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previa Dieselpumpe defekt-Steuerventile

Themenstarteram 28. Dezember 2009 um 20:22

es wurden bereits 3mal die Steuerventile gewechselt, jetzt ist die Dieselpumpe defekt....... wo befinden sich die Steuerventile ??

Beste Antwort im Thema

Hallo!

Wie VOX DEI meint, wird das Pferd beim Schwanz aufgezäumt, aber so geht eben das alles nicht.

Habe rund 47 Jahre KFZ,. Praxis und weiss, wovon ich spreche. Auch die modernsten Sachen kommen nicht ohne grundsätzliche Dinge aus . Und wenn Ihr diese nicht akzeptieren wollt, dann geht es eben nicht.

Diese Systeme sind nun einmal nicht für " schlechtes" Diesel ausgelegt, und dann geht es eben nicht. Speziell die Beimengungn an Biodiesel / = Rapsöl, sowie andere Teile , wie Paraffin, etc., verursachen in der Hauptsache diese Störungen. Da hier mit hohen Drücken von ca. 1000 - 1200 bar gearbeitet wird, ist die innere Erwärmung das Hauptproblem, dann verharzt der empfindliche Injektor, bzw. diverse Ventile. Zur Orientierung :

Dieses System hat zwei Druckstufen, das Erste erzeugt die Pumpe und diese rund 300 bar werden im Common-Rail / = gemeinsames Rohr, und in den Leitungen und bis in die Injektoren, vorgelagert. Die zweite Druckstufe wird direkt im Injektor mit den Druck von 1000 bis 1200 bar erzeugt d.h., es wird zum gewünschten Einspritzzeitpunkt an den im Injektor befindlichen Piezokristall vom Steuergerät Spannung angelegt, dadurch dehnt sich der Piezokristall aus und erzeugt den Druckanstieg . Daher muss nun das Rüclschlagventil in diesem geschlossen bzw. dicht sein, damit der Druck nicht zurück in das Common Rail abfällt und dann nichts eingespritzt wird. Sodann öffnet das federbelastete Nadelventil und lässt den Diesel in den Verbrennungsraum . Wenn alles sauber und dicht ist, wird dadurch alles fein zerstäubt und die Selbstzündung kann erfolgen. Wenn nicht, nagelt er oder geht auch gar nicht. Eventuelle Luft in diesem System ist daher absolut Fehl am Platz. Die Erfahrung zeigt, dass selten Bauteile defekt sind, sondern die Reinheit und Qualität des Diesels nötig sind. Abhilfe schaffen die erhältlichen Reiniger, es geht aber auch billiger, indem man nach ca. 5 Tankfüllungen zu einer Füllung beim tanken ca- 3 - 5 %, Petroleum zugibt, oder aber auf ca. 50 l. einen halben Liter 2T-Öl, das löst wieder die Verharzungen, das Diesel wird dünnflüssiger , spezeiell jetzt im Winter gut, das System kann wieder arbeiten. Dieses Problem zieht sich durch alle Marken, hier muss der Hersteller erst andere Systeme bauen, die nicht so empfindlich sind, was aber für diese hohen Drücke fast nicht machbar ist. Die neuen Modelle arbeiten ja auch schon mit 2 und mehr Einspritzungen pro 'Arbeitstakt, da wir es noch heikler. Daher ist das mit dem Biodiesel ein fast unhaltbare Sache.

Narürlich können auch Bauteile kaputt werden, aber die Erfahrung zeigt, dass bei konsequenter Pflege und Anwendung die wenigsten Störungen sind. Es hapert ja meistens an der Pflege, es wird ja in erster Linie gefahren und dann soll es nichts Zusätzliches kosten . Das spielen Sie aber nicht.

Gruss

Toyoti.

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Ich empfehle Dir das Verso-Unterforum aufzusuchen oder das WWW ---> "Denso Saughubsteuerventile Toyota" zu durchforschen! ;)

Hast Du schon den Dieselfilter gewechselt ?????? Bei diesen Temperaturen ist alles steif, auch das Diesel, dann hast Du auch zu wenig Durchfluss, bzw. die Verschmutzung ist zu stark. Die Pumpe kann daher nicht ansaugen. Schon mit der Handpumpe am Filter aufgepumpt, um für das Starten genügend Diesel zu haben?

