Premium Kombi (5er E60, E-Klasse W211, A6) bis 8.000€ für max 7.000KM/Jahr
Hallo zusammen,
da ich mich bald beruflich verändern werde brauche ich einen Wagen.
Hier meine Eckdaten:
- 4- köpfige Famile (2 Kinder, 2 Erwachsene)
- Jahresfahrleistung max 7.000 KM/Jahr
- Längere Strecken > 50 KM 2-3 mal im Jahr
- Tägliche Strecken 10-15 Km (Kurzbetrieb)
Aufgrund der Tatsache, dass ich nicht viel fahren werde aber dennoch Platz benötige fielen mir die o.g. Fahrzeuge in den Sinn.
Für das Geld bekommt man 5er +- 10 Jahre alt und zwischen 150.000 - 200.000 KM gelaufen.
Was ist davon zu halten? Verbrauch ist nicht wirklich ein Kriterium, sodass ich mich auf Benziner eingeschossen habe. Automatik ist nett, aber kein muss. Ansonsten ist mir ein kultivierter Motor mit einem geringen Geräuschpegel im Auto wichtig. Insgesamt bin ich eher der gediegen-souveräne Fahrer, der es selbst auf der Autobahn nicht sonderlich krachen lässt. Allerdings wäge ich mich gerne der Gewissheit genügend Reserven bei einem kurzen Zwischensprint zu haben.
Vielmehr sollte die Reparaturanfälligkeit möglichst gering sein. Sollte dennoch mal etwas kaputt gehen, sind Reserven (+- 4000€) vorhanden. Darum auch das maximal Budget.
Ich suche momentan in diese Richtung:
E-Klasse ab BJ. 2003, KM. 150.000 - 250.00 KM
C-Klasse ab BJ. 2005 (MOPF)
BMW ab BJ. 2004, KM. 100.000 - 200.000
Konkret meine Frage:
Was spricht gegen ein solches Gefährt, wenn man sowieso nicht so viel fährt? Natürlich ist eine ausführliche Besichtigung pflicht, sowie TÜV neu einem lückenlos gepflegtem Scheckheft und einer Probefahrt.
Vielen Dank für Eure Hilfe bei der optimalen Wahl.
Beste Antwort im Thema
Moin.
Würde an deiner Stelle die hohnen Laufleistungen nicht in Kauf nehmen wollen. Nimm doch 1-2000 aus der Reserve und besorge dir einen jüngeren weniger Gelaufenen von Ford, Kia, Hyuidai usw.
25 Antworten
@italianBattalion : so ein "Brummen" hatte ich bei meinem auch,
es war der Servoölbehälter....80€ später, war das Problem beseitig.. 🙂
Bzgl. dem "Raum", nuja, ein A4, 3er, hat auch nicht viel mehr, ist halt
dem Lifestyle geschuldet.
Wer Laderaum, braucht der kauft eh nix "schickes" sondern holt sich halt
den Mondeo, Omega, 850er oder gar E-Klasse. 🙂
Grüße
Hallo guzzi,
ne, auch den hatte ich gewechselt inkl. Spülen und Wechseln von Rotem auf Grünem GI-R Öl. Brachte alles nichts. Leider. 🙁
Zitat:
Original geschrieben von Suomi-Simba
Konkret spricht dagegen, dass es schnell teuer wird, wenn er was hat, seien es nur die Reifen!Zitat:
Original geschrieben von italianBattalion
Konkret meine Frage:
Was spricht gegen ein solches Gefährt, wenn man sowieso nicht so viel fährt? Natürlich ist eine ausführliche Besichtigung pflicht, sowie TÜV neu einem lückenlos gepflegtem Scheckheft und einer Probefahrt.Vielen Dank für Eure Hilfe bei der optimalen Wahl.
Mein Chef hat kürzlich für seinen S211 E280 Avantgarde mit dicken Schlappen über 1.000€ für einen Satz Reifen hingelegt.
Gur, Reifen sind planbar. Aber es kann bei diesen Autos immer was Ungeplantes kommen, das recht schnell recht viel Kohle verschlingt.
Die Frage ist: Kannst und willst du dir das leisten?Zum Thema Volvo:
V50 und V70 sind zwei paar Schuhe!
