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Sparsames Auto für Pendler 100km am Tag

Themenstarteram 7. März 2018 um 17:11

Hallo Zusammen,

Ich beginne bald einen neuen Job in einer ca 50km Fahrtweg entfernten Stadt und benötige dafür einen Wagen.

Er sollte so sparsam wie möglich sein, da das häufige Fahren schon gut genug auf die Kasse schlägt.

Budget wäre bis ca 7500€(+/-), meine Ansprüche sind recht genügsam, nur ein bisschen mehr Stauraum als ein Kleinstwagen wie bspw. ein VW Up sollte er schon aufweisen und möglichst ein 5-Türer sein, sodass ich ihn auch im sonnstigen Alltag gut nutzen kann.

In dem Rahmen in dem Ich mich bewege gehe ich davon aus, dass es ein Gebrauchter, aber nicht all zu alter werden muss, lasse mir von euch Profis aber gerne eines besseren belehren.

Ich hoffe ihr könnt mir den ein oder anderen Tipp geben, ich bin dankbar für jede neue Information die ich kriegen kann.

Beste Antwort im Thema

Wieso haben eigentlich alle User die nur ein 4-stelliges Budget haben die deutschen Premiummarken auf der Agenda.

Zu deinem genannten Beispiel: Der Wagen wurde bestimmt gedreht, ich gehe da eher von 250.000 - 300.000km aus.

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für das budget findest du zahlreiche autos..wenn du pro tag 100 km fährst kommt nur ein diesel in frage.

alle mercedes bmw oder Audi dieselmotoren sind robust und bringen topleistung

Zitat:

@suri89 schrieb am 7. März 2018 um 21:04:49 Uhr:

für das budget findest du zahlreiche autos..wenn du pro tag 100 km fährst kommt nur ein diesel in frage.

alle mercedes bmw oder Audi dieselmotoren sind robust und bringen topleistung

Das ist doch Quatsch. Ein Hybrid oder LPG ist min. genau so wirtschaftlich. Allerdings sind die Preise bei den Dieseln Momentan im Keller. Somit bekommt man höchstwahrscheinlich mehr Auto fürs Geld.

Zitat:

@suri89 schrieb am 7. März 2018 um 21:04:49 Uhr:

für das budget findest du zahlreiche autos..wenn du pro tag 100 km fährst kommt nur ein diesel in frage.

alle mercedes bmw oder Audi dieselmotoren sind robust und bringen topleistung

Leistung hin oder her... Wirklich robuster als andere Hersteller sind sie defintiv nicht. Es sei denn, alle aus meinem Bekanntenkreis und aus der Familie haben VAG-Montagsautos erwischt...

 

Zum Thema:

Hybrid wird sicher bei diesem Budget nicht ganz klappen.

Für das Budget muss man abwägen ob eher ein jüngerer Kleinwagen mit (relativ) wenig Leistung, oder aber ein älterer Kompakter mit mehr Leistung in Frage kommt.

Benziner sind in der Regel günstiger zu bekommen, da jedoch die "Diesel-Fahrverbote" drohen, wandelt sich das Blatt, wie bereits angesprochen.

 

Ich bin kein Fan vom Dieselmotor und fahre selbst einen Toyota Urban Cruiser mit einem 1.33 Liter Motor. Bei circa 25.000km im Jahr würden mir sicher viele zum Diesel raten. Nichtsdestotrotz verbrauche ich mit diesem Motor im Schnitt 5.4 bis 5.8 Liter (Verbräuche unter 5L ebenfalls möglich). Vorteil bei diesem Motor: er wurde in vielen Toyotamodellen verbaut; so auch im Toyota Yaris und Auris. Beide Modelle könnten interessant sein und auch preislich in Frage kommen. Jedoch sollte man keine sportlichen Fahrleistungen und Beschleunigungswunder erwarten.

 

MfG.

Ist Deine Zielstadt in absehbarer Zeit kritisch bzgl. Diesel-Fahrverbote? Damit steht und fällt natürlich die Empfehlung. Einen Euro 6-Diesel wird's für das Budget nicht werden. Wie setzt sich der Fahrweg zusammen nb. dem Stadtanteil, Landstrasse oder AB, Stausituation, Topografie? Sparsam nebenbei könnte auch ein Wohnortwechsel näher zum AP sein, aber da wirst Du sicher schon Deinen Überlegungen angestellt haben.

Wenn Diesel, wäre vllt. ein Citroën C4 eine Option, komfortabler Kompaktwagen, der schon mal im Budget auftaucht. Auch die Koreaner machen recht haltbare Diesel, Kia Cee'd oder Hyundai i30 stehen da für die Kompaktklasse.

Benziner könnte z.B. auch der Ford Fiesta mit dem Ecoboost-Motor passen resp. eher ein Turbomotor, wenn's nicht nur gemächlich übers platte Land geht. Ansonsten reicht schon ein Saugmotor mit ~80 PS im Kleinwagen, der Mazda 2 ist da unter anderem sehr günstig in der Haftpflicht.

Aber eben, erstmal die Motorenfrage abstecken, danach sind konkretere Vorschläge drin.

