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S-Pedelec auf dem Fahrradweg

Themenstarteram 17. Juni 2019 um 10:53

Ich fahre nun seit 6 Monaten mit einem S-Pedelec und bin öfter mal auch in Bremen unterwegs, meist aber nur in ländlichen Gebieten. Da S-Pedelecs als versicherunspflichtige Kleinkrafträder gelten, sind Fahrradewege für sie Tabu.

Das Problem ist nun, dass gerade in der Großstadt das S-Pedelec nicht gern gesehen wird. Man wird auf der Straße angeranzt, angepöbelt bis hin zur Nötigung. Deshalb überlege ich mir, doch mal auf den Fahrradweg auszuweichen, wenn es möglich ist.

Nur laut StVG habe ich dort nichts zu suchen. Was würde mir drohen, wenn mich die Rennleitung dort erwischt. Und was würde passieren, wenn ich dort einen Unfall verursache. Da könnte mir die Versicherung schon fast Vorsatz unterstellen. Somit würde wohl auch ein Verlust der Haftpflichtversicherung drohen.

Leider finde ich im Netz darüber so gut wie gar nicht.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@hjluecke schrieb am 17. Juni 2019 um 17:22:25 Uhr:

Moin!

Warum wirst du angepöbelt, wenn du auf der Straße fährst? Verhalte dich so, wie es die Straßenverkehrsordnung vorgesehen hast, und dann wird vielleicht auch das anpöbeln weniger.

G

Warum? Weil man ihn für so einen verdammten Radfahrer hält, der die StVO nicht kennt und auf der Straße fährt statt auf dem Radweg. ;)

Grüße vom Ostelch

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19 Antworten

Zitat:

@hk_do schrieb am 18. Juni 2019 um 19:34:39 Uhr:

Zitat:

@Ostelch schrieb am 18. Juni 2019 um 15:34:53 Uhr:

 

Und das ist wohl nicht gerade der Traum eines jeden Verkehrsteilnehmers. SAchon gar nicht, wenn man sich (und andere) in diese Gefahr bringt, nur weil andere die Verkehrsvorschriften nicht kennen. Ein S-Pedelec ist rechtlich ein Kleinkraftrad auch wenn es aussieht wie Omas Drahtesel.

Keine Frage:

In einen Unfall verwickelt zu werden (egal ob schuldhaft oder schuldlos) ist nie erstrebenswert, und das auch ganz unabhängig davon wie hinterher die Haftungs- oder Versicherungsfrage aussieht!

Allerdings hat man es auf dem Radweg zu weiten Teilen selbst in der Hand: Wenn man dort so fährt wie man mit einem Fahrrad fahren würde, ist das Unfallrisiko auch nicht größer als mit dem Fahrrad.

Auf der Fahrbahn dagegen setzt man sich zu mindestens gefühlt mehr den Fehlern anderer aus.

Man hat es nicht "in der Hand". Ein S-Pedelec hat auf dem Radweg genauso viel verloren wie ein 125er Roller, das Ding wird (haftungs)rechtlich wie ein Kleinkraftrad behandelt. Wenn da was passiert, bist du als S-Pedelec-Fahrer schon wegen der Betriebsgefahr dieses Geräts (mit) dran, ganz gleich wer den Unfall verursacht. Auch wenn du dort mit 20 km/h "dahinschleichst".

 

Grüße vom Ostelch

Ich habe mir damals ein normales Pedelec gekauft obwohl mich das S-Pedelec schon gereizt hat. Die Nachteile haben aber überwogen.

Ich würde mir überlegen, das S-Pedelec zu verkaufen und ein nomales Pedelec zu kaufen (das ist gegenüber normalen Radfahrern (meins fährt 27 Km/H) auf dem Radweg auch noch zu schnell.

Ist günstiger und stressfreier.

Themenstarteram 19. Juni 2019 um 20:18

Zitat:

@tomold schrieb am 18. Juni 2019 um 19:52:42 Uhr:

..

Ich würde mir überlegen, das S-Pedelec zu verkaufen und ein nomales Pedelec zu kaufen (das ist gegenüber normalen Radfahrern (meins fährt 27 Km/H) auf dem Radweg auch noch zu schnell.

Ist günstiger und stressfreier.

Nie im Leben würde ich das S-Pedelec wieder hergeben. Aktuell fahre ich jeden Tag 50 km Arbeitsweg. Es ersetzt somit mein Kfz. Auf dem Arbeitsweg habe ich auch die wenigsten Probleme, da es alles ländliche Gegend ist. Die Probleme ergeben sich meinst, wenn ich in Bremen unterwegs bin.

Beim Pedelec hat mich die Begrenzung auf 25km/h genervt. Ewig fährt man Limit bzw. in den Begrenzer, da kommt nicht wirklich Spaß auf. Und auch damit ist das Befahren von Fahrradwegen eher grenzwertig und auch nicht weniger gefährlich.

Moin!

Was heißt: (...) Begrenzung auf 25 km/h genervt? Dann muss man halt ein bisschen "mit treten". Selbst fahre ich einen

Durchschnitt von über 35 km/h, und das bei einer Abschaltung von 25 km/h. (...) und das ohne Anmache von Autofahrer.

G

Themenstarteram 20. Juni 2019 um 12:26

Zitat:

@hjluecke schrieb am 20. Juni 2019 um 13:15:52 Uhr:

Moin!

Was heißt: (...) Begrenzung auf 25 km/h genervt? Dann muss man halt ein bisschen "mit treten". Selbst fahre ich einen

Durchschnitt von über 35 km/h, und das bei einer Abschaltung von 25 km/h. (...) und das ohne Anmache von Autofahrer.

G

Mit dem Pedelec mit einen Durchschnitt von über 35km/h fahren:D:D:D oder hast du den Ironman-Triathlon gewonnen.

Bei Tempo 35 überhole ich mit meinem S-Pedelec Radrennfahrer und du willst diese Geschwindigkeit mit einem Pelelec ohne Unterstützung fahren? Wem willst du das erzählen. Oder wurde dein Bike ohne dein Wissen getunt?

Wozu fährst du denn überhaupt Pedelec. Kauf dir ein normales Tourenrad, dann haste sicherlich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von weit über 50km/h.

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