Der V50 basiert auf dem Ford Focus. Den V50 zu reparieren, stellt keinen Schrauber vor eine Herausforderung, der schon mal einen Focus II gesehen hat.
Der V70 hingegen ist eine schwedische Eigenkonstruktion. Das schlägt sich auf Ersatzteilpreise nieder und außerdem musst du erstmal jemand finden, der sich damit auskennt, falls das Auto kränkelt.
Der Vergleich hinkt zwar, aber ich durfte feststellen, dass ein W124 abgesehen vom Rost erheblich billiger zu erhalten ist als ein Volvo 960.Wenn du günstig fahren willst, ist ein Opel Vectra C, der bereits angesprochene Ford Mondeo oder ein braver VW Passat die bessere Option.
Große Felgen oder ein M-Paket und dergleichen, sind mir wirklich egal. Ich habe meine Suche auf die o.g. Modelle eingegrenzt + evtl. einen AR159 (die alte Liebe) wenn es wirklich ein gutes Angebot ist.
Reserven für evtl. Reparaturen sind vorhanden. Das nehme ich sogar in Kauf,wenn ich mir einen Wagen mit höherer Laufleistung kaufe. Ist ja logisch. Es geht mir auch nicht wirklich darum einen auf dicke Hose zu machen. Das ist mit diesen Autos sowieso nicht möglich, da brauchts schon was anderes ;-)
Vielmehr möchte ich einen günstigen Wagen, der komfortabel ist und dessen Technik sich bewährt hat ohne dabei in Einheitsbrei zu versinken. Er soll einigermaßen ansprechend aussehen, allerdins ist der praktische Aspekt am bedeutensten.
Ich suche in erster Linie einen gelungen Kompromiss in dieser Hinsicht. Mit einem S-Max mit 50.000 KM und 4 Jahre jung, habe ich bspw. auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Gott sei Dank hatte ich eine gute Garantie, ansonsten wäre dies ein wirklich düsteres Kapitel geworden (El. Sitze defekt, Fensterheber li+ rechts ausgefallen, Kurbelgehäuse 3x defekt) das kam alles nach und nach. Un billig war diese wirklich nicht. Hat gebraucht soviel gekostet wie ein gut ausgestatteter neuer Kompakter.
Somit spare ich lieber im Einkauf und habe Reserven statt mehr auszugeben und dann trotzdem reinzustecken. Ich gehöre der Philosophie an, dass ein Auto immermal repariert werden muss. Die entscheidende Frage ist, das Risiko abschätzen zu können.
Sprich, für mich ist wivhtiger zu wissen, welche Probleme die Modelle haben um bei einer Besichtigung darauf zu achten.
Ich möchte diesen Thread weg von der Grundsatzdiskussion hin zur modell-spezifischen Kaufberatung lenken.
Konkrekt geht es mir darum zu erfahren, welche Ausstattungsdetails das Risiko eines Defekts erhöhen und welche hingegen unproblematisch sind (bspw. Panoramadach beim Touring, usw.).
Für eure Ratschläge bin ich wirklich dankbar!
Eine besonders zuverlässige Alternative wäre eventuell der Subaru Legacy Kombi, den gab es mit 4- oder 6-Zylinder Boxermotor und in Sachen Platzangebot ist der Audi und BMW ebenbürtig.
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Zitat:
Original geschrieben von italianBattalion
Ich möchte diesen Thread weg von der Grundsatzdiskussion hin zur modell-spezifischen Kaufberatung lenken.
Kannsde haben:
E-klasse S211 VorMopf Benziner haben folgende bekannte Leiden:
- SBC Bremse: Muss nach einer Anzahl X Bremsungen erneuert werden. Da wäre zu prüfen ob dies geschehen ist. Sonst eine teure Pflichtinvestition.
Bei der ersten Generation muss es mal zu Totalausfällen im Betrieb gekommen sein. Es gibt Gruselberichte wo Leute auf der BAB auf ein Stauende aufgefahren sind, bremsen wollten, ins Leere getreten haben und als Quittung nur eine KI Fehlermeldung kam.
