Tipp für Zugfahrzeug

Hallo,
Hoffe mir kann jemand einen Tipp zwecks eines Zugfahrzeuges geben.

Haben uns Februar 08 einen Wohnwagen gekauft( Detleffs Camper Ralley 560 SK) 2,50m Breit/ 7,94 m Lang
mit einem Leergewicht von 1524 Kg,Gesamtmasse 1800Kg.
Zzt. fahre ich einen Opel Astra Caravan 1,6 ,dieser darf nur 1400 Kg ziehen,also für meinen Wohni nicht zu
gebrauchen.
Daher bin ich auf der suche nach einem neuen Fahrzeug,habe bis dato 3 schon Probegefahren.
1: Toyota Rav4
2: Honda CR-V
3: Ford Kuga

Alle 3 ziemlich große Wagen,aber können 2000 Kg ziehen.
Daher die Frage,muß mann so einen Klopper von Auto haben???
Gruß Raimi

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er



Zitat:

Original geschrieben von italia01


Nur das Anfahren, nur das Anfahren.....
Ich sag nur: Automatik 🙂

Hoffen wir mal dass VW die Kupplung entsprechend ausgelegt hat. Das ist aber typisch Diesel mit der latenten Anfahrschwäche. Bei niedrigen Drehzahlen wo der Turbo noch nicht läuft kommt halt nichts. Wenn Kraft gefordert ist muss man mehr Gas geben und das halt über die Kupplung machen wenn der 1. Gang nicht kurz genug übersetzt ist.

Ich kann diese Aussagen nur bekräftigen.

Ich habe meinen Wohnwagen Fendt Platin zGG 1600 Kg gekauft da hatte ich eine E 320 mit Automatik. Alles toll und super, er hat halt mit den Rädern am Dach ca. 17 Ltr. gebraucht. Dann ist mir die Kiste unter dem Hintern weggerostet. Also habe ich mir ein neuen Auto gekauft. VW Passat 2,0 TDI 100 Kw mit 6-Gang Schaltung. Wenn die Fuhre in Bewegung war hat es gepasst, aber das Anfahren war nicht sonderlich toll. Der Passat braucht halt mal etwas Gas zum losfahren. Mein Camper-Spezi hatte mich vor einem Auto mit Schaltgetriebe gewarnt. Der hatte damals seinen BMW mit WW festgefahren. Beim rausfahren hat er dann in Kroatien die Kupplung geliefert.

Ich habe mir den Passat trotzdem gekauft, weil ich ja Autofahren kann. Fakt ist nach 2 Jahren habe ich ihn wieder verkauft. Wenn Du ca. 2 Std im Stau stehst und immer wieder losfahren mußt, fängt es irgendwann mal an zu stinken. Desweiteren habe ich es dann auch in Kroatien am Camping Platz geschafft, daß die Kupplung geraucht hat. Außerdem war der Passat m.E. zu leicht, die Stützlast habe ich eingehalten, den Kofferraum und den WW vernünftig beladen. Es war trotzdem immer Unruhe im Gespann, vor allem wenn es in langgezogenen Kurven bergab ging. Da ich im Jahr so an die 4000 - 5000 Km ziehe hat es mir dann irgendwann gereicht.

Also habe ich mir einen Audi A6 2,5 TDI quattro mit Automatik (TT 5) gekauft. Der Audi wiegt knapp 1900 KG leer, darf trotzdem noch über 400 Kg zuladen und zieht bis 2100 Kg Anhängelast. Im normalen Straßenverkehr brauche ich zwischen 8,5 - 9 Ltr., mit WW 12 - 14 Ltr. Je nachdem wie schnell ich fahre und ob wir die Fahrräder dabeihaben.  Gekostet hat er als 3 jähriger  knappe 20.000,- Euro.

Und ich habe vor allem eins, Ruhe im Gespann auch wenn mal schneller gefahren wird. Ich finde, daß das Auto mindestens das Gewicht des Wohnwagens haben sollte. Außerdem möchte ich nicht unbedingt einen 1800 Kg WW mit einem Auto mit Frontantrieb und Gangschaltung unterwegs sein.

