Schlechterer Bass mit 1 Farad Kondensator
Brauche mal einen Aufschluss.
Habe meine Anlage jetzt mal mit einen 1 Farad Kondensator erweitert.
Das Flackern im Abblendlicht, warum ich den auch verbaut habe, ist dadurch befriedigend weniger geworden.
Jetzt habe ich bemerkt das die Endstufe (1996er Harman 2x110W RMS 1X320W RMS 50A mit herkömmlichen Ringkern-Netzteil an 4,3m langen 16qmm)
zwar etwas impulsstabiler erscheint, aber der Bass richtig unkontrolliert wirkt.
Vorher war der Bass auf hohen Pegeln immer sehr impulsiv und dabei schön definiert.
Sofort nachdem ich den Kondensator (normaler runder von Autotek) sorgfältig mit
der Glühbirne aufgeladen und am Verteilerblock angeschlossen habe, merkte man
beim Soundcheck danach sofort das der Bass sehr unkontrolliert wirkte und überzerrte.
Habe dann nochmal alles neu eingestellt aber das hat nichts gebracht.
Der Bass ist mit korrekt parallel angeschlossenen Kondensator einfach mies.
Habe dann den + Pol vom Kondensator wieder entfernt und mit der Lampe entladen und den + Pol abisoliert.
Danach war ohne die Anlage neu einzustellen der Bass wieder wie gewohnt fantastisch im Ausdruck.
Wenn das Flackern im Abblendlich bei angestiegener Verstärkerleistung nicht wär würde ich wieder auf den Kondensator verzichten.
Bis jetzt habe ich noch nichts darüber gelesen das ein Kondensator sich so negativ auf das Impulsverhalten im Bassbereich auswirkt.
Gibt es da Erfahrungen wie man das beheben kann oder kann es bei einigen Endstufen sein das ein Kondensator irgendwie stark in die Arbeitsweise des Netzteils gewisser Endstufen eingreifft so das dieses nicht mehr so ganz exakt arbeitet wie es soll.
39 Antworten
Möchtest Du jetzt einen Grundlehrgang in Physik 😕
Das kannst Dir locker über Google ziehen, wie er das macht.
Wenn Strom fehlt, brauchts entweder ne ordentliche Starterbatterie,
oder eine Zusatzbatterie:
http://www.hifi-music.de/shop/Hollywood-SPV-20
Zitat:
Original geschrieben von zuckerbaecker
Möchtest Du jetzt einen Grundlehrgang in Physik 😕
Nicht wirklich.
In Foren trifft man immer wieder auf lustige Gesellen.
naja, dann unterliege ich seit 35 Jahren einem Irrtum... und ein C liefert keinen Strom.
Auf jeden Fall viel zuwenig für eine ordentlichen CarHiFi Endstufe.
Und DARUM gehts hier.
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😕😕
Ein Kondensator liefert für JEGLICHE Verwendung zuwenig Strom, anders kann es ja nicht sein, da ein Kondensator GAR KEIN Strom liefert.
Zumindest falls man unter "liefern" das Erzeugen versteht.
Wenn natürlich was reingepumpt wurde, kommt auch wieder was raus........
Ich kann dir hier mal aus meiner Sicht die Funktion der einzelnen Bestanteile definieren :
- Lichtmaschine : erzeugt/liefert den Strom
- Batterie : speichert den Strom
- Kondensator : glättet die Spannung bei impulsartiger Belastung des Bordnetz.
Ein Kondensator wird nutzlos, wenn ein Verbraucher dauerhaft Strom zieht wie z.B eine Sitzheizung. Oder wenn der Verbraucher nicht stark genug ist, eine Schwankung der Spannung zu verursachen.
Kondensatoren im Stromkreis der Endstufe können durchaus sinnvoll sein. Aber letztendlich ist es situationsabhängig und KEIN Allheilmittel.
Danke. So ist das also
Gruß, maha (Physiker und Elektroniker mit langjähriger Erfahrung mit "Schall"😉
Wie hattest du es dir denn bisher vorgestellt ?
Zitat:
Original geschrieben von maha
Physiker und Elektroniker mit langjähriger Erfahrung mit "Schall"
Mit Autohifi ?
Dann schreibe dem Themenstarter doch einfach was zur leichten und raschen Abhilfe des Problems statt hier mit irgendwelchen ironisch anmutenden Hinterfragungen anzufangen.
