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Toyota auris Sports Tourer Hybrid vs Opel Astra Sports Tourer benzin

Themenstarteram 28. April 2021 um 18:30

Hallo wir bräuchten eure Hilfe wir hätten Interesse an einen Toyota Auris Hybrid sind vor kurzem auch erst Probe gefahren jetzt wollten wir wissen ob es irgend welche Probleme gibt mit dem Automatikgetriebe und wie es mit den Batterien ist und ob das hybridsystem anfällig ist Fahren im Jahr etwa 15000km oder wäre der Opel Astra Sports Kombi Benzin besser und was hat der für Schwächen würde mich freuen über antworten danke

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86 Antworten

Zwei kurze Anmerkungen (da du ein Neuuser bist): bei solchen Fragen immer auch Baujahre oder Modellgenerationen angeben und BITTE ein paar Satzzeichen verwenden.

Ja, Satzzeichen können Leben retten.

 

Komm, wir essen, Opa.

 

Komm wir essen Opa.

am 29. April 2021 um 7:00

Zitat:

@Sebi34 schrieb am 28. April 2021 um 20:30:36 Uhr:

Hallo wir bräuchten eure Hilfe wir hätten Interesse an einen Toyota Auris Hybrid sind vor kurzem auch erst Probe gefahren jetzt wollten wir wissen ob es irgend welche Probleme gibt mit dem Automatikgetriebe und wie es mit den Batterien ist und ob das hybridsystem anfällig ist Fahren im Jahr etwa 15000km oder wäre der Opel Astra Sports Kombi Benzin besser und was hat der für Schwächen würde mich freuen über antworten danke

Du wirst auf dem gesamten Automarkt nichts Zuverlässigeres finden als den Toyota Hybridantrieb. Das ist auch keine Übertreibung, oder Fanboy-Getue. Da ist nix dran was kaputt geht. Du hast keine Kupplungen, keine schaltbaren Gänge (wie in üblichen Automatikgetrieben). Ebenso suchst du Zahn- und Keilriemen im Motorraum vergeblich. Folglich entfällt auch hier die Wartung. Nebenbei, die Bremsklötze halten durch die Rekuperation auch über 150.000km (ja, richtig gelesen!).

Der Auris Hybrid hat den gleichen Antrieb wie mein Prius+, der gerne als Taxi verwendet wird. Dort reissen die Kisten in der Regel 300.000km und mehr ohne Probleme runter (glaubt man den Berichten der Taxiunternehmen).

Die Batterie hält zwischen 200.000km-300.000km und selbst dann ist ein Tausch kein Weltuntergang (~2500€), sollte es notwendig sein. Man kann auch einzelne Module tauschen.

Wenn du Zuverlässigkeit suchst und mit den Eigenheiten des CVT-Antriebs zurecht kommst (was ja der Fall zu sein scheint) und dir das Auto sonst auch zusagt, dann ist der Toyota Auris der richtige.

Grüße,

Zeph

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 29. April 2021 um 09:00:36 Uhr:

Zitat:

@Sebi34 schrieb am 28. April 2021 um 20:30:36 Uhr:

Hallo wir bräuchten eure Hilfe wir hätten Interesse an einen Toyota Auris Hybrid sind vor kurzem auch erst Probe gefahren jetzt wollten wir wissen ob es irgend welche Probleme gibt mit dem Automatikgetriebe und wie es mit den Batterien ist und ob das hybridsystem anfällig ist Fahren im Jahr etwa 15000km oder wäre der Opel Astra Sports Kombi Benzin besser und was hat der für Schwächen würde mich freuen über antworten danke

1. Du wirst auf dem gesamten Automarkt nichts Zuverlässigeres finden als den Toyota Hybridantrieb. Das ist auch keine Übertreibung, oder Fanboy-Getue.

2. Da ist nix dran was kaputt geht. Du hast keine Kupplungen, keine schaltbaren Gänge (wie in üblichen Automatikgetrieben). Ebenso suchst du Zahn- und Keilriemen im Motorraum vergeblich. Folglich entfällt auch hier die Wartung. Nebenbei, die Bremsklötze halten durch die Rekuperation auch über 150.000km (ja, richtig gelesen!).

3. Wenn du Zuverlässigkeit suchst und mit den Eigenheiten des CVT-Antriebs zurecht kommst (was ja der Fall zu sein scheint) und dir das Auto sonst auch zusagt, dann ist der Toyota Auris der richtige.