Gruß

Klaus

53 weitere Antworten
53 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Nordjoe


Hallo
beim Neukauf des nun erforderlichen Zugwagens muß unbedingt berücksichtigt werden, wie man mit den Gewichten hinkommt. gut - der WoWa hat schon eine gute Zuladung. Berücksichtigt werden muß eben, das die erlaubte Anhängelast nicht immer passned ist mit dem Gesamtgewicht des Autos und der zuzüglichen Anhängelast. In der letzten Zeit haben da die Hersteller leider da fallen eingebaut, so dasm man zwar theoretisch 1800kg ziehen darf, aber dann darf das Auto nur fast leer sein.
Da der Threadersteller schon beim Wohnwagenkauf relativ blauäugig an die Sache gegangen ist, sollte er jetzt besser aufpassen und die notwendigen konsequenzen tragen.
Hier zu meinen große Wohnwagen fahren hinter PKW's ist auch naiv, nicht immer erkennt man am Äußeren, wie schwer so ein teil tatsächlich ist. Darüberhinaus sind in den letzten Jahren die Wohnwagen durch"Komfortverbesserung" auch deutlich schwerer geworden, so war mein erster Wilk mit 495er Aufbau noch 1200 kg, später der Hobby hatte schon 1300 kg, jetzt inzwischen sind die noch schwerer geworden, dafür hatte der Wilk z.B. kein WC eingebaut.
Ich fahre nun schon Jahre mit Gespann und auch seit Jahren immer mal wieder mit dem eigenen Wohnwagen, da weiß ich, wovon ich schreibe, wenn ich empfehle bei diesen Größen einen Geländewagen zu nehmen, man fährt wesentlich ruhiger und stressfreier - aber eben mit höheren Dauerkosten. Im reinen Zugbetrieb bleibe ich auch noch spielend bei 12l Diesel mit meinem TerranoII und dem WoWa von 1500kg, aber bei 100km/h und habe keine Probleme mit Spurrillen oder Seitenwind oder dem Rangieren bei Nässe auf einem etwas kritischeren Platz, dafür aber muß ich schon grundsätzlich etwas tiefer in die Tasche greifen. Aus genau diesem Grunde fragte ich, wie oft er wirklich mit dem Gespann fährt, ist es nur mit dem Wohnwagen 2-3 mal im Jahr, so reicht ein größerer PKW, ist es wesentlich öfter, so ist es sinnvoller ein besser geeigneteres Zugfahrzeug zu wählen, was aber eben auf Dauer teurer ist.
Nordjoe

hallo,

ich meine, die wahrheit liegt in der mitte.

ich habe zunächst einen 1600 kg wowa mit dem a6 2.5 tdi quattro gezogen und später mit dem 2.5.tdi 4mo passat. beides recht feine pkws, die mit dem teil spielend fertig geworden sind. jetzt fahr ich den gleichen wagen mit dem CRV 2.2. diesel. dieses auto ist die optimalere lösung gegenüber den beiden vorgängern. der a 6 ist inzwischen nahezu unbezahlbar geworden, so rund 60 teuro, den passat gibts in dieser variante garnicht mehr, wäre wahrscheinlich kaum billiger. die laufenden kosten der beiden fahrzeuge waren auch nicht von schlechten eltern.

der CRV ist in der anschaffung nur halb so teuer wie der a6, bietet aber als zugfahrzeug und vom komfort als reines "fahrzeug" nicht wesentlich weniger als die sündteueren audis. er ist natürlich kein reiner "geländewagen", sondern halt ein "softie", der aber für eine nasse wiese auf dem CP allemal genug reserven hat. von den kosten her liegt er beim verbrauch etwa 25 - 30 % UNTER dem passat, der mit seiner tiptronic ganzschön gesoffen hat. ein"echter" geländewagen wäre mir persönlich viel zu bockig, braucht auch mehr und ich meine ist bis 2 to auch nicht notwendig. ich jedenfalls kann mit diesem kompromis sehr gut leben.

