen man vorbeifährt erkennen und richtig deuten können...

@Manitoba: Deine Argumentation macht keinen Sinn. Auch auf einen Gurt musst du dich bedingungslos verlassen, oder prüfst du vor jedem Losfahren, ob der Sperrmechanismus funktioniert? Bist du Sicher ob dein Airbag auslöst? Weißt du, ob deine Bremsscheibe nicht plötzlich kaputtgeht?

Sicherlich nicht, du musst dich auf alle Systeme verlassen und das kannst du nur bei entsprechender Wartung, weil du dadurch das Ausfallverhalten beeinflussen kannst.

Die von dir unter Punkt 3 genannten Systeme sind ja Fahrerassistenzsysteme und niemand kann und darf sich zu 100% auf sie verlassen. Aber wem ist es nicht schon passiert, dass er an einem Schild vorbeigefahren ist? Mit gesundem Menschenverstand sollte man halt jedem System begegnen.

Ich bin gespaltener Meinung ob des Einzugs diverser "Demenz"systeme in die Fahrzeuge.

Einerseits sind sie schon ein totaler Erfolg wenn auch nur ein Menschenleben dadurch gerettet werden kann.

Andererseits können sie eigentlich nichts was ein normaler Fahrer nicht auch hinbekommt. Und wer einige Gehirnzellen nicht für "aktuell erlaubtes Tempo + Vorfahrt ja/nein" reservieren kann (auch bei längeren Fahrten) gehört eigentlich nicht hinter das Steuer.

Wenn solche Assistenzsysteme (sehr) alte Fahrer dazu verleiten, weiterhin mit dem Auto zu fahren anstatt den Führerschein abzugeben, kann die Verkehrssicherheit auch negativ beeinflusst werden.

Die Werbung für diese Systeme ist auch eher abschreckend. Sei es der Herr Klopp im Opel, der Mercedesfahrer, der lieber zu seiner "Kelly Bundy" Beifahrerin starrt als auf die Strasse oder die ältere Werbung wo der Autofahrer abbiegt und auf den Bürgersteig zu zwei spielenden Kindern glotzt und fast einen Jungen auf dem Zebrastreifen überfährt.

Mein nächstes Auto wird höchstwahrscheinlich als Neuwagen auch diverse Assistenzsysteme an Bord haben. Nicht weil ich sie so toll finde, sondern weil ich mir ggf. nicht den Wiederverkauf versauen will falls ich den Wagen früher loswerden möchte.

Und sie schaden ja auch nicht (ausser dem Geldbeutel bei Anschaffung und Reparatur).

Wichtiger als profane Verkehrsschilderkennung fände ich allerdings ein Schlaglochtiefenmesser-Assistenten, der mir vor allem bei/nach einem Regenguss anzeigt (gerne per HUD) wie tief die wassergefüllten Schlaglöcher vor mir sind.

Da dafür eine Kamera nötig ist, die nur dann optimal arbeiten kann wenn diese direkt an der Scheibe sitzt (sonst Reflektieren vom Innenlicht) sind diese Sensoren ja in der Regel über dem Rückspiegel angebracht und fest verbaut. So etwas nach zu rüsten halte ich für wenig sinnvoll, dann lieber direkt ein Auto kaufen wo dieses System drin ist. Wirklich komfortabel ist es ja nur, wenn es auch den Tempomaten einstellen kann und ACC auch noch mit dabei ist.

Zitat:

Original geschrieben von picard95


Die Werbung für diese Systeme ist auch eher abschreckend. Sei es der Herr Klopp im Opel, der Mercedesfahrer, der lieber zu seiner "Kelly Bundy" Beifahrerin starrt als auf die Strasse

Ja diese Werbung ist echt seltsam. Woher wusste das System denn da, dass der Traktor nicht anhalten wird? Piepst das dann auch bei jedem Fahrzeug, was an einer Seitenstraße nur heran fährt? Wird sicher nervig auf die Dauer.

Außerdem wie passt das System zur eingebauten Vorfahrt bei Mercedes 😕 Müssen doch eh alle anderen warten.

