Offroad extrem

Wenn man sich mal die Videos auf Youtube ansieht fällt mir immer auf das auf diesen Trophys sehr viele Susis Landys und G extrem gescheucht werden.

Sind diese Geländewagen so unverwüstlich oder werden für diese Trophys die Wagen so extrem umgebaut, das man schon sehr viel riskieren kann?

So manche Dinge würde ich mich nie nie nie wagen mit meinem Granny.
Ok, ich hab keinen Leiteramen mehr aber allein auch schon die Kardanwellen und Achsen würde ich niemals solchen Belastungen aussetzen .
Ich kann euch gar nicht sagen wo die schmerzgrenze bei meinem Jeep Grand Cherokee liegt.

Allein wenn ich durch zähen Matsch fahre oder ab und zu voll aufsetze. Die Geräusche die so manchmal entstehen lassen mich immer wieder zweifeln ob nicht doch was kaputt gegangen ist.

Wie seht ihr das ?

Wie weiß man wieviel man seinem Wagen zumuten kann?

Was ist unbedenklich und was ist tödlich für Antrieb Karosserie und co.
Kann man natürlich nicht bei den vielen Geländewagen verallgemeinern mich würde einfach mal interessieren woran man erkennen kann ob ein Geländewagen robust gebaut ist oder nicht.

Gruß

Pascal

Beste Antwort im Thema

Wenn man hier von Trail oder Modifikationen spricht, kann ich nur sagen bzw. meinem Vorschreiber Recht geben man sollte auf einem Trailer anreisen, denn dann kann man so richtig die SAU rauslassen und ist sich sicher am Montag mit dem DAILYDRIVER zur Arbeit zu kommen. Ich hab schon viele weinen sehn, auf diversen Veranstaltungen, weil der Wagen auf dem Gelände stehen bleiben musste. Manchmal muss man halt ohne Rücksicht auf Verluste gehn um erfolgreich zu sein. Wenn der Hintergedanke mitspielt ich muss mit dem Ding noch 300km nachhause fahrn, wird es meiner Meinung nach, sowieso nix. Ohne Modifikationen gehts meiner Meinung auch nicht, beim Jeep CJ fängsts mit den Kreuzgelenkenan führt über die Differenziale zur Kardan, wenn das alles stark genug iss gehts weiter über die Kupplung (Sinter rein;-)) dann fliegt das Getriebe. Wenn man das alles im Griff hat gehts so einiger Massen, aber bei den Kisten ist die Elektronik überschaubar bzw. so gut wie nicht vorhanden. Schrauben sollte man können und eben nen Trailer haben. Weil wenn man für das Gländeding (welches auch immer) ne Sportgeräteversicherung hat dann ist es auch noch erschwinglich und die STVO spielt keine Rolle mehr. Suzi sind für den Einsteiger ideal, weil in der Anschaffung günstig und relativ leicht/günstig zu Modifizieren.
Alles in allem kann ich dem Derk Recht geben, nur denke ich nicht dass der michi recht hohe Ansprüche hat, für mich ist er einfach REALIST.
Gruß vom Monsterdriver

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Zitat:

Original geschrieben von JoelAK


WO??
Ich habe hier einen Fahrlehrer gefragt, der sprach von 6-700€

Wahrscheinlich in Österreich, da ist der FS grundsätzlich billiger als in D.

würd mich ja mal interessieren. könnt man direkt mit nem urlaub verbinden 😉

Der Schein heisst bei uns E zu B.
Kosten tut er inkl. der behördlichen Kosten € 350,-
Hier nachzulesen: http://www.schwarzmann.at/
Fragen sind ja auch nur ganz wenige.
Ich glaube so 70 bis 100.
Michi

Wenn man hier von Trail oder Modifikationen spricht, kann ich nur sagen bzw. meinem Vorschreiber Recht geben man sollte auf einem Trailer anreisen, denn dann kann man so richtig die SAU rauslassen und ist sich sicher am Montag mit dem DAILYDRIVER zur Arbeit zu kommen. Ich hab schon viele weinen sehn, auf diversen Veranstaltungen, weil der Wagen auf dem Gelände stehen bleiben musste. Manchmal muss man halt ohne Rücksicht auf Verluste gehn um erfolgreich zu sein. Wenn der Hintergedanke mitspielt ich muss mit dem Ding noch 300km nachhause fahrn, wird es meiner Meinung nach, sowieso nix. Ohne Modifikationen gehts meiner Meinung auch nicht, beim Jeep CJ fängsts mit den Kreuzgelenkenan führt über die Differenziale zur Kardan, wenn das alles stark genug iss gehts weiter über die Kupplung (Sinter rein;-)) dann fliegt das Getriebe. Wenn man das alles im Griff hat gehts so einiger Massen, aber bei den Kisten ist die Elektronik überschaubar bzw. so gut wie nicht vorhanden. Schrauben sollte man können und eben nen Trailer haben. Weil wenn man für das Gländeding (welches auch immer) ne Sportgeräteversicherung hat dann ist es auch noch erschwinglich und die STVO spielt keine Rolle mehr. Suzi sind für den Einsteiger ideal, weil in der Anschaffung günstig und relativ leicht/günstig zu Modifizieren.
Alles in allem kann ich dem Derk Recht geben, nur denke ich nicht dass der michi recht hohe Ansprüche hat, für mich ist er einfach REALIST.
Gruß vom Monsterdriver

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also ein g-model kurzer radstand ist also ne gute basis?
hat ja serienmäßig schon quersperren. das ist eben gut.

allerdings sind die motoren doch recht schwach für die schwere kiste odeR?