gruß helmut

Hallo,

hier wurde ein paar Mal der Touran erwähnt. Da melde ich mich doch einfach mal zu Wort. Ich fahre einen 2.0 TDI mit 140 PS. Für Anhänger ist das zzG 1.500 kg (12%) und 1.800 kg (8%). Unser neuer WoWa und auch der letzte den wir hatten, wog bzw. wiegt beladen ca. 1.550 kg (zzG 1.700 kg). Mit 2 Erw. und 2 Kinder und zusätzlich noch ein bisschen Gepäck im Kofferraum hat der Touran mit WoWa aber beim Anfahren ganz schön zu kämpfen. Bei Steigungen noch mehr. Das ist dann schon ein lustiges Spiel mit der Kupplung. Besonders liebe ich das Stop and Go vor dem Gotthard-Tunnel. Ich bin echt am überlegen, mir einen anderen Wagen zuzulegen. Obwohl es ansonsten ein super Auto ist. Spritzig und sparsam. Und viel Platz hat man auch. Aber was soll's, wenn man sich dauernd fragt, wie sehr das Anfahren jetzt der Kupplung geschadet hat und ob nicht beim nächsten Mal ende ist und man liegenbleibt. Wenn man hier im Forum manche Gespanne sieht fragt man sich sowieso, ob die einfach nur mutig sind oder total naiv. Ich habe jedenfalls kein gutes Gefühl, wenn der Wagen sich beim Anfahren so quälen muss. Wenn er einmal angefahren ist, läuft's und läuft's. Auch bei Steigung. Nur das Anfahren, nur das Anfahren.....

Grüße

Du vergleichst auch einen nicht mehr aktuellen V6 TDI mit Automatik mit einem relativ modernen 4-Zyl. TDI mit Handschaltung. Logisch dass ein V6 teurer ist und deutlich mehr Sprit braucht, ...

Vergleich doch mal den aktuellen 2,0TDI 4motion: 140PS, 6-Gang Handschalter, 2000kg Anhängelast, Grundpreis 30750€ als Trendline. Ohne 4motion mit 1800kg und 2000€ billiger. Dann werden die Unterschiede schon deutlich kleiner. Mit Vorteilen bei Komfort und Unterhalt (Versicherung, Verbrauch) für den Kombi. Ein A6 kostet auch nicht soviel mehr im Grundpreis, als 2,0TDI 34850€. Wenn du schon vergleichst solltest du auch vergleichbare Motoren raussuchen. Selbst mit dem 3,0TDI ist der A6 noch weit vom doppelten Preis des CRV entfernt.

Billigster mit 1800kg dürfte der hier sein:
Citroen C4 HDI 135VTR Plus FAP (wer hat sich die Bezeichnung ausgedacht *kopfschüttel*):
1811kg Anhängelast, 136PS Diesel, 5.3l Normverbrauch, 23700€ Grundpreis

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von italia01


Nur das Anfahren, nur das Anfahren.....

Ich sag nur: Automatik 🙂

Hoffen wir mal dass VW die Kupplung entsprechend ausgelegt hat. Das ist aber typisch Diesel mit der latenten Anfahrschwäche. Bei niedrigen Drehzahlen wo der Turbo noch nicht läuft kommt halt nichts. Wenn Kraft gefordert ist muss man mehr Gas geben und das halt über die Kupplung machen wenn der 1. Gang nicht kurz genug übersetzt ist. Ist bei meinem alten Saugdiesel auch nicht anders, wundert mich dass die Kupplung schon 235tkm überlebt hat. Im Zugbetrieb leidet die - und das nicht zu knapp.

Gruß Meik

Ähnliche Themen

Meik's 190er schrieb:

Zitat:

Geländewagen dürfen zwar oft mehr ziehen, fahren sich aber nicht unbedingt besser. Die höhere Last resultiert daraus dass die oft als Nutzfahrzeuge eingestuft werden und daher andere Anforderungen an Bremsen und Co. gelegt werden, zudem dürfen Nutzfahrzeuge mehr als ihr zulässiges Eigengewicht ziehen (bis zum 1,5fachen), PKWs nicht.

da muß ich schlichtweg schreiben, das das falsch ist. Geländewagen ( nicht SUV's) sind normal nicht als Nutzfahrzeuge eingestuft sondern als Kombinationsfahrzeuge. Die Konstruktion mit Leiterrahmen, Untersetzergetriebe und Allrad in Verbindung mit dem Bedarf im Gelände angepasste Bremsen machen diese zu besser geeigneteren Zugfahrzeugen, wobei bei manchen tatsächlich eine Komforteinbuße vorhanden ist, denn im Matsch möchte niemand ein "Plüschsofa" stehen haben, sondern ein Fahrzeug, welches notfalls auch im Gelände schnell wieder flott gemacht werden kann..