Zitat:

Original geschrieben von Manitoba Star



Zitat:

Original geschrieben von jetsetjohn


Scheint wohl zwei Gruppen hier im Forum zu geben.

Einmal die, die den Fortschritt begrüßen und neuen Dingen offen gegenüberstehen. Zu der Zähle ich mich auch, weil neue Technik einfach top ist.

Und dann die Gruppe, die alles neu grundsätzlich schlecht findet und sowieso gegen alles angeht. Ist ja nicht nur in diesem Thema so, sondern generell in allen Themen im Sicherheitsbereich. Ich habe noch nie so viele perfekte Fahrer gesehen wie hier bei MT, die keinerlei Unterstützung benötigen und auch unter keinen Umständen benötigen werden. Leider gibt es hier manchmal interessante Fragestellungen, die aber von der notorischen Nörglerfraktion kaputtgeredet werden. 

Na ja, wer grundsätzlich gegen alles Neue ist, wäre ja wohl im Kutschenforum und nicht bei MT 😉.

Ich denke, man muß bei technischen Unterstützungen zwischen 3 Gruppen unterscheiden:

a)  Systeme, welche ungefragt arbeiten und die Sicherheit erhöhen. Dazu gehören eben Gurte, Airbag, ABS etc. Kein normaler Mensch fährt anders, nur weil er diese an Bord hat.
ESP ist da vielleicht schon ein Grenzfall, das Thema hatten wir hier ja auch schon.

b) Systeme, die ein Angebot unterbreiten, welches ich beachten, nutzen oder einfach ignorieren kann. Beispiele sind Navis, Einparkhilfen oder Regensensoren.

c) Systeme, die sehr sicherheitsrelevant sind und auf die ich mich eigentlich bedingungslos verlassen müsste, wenn sie Sinn machen sollen. Dazu gehören eben Verkehrsschildererkennung, Abstandswarner oder Müdigkeitserkenner. Diese Abhängigkeit gefällt mit nicht. Bei Fehlfunktionen nützt mir auch keine Garantie, denn die greift nicht bei Folgeschäden.

In Deutschland besteht die Gefahr, das beim Straßenverkehr alles immer mehr reglementiert oder verordnet wird. Es beginnt mit einem Rabatt bei der Versicherung, dann kommt die Vorschrift und es endet möglicherweise damit, daß ein System zwangsweise handelt (also z.B. selbsttätig abbremst).

Es gibt auch grundsätzlich sinnvolle Innovationen, die bei mir aber dennoch aus verschiedenen Gründen Unbehagen schaffen. Das automatisch ausgelöste Hilferufsystem bei (erkannten) Unfällen zum Beispiel.

Korrekt.

Wer mit dem Notfallsystem "Cospas-Sarsat" zu tun hat, weiß um die teils enormen Fehlalarmraten aufgrund Fehlbedienungen oder auch Defekten.
(Auch an unserem Flugplatz löste eine EPIRB nachts im Hangar selbsttätig aus.
Da stieg also extra ein Heli auf, der dann am Flugplatz die Hangars abhooverte und so den fraglichen Ort einpeilte. So mußte ein Vereinsmitglied nachts zum Flugplatz fahren um die EPIRB zu deaktivieren.)

Jetzt lassen wir mal Millionen an Pkw´s so ein System an Bord haben.
Aufgrund Fehlbedienungen (bspw. Arbeiten in der Nähe der Auslöser/Beschleunigungssensoren usw.) werden am Tag X Fehlalarme generiert.
Da bekommen die Einsatzzentralen einiges zu tun.

Aber ein markt für Nachrüstungen wird zwangsläufig früher oder später entstehen.
Wäre teils wirklich interessant, Assistenzsysteme bspw. in Oldtimern nachrüsten zu können, da so später mal das gekoppelte Fahren (Steuergeräte kommunizieren miteinander, bspw. Lkw gibt Tempo vor, man hängt hintendran, Ampelsteuerungen) einfach nachgerüstet werden kann.
Besonders Bremsen in Oldtimern haben oft nicht die Leistung wie in modernen Fahrzeugen.
Da können einige Sekunden Vorwarnzeit schon nützlich sein, das moderne Fahrzeug kann so früher eingreifen.