1. naja naja ... es gibt auch anderes was zuverlässig ist. Nicht nur der Toyota Hybrid. Aber er hat insofern wohl Recht - da spielen die Toyota Hybriden weit vorne mit. Ich würde den Toyota vom Gefühl her deutlich zuverlässiger verorten als den Astra

2. gehe ich auch fast mit - ein bisschen Wartung braucht der aber auch. Und man muss dann mal sehen, welche Werkstatt das machen will (und kann/darf) iVm dem Hochvoltsystem. Wenn man freie Werkstätten bevorzugt, dann könnte da ein Punkt sein, wo die ggfs. nicht mehr weiter können

3. ich würde statt DER richtige einer der richtigen sagen ;)

Um welches Budget geht es denn wenn man das wissen darf? Neukauf?

am 29. April 2021 um 7:47

Klar, Honda-Saug-Benziner stehen in Sachen Zuverlässigkeit den Toyotas in nichts nach, aber sie haben eben entweder einen Handschalter oder einen Wandler und sind damit schon wieder wartungsintensiver als der Toyota Hybridantrieb. Am HV-System ist nichts zu warten, nur Jährlich ein Check per OBD-Tester zu machen. Klar, muss man schauen wer sowas außer Toyota-Werkstätten sowas machen kann. Und auch beim Batterietausch (also so bei 250.000km) sollte man zu Toyota. Ansonsten unterscheidet sich der Wartungsplan nur wenig von einem herkömmlichen Verbrenner.

Ich will dir auch keinen anderen Wagen ausreden, aber hier gings um Auris vs. Astra und da ist der Auris Hybrid dem Astra in punkto Zuverlässigkeit und Wartungskosten überlegen.

Von Honda-Turbobenzinern würde ich schon wieder die Finger lassen. Da sind wir wieder beim Thema Turbolader, Benzindirekteinspritzer etc. Ne, da bin ich ein gebranntes Kind. Sowas meide ich wie der Teufel das Weihwasser, egal welcher Hersteller. Nach dem Prius kommt wieder eine Toyota Hybrid, bzw. wenn's der Markt zulässt rein elektrisch.

Grüße,

Zeph

PS.: Neukauf kann's keiner sein, der Auris wird nicht mehr produziert. Der heisst seit drei Jahren wieder Corolla.

Ein Punkt, der zusätzlich zum äußerst zuverlässigen Hybridsystem für den Auris sprechen kann, ist die neue 10 jährige / 160.000 km Relax Garantie, sie sich bei jedem Service bei Toyota um 15000 km bzw. 1 Jahr verlängert und die wichtigsten teuren Komponenten abdeckt und die auch für Gebrauchte außerhalb der Werksgarantie gilt. https://www.toyota.de/.../relax

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 29. April 2021 um 09:47:56 Uhr:

1. Klar, Honda-Saug-Benziner stehen in Sachen Zuverlässigkeit den Toyotas in nichts nach, aber sie haben eben entweder einen Handschalter oder einen Wandler und sind damit schon wieder wartungsintensiver als der Toyota Hybridantrieb. Am HV-System ist nichts zu warten, nur Jährlich ein Check per OBD-Tester zu machen. Klar, muss man schauen wer sowas außer Toyota-Werkstätten sowas machen kann. Und auch beim Batterietausch (also so bei 250.000km) sollte man zu Toyota. Ansonsten unterscheidet sich der Wartungsplan nur wenig von einem herkömmlichen Verbrenner.

2. Ich will dir auch keinen anderen Wagen ausreden, aber hier gings um Auris vs. Astra und da ist der Auris Hybrid dem Astra in punkto Zuverlässigkeit und Wartungskosten überlegen.

3. Von Honda-Turbobenzinern würde ich schon wieder die Finger lassen. Da sind wir wieder beim Thema Turbolader, Benzindirekteinspritzer etc. Ne, da bin ich ein gebranntes Kind. Sowas meide ich wie der Teufel das Weihwasser, egal welcher Hersteller.

