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Offroader für kalte Regionen?

Themenstarteram 13. August 2008 um 22:32

Hallo zusammen,

Ich bin auf der Suche nach einem Offroader der sehr kalte Temperaturen "aushält". Mit heissen Temperaturen habe ich Erfahrungen, nur mit dem Gegenteil nicht.

Der Einsatzbereich ist ~ -35 bis -45 °C, so dass ein Diesel schon aus der näheren Auswahl ausfällt.

Gelände ist leicht bis mittel, auch nicht übermässig Ladung.

Vielleicht hat ja jemand hier schon in diese Richtung Erfahrung? Ich selber bin leider da zur Zeit etwas plan- und ratlos....

Danke schonmal

 

Nachtrag: Budgetseitig haben wir ~ 35 - 40k Euro eingeplant - es wird also sicherlich nichts neues werden, sondern eher was gebrauchtes.

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15 Antworten
am 14. August 2008 um 6:27

Zitat:

Original geschrieben von DanielWXX

Der Einsatzbereich ist ~ -35 bis -45 °C, so dass ein Diesel schon aus der näheren Auswahl ausfällt.

Gelände ist leicht bis mittel, auch nicht übermässig Ladung.

Ich habe zwar nichts zum eigentlichen Thema beizutragen, es würde mich aber schon interessieren wo's denn hingehen soll. Das ist ja schweinekalt !

Da ein Diesel definitiv wegen der Temp. nicht in Frage kommt - wie steht`s mt dem aktuellen Jeep Wrangler (JK) als Unlimited (lang) mit dem 3,8 ltr. V6 Benziner - vorzugsweise als Rubicon mit "bäriger" Geländetechnik - gibts für Dein Budget praktisch schon neu beim freien Import ! ;)

LG, harald-hans

Ich weiss ja nicht wie, aber der ist mit einem Diesel gefahren.

Wenn auch LKW und das bei Minus 50 Grad.

http://gelaendewagen.at/phpbb2/viewtopic.php?t=5693

Bezüglich dem Auto:

Ich werfe jetzt einfach einmal in den Raum, einen Geländewagen aus den nördlichen Regionen zu nehmen.

Einfach, weil die für das gebaut sind.

Ich hab keine Ahnung, ob Jeep, Toyota, Puch G oder sonst egal für diese Breiten gebaut sind.

Aber so ein UAZ zum Beispiel ganz sicher, oder ein Volvo Lapländer. Der wäre vielleicht sowieso eine sehr gute Wahl. Mit seinen Portalachsen und vorne / hinten Sperren und ein Nordauto, ist er sicher interessant. Groß genug zum vernünftig ausbauen auch.

Michi

Bei diesen temperaturen braucht man mit Sicherheit eine Dieselheizung. Auch ist es ratsam, den Motor immer laufen zu lassen. In Sibirien ist das üblich, dass der Wagen dann den ganzen Winter läuft. Aber die haben auch andere Spritpreise und scheren sich einen Sch*** um die Umwelt.

 

Eigentlich kommt da jeder Benziner infrage. Die Auswahl sollte also eher nach Fahrprofil und Ladung erfolgen.

 

 

Gruß

 

Martin

Themenstarteram 14. August 2008 um 10:23

Das Einsatzgebiet wird Alaska sein.

Das ist klar dass der Motor durchgehend laufen muss - auch beim Benziner :-) Zusatzheizung wollten wir eigentlich über PTC realisieren - also elektrisch, 1-2 kw sollte eigentlich für den Innenraum problemlos reichen - auch rein vom Wirkungsgrad scheint uns elektrische Zuheizung am sinnvollsten.

Die Offroader sind zum Tageseinsatz gedacht - ein LKW ist da einfach zu unpraktisch.

Volvo / Jeep / Toyota und Ford sind bisher auch unsere Bauchentscheidungen ..... In Afrika / Australien war ein Landrover Defender ein guter Begleiter - allerdings trotz der guten Eigenschaften so richtigen Kälteeinsatz traue ich dem nicht zu - zumindest nicht wenn man drinnen sitzt......

Was uns etwas Sorgen macht ist der Kühler (insbesondere beim Fahren), ganz gegen Wind abdichten wird wohl keine gute Idee sein aber ob die Wasserpumpe das wohl eher zähflüssige Gemisch im Vergleich zur Normalmischung noch schaufelt?