Zitat:

@Niclas_K schrieb am 7. März 2018 um 22:29:49 Uhr:

 

Zum Thema:

Hybrid wird sicher bei diesem Budget nicht ganz klappen.

Für das Budget muss man abwägen ob eher ein jüngerer Kleinwagen mit (relativ) wenig Leistung, oder aber ein älterer Kompakter mit mehr Leistung in Frage kommt.

Benziner sind in der Regel günstiger zu bekommen, da jedoch die "Diesel-Fahrverbote" drohen, wandelt sich das Blatt, wie bereits angesprochen.

Ich bin kein Fan vom Dieselmotor und fahre selbst einen Toyota Urban Cruiser mit einem 1.33 Liter Motor. Bei circa 25.000km im Jahr würden mir sicher viele zum Diesel raten. Nichtsdestotrotz verbrauche ich mit diesem Motor im Schnitt 5.4 bis 5.8 Liter (Verbräuche unter 5L ebenfalls möglich). Vorteil bei diesem Motor: er wurde in vielen Toyotamodellen verbaut; so auch im Toyota Yaris und Auris. Beide Modelle könnten interessant sein und auch preislich in Frage kommen. Jedoch sollte man keine sportlichen Fahrleistungen und Beschleunigungswunder erwarten.

MfG.

Schau mal bei mobile rein. Da bekommst du z.B. ältere Hybride für unter 8.000€ bis 100.000km. Aber klar sind die dann teilweise auch schon 10 Jahre alt. Bei LPG ist es noch etwas schwieriger, weil es eh schon relativ wenige gibt, und außerdem die meisten ihre LPG`s ewig fahren. Da wird man wohl für den Preis wenn überhaupt nur ein Dacia bekommen.

Deswegen schrieb ich ja, beim Diesel bekommt er auf jeden Fall viel mehr fürs Geld und hat ne riesige Auswahl. Allerdings kauft man da auch Risiko was die Zukunft da bringt.

@Fighter117

 

Da habe ich mich etwas knapp ausgedrückt. Natürlich gibt es Hybride in dieser Preisklasse und ich weiß auch, dass dieses Antriebskonzept sehr zuverlässig arbeitet und auch 500.000km halten kann. Trotzdem würde es mich persönlich eher abschrecken so viel Geld für ein 10 Jahre altes Auto auszugeben. Gleichzeitig ist mir ebenso bewusst dass es eine technisch, aufwendigere Einheit ist, die nicht sehr preiswert in der Anschaffung ist.

 

Deinen Gedanken und Vorschlag vom Hybrid wollte ich damit nicht zu Nichte machen. Ganz im Gegenteil. Wenn das so rüberkam, tut es mir leid. :)

am 7. März 2018 um 23:06

Hallo zusammen,

weiß nicht ob das hier hineingehört, sonst mach ich n neuen Thread auf (wollte aber nicht [fast] die gleiche Frage stellen).

Suche nämlich, ähnlich wie der Threadersteller, einen Wagen für:

-rd 100km am Tag, fast nur Autobahn (hab also eher an Diesel gedacht)

-ab so 130PS (sollte halt auch n bisschen flotter können)

-würde BMW, Mercedes, Audi, VW bevorzugen

-preislich am besten bis 5.000€, könnt aber auch etwas drüber gehen, (6000 oder 7000 bei nem guten Wagen, wobei ich halt damit rechne den vermutlich nicht mehr für viel zu verkaufen, also würde ich nicht zuuuu teuer bevorzugen :D)

-Farbe, Türen(fast lieber 3 als 5) relativ egal

-Schaltgetriebe oder Automatik....hatte noch nie n Automatik, aber sollte ja an und für sich einfach zu fahren sein als n Schalter also warum nicht. Sehr gerne aber auch n Schalter.

Hab auch schon paar gute Angebote gefunden, weiß aber leider nicht genau auf was ich achten muss, bin da leider eher Laie. Ist ein Mercedes C 220 CDI Classic DPF, Automatik mit 110.000km für 4000€ beispielsweise realistisch, oder so billig, dass ich annehmen muss, dass der Wagen halb auseinanderfällt? Gerade die Marken, die ich bevorzugen würde, sollen ja auch eher teuer in der Instandhaltung sein. Ist das bei Diesel genau so? Hatte bisher nur Benziner. Würdet ihr mir also insgesamt von den Marken abraten oder kann man da gute Modellreihen erwischen und wenn ja welche wären das? Wäre gut, wenn er nicht so reparaturanfällig wäre. Ist schade um die Kohle, von der ich natürlich nicht zu viel verpulvern möchte, vor allem bin ich aber auch auf den Wagen angewiesen und wäre ungünstig, wenn er alle 2 Monate ausfällt und in die Werkstatt muss.

Wie gesagt will dem TE nicht das "Spotlight" wegnehmen und kann auch n eigenen Thread machen (falls ein Mod das wünscht), dachte aber ich könnte hier posten, weil das doch echt ne sehr ähnliche Frage ist mMn.

Wieso haben eigentlich alle User die nur ein 4-stelliges Budget haben die deutschen Premiummarken auf der Agenda.

