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Tipps bzgl. Mopedlappen und Schrittgeschwindigkeitsslalom

Themenstarteram 17. August 2019 um 20:24

Hallo zusammen,

 

ich benötige dringend Hilfe bei der Frage, ob ich noch weitermachen-, oder es besser lassen- und meine Z wieder verkaufen soll?

 

Bereits 2017 hatte ich die fixe Idee, auf meine alten Tage noch den A-Schein zu machen. Hätte ich jedoch vorher gewusst, wie steinig der Weg dahin wird, ich hätte es trotz aller Leidenschaft, die ich fürs Motorradfahren hege, gelassen.

 

2017 begann meine Odysee mit der Anmeldung bei einer Stuttgarter Fahrschule, wo ich neben meinen Projekten als Freiberufler meine Theoriestunden nahm. Nachdem jedoch deren Fahrlehrer immer gerade dann nicht verfügbar-, oder im Urlaub war, wenn ich gerade mal Luft hatte und dieser auch Samstags nicht zur Verfügung stand, beschloss ich die Fahrschule zu wechseln. Anfang September 2018 fand ich dann einen Fahrlehrer in meiner Gegend, der mir auch Samstags Stunden anbieten konnte, wenn auch insgesamt leider viel zu wenig. Nachdem er darüber hinaus immer muffig und äußerst autoritär und sarkastisch auftrat und ich bei den Grundfahraufgaben nicht wirklich weiterkam, beschloss ich erneut die Fahrschule zu wechseln, zumal in dieser Zeit auch noch ein Umzug in den Nachbarort anstand. Zuvor absolvierte ich noch Sehtest und Theorieprüfung im Nov. 2018. Seit April 2019 habe ich erneut viel Geld bei der neuen, guten Fahrschule gelassen. Nach einem erneuten Fahrlehrerwechsel innerhalb dieser Fahrschule (der erste hatte kaum Schulungserfahrung für Motorrad), komme ich nun auch nahezu immer erfolgreich durch alle Grundübungen, nur der Schrittgeschwindigkeitsslalom bleibt leider eine ewige Zitterpartie. Auch das Gros meiner Pflichtstunden habe ich dort absolviert. Doch die Fahrschule berechnet meist deutlich mehr als abgesprochen, so auch die Hin- und Rückfahrt zu den jeweiligen Übungsstellen mit jeweils einer vollen Übungsstunde `a 50,00 EUR.

 

Gestern bin ich nun zum dritten Mal durch die Prüfung gehagelt, dabei spielte das freie Fahren im Verkehr bisher nie eine Rolle. So haben mir zuletzt immer die Grundfahraufgaben das Genick gebrochen.

 

1. Prüfung - als der Schrittgeschwindigkeitsslalom an der Reihe war, beim ersten Versuch verweigert und noch vor dem ersten Hütchen mit dem Fuß abgesetzt, nachdem ich zu stark auf die Fußbremse kam. Beim zweiten Anlauf hatte ich dann das mittlere Hütchen mitgenommen. Damit wars gelaufen.

 

2. Prüfung - diese fing sehr vielversprechend für mich an. Ich merkte, ich kann es schaffen und kam gut durch alle Grundfahraufgaben durch, bis zur letzten - "Ausweichen nach Abbremsen", die wollte er noch mal sehen - scheinbar zu schwach gebremst - beim zweiten Mal, dachte ich - "jawohll! Sauber durch!", doch ihm hatte es gar nicht gefallen. Das Bremslicht habe wohl noch kurz geleuchtet, als ich zwischen den beiden Hütchen mit gezogener Kupplung durchgeschwungen bin. Ich war dabei wohl leicht auf die Fußbremse gekommen. Damit war auch diese Prüfung gelaufen.

 

3. Prüfung - die war gestern. Wir fuhren, wie vor der zweiten Prüfung, noch mal 45 Minuten vor Beginn, alle Grundfahraufgaben im Schnelldurchlauf und ohne Zwischenfälle durch (bei der vorherigen Prüfung waren es sogar 90 Min., die wir direkt davor noch geübt hatten). Diesmal ging ich zwar besonders entspannt in die Prüfung, geriet jedoch an einen äußerst autoritär auftretenden Prüfer, der äußerst pedantisch genau prüfte. Bis zum Schrittgeschwindigkeitsslalom ging auch alles noch gut. Den prüfte er erst an vierter oder fünfter Stelle. Ich sollte zu ihm fahren, wo er stand. Das war etwa 2,5 m vor dem ersten Hütchen. Als ich sagte, dass das viel zu nah wäre, wurde das von beiden sofort bestritten - das wären 6 m, statt der üblichen 7 m. Als ich erwiderte, dass das vom Motorrad aus nach weitaus weniger aussähe, meinte der Prüfer nur lapidar, "das ist noch zulässig".