Es ist leider relativ schwer von den Herstellern Angaben zu bekommen - für hohe Temperaturen war das vergleichweise einfach, deshalb dachte ich vielleicht war mal jemand schon bei ähnlicher Witterung unterwegs - und wenn er/sie noch anwortet dann ja anscheinend auch mit dem passenden Fahrzeug :D

Zitat:

Original geschrieben von DanielWXX

Das Einsatzgebiet wird Alaska sein.

Dann vergiss die Europäischen Marken. Die kann Dir da eh keiner Reparieren. Sieh Dich nach GM, Ford etc um.

Die entsprechenden Wagen verfügen über robuste V8-Motore und solide Achstechnik. Entsprechende Ersatzteile gibt es schnell und günstig. Aber auch schon in Kanada ist nicht unüblich, den Wagen vor dem Supermarkt laufen zu lassen. Abgeschlossen wird dann mit dem Zweitschlüssel.

Zitat:

Original geschrieben von inge-k

Zitat:

Original geschrieben von DanielWXX

Das Einsatzgebiet wird Alaska sein.

Dann vergiss die Europäischen Marken. Die kann Dir da eh keiner Reparieren. Sieh Dich nach GM, Ford etc um.

Bei Alaska sehe ich das auch so. Ich hatte zuerst auch den europäischen Norden oder Russland vorausgesetzt. Japanische Marken, v.a. Toyota, sollten dort auch "funktionieren".

 

 

Gruß

 

Martin

am 16. August 2008 um 15:20

ich würde den diesel so pauschal gar nicht mal aus dem auge lasssen. zb. einen landcruiser mit dem 4.2l diesel, aus einer zeit bevor die dinger mit common rail, dpf etc. wirklcih empfindlich auf den kraftstoff geworden sind und dann evtl. benzin zumischen oder mit kerosin betreiben.

der diesel hat den vorteil einer grössen reichweite durch geringeren verbrauch und ist auch robuster wenn er zb. mal wirklich ne woche durchtuckern soll ohne ausgemacht zu werden.

Guten Tag,

sehe du hast was vor ;-).

Besitze zwei Pinzgauer. Der eine davon ist ein 712 San.

Mit dem Temperaturbereich wird der Motor erstaunlicherweise fertig, musste ich selbst feststellen.

Und die Beheizung wurde durch die zwei fest eingebauten Standheizungen a je 5000W spielend gelöst.

Diese sind beim Modell San Serienmässig verbaut.

Ersatzteile bekommst du dafür auch auf dem andern Kontinent.

Nachteil: der hohe Benzinverbrauch, eine leichte Untermotorisierung, laute Fahrerkabine, und der Sanitätsaufbau (wenn du diesen nicht als Wohnmobil benutzt).

Grüsse freundlich.

ich würde dir zum mitsubishi pajero V60 3.5 liter benziner raten oder dem neuen 3,8 liter V6 , der hält sehr viel aus ;) ich selbst fahre einen 3,2 liter diesel pajero , war damit in österreich .. morgens waren da im januar -25 ° un der is problemlos angesprungen .

Moin,

schon mal an einen preiswerten und mehr als robusten UAZ gedacht? Ist ein russisches Fabrikat das es in vielen Formen gibt (Pritsche, Fensterbus, etc.).

Einen kleinen Auszug aus seinem Einsatzbereich findest Du hier .

Habe nun seit Juli auch einen! Wirklich schöne einfache Technik aber sehr robust und leicht zu reparieren.

Gruß Thomas

@ dropsman:

Der ist zwar tauglich für die dortigen Temperaturen, die Akzeptanz und die Ersatzteilversorgung dürfte in Alaska für derartige Museumsstücke des "Klassenfeindes" wohl weniger toll ausfallen!

@ Nordlicht

Was heißt hier Museumsstücke?:eek: Man kann den UAZ heute nach wie vor direkt beziehen. Jedoch auf Grund der Abgasnormen ist eine Zulassung in D schwierig bzw. so gut wie unmöglich. Weiß ja nicht wie die Verordnungen in Alaska sind. Und im Zeitalter der Globalisierung ist die Ersatzteilversorgung beim Klassenfeind vielleicht eine Herausforderung aber nicht unmöglich.

OK dieses Fahrzeug ist schon sehr, sehr speziell aber auch eine Möglichkeit und zumindest bei den Temperaturen einer der Favoriten.

Gruß Thomas - der seinen UAZ auch nur als "Spaßmobil" hat und im Normalfall im bequemen Volvo unterwegs ist.

am 6. Oktober 2008 um 9:47

ich will auch so einen UAZ ;(

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