Habe nur hier gelesen und bin über diese Aussage gestolpert:
Ein Kondensator liefert keinen Strom.
Sorry, da zuck ich halt zusammen. Sowas tut mir weh.
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Meine Meinung:
- durch den Zusatz-C kann die Stromversorgung der Endstufe nicht schlechter geworden sein. Wahrscheinlich besser.
- Es könnten vorher (ohne C) die Halbspannungen in die Knie gegangen sein --> weniger Ausgangsleistung ---> Basschassis mit dieser geringeren Leistung weniger überfordert. (Natürlich muss diese Kombi schon heftig geklirrt haben.)
-etc.
Vorweg gesagt : so kann man auch gleich schreiben !
Und zu dem, was du jetzt geschrieben hast :
Zitat:
Original geschrieben von maha
- durch den Zusatz-C kann die Stromversorgung der Endstufe nicht schlechter geworden sein. Wahrscheinlich besser.
Das dachte ich auch ! Daher wusste ich keine Antwort und schrieb erst mal nix.
Zitat:
Original geschrieben von maha
- Es könnten vorher (ohne C) die Halbspannungen in die Knie gegangen sein --> weniger Ausgangsleistung ---> Basschassis mit dieser geringeren Leistung weniger überfordert. (Natürlich muss diese Kombi schon heftig geklirrt haben.)
Dann müßte es aber auch so sein : es bessert sich nichts, wenn er den Kondensator wieder rausnimmt, sondern es müßte sich sogar weiter verschlechtern.
Zitat:
Original geschrieben von maha
Warum verwendet man sie dann?
.
Wer ist "man" 😕
Ich verwende sowas nicht.
Und brauch es auch nicht.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-123-1604.html
Viele Händler verkaufen es gerne an Noobs, um zusätzlich Kohle zu machen.
Zitat:
Original geschrieben von zuckerbaecker
Viele Händler verkaufen es gerne an Noobs, um zusätzlich Kohle zu machen.
Ich will mich deshalb nicht streiten, aber bei Kondensatoren handelt es sich nicht um Fake-Artikel ohne Wirkung, die nur zum Abkassieren gebaut werden.
Nur weil du keinen brauchst, heisst das noch nichts Allgemeines.
Zitat:
Original geschrieben von zuckerbaecker
.Zitat:
Original geschrieben von maha
Warum verwendet man sie dann?Wer ist "man" 😕
Ich verwende sowas nicht.
Und brauch es auch nicht.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-123-1604.htmlViele Händler verkaufen es gerne an Noobs, um zusätzlich Kohle zu machen.
Sh.t, wieder reingefallen! 😁😎
Aber mit Kondensator klingt es bei mir ebend auch schlechter.
Egal, ich habe mich erstmal auf eine stärkere Stromquelle vorne fixiert und den Kondensator vorerst abgeklemmt.
Hab gerade ein älteres ACR-Pospekt vor mir liegen.
Da wird Starterbatterie Optima BTDC42 angeboten.
Allerdings kostet auch sowas was Leistung verprechen soll 199,-€.
Taugt die was?
ich bin langsam weg von I-Net Händler wo es nur problematisch wird wenn es mal um Garantie etc.
geht.
Deswegen würde ich sowas vorort kaufen.
Eine andere Überlegung ist, das ich mir ein Batterieprüfgerät mit zum Verwerter nehme
und da mal eine neuwertige 90A Batterie hole und das mal prüfe ob damit schon Abhilfe geschaffen ist.
Jedoch habe ich im Batterielink auf der 1. Seite schon gelesen das es vom Innenwiederstand der
Batterie abhängt, wenn dieser zu hoch ist könnte das Abblendlicht damit wohl auch flackern.
Ich habe mal eine dicke Batterie bei dem für 12€ bekommen und damit eine kleine Lichtanlage
im Partyzelt auf einem Open Air Rave belechtet.
Ich glaub den Einsatz kann man vorerst mal machen.
Hat einer die Optima auf dem Schirm ob die was taugt?
Zitat:
Original geschrieben von Sway Dizzle
Also ich hab auch keinen verbaut.Lieber das geld in ne nette Zweitbatterie investiert.
Das ist auch teurer. Wenn ein 30€ Cap genügt, spart man was und der Cap hält auch länger. Und wenn der nicht reicht, dann gerne eine Batterie. Wenn diese defekt oder alt ist, kann man gleich vorne beim Neukauf eine verbesserte einbauen.