 

Langer Rede kurzer Sinn - ich versuchte mein Glück, fuhr mit etwas Gas an, um kurz darauf gleich wieder abzubremsen - zack war es vorbei - zu schnell geworden, bremsen müssen, ins Schlingern gekommen, abgesetzt. Ich hätte natürlich auf die Gefahr hin abzuwürgen, mit schleifender Kupplung und nur Standgas anfahren müssen. Doch damit hätte ich bis zum ersten Hütchen nicht genug Geschwindigkeit aufgebaut, um davor noch kurz sicher ausscheren zu können. Daher habe ich es erneut verkehrt gemacht, habe wieder bei gezogener Kupplung kurz Gas gegeben um etwas Drehzahl zu bekommen, Kupplung kommen lassen, natürlich bremsen müssen, abgesetzt. Damit war die dritte Prüfung vorbei.

 

Nun erhielt ich von meiner Fahrlehrerin aus ca. 20 m Entfernung die Anweisung, dass wir wieder zurückfahren. Wie gewohnt bin ich voraus gefahren. Am Parkplatz angekommen, fuhr mich der Prüfer an, was ich mir denn erlauben würde, mich der Anweisung meiner Fahrlehrerin vorsätzlich grob zu widersetzen, die da lautete, ihnen hinter zu fahren. Woraufhin ich ihm entgegnete, dass das bestimmt keine Absicht war und ich auch nichts in dieser Richtung von ihr vernommen hatte. Wie sich hinterher herausstellte, hatte meine Fahrlehrerin das Funkgerät ausgeschaltet. Der nachfolgende Prüfling konnte sie nämlich ebenfalls erst nicht hören.

 

Mittlerweile bin ich nervlich vollkommen am Ende, über 4.000 EUR ärmer, habe immer noch keinen Lappen und habe auch eigentlich nicht mehr das Budget, um noch groß weiterzumachen. Einen Versuch würde ich noch starten. Bis zum 10. Nov. hätte ich noch Zeit, andernfalls müsste ich auch die Theorie wiederholen und der Wahnsinn würde von vorn beginnen.

 

Ich bin so niedergeschlagen und enttäuscht, zumal ich im Verkehr bisher überhaupt keine Probleme hatte und auch mit 5 km/h noch überall drumherum kam und auch mit schleifender Kupplung im ersten Gang ohne abzuwürgen, rangieren kann und das ohne dabei auch nur ein Bein absetzen zu müssen.

 

Ich bin jetzt bestimmt kein Meister der vom Himmel gefallen ist, doch so schlecht fahre eigentlich nicht und das würde auch meine Fahrlehrerin bestätigen. Daher habe ich das meiner Meinung nach echt nicht verdient. Und ich fühle mich auch irgendwo verschaukelt und verkauft.

 

Bitte helft mir, ich weiß grad nicht mehr weiter.

 

Mfg.

 

Goofy2019

 

Beste Antwort im Thema

ganz tolles post, wer soll das lesen?

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Themenstarteram 18. August 2019 um 9:53

Zitat:

@Gunny-Highway schrieb am 18. August 2019 um 11:39:10 Uhr:

ganz tolles post, wer soll das lesen?

Sorry, benötigte etwas Zeit um es anzupassen, ich poste über die App und verwende HTML.

 

Gruß

 

Goofy2019

Zitat:

@Rainer_EHST [url=https://www.motor-talk.de/.../...chwindigkeitsslalom-t6683270.html?...]schrieb am 18. August 2019 um

Edit:

Was mir gerad einfällt.

Die Scheibenbremse vorne lässt sich ja sehr leicht bedienen und auch sehr feinfühlig dosieren. Eventuell garnicht die Fußbremse nutzen, sondern den Handbremshebel mit zwei Fingern bedienen. Die zwei Finger ständig am Bremshebel und das Gas mehr über den Handballen kontrollieren. Kann man ja mal in Stand ausprobieren. Du hälst das Motorrad mit der Handbremse, nur ganz leicht angezogen, fest, damits nicht wegrollt und spielst gefühlvoll mit dem Handballen am Gasgriff.

