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Projekt Diplomat

Vauxhall
Themenstarteram 3. Juli 2016 um 8:46

1985 wurde mein V8 mit allen erdenklichen Extras durch einen unverschuldeten Unfall geschrottet.

Nach jahrzehntelanger Abstinenz erwarb ich 2016 einen Diplomat 2,8 E aus 1977.

1 Jahr TÜV, H-Kennzeichen, rostfrei, innen wie ein 5 Jahre altes Auto aus 2. Hand.

Ziel ist es, den Wagen hochzurüsten, ohne den Originalzustand zu verändern.Zumindest soll der Zustand wiederherstellbar sein. Also möglichst keine weiteren Löcher bohren und dergleichen.

Folgende Arbeiten sind geplant:

Elektrische Fensterheber nachrüsten, Niveau nachrüsten,Spiegel rechts nachrüsten, AHK anbauen,

ZV ggf. einbauen,Zusatzinstrumente. Schiebedach ist nicht vorhanden.

Auch ist geplant, die Sitze, derzeit gute blaue Veloursitze, durch andere zu ersetzen.Eventuell Einzelsitze hinten.Dabei müssen die Originalsitze wieder montierbar sein.

Wer hat Erfahrungen mit solchen Arbeiten ?

Hier einige Bilder vom Jetztzustand.

Der Wagen ist übrigens alltagstauglich. Hat über 800 KM am Stück überstanden.Regendicht.

20160603-191236
20160603-191333
Beste Antwort im Thema

Sorry, aber weniger ist manchmal mehr:rolleyes:

Aber mir musses ja nicht gefallen.

Zum Glück kann ja wieder alles rückgerüstet werden, oder?

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Folgende Arbeiten wurden bisher ausgeführt:

Drehzahlmesser mit Zusatzfunktionen,Zusatzablagen,Radioverstärker,Armlehnen vorn,Automatikgurte hinten,3.Bremsleuchte,Dachkonsole,Luftausströmer für Klimaanlage vorn Mark IV,Fensterrollos Türen hinten und Heckfenster,Voltmeter.

20170124-172621

Sorry, aber weniger ist manchmal mehr:rolleyes:

Aber mir musses ja nicht gefallen.

Zum Glück kann ja wieder alles rückgerüstet werden, oder?

Also nach dem 2. Beitrag fällt es mir schwer das ganze ernst zu nehmen...

Wenn ich ernsthaft Tipps geben kann, gibt es 2 grundlegende Möglichkeiten:

1. Alles lassen wie er ist und die Patina "pflegen".

2. Ordentlich auf Vordermann bringen- egal wie das Ausmaß wäre, wäre einiges zu zerlegen, auf zu arbeiten oder wieder sauber zusammen zu bauen...

Eine Rückrüstung ist natürlich möglich ohne Löcher oder Beschädigungen.Die eventuell ausgebauten Originalteile sind noch vorhanden.Kritiken nehme ich zur Kenntnis. Die Veränderungen des Innenraumes in einem Bitter Diplomat werden ja auch gern betrachtet, wenn sie natürlich auch professioneller sind.

Ein echter Diplomat Fahrer von heute klemmt sein Smartphone in die Tankklappe.Ein mitzuführendes Notebook wird gesondert auf einem Dachgepäckträger transportiert (blickdicht).Das Radio darf nur Sender aus den 70gern spielen.

Navis mit Saugnapfhalterungen -no go-.

Ein TÜV-Stempel von heute geht gar nicht.

Ich hingegen schwimme gegen den Strom . Manchmal gibt es dafür vielleicht Shitstorm. Wenn der Erste eine negative Meinung hat,addieren sich Gleichgesinnte.

Nennt Eure Meinung und zeigt Eure Autos. Ich bin für Anregungen dankbar. Besonders für ausgefallene und begründbare. Soweit es Diplomat Fahrer sind...

Bilder von meinem gibt's da: http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=751992

ist zwar kein Diplomat... aber gut...

Moderne Funktionen lassen sich auch sauber und unauffällig integrieren- falls es dir um die Funktion geht- da wirst du sicher viele hilfreiche Tipps bekommen. Bleibt die Frage ob du es möchtest.

Danke für den Beitrag. Mein Diplomat ist im Einsatz,fahrbereit mit TÜV und H-Kennzeichen. Anfang der 80ger Jahre konnte man sich beim Opel Händler oder auf Schrottplätzen Ersatzteile besorgen und den eigenen Wagen entsprechend aufrüsten. Heute ist die Sache schwierig,unmöglich oder unökonomisch. Ich möchte mich in meinem Diplomat aus 1977 genauso wohlfühlen wie in meinem BMW 750 Li. Natürlich mit der sicht auf den Alters- und Entwicklungsunterschied. Einen Heckspoiler vom Capri I (damals mit TÜV Eintragung) werde ich wohl nicht mehr verbauen. Aber Mitfahrer sollen auch nicht auf USB-Anschlüsse verzichten müssen.

am 30. August 2017 um 18:42

Hallo

Ich bin an einem Diplomat B 2.8e 1970 dran und habe aber noch zwei Fragen.

Hoffe ihr könnt helfen....

1. Es gibt keine Papiere mehr von dem guten Stück.

2. Es ist kein Motor mehr eingebaut. Allerdings verbaut ist noch das Original Automatik Getriebe.

Besteht die Möglichkeit einen Motor von einem "Schalter" zu verbauen oder gibt das Probleme??

 

Danke für die Hilfe

Hi. Zu Punkt 2 meine Antwort, Punkt 1 dürfte eh kein Problem darstellen:

Der Unterschied vom Schalter zum Automaten ist getriebeseitig ein Nadellager in der Kurbelwelle, welches im Schalter verbaut ist. Dieses brauchst Du für Automatik nicht, stört aber meines Wissens nach auch nicht. Das Schwungrad vom Schalter muss gegen die Blechscheibe mit Zahnkranz (weiß den richtigen Begriff leider nicht, hatte nie einen Automaten) getauscht werden. Ist der Wandler noch vorhanden? Der muss natürlich auch da dran.

Wie steht es mit dem Rest? Einspritzung noch im Auto? Ich denke da gerade an das Thema "Kickdown", aber wie gesagt, ich hatte nie nen Automaten. Vielleicht ist da auch noch ein Unterschied.

Alles in allem kein größeres Problem, alles machbar, Herr Nachbar.

Viele Grüße,

Das Pilotlager muss raus- das AT- Getriebe hat einen Führungszapfen der zu groß für das Lager ist - ich kann es aber nicht zu 100% sagen... kann sein, dass es auch so paßt- würde aber drauf achten und es vorher prüfen.

Statt des Pilotlagers, ist beim Automatik dort eine Führungsbuchse verbaut. Ansonsten wirst du keine Probleme haben einen Motor vom Schalter mit einem Automatikgetriebe zu verbinden.

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