Zu deinem genannten Beispiel: Der Wagen wurde bestimmt gedreht, ich gehe da eher von 250.000 - 300.000km aus.

Zitat:

@Badland schrieb am 8. März 2018 um 07:49:08 Uhr:

Wieso haben eigentlich alle User die nur ein 4-stelliges Budget haben die deutschen Premiummarken auf der Agenda.

Schon mal bemerkt das all diese User mit dämlichen Fragen Neu-user sind, ich denke das gehört zum Unterhaltungsprogramm der MT-Redaktion.

Zitat:

@Badland schrieb am 8. März 2018 um 07:49:08 Uhr:

Wieso haben eigentlich alle User die nur ein 4-stelliges Budget haben die deutschen Premiummarken auf der Agenda.

Dieser Irrglaube hat sich bei ziemlich vielen eingebürgert. Ich selbst kenne einige, die der Meinung sind, dass die deutschen Premiummarken in jedem Preissegmemt die besten sind. Völlig egal ob man 2000€ oder 10000€ Budget hat.

Hybrid ist empfehlenswert, aber ich denke nicht bei dem Nutzungsprofil (die Strecke dürfte ja eine Bundesstrasse oder Autobahn sein). Und nicht bei dem engen Budget. Dazu kommen, zumindest bei Toyota, sehr hohe Versicherungseinstufungen.

Man könnte evtl. über einen Honda Insight oder CR-Z nachdenken. Die sind gebraucht günstiger als die Toyota, haben mehr Motorkraft und weniger E-Power und sind meist günstiger in der Versicherung.

Euro6-Diesel bei Kleinwagen gibt es schon ab ca.8000 Euro. Die sind günstig bei Verbrauch und Unterhalt. Und sicher vor Fahrverboten - erstmal.

Ein Citroen C3 hat zum Beispiel dann Adblue an Bord und ist als HDI mit 92 oder 99 PS sehr flott motorisiert und mit Haftpflichtklasse 14 äusserst günstig eingestuft. Der Motor gilt als zuverlässig und leicht zu warten (ist der meistgebaute Dieselmotor der Welt).

Euro5-Diesel kann man auch in Betracht ziehen. Ist halt ein gewisses Risiko. Evtl. gibt es fahrverbote dafür, oder Nachrüstungen werden verpflichtend. Andererseits kann man hoffen, dass die Hersteller dann Umweltprämien aussetzen oder sogar der Staat mit Abwrackprämen kommt. Bringt einem aber natürlich auch nur was, wenn man einen Neuwagen dann kaufen will oder kann.

Dafür sind solche Diesel auch sehr jung momentan äusserst günstig zu haben.

Ich habe für 90km einfachen Weg einen 2012er Peugeot 308 SW 1.6 HDI (Kombi). Absolut ausreichend, rennt auch knapp Tacho 200, wenn es mal sein muss.

Tempomat 130 auf hügeliger Autobahn (Moseltaldreieck bei Trier bis Kaiserslautern) 6-6,5 Liter. Tempo 100, wenn es einem nicht zu langweilig ist, deutlich unter 6 Liter.

Den 208 eine Nummer kleiner gibt es mit dem gleichen Motor.

Mit beiden bist du kein Bremsklotz.

Als km Fresser empfehlenswert, ausser Inspektion kein Werkstattbesuch. Passt ins Budget.

Mercedes und BMW fallen schonmal von vorne herein aus. Die haben keine Kleinwagen im Sortiment. Die A-Klasse und der 1er sind jeweils Kompaktwagen also auf Golf Niveau.

Wenn Dir der Platz eines UP fast ausreicht dann schau Dir mal "anständige" Alternativen an. In der Klasse gibt es ne ganze Menge Autos die deutlich mehr Platz bieten als der Up und seine Derivate von SEAT oder Skoda. Dazu oft noch zu günstigeren Preisen.

Mein Vorschlag zum anschauen: KIA Picanto oder Hyundai I10 wobei der Hyundai das "ältere" Auto ist und auch nicht ganz so viel Platz bietet wie der KIA. Ansonsten gibt es da noch den Ford K+ (das + ist wichtig) der ist so groß wie früher der Fiesta. Oder den Opel Karl. Platz hat der genug. Nur das Easytronic-Getriebe taugt nix. Diese vorgeschlagenen Autos sind übrigens alle 5 Türer, serienmäßig.

Oder wenn der Platz nicht reicht dann Kleinwagenklasse (Polo, Fiesta, Corsa und Co.)

Habe keinen direkten Kauftipp (außer das ich mich dem Ratschlag anschließe, auch mal abseits der deutschen "Premium"hersteller zu suchen), aber bei 50km einfacher Pendelstrecke und das jeden Wochentag, bei jedem Wetter, über Jahre, rate ich von Kleinwagen ab.

Kompaktklasse wäre hier das Mindeste für mich. Man hat einfach mehr Auto und auch wenn Kleinwagen in den letzten Jahren komfortabler und größer geworden sind - den Unterschied merkt man und die Fahrerei fault einen früher oder später ohnehin an, da sollte man sich ein wenig was gönnen.

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