Wenn das gut klappt, dann mal beim Rollen ausprobieren.

Die zwei Finger am Handbremshebel, das Gas mit dem Handballen kontrollierend ganz sanft anrollen, Kupplung wieder voll ziehen und mit den zwei Fingern ganz sanft abbremsen, Kupplung wieder sanft kommen lassen und Gas dabei mit den Handballen kontrollieren.

Du hast jetzt beide Füße komplett dafür zur Verfügung, das Motorrad im Gleichgewicht zu halten. Insbesondere dann, wenn du das Motorrad beim Kurven, mit dem Einlenken unter dem Körper zur entsprechenden Seite kippst.

Da braucht es aber sehr viel Feingefühl dazu und in der Prüfung ist man eh schon aufgeregt. Wenn er da beim langsamen Slalom vorne die Bremse gerade wenn der Lenker eingeschlagen ist zuviel bremst, fällt er um und die Prüfung ist vorbei.

Aber ein anderer Gedanke, vielleicht sind seine Motorradschihe zu klobig und kann deswegen mit dem Fuss nicht gefühlvoll bremsen.

Jeder der Sonntagslangeweile hat:)

 

Also echt: Vielleicht ist das mittlerweile ein verfestigtes Psychologisches Problem bei Dir, anhand der Misserfolge und dem selbst auferlegten Erfolgsdruck.

Ich halte ja nicht soviel davon sich von 3.belehren zu lassen wie man danit umzugehen hat. Jeder Mensch tickt doch letztlich anders.

 

Ich war auch in der Theorie sehr sicher und absolut unaufgeregt, weil ich wusste daß ich den Stoff absolut intus hatte.

 

Dagegen bei der Praktischen Prüfung doch auch ziemlich nervös und unsicher.

Da war sicher die Erinnerung an das klägliche Scheitern beim 1b damals vor 2 Jahren Schuld daran.

 

Etwas geholfen hat dabei, ein gewisses LmaA Gefühl zu entwickeln.

Denk an Gott und die Welt, schau vorher den nächtlichen Sternenhimmel an, denk an verstorbene Verwandte und Freunde und eekenne wie unwichtig und vergänglich das alles ist, was Du grade hier tust.

Später im Grab brauchst auch keine Pappe oder Lappen mehr.

 

Klingt etwas verschroben und esoterisch....

Aber Du wirst schon wissen was gemeint ist.

Einfach nicht so wichtig nehmen das ganze.

Trotzdem durchziehen das ganze!

Und wenns nächstes Jahr erst ist, dann halt nächstes Jahr.

Theorie biste ja Gottseidank fit, also auch kein Hinderungsgrund. Machst halt nochmal neu.

 

Lieber 6900.- und den Schein haben, als 4000.- flöten für 0,nix.

am 18. August 2019 um 10:05

Gerade beim Langsamfahren solltest du die HINTERE Bremse nutzen!

Bei der Vorderen hast du den Zielkonflikt mit dem Gas ...

Den Nachteil den die hintere Bremse hat- gibt es beim Langsamfahren nihct!

Vorweg, das hat mit Moped nichts zu tun

Ich tauche seit vielen Jahren. Als ich allerdings mit dem technischen Tauchen anfing, fühlte ich mich im Kurs wieder wie ein Anfänger. Einige Abläufe in den Übungen waren einfach anders und neu. Entgegen zur gängigen Praxis, einem Sporttaucher ein Brevet (Zertifikat) zu geben, da er ja den Kurs bezahlt hat, ist es in dem Bereich anders. Man muss es sich verdienen, ähnlich wie einen Führerschein. Also wurde mir nach dem Kurs das Brevet noch nicht ausgestellt und ich sollte weiter üben. Anfangs war ich drauf bedacht, die Übungen so schnell wie möglich durchzuführen. Später kam die Erkenntnis: in der Ruhe liegt die Kraft. Das Üben mit Freunden half mir weiter und beim erneuten "Vortanzen" beim Tauchleherer klappte es dann auch.

Goofy2019, suche Dir nette Moped-Fahrer, die mit Dir auf einem Verkehrsübungsplatz üben gehen. Damit kommt mehr Sicherheit und Du wirst die Nervösität in der Prüfung verlieren und es souverän abliefern...