Grundsätzlich darf jeder Zugwagen, der eine Bremsanlage hat, die aktiv auch den Anhänger mitbremst, mehr wie das Eigengewicht ziehen. Nur wer hat z.B. eine Druckluftbremsanlage?

Die zulässige Anhängelast hängt davon ab, was der Hersteller beantragt und genehmigt bekommen hat. Eine Zeit lang waren die PKW-Hersteller sehr vorsichtig, so durfte Anfangs der Passat nur 1000kg ziehen.

Für den hier Fragenden ist das ganze aber unwichtig, sein Problem ist, das er beim Kauf des WoWa schlecht beraten wurde und nun als Folge drauf zu überlegen hat, ob er mit dem Chef was aushandelt oder ob er sich einen anderen Zugwagen kauft. Letztendes könnte sogar die Frage noch überdacht werden, ob es nicht noch überlegenswert ist, den Wohnwagen gegen einen passenderen erneut zu tauschen.

Nordjoe

Die Lasten resultieren aus den Aufbau der Karosserie. Mit einen LT35 mit 83 PS darf ich 2,8t ziehen. Mit meinen allroad darf ich mit 180PS 2,3t ziehen.
Welcher Geländewagen hat denn überhaupt noch einen Leiterrahmen??
Das die V6 vom VAG eine Anfahrschwäche haben, das stimmt. Aber eigentlich nur, das er langsam los kommt. Hänge ich an meinen 3t dran, zieht er trotzdem munter los. Hubraum. Also die Anfahrschwäche stört im Hängerbetrieb nicht. Jeder turbo hat ein Loch.

Zitat:

Original geschrieben von Nordjoe


da muß ich schlichtweg schreiben, das das falsch ist. Geländewagen

Irrtum, das ist vollkommen korrekt. Siehe §42StVZO:

Die gezogene Anhängelast darf bei:

...

2. PKW, die gemäß der Definition in Anhang II der Richtlinie 70/156/EWG Geländefahrzeuge sind, weder das 1,5fache des zulässigen Gesamtgewichts,

...

des ziehenden Fahrzeugs noch den etwa vom Hersteller ... bla bla bla

Die dürfen schlicht mehr ziehen, auch ohne durchgehende Bremsanlage.

Bei deiner Behauptung zu Bremsanlagen kann ich ehrlich gesagt nur lachen, das was die "echten" Geländewagen als Bremse verbaut haben ist eine Frechheit. Ein Golf hat heute eine bessere Bremsanlage als das was unser alter Patrol hatte der 3,5t ziehen durfte. Auch die Bremswege sind/waren eine Katastrophe. Das wurde erst mit den SUVs besser wo auch größere Felgen erst Platz für große Bremsen schafften. Die grottigen Bremsen und der Verbrauch waren auch der Grund warum wir wieder auf PKW als Zugfahrzeug umgestiegen sind.

Guck dir mal die Kiste an, 60m Bremsweg schon unbeladen, und da dürfen noch 3,5t hintendran:
http://www.4wheelfun.de/.../...-110-td4-hard-top-se-8_2007_144622.html

Der Aufbau der Karosse ist oft gar nicht der begrenzende Faktor, meist ist das die Radaufhängung. Gerade da sind Geländewagen und Nutzfahrzeuge erheblich stabiler konstruiert als PKW und viele SUV. Der Leiterrahmen macht´s nicht, bei vielen Anhängekupplungen wird ja auch schon ein "halber" Rahmen nachgerüstet.

Gruß Meik

Omega 1.850 KG

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er



Zitat:

Original geschrieben von italia01


Nur das Anfahren, nur das Anfahren.....
Ich sag nur: Automatik 🙂

Gruß Meik

Hi Meik,

wenn Du aber Automatik sagst, wobei ich Dir recht gebe🙂, solltest Du auch Mercedes sagen, weil die (wenn auch nur mit Ölwechsel 😁 😁) halten. Ich fahre jetzt seit fast 40 Jahren Auto, davon 37 Jahre Mercedes (nur alte Gebrauchte) und 35 Jahre Automatik (vom "Supergeschoß" 190 Dc Automatik über 250/8, 280E W123 und 300 TE W124 bis zum jetzigen) und kenne keine Automatikschäden; kannte mein Vater auch nicht!