Ab Mopf2006 wurde die Bremse nichtmehr verbaut.
Für mich wäre die SBC ein Ausschlusskriterium, wieder andere schwören auf das Prinzip aus Erfahrung und weil die Bremse (wenn sie geht) sehr komfortabel sein soll.
- Elektronik: Die VorMöpfe bis 2006 stehen im Ruf diverse Elektronikmacken zu entwickeln. Von einer Menge logischer Fehler bis fehlerhafter Darstellungen im BC ist die Rede.
- Rost am Kombi: Unter der Abdeckung für den Heckscheibenwischer kann es zu Korrosion kommen. Darüber hinaus hat der S211 kein generelles Rostproblem wie etwa sein Vorgänger und dessen Ruf.
- Motor: Die Sechsender wurden noch vor Modellwechsel von den alten M112 auf den M272 umgestellt. Beides sind prinzipiell solide Motoren.
Gerade bei den ersten E350 ist aber dringend darauf zu achten, dass der Wechsel des Stirnrades durch den Kundendienst erfolgt ist oder der verbaute Motor ausserhalb der fehlerbehafteten Serie liegt.
Hintergrund: Das Stirnrad wurde zuerst in mangelnder Qualität zugeliefert. Das mündet in massiv beschleunigter Abnutzung. Im schlimmsten Fall springt die Dupplexkette über --> Totalschaden.
Darüber hinaus ist der Motor aber sehr zuverlässig. Ich fahre ihn ja selbst und kann nicht klagen. ;-)
Die Vierzylinder M271 gelten generell als unproblematisch.
Gruß
Martin
Der A6 4F (ab Bj.05 als Avant) hat in den ersten Jahren teilweise Rostprobleme an Türleisten, Schwellern und an der Heckklappe. Bei Scheckheft gepflegten Modellen übernimmt Audi die Kosten für die Beseitigung und Neulackierung sowie Leihwagen für die Zeit des Werkstattaufenthalts. (auch jenseits der 200.000KM/9Jahre)
Bei hohen Laufleistungen schwächeln gerne mal die oberen Querlenker der Vorderachse.
Merkmale: Schlechter Gragedeauslauf und das folgen jeder Spurrille auch ohne große Breitreifen.
Die Elektrik/Elektronik ist soweit recht standfest.
Wichtig ist das das Scheckheft von Audi durchgestempelt ist da es diverse Nachbessungsaktionen gab die beim Service mit gemacht wurden und im SH vermert wurden.
Z.B. wurde beim Avant der Wasserschlauch für die Heckscheibenwaschdüse verstärkt, da dieser dazu neigte undicht zu werden und die Elektronik daunter zu fluten.
Ergebnis: MMI Totalausfall. Da können schnell ein paar Tausender in Rauch aufgehen.
Es giebt 2 Automatik Getriebe. Frontantrieb Multitronik (bei hohen Laufleistungen u. Alter nicht sonderlich zuverlässig) und Quattro Tiptronic (sehr zuverlässige Wandlerautomatik von ZF)
Die 2.0TFSI Motoren sind zuverlässig und ausreichen kräftig, verrauchen aber etwas Öl. Im 4F Forum wird dazu geraten auf Festinterval (15.000KM statt 30.000 Bzw. nach anzeige) mit anderen Öl umzustellen. Leichtes Nageln/Treckern ist normal.
Die 2.4er sind sehr robuste V6 ohne Turbo/Kompressoraufladung, nicht ganz so spritzig wie die 2.0er dafür seidenweicher Lauf und sehr leise. Etwas durstig.
Die 3.2FSI sind das Sorgenkind bei Audi. Diese machen viel Spaß wenn sie Laufen. Leider vertragen sie das LongLife Öl scheinbar nicht und quitieren es mit Kolbenkippern was einen neuen Teilmotor nach sich zieht. Nicht alle aber auch keine Seltenheit. Im 4F Forum einfach mal nach Kolbenkipper suchen. Gleiches gilt für den S6.
Und für alle gilt: Audi hat vergleichbare Stundenlöhne wie die Konkurenz, lässt sich aber die Ersatzteile sehr gut bezahlen.
Die Diesel lasse ich bei der genannten Jahreskilometerleistug mal weg.