Themenstarteram 18. August 2019 um 10:07

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 18. August 2019 um 09:19:56 Uhr:

Diese "Z", was ist denn das überhaupt für eine Maschine in Punkto Hubraum?

750 ccm (106 PS)

 

Zitat:

Werden damit auch die Fahrstunden absolviert? Wenn "Ja", könnte das doch schon gar nicht zulässig sein, wenn sie den Hubraum übersteigt, der für den zu erwerbenden FS maximal genehmigt ist?

Nein die Z ist meine. Ich mache doch A offen.

 

Gruß

 

Goofy2019

Zitat:

@Gunny-Highway schrieb am 18. August 2019 um 11:39:10 Uhr:

ganz tolles post, wer soll das lesen?

Ich habe es gelesen, weil es an mich gerichtet war. Falls du den Text über deinen Post meinst.

@Mopedmongo

Belehrend wollte ich nicht klingen, wollte nur anregen, dass dieser selbstauferlegte Druck nicht gut ist und es ein wenig lockerer sehen soll. Klar, jeder Mensch ist anders, aber gerade eben beim Motorradfahren ist es so, dass man es merkt, wenn in einem etwas quer liegt. Kenne ich von mir, kenne ich von meinem Freund und andere aus meinem Umfeld bestätigen das auch. Sorry, ich schreibs manchmal bissl härter als gemeint ist.

Themenstarteram 18. August 2019 um 10:15

Zitat:

@ernestorama schrieb am 18. August 2019 um 10:22:17 Uhr:

Ich will ja nicht klugscheissern, aber vielleicht kannst du dir ein Mofa ,Roller oder eine 125er ausleihen und auf einem Privatparkplatz etwas üben. Du musst solange damit rumgurken, bis du alles automatisch machst. Wichtig ist, nicht auf die Hütchen zu schauen. Immer gleich zum nächsten.

Nicht aufgeben. Zur Not geht die Übung auch mit einem Fahrrad.

Diese Idee hatten schon viele, aber Du sollst ja das Zusammenspiel mit Kupplung (Kupplung an den Schleifpunkt bringen und wenn Du zu schnell wirst, diese wieder ein Stück reinziehen), Gas und Bremse bei 5 - 7 km/h üben. Die Roller sind ja mehrheitlich Automatikroller.

 

Gruß

 

Goofy2019

 

PS: Der Mopedkauf war meiner Meinung nach nicht gut ausgeführt.

Die Gefahr mit sowas sich zu überschätzen als Anfänger und mit dem frischen FS ins frische Grab einzuziehen ist da durchaus vorhanden.

 

Statt so einem PS Monster als Anfänger, hättest Dir lieber ne kleine gute Gebrauchte, sehr günstig und nicht so schwer gekauft.

 

Suzuki GS 500 oder Kawa ER 5 oder auch nur ne 250 er.

Mit der hättest viel besser üben können auf abgesperrten Gelände. Und wenns Dich hinlegt tuts nicht so weh. Finanziell...

Themenstarteram 18. August 2019 um 10:43

Also die Handbremse packt hier definitiv zu fest zu, das hat bei Schrittgeschwindigkeitsslalom, den ich grundsätzlich mit schleifender Kupplung fahre, für mich keinen Sinn. Selbst die Fußbremse ist in diesem Geschwindigkeitsbereich mit Vorsicht zu genießen, obgleich man mit ihr gut dosieren kann. Meine Schuhe sind im übrigen auch eher schmal, statt globig.

 

Mein Problem ist wirklich das Balancehalten beim Durchmanövrieren, ohne dabei hecktisch zu werden. Insbsondere letzteres ist das größte Problem, denn dann verreißt man unter Umständen den Lenker.

 

Wenn ich zu wackelig werde, dann passiert genau das, ich verreiß den Lenker und muss absetzen. Indem Moment sollte man zwar die Kupplung wieder ein Stück raus lassen, doch dann komme ich nicht mehr ums nächste Hütchen rum.

 

Meine Fahrlehrerin hatte mir glücklicherweise auch das Schwingen, Drücken und Legen beigebracht. Doch bei 5 km/h ist halt nix mehr mit Schwingen. Das ist jedes Mal ein total verkrampftes, hecktisches Durcheiern, das einem schier die Schweißperlen auf die Stirn treibt. Und da macht ein Meter weniger Anfahrtsweg schon eine ganze Menge aus.