Im übrigen würde ich im Gegensatz zu Dir die C-Klasse und den 3-er BMW als nicht geeignet für 1.800 kg Anhängelast ansehen. Schon gar nicht bei den Ausmaßen des Hängers. Da muß (sollte 😉) es E-Klasse oder 5-er sein.

Und wer in der Gewichtsklasse noch einen Fronttriebler empfiehlt, kann eigentlich nicht viel Erfahrung haben. Ich habe schon starke T-5 am Berg Blaurauch von Reifen und deutlich riechbare Kupplungsdämpfe produzieren sehen. Starke Fronttriebler brauchen eben Allrad, aber das kostet auch wieder mehr, spätestens bei den Inspektionen und Reparaturen.

3er oder C-Klasse tun es IMHO genauso. Motoren und Fahrwerke sind meistens ähnlich wenn nicht sogar gleich zu den größeren Modellen. Und in Punkto Gewicht ist der Unterschied kleiner als man es optisch vermuten würde. Technisch sehe ich also nichts was die größere Variante unbedingt erforderlich macht.
Wobei, unbestritten, die E-Klasse ist schon geil als Zugwagen. Wir hatten vor unserem WoMos zuletzt einen W124-300D mit Automatik vor dem WoWa. Das beste Zugfahrzeug das wir je hatten 🙂

Frontkratzer sind vor allem ein Problem wenn leicht oder zusätzlich im Kofferraum schwer beladen. Nicht ohne Grund haben Passat und Co. mit Allrad höhere Anhängelasten eingetragen. Beim T5 und dessen Eigengewicht sehe ich bei 1800kg-WoWa aber noch keine Probleme. Der hat genug Gewicht auf der Vorderachse. Wie gut die Traktion ist kann man auf einer Waage gut nachmessen: Alle Achslasten ausmessen und sich ausrechnen wieviel % des Gesamtgewichts auf der/den Antriebsachse(n) lastet. Stützlast und Zuladung im Kofferraum geht halt beim Frontkratzer massiv zu Lasten der Traktion, ist die Hinterachse (mit) Angetrieben genau das Gegenteil.

Ist aber halt auch eine Preisfrage. Zu dem was z.B. der genannte C4 kostet hast du keine Alternativen mit Heck- oder Allradantrieb. Klar ist das schön - kostet aber halt auch. Neben Anschaffung auch mehr Sprit über das ganze Jahr.

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er



Zitat:

Original geschrieben von italia01


Nur das Anfahren, nur das Anfahren.....
Ich sag nur: Automatik 🙂

Hoffen wir mal dass VW die Kupplung entsprechend ausgelegt hat. Das ist aber typisch Diesel mit der latenten Anfahrschwäche. Bei niedrigen Drehzahlen wo der Turbo noch nicht läuft kommt halt nichts. Wenn Kraft gefordert ist muss man mehr Gas geben und das halt über die Kupplung machen wenn der 1. Gang nicht kurz genug übersetzt ist.

Ich kann diese Aussagen nur bekräftigen.

Ich habe meinen Wohnwagen Fendt Platin zGG 1600 Kg gekauft da hatte ich eine E 320 mit Automatik. Alles toll und super, er hat halt mit den Rädern am Dach ca. 17 Ltr. gebraucht. Dann ist mir die Kiste unter dem Hintern weggerostet. Also habe ich mir ein neuen Auto gekauft. VW Passat 2,0 TDI 100 Kw mit 6-Gang Schaltung. Wenn die Fuhre in Bewegung war hat es gepasst, aber das Anfahren war nicht sonderlich toll. Der Passat braucht halt mal etwas Gas zum losfahren. Mein Camper-Spezi hatte mich vor einem Auto mit Schaltgetriebe gewarnt. Der hatte damals seinen BMW mit WW festgefahren. Beim rausfahren hat er dann in Kroatien die Kupplung geliefert.