Zitat:

Original geschrieben von gesperrt



Zitat:

Original geschrieben von Manitoba Star


Na ja, wer grundsätzlich gegen alles Neue ist, wäre ja wohl im Kutschenforum und nicht bei MT 😉.

Ich denke, man muß bei technischen Unterstützungen zwischen 3 Gruppen unterscheiden:

a)  Systeme, welche ungefragt arbeiten und die Sicherheit erhöhen. Dazu gehören eben Gurte, Airbag, ABS etc. Kein normaler Mensch fährt anders, nur weil er diese an Bord hat.
ESP ist da vielleicht schon ein Grenzfall, das Thema hatten wir hier ja auch schon.

b) Systeme, die ein Angebot unterbreiten, welches ich beachten, nutzen oder einfach ignorieren kann. Beispiele sind Navis, Einparkhilfen oder Regensensoren.

c) Systeme, die sehr sicherheitsrelevant sind und auf die ich mich eigentlich bedingungslos verlassen müsste, wenn sie Sinn machen sollen. Dazu gehören eben Verkehrsschildererkennung, Abstandswarner oder Müdigkeitserkenner. Diese Abhängigkeit gefällt mit nicht. Bei Fehlfunktionen nützt mir auch keine Garantie, denn die greift nicht bei Folgeschäden.

In Deutschland besteht die Gefahr, das beim Straßenverkehr alles immer mehr reglementiert oder verordnet wird. Es beginnt mit einem Rabatt bei der Versicherung, dann kommt die Vorschrift und es endet möglicherweise damit, daß ein System zwangsweise handelt (also z.B. selbsttätig abbremst).

Es gibt auch grundsätzlich sinnvolle Innovationen, die bei mir aber dennoch aus verschiedenen Gründen Unbehagen schaffen. Das automatisch ausgelöste Hilferufsystem bei (erkannten) Unfällen zum Beispiel.

Korrekt.

Wer mit dem Notfallsystem "Cospas-Sarsat" zu tun hat, weiß um die teils enormen Fehlalarmraten aufgrund Fehlbedienungen oder auch Defekten.
(Auch an unserem Flugplatz löste eine EPIRB nachts im Hangar selbsttätig aus.
Da stieg also extra ein Heli auf, der dann am Flugplatz die Hangars abhooverte und so den fraglichen Ort einpeilte. So mußte ein Vereinsmitglied nachts zum Flugplatz fahren um die EPIRB zu deaktivieren.)

Jetzt lassen wir mal Millionen an Pkw´s so ein System an Bord haben.
Aufgrund Fehlbedienungen (bspw. Arbeiten in der Nähe der Auslöser/Beschleunigungssensoren usw.) werden am Tag X Fehlalarme generiert.
Da bekommen die Einsatzzentralen einiges zu tun.

Aber ein markt für Nachrüstungen wird zwangsläufig früher oder später entstehen.
Wäre teils wirklich interessant, Assistenzsysteme bspw. in Oldtimern nachrüsten zu können, da so später mal das gekoppelte Fahren (Steuergeräte kommunizieren miteinander, bspw. Lkw gibt Tempo vor, man hängt hintendran, Ampelsteuerungen) einfach nachgerüstet werden kann.
Besonders Bremsen in Oldtimern haben oft nicht die Leistung wie in modernen Fahrzeugen.
Da können einige Sekunden Vorwarnzeit schon nützlich sein, das moderne Fahrzeug kann so früher eingreifen.

Das ELT in Flugzeugen löst sehr sehr selten Fehlalarme aus und diese stehen in keinem Verhältnis zu den unzähligen "echten" Notfällen. Nur mal so nebenbei.

Was soll die Schildererkennung erkennen, wenn es am Straßenrad so
http://www.motor-talk.de/.../schilderwald-in-essen-i202954349.html
oder so http://www.nordbayern.de/.../...dern-weitere-erleichterungen-1.1063416 aussieht?

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