Die Saughubventile sitzen seitlich an der Dieselpumpe und dürfen nicht verwechselt werden. Alle Leitungen vom Tank bis zur Pumpe dicht, bzw. Gummischläuche nicht porös???? Filter richtig fest und dicht angeschraubt ???????????

Dann geht er!

 

Gruss

Toyoti

Zitat:

Original geschrieben von Toyoti

1. Hast Du schon den Dieselfilter gewechselt ?

2. Schon mit der Handpumpe am Filter aufgepumpt, um für das Starten genügend Diesel zu haben?

3. Alle Leitungen vom Tank bis zur Pumpe dicht, bzw. Gummischläuche nicht porös????

4. Filter richtig fest und dicht angeschraubt ???????????

Dann geht er!

 

Gruss

Toyoti

Diese sind Empfehlungen für einen Ur-Alten VW 62-PS Dieselwirbelkammermotor vor 25 Jahren, nicht für einen Toyota hochmodernen Aggregat und vor allem, nicht bei jetzigen Temperaturen! ;)

Themenstarteram 28. Dezember 2009 um 21:42

.... hab ich alles schon gecheckt, 3Zylinder, keine Leistung..... die Werkstatt meint nun das die Pumpe gewechselt werden muss bei 18500 KM

und ich bin da skeptisch, vor allem weil die Ventile schon mehrmals gewechselt wurden, ebenso filter, Einspritzdüsen etc. alles dieses Jahr

Hallo!

Wie VOX DEI meint, wird das Pferd beim Schwanz aufgezäumt, aber so geht eben das alles nicht.

Habe rund 47 Jahre KFZ,. Praxis und weiss, wovon ich spreche. Auch die modernsten Sachen kommen nicht ohne grundsätzliche Dinge aus . Und wenn Ihr diese nicht akzeptieren wollt, dann geht es eben nicht.

Diese Systeme sind nun einmal nicht für " schlechtes" Diesel ausgelegt, und dann geht es eben nicht. Speziell die Beimengungn an Biodiesel / = Rapsöl, sowie andere Teile , wie Paraffin, etc., verursachen in der Hauptsache diese Störungen. Da hier mit hohen Drücken von ca. 1000 - 1200 bar gearbeitet wird, ist die innere Erwärmung das Hauptproblem, dann verharzt der empfindliche Injektor, bzw. diverse Ventile. Zur Orientierung :

Dieses System hat zwei Druckstufen, das Erste erzeugt die Pumpe und diese rund 300 bar werden im Common-Rail / = gemeinsames Rohr, und in den Leitungen und bis in die Injektoren, vorgelagert. Die zweite Druckstufe wird direkt im Injektor mit den Druck von 1000 bis 1200 bar erzeugt d.h., es wird zum gewünschten Einspritzzeitpunkt an den im Injektor befindlichen Piezokristall vom Steuergerät Spannung angelegt, dadurch dehnt sich der Piezokristall aus und erzeugt den Druckanstieg . Daher muss nun das Rüclschlagventil in diesem geschlossen bzw. dicht sein, damit der Druck nicht zurück in das Common Rail abfällt und dann nichts eingespritzt wird. Sodann öffnet das federbelastete Nadelventil und lässt den Diesel in den Verbrennungsraum . Wenn alles sauber und dicht ist, wird dadurch alles fein zerstäubt und die Selbstzündung kann erfolgen. Wenn nicht, nagelt er oder geht auch gar nicht. Eventuelle Luft in diesem System ist daher absolut Fehl am Platz. Die Erfahrung zeigt, dass selten Bauteile defekt sind, sondern die Reinheit und Qualität des Diesels nötig sind. Abhilfe schaffen die erhältlichen Reiniger, es geht aber auch billiger, indem man nach ca. 5 Tankfüllungen zu einer Füllung beim tanken ca- 3 - 5 %, Petroleum zugibt, oder aber auf ca. 50 l. einen halben Liter 2T-Öl, das löst wieder die Verharzungen, das Diesel wird dünnflüssiger , spezeiell jetzt im Winter gut, das System kann wieder arbeiten. Dieses Problem zieht sich durch alle Marken, hier muss der Hersteller erst andere Systeme bauen, die nicht so empfindlich sind, was aber für diese hohen Drücke fast nicht machbar ist. Die neuen Modelle arbeiten ja auch schon mit 2 und mehr Einspritzungen pro 'Arbeitstakt, da wir es noch heikler. Daher ist das mit dem Biodiesel ein fast unhaltbare Sache.