Ich habe mir den Passat trotzdem gekauft, weil ich ja Autofahren kann. Fakt ist nach 2 Jahren habe ich ihn wieder verkauft. Wenn Du ca. 2 Std im Stau stehst und immer wieder losfahren mußt, fängt es irgendwann mal an zu stinken. Desweiteren habe ich es dann auch in Kroatien am Camping Platz geschafft, daß die Kupplung geraucht hat. Außerdem war der Passat m.E. zu leicht, die Stützlast habe ich eingehalten, den Kofferraum und den WW vernünftig beladen. Es war trotzdem immer Unruhe im Gespann, vor allem wenn es in langgezogenen Kurven bergab ging. Da ich im Jahr so an die 4000 - 5000 Km ziehe hat es mir dann irgendwann gereicht.

Also habe ich mir einen Audi A6 2,5 TDI quattro mit Automatik (TT 5) gekauft. Der Audi wiegt knapp 1900 KG leer, darf trotzdem noch über 400 Kg zuladen und zieht bis 2100 Kg Anhängelast. Im normalen Straßenverkehr brauche ich zwischen 8,5 - 9 Ltr., mit WW 12 - 14 Ltr. Je nachdem wie schnell ich fahre und ob wir die Fahrräder dabeihaben.  Gekostet hat er als 3 jähriger  knappe 20.000,- Euro.

Und ich habe vor allem eins, Ruhe im Gespann auch wenn mal schneller gefahren wird. Ich finde, daß das Auto mindestens das Gewicht des Wohnwagens haben sollte. Außerdem möchte ich nicht unbedingt einen 1800 Kg WW mit einem Auto mit Frontantrieb und Gangschaltung unterwegs sein.

Gruß

Klaus

tsss, tsss .... kann nur sagen, meine Touren mit dem 1.000 kg WW (G-Länge 6m) und mit meinem Audi A2 1.4 TDI waren immer aufregend schön, wobei die Betonung eindeutig auf `schön´ liegt.
Natürlcih war ich peinlich bemüht die Kupplung nicht stinken zu lassen was mir praktisch ausnahmslos gelungen ist.
War schon macnhmal eine Herausforderung und nie langweilig aber, wie gesagt schön.
Möchte die Fahrten nicht missen.

Die Geschmäcker sind halt verschieden, Tempomat!

Aber der hier verhandelte Wowa hat 1.800 kg und in Deiner Relation müßte der entsprechende Zugwagen ein zGesGew von 2.520 kg haben, you see? 😁 😁

Es geht nicht um's gewicht, Mike!

Ich habe auch schon mal C-Klasse gefahren (als Leihwagen, weil ich neue Türen kriegte 😁), da liegen fahrwerksmäßig Welten (naja zumindest eine 😉) zwischen. Leistungsmäßig ist das kein Problem, aber das Fahrwerk ist wohl deutlich kleiner dimensioniert! Und der 3-er wird nicht besser sein.

Es geht natürlich alles!🙄

Ich habe meinen Wohnwagen Fendt Platin zGG 1600 Kg gekauft da hatte ich eine E 320 mit Automatik. Alles toll und super, er hat halt mit den Rädern am Dach ca. 17 Ltr. gebraucht. Dann ist mir die Kiste unter dem Hintern weggerostet.

Hallo,

war das ein W210 ??

Gruß Wolfgang

Zitat:

Original geschrieben von Franjo001


Ich habe auch schon mal C-Klasse gefahren (als Leihwagen, weil ich neue Türen kriegte 😁), da liegen fahrwerksmäßig Welten (naja zumindest eine 😉) zwischen. Leistungsmäßig ist das kein Problem, aber das Fahrwerk ist wohl deutlich kleiner dimensioniert! Und der 3-er wird nicht besser sein.

Du würdest dich wundern wie viele Gleichteile bei den Fahrwerken verwendet werden. Wieso sollte eine C-Klasse die kaum weniger Gewicht hat als eine E-Klasse ein schwächer dimensioniertes Fahrwerk haben? Macht irgendwie wenig Sinn 😉

Die Abstimmung ist eine andere, bessere Stoßdämpfer, heute oft schon Luftfederungen, ... bezüglich der Haltbarkeit braucht man sich da keine Sorgen machen.

Gruß Meik

Deine Antwort
Ähnliche Themen