 

Und wenn der Prüfer dann auch noch ein Pedant ist, so wie am Freitag, der es jetzt ganz genau wissen will, dann habe ich halt buchstäblich verkackt.

 

Das mit den Industrieparkplätzen war im übrigen auf die Fahrschule bezogen. Die üben dort meist, weil es hier in Stgt. kaum Ausweichmöglichkeiten gibt, die in annehmbarer Zeit zu erreichen sind. Die werden auch regelmäßig wieder verjagt und müssen dann wieder Alternativen finden. Doch gibt es hier in der Nähe kaum noch welche, wo sie üben dürfen.

 

Gruß

 

Goofy2019

Themenstarteram 18. August 2019 um 10:48

Zitat:

@Mopedmongo schrieb am 18. August 2019 um 12:16:14 Uhr:

PS: Der Mopedkauf war meiner Meinung nach nicht gut ausgeführt.

Die Gefahr mit sowas sich zu überschätzen als Anfänger und mit dem frischen FS ins frische Grab einzuziehen ist da durchaus vorhanden.

 

Statt so einem PS Monster als Anfänger, hättest Dir lieber ne kleine gute Gebrauchte, sehr günstig und nicht so schwer gekauft.

 

Suzuki GS 500 oder Kawa ER 5 oder auch nur ne 250 er.

Mit der hättest viel besser üben können auf abgesperrten Gelände. Und wenns Dich hinlegt tuts nicht so weh. Finanziell...

Ich weiß - wobei es ja auch Maschinen mit weitaus mehr Leistung gibt. Ich denke ob Du Dich jetzt mit ner 85 PS (Fahrschulmaschine), oder ner 106 PS Maschine in die Leitplanke begibst, kommt in etwa aufs Selbe raus. Und selbst mit ner 125er kannste Dich umbringen, wenns Dich mit über 80 km/h legt.

 

Man sagt, ab 50 km/h aufwärts wird es als Fallgeschwindigkeit Lebensgefährlich. Mich hatte es mit dem Roller 2014 mal böse gelegt, bei etwa 30 km/h, dabei bin ich rückwerts in den Verkehr geflogen und das Möp unter meinem Hintern weg. Das brauche ich kein zweites Mal, insbesondere nicht mit ner schweren Maschine.

 

Daher hat es mich mit dem Motorrad während der Fahrstunden auch noch nicht einmal gelegt, dafür fahre ich viel zu "kontrolliert", "sicher" möchte jetzt nicht schreiben, aber ich achte sehr auf mich und würde mich niemals weiter vor wagen, als ich es mir zutrauen würde. Daher besteht bei mir vllt. auch nicht so die Gefahr, dass ich mich zu Anfang damit gleich selbstüberschätzen würde.

 

Auch an die Z würde ich mich gaaanz, gaanz, gaaanz langsam herantasten, bevor ich mit der überhaupt richtig zu fahren beginne.

 

Gruß

 

Goofy2019

am 18. August 2019 um 10:52

lass den Fuß auf der Bremse....

Themenstarteram 18. August 2019 um 11:05

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 18. August 2019 um 12:52:22 Uhr:

lass den Fuß auf der Bremse....

Das ist möglicherweise ein ganz guter Tipp. Das werde ich mal versuchen.

 

Danke!

 

Gruß

 

Goofy2019

 

am 18. August 2019 um 11:08

Selbst wenn es leicht schleifen sollte - kein Ding - das Gas regelt das - und klar ist das ein guter Tipp!

Warum sollte dir hier irgendwer versuchen nen Scheiß zu erzählen oder vorzuschlagen!??

Themenstarteram 18. August 2019 um 11:44

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 18. August 2019 um 13:08:23 Uhr:

Selbst wenn es leicht schleifen sollte - kein Ding - das Gas regelt das - und klar ist das ein guter Tipp!

Warum sollte dir hier irgendwer versuchen nen Scheiß zu erzählen oder vorzuschlagen!??

Die Maschine hat zwar Standgas, nichtsdestotrotz hatte ich es schon mehrfach fertiggebracht, dass sie mir an ner Ampel im ersten Gang ausging, nachdem ich sie eben nicht mit gezogener Kupplung und etwas Gas zuvor auf etwas Drehzahl gebracht hatte. Es wurde grün, ich wollte anfahren und wums! - aus war sie.

 

Gruß

 

Goofy2019

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