Hm,
also wenn ich das hier das hier alles über die dt. Premiumodelle lese,
dann ist der 159er ein Waisenknabe dagegen, vor allem was Rostprobleme
und Fahrwerk angeht.
Vom Motor her ganz zu schweigen..
Grüße
Moglich aber mit Alfa Romeo hab ich mich nie beschäftigt und daher auch keine Ahnung. Gabs da nicht mal was mit Saab und Opel und baugleichen Teilen?
Wieviel die Motoren wirklich halten kann man anhand mobile sicherlich nicht erkennen. Das ist immer eine Frage des Geldbeutels und kommt auf den Halter an, ob der auch größere Schäden behoben lassen hat statt den wagen sofort zu verkaufen. Es gibt Fahrzeuge mit speziellen motoren die bekannt sind keine hohen laufleistungen zu erzielen, auf mobile findet man aber welche mit horror km Ständen. Dann kommt der ein oder andere dadurch ins grübeln.
Bei dem Budget ist ein 2,4er a6 drin mit angemessenen laufleistungen. Zu diesem wagen mit diesem Motor kann ich viel erzählen. Hatte ihn selber jahrelang. Negatives zu berichten hab ich nicht. Extrem zuverlässig, auch im tiefsten Winter, und sehr angenehm zu fahren. Hatte ihn mit Mt Getriebe. Auch wenn man nichts positives über dieses Getriebe liest, so hätte ich noch nie iwelche leiden damit. Bei 210,000km habe ich ihn dann verkauft, weil er platz machen musste für was neues. Defekte am Motor oder ähnliches waren ein Fremdwort für den Audi. Verbrauch hält sich in Grenzen wenn man weiß wie man zu fahren hat. Ansonsten wird er schnell zum Mineralölvernichter.
Öl säuft der 2,4er auch sehr gern. Deswegen immer etwas Öl parat haben 😉
Da du ja sowieso keinen wert auf schnelles fahren legst, ist der 2,4er ziehmlich passend. Träge isser erst wenn man deutlich mehr Leistung und schnelleres vorankommen gewöhnt ist. Für überhol Manöver reicht die Leistung von 177PS völlig aus und für jenseits der 210 ebenfalls. Wichtig is bei dem Wagen das er genug Auslauf hat. Zuviel Stadt und kurzstrecke setzen dem Motor schnell zu und zickt dann gerne.
Zitat:
Original geschrieben von italianBattalion
Hallo zusammen,da ich mich bald beruflich verändern werde brauche ich einen Wagen.
Hier meine Eckdaten:
- 4- köpfige Famile (2 Kinder, 2 Erwachsene)Konkret meine Frage:
Was spricht gegen ein solches Gefährt, wenn man sowieso nicht so viel fährt?
Dagegen sprechen teure Unterhaltungs- ,Reparatur und Wartungskosten.
Hi,
bzgl. Alfa 159, identische Bauteile sind :
- der "kleine" 1.9 JTDM Diesel (8v & 16V) , ab ~ 2002, wurde bei Opel als CDTI verkauft, ebenso
im SAAb, etc..
- die Benzin-Direkteinspritzer im Alfa kommen wiederum von Opel/GM, im alfa allerdings
mit leicht erhöhter Leistung und dennoch Standhaft.
1.8er "MPI", Opel 120 PS, Alfa 140 PS (wurde allerdings nur die ersten 2-Jahre verbaut)
1.9er JTS / Direct, Opel 140-PS, Alfa 160-PS
2.2 JTS / Direct, Opel 155-PS, Alfa 185-PS
3.2 JTS / Direct, Opel 240 PS, Alfa 260 PS
Allerdings haben die Motoren bei Alfa, ausser anfangs die Steuerkette, weniger Probleme
als bei GM.
Bzgl. der Elektronik / Elektrik, etc. hier haben die Italiener aich gelernt und seit ~ 1998
setzen sie auch auf "Großserientechnik" von Bosch, Febi / Bilstein, Blaupunkt, etc.
Daher finden sich die Bauteile in vielen anderen Fahrzeugen wieder (Opel, BMW, MB, VAG,etc.)
Grüße