Zitat:

Original geschrieben von Becks-KTM


allerdings sind die motoren doch recht schwach für die schwere kiste odeR?

DIE MOTOREN?

Welche denn?

Die Spanne ist recht breit von 70 - >500PS 😛

Zitat:

Original geschrieben von Becks-KTM


also ein g-model kurzer radstand ist also ne gute basis?
allerdings sind die motoren doch recht schwach für die schwere kiste odeR?

Aus dem Grund habe ich ja geschrieben:

Motor raus, V8 mit Automatikgetriebe rein und der G läuft schon richtig gut im Gelände.

Anbieten tut sich da zum Beispiel ein schöner 7,4 Liter Big Block. So als Beispiel.

Aber auch ein alter 560ér Mercedes Motor geht wunderbar zum einbauen.

Michi 🙂)

Zitat:

Original geschrieben von Becks-KTM



allerdings sind die motoren doch recht schwach für die schwere kiste odeR?

also solange man kein wüstenrennen fährt reichen dank untersetzung doch eigentlich auch 70ps!?

Zitat:

Original geschrieben von JoelAK



Zitat:

Original geschrieben von Becks-KTM



allerdings sind die motoren doch recht schwach für die schwere kiste odeR?
also solange man kein wüstenrennen fährt reichen dank untersetzung doch eigentlich auch 70ps!?

Ohne Leistung geht im Gelände nicht viel.

Das ist so.

Um Profil reinigen zu können, brauchst du Leistung.

Um steile Hänge bewältigen zu können, brauchst du Leistung.

Genau das ist auch der Grund, warum Jeeps immer wieder sehr gute Leistungen im Gelände bringen.

Das Geländeautos keine Leistung brauchen, weil sie eh überall aufikrallen, ist ein riesengroßer Irrtum.

Zitat:

Original geschrieben von michi m.


Um steile Hänge bewältigen zu können, brauchst du Leistung.

Kann ich nur bestätigen. Bin selber mit einem Suzi am s.g. "Mercedeshügel" im alten Camp4Fun gescheitert, genauso wie der Defender nach mir 😉

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5



Zitat:

Original geschrieben von michi m.


Um steile Hänge bewältigen zu können, brauchst du Leistung.
Kann ich nur bestätigen. Bin selber mit einem Suzi am s.g. "Mercedeshügel" im alten Camp4Fun gescheitert, genauso wie der Defender nach mir 😉

Ja, und wer ist drüber gekommen?

Abgesehen davon weiss ich ganz genau den Unterschied zu schätzen.
Vorher mit meinem Suzi 60 PS, jetzt ca. 100.
Das ist im Gelände ein unglaublicher Unterschied.

Habe auch einen Suzuki mit einem Ford Motor und 200 PS bewundern dürfen.
Das Auto ist gelaufen. Unglaublich.

Zitat:

Original geschrieben von michi m.


Ja, und wer ist drüber gekommen?

Ein aufgemotzter Wrangler (keine Ahnung was der unter der Haube hatte) und ein Bekannter mit seinem G500.

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5



Zitat:

Original geschrieben von michi m.


Ja, und wer ist drüber gekommen?
Ein aufgemotzter Wrangler (keine Ahnung was der unter der Haube hatte) und ein Bekannter mit seinem G500.

Genauso ist es. 🙂

Das ist ja auch der Grund, warum sehr gute Geländeautos wie zum Beispiel der Pinzgauer, Pucht G mit den kleinen Dieselmotoren, oder auch Unimogs auf Steilhängen einfach hängen bleiben. Das gleiche trifft auf die Traktoren zu.

Kleiner erster Gang, weil für die zweite reicht die Kraft nicht.

Naja, und dann drehen sich die Räder. Halt am Stand. Und natürlich ganz langsam. Profilreinigung ist nicht möglich.

Ich hatte vor zwei Jahren ein Erlebnis dieser Art.
Da war eine steile Auffahrt zu bewältigen. Durch den Wald, alles sehr rutschig und nass.
Etwa 400 Meter lang.
Und ein Pinzgauer hat es nicht geschafft, dort mit den Ketten raufzukommen.
Ging einfach nicht. Hatte nichts mit dem Fahrer zu tun.
Er hat auch sofort gesagt, wir bräuchten gar nicht probieren, weil er es sogar mit seinem Pinzi nicht schafft.

Und wir, meine Freund mit seinem Suzuki etwa 90 PS, ich mit meinem kleinen Scheisser etwa 100 PS.
Sind da im dritten Gang raufgefahren. Mit ca. 20 bis 25 km/h.
Und wir sind da tatsächlich raufgekommen. Ohne Ketten wohlgemerkt.

Das Leistungsgewicht ist im Gelände ein unglaublich wichtiges Kriterium.

Wenn man sich mal einen Trialwettbewerb anguckt, kann man das ja auch sehen. Die Kisten haben alle Leistung ohne Ende 😎

Passt nicht ganz zum Thema , obwohl auch "Offroad extrem" 😉

Und der Klassiker, ohne Leistung geht da gar nichts 😁

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