Narürlich können auch Bauteile kaputt werden, aber die Erfahrung zeigt, dass bei konsequenter Pflege und Anwendung die wenigsten Störungen sind. Es hapert ja meistens an der Pflege, es wird ja in erster Linie gefahren und dann soll es nichts Zusätzliches kosten . Das spielen Sie aber nicht.

Gruss

Toyoti.

am 12. Januar 2010 um 10:41

Bei mir ging nach etwas über 100000 km bei meinem Previa die Motormanagementleuchte an und die Saughubsteuerventile wurden getauscht und der Kraftstoffilter. Dann war Ruhe bis jetzt (11 Monate) Habe jetzt 120000 km runter. Jetzt muss ich wieder in die Werkstatt zum Fehlerspeicher auslesen. Ich habe seit dem ersten Defekt extra nur noch Aral Ultimate Diesel getankt (ist der einzigste Kraftstoff ohne Biodieselanteil) uns sogar ein paar Mal Zweitaktöl von Liqui Moly 250 ml beigemischt leider nicht immer. Es wird ja von Toyota behauptet das es am Biodiesel liegt der beigemischt ist dass die Ventile verharzen. Also alles Quatsch oder ? Mein Test hat diese Theorie ja dann ab adsurdum geführt da ich ja immer den hochwertigen Aral ultimate diesel eingefüllt habe. Was kann ich denn nun machen damit ich nicht alle paar Monate neue Ventile brauche. Immer zweitaktöl beifügen oder was soll ich noch machen ? Muss jetzt etwa die Dieselpumpe getauscht werden und warum liegt es nicht etwa alles nur an der Empfindlichkeit der Motomanagemmentsparameter ? Warum muss denn überhaupt die Dieselpumpe getauscht werden ? Was kostet das ? Kann es nicht sein dass alle Leute die den 116 PS Diesel haben von einer unendlichen Geschichte betroffen sind. Warum dauert es 100000 km bis die ersten ventile kaputt gehen und die 2ten melden sich schon wieder nach 15000--20000 km (muss natürlich noch das Resultat der Fehlerspeicherauslese abwarten ehe Klarheit herrscht). Oder soll man die ventile nicht tauschen und probieren das problem mit 2t-Takt öl und Injektions reiniger (in den tank gekippt) zu lösen und hoffen das das Problem verschwindet ? Dann besteht doch die Gefahr dass der wagen einmal ganz liegen bleibt und auch der Notlaufprogramm nicht mehr funktioniert oder können die Saughubsteuerventile etwa wieder regenerieren. ? Hat jemand eine Meinung dazu ?

am 5. März 2010 um 22:44

Da ist doch was oberfaul bei Toyota!

Ich fahre seit 3 Jahren einen Previa 2,0 Turbodiesel (Bj. 2006) und habe jetzt mit 74 TKM auch das Problem mit defekten Saughubsteuerventilen.

Der klassische Fall, erst zieht der Wagen nicht mehr richtig, dann gelbe Motorwarnleuchte und seit heute ebenfalls die Aussage der Werkstatt Ventile + Dieselfilter wechseln, über 500 Euro, alles wg. bösem Biodiesel.

Wenn man ein wenig das Web scannt, zeigt sich, daß das Problem bereits ab 2004 (also vor Einführung des Biodiesels) auftritt und bei anderen Dieseleinspritzern auch nach Erhöhung des Biodieselanteils keine Störungen auftreten.

Bisher habe ich immer Markendiesel getankt und weiß nicht, wie ich Biodiesel vermeiden kann (außer durch Super tanken ;-)

Aber liegt es wirklich daran???