4. Nach dem Prius kommt wieder eine Toyota Hybrid, bzw. wenn's der Markt zulässt rein elektrisch.

5. PS.: Neukauf kann's keiner sein, der Auris wird nicht mehr produziert. Der heisst seit drei Jahren wieder Corolla.

1. den hast Du ins Spiel gebracht - ich habe es absichtlich allgemein gehalten ;) Aber zum Wartungsplan der sich nicht unterscheidet: er unterscheidet sich insofern, als auch diese "normalen" Arbeiten an einem elektrifizierten Fahrzeug mWn eine Zusatzqualifikation erfordern. Und für freie Werkstätten kann das evtl eine hohe Hürde sein. Das wollte ich noch zu bedenken geben, dass man sich da (auch über die normale) Verbrennerwartung Gedanken machen muss. An ein elektrifiziertes Fahrzeug darf nicht jeder.

2. Sehe ich aus dem Bauch heraus auch so

3. wo kommen die jetzt her? Hat doch keiner danach gefragt? ;)

4. es lohnt vielleicht, "nach dem Prius" mal weiter zu schauen (auch weiter als Honda). Das Hybridsystem des Clio scheint auch ganz nett zu sein (nach Corona muss ich den unbedingt mal fahren), und auch andere Hersteller ziehen nach mit der Elektrifizierung.

5. Sorry, das habe ich doch glatt übersehen. Danke für den Hinweis. Dann zurück zu 2.

Daß die Batterie schon nach 300.000 km die Segel streckt, ist Quatsch. Es gibt mehrere, die schon über eine Million km gefahren sind und wo die Batterie keine Anzeichen macht, daß sie bald aufgibt.

Ich habe selbst ein Auto mit diesem Antrieb gekauft. Die sprichwörtliche Zuverlässigkeit war einer der Gründe, warum ich mich für dieses Auto statt eines der anderen aus meiner Kandidatenliste entschieden habe.

Schwächen gibt es hauptsächlich bei der Bedienung. Das CVT ohne diskrete Gangstufen kann gewöhnungsbedürftig sein. Die 12V-Starterbatterie ist recht klein und kündigt einen baldigen Ausfall nicht durch schwächer werdenden Anlasser oder so an. Diese lieber vorsorglich nach ca. 5 Jahren austauschen. Kostet wenn man es selbst machen kann zweistellig.

am 29. April 2021 um 9:30

Zu meiner Verteidigung: Die 300.000km hatte ich aus Berichten von Taxiunternehmen, die den Prius+ ausgiebig fahren. Und selbst da war die Ansage: "Ab 300.000km kann es vorkommen, das die Batterie zu tauschen ist."

Ist für mich aber schon wieder irrelevant, bei 15.000km im Jahr (wie der TS) müsste ich den Prius+ 20 Jahre halten, was ziemlich unwahrscheinlich ist.

Grüße,

Zeph

Ich denke auch, dass die Hybridbatterie weniger "Stress" ausgesetzt ist, als eine im reinen EV. Es gibt keine Ladefehler.

am 29. April 2021 um 9:43

Nicht nur das. Sie ist deutlich überdimensioniert. Von den vorhandenen 3kWh wird nur 1kWh genutzt. Das System hält die Batterie zwischen 40-60%, der Rest bleibt ungenutzt, bzw. wird nur in äußerster Ausnahme benutzt (beispielsweise bei länger andauernder Rekuperation). Damit erfährt sie keine wirklichen Zyklen. Und diese kleinen Zyklen steckt sie ohne Probleme weg.

Grüße,

Zeph

Zitat:

@Sebi34 schrieb am 28. April 2021 um 20:30:36 Uhr:

Fahren im Jahr etwa 15000km

Und wie sehen diese 15tsd km denn aus? Wie viel davon sind Stadtverkehr, wie viel Landstraße, wie viel Autobahn, wie schnell fährst du, freie Fahrt oder viel Verkehr und Ampeln, etc.?

Budget?

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 29. April 2021 um 11:30:22 Uhr:

Zu meiner Verteidigung: Die 300.000km hatte ich aus Berichten von Taxiunternehmen, die den Prius+ ausgiebig fahren. Und selbst da war die Ansage: "Ab 300.000km kann es vorkommen, das die Batterie zu tauschen ist."

Ist für mich aber schon wieder irrelevant, bei 15.000km im Jahr (wie der TS) müsste ich den Prius+ 20 Jahre halten, was ziemlich unwahrscheinlich ist.

Der Prius+ hat einen Li-Ion-Akku, der Auris hat einen NiMH.

am 29. April 2021 um 12:14

Ich weis. Der NiMH-Akku ist nochmal robuster.

Grüße,

Zeph

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