Es gibt andere Meinungen, die besagen, daß bei gleichzeitigem Wechsel der Einspritzpumpe der Fehler nicht mehr auftritt. Komischerweise fährt der Wagen bei mir zeitweise ohne Probleme (d.h. die Warnleuchte ist bzw. geht wieder aus, der Wagen zieht einwandfrei). Die Störung scheint laut Webmeldungen auch ausschließlich im Winter aufzutreten, evtl. nur ein temporäres Problem mit zu geringer Viskosität?

Hat jemand Erfahrung damit, das Problem konsequent zu ignorieren und einfach nur durch ein Additiv versucht, die Ventile zu reinigen? Ist jemand mit dieser Störung schonmal liegengeblieben?

Bisher höre ich immer nur die Symptome, Warnmeldung und geringe Leistung, aber nichts Schlimmeres.

Welche Erfahrung habt Ihr mit Reparaturen gemacht?

Für Antworten wäre ich sehr dankbar. Ich trete auch gerne einer Initiative bei, Toyota Deutschland deswegen z.B. durch Sammelbriefe ordentlich Druck zu machen. In der aktuellen Diskussion um Gaspedal und Ölschläuche wäre eine breite Diskussion eines weiteren systematischen Mangels (wenn auch gottseidank nicht sicherheitsrelevant) von Toyota sicher nicht erwünscht.

Ich habe jedenfalls keine Lust, ab jetzt wie es in einigen Foren berichtet wird alle 30 TKM einen halben Tausender in neue Ventile zu investieren...

........eine spezielle Frage an minifiat:

sind es 18500 , oder 185000km., ?

Bei Ersterem hast Du ja Garantie, daher würde ich sofort das Auto kpl. zurückgeben, da nach dem 3. erfolglosen Reparaturversuch das Recht auf Wandlung besteht und vorauszusehen ist, dass nichts verbessert wird. Für die gefahrenen km zahlst Du deinen Abschlag und hoffst auf ein besseres , einwandfreies Fahrzeug, und das ist dann auch so. Wenn etwas von Anfang nicht funzt, dann ist der Teufel drin und Du ärgerst dich ewig und kommst nie auf einen grünen Zweig. Finger

weg, auch wenn es weh tut!!!!!!! Das ist noch immer die billgste Lösung!!!!!!

Bei zweitem Fall siehe auch meine früheren Beiträge , die Fließverbesserung ist die einzige Möglichkeit, etwas zu verbessern. Jede Marke und Type hat Ihre speziellen Macken und Fehlentwichlungen, mit denen man lebern muss.

Ausserdem baut ja nicht der Hersteller, sondern der Zulieferer die Komponenten, sodass diese Fehler auch markenübergreifend da sind. Siehe in den diversen Foren!!!!!!!!!!!!!!

Auch die Mercedes brauchen 2 T- Öl!

Diese Ventile sind nun einmal scheiss, daran ändert sich nichts.

Bei einem hat jetzt auch einmal der Heizölzusatz , der für die Ölheizungen verwendet wird, geholfen, ca. 2 cl ( ein Stamperl) auf einen Tank , ca. 50 l., hat gewirkt.

Die Dieselqualität ist bei keiner Tankstelle gleich, diese schwankt immer sehr stark! Das hörst Du am besten beim Kaltstart, wie er nagelt.

Die Verkokung im Kurzstreckenbetrieb ist auch ein grosses Problem. Die Dieselmotoren mit Turbo müssen öfters mal eine Stunde lang bei Hochlast auf der Autobahn "entrusst " werden, dann geht es wieder einige Zeit.

Die sorgfältige Ausnützung der Garantiezeit ist die einzige mögliche eventuelle Abhilfe.

Gruss

Toyoti

am 9. Mai 2010 um 19:25

hallo zusammen

ich glaube haben sie eine denso system diesel einspritzung!

Weil diese system bei andere fahrzeugen auch bekannt zb; Opel signum 3,0 Nissan oder mazda,

die pumpen sind standigt defekt kaufen sie neue pumpen die halten auch 20tkm bis50tkm,

die sind eine neue entwicklung axial kolben pumpen von alte lucas

was konnen sie machen standigt filter nachschauen sogar liebe magnet im filter legen damit die spene von pumpen fangen kann

wenn fahrzeug nicht mehr fahrt kannst du mir denn pumpe senden ich kann %70 reparieren oder uberholen!

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