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Neues Auto trotz laufender Finanzierung

Themenstarteram 30. Juni 2016 um 11:23

Hallo,

ich habe mir vor ca. 12 Monaten einen BMW 330i gekauft. Da ich jetzt meinen Arbeitsplatz gewechselt habe, fahre ich im Monat ca. 1500km mehr als vorher. Deshalb überlege ich mir jetzt einen Diesel zuzulegen.

Also zu der laufenden Finanzierung, ich habe den 330 für ca. 20000 musste aber 5000 überfinanzieren d.h. ich habe einen Betrag von ca. 25000€ aufgenommen.

Die monatliche Rate liegt bei 330€. Somit müsste die aktuelle Finanzierung bei etwa 21000€ liegen.

Das ist mehr als das Auto noch an aktuellen Wert hat.

Jetzt meine Frage, wenn ich zum Autohaus gehe und ein Auto suche das in etwa den selben Wert hat wie mein jetziges, kann ich das Auto dann tauschen und die Finanzierung bleibt so bestehen wie sie ist?

Das Problem ist ja, das die Bank den Fahrzeugbrief als Absicherung hat.

Gruß Lucas

Beste Antwort im Thema
am 30. Juni 2016 um 19:24

Hab ich das richtig verstanden?

Du hast vor einem Jahr einen Kredit in Höhe von 25k für ein Fahrzeug das 20k wert war aufgenommen? Du hast jetzt noch 21k Kreditsumme abzuzahlen, aber das Fahrzeug ist um ein paar große Scheine weniger wert? Und du willst jetzt auf einen vergleichbaren Diesel umsteigen, was bedeutet, dass das Delta zwischen Fahrzeugwert und Kreditschuld noch größer wird?

Ich rate dir, für ein paar Jahre den Gürtel ein bisschen enger zu schnallen, sonst bist du bald ein Fall für Peter Zwegat.

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Der Fehlbetrag, der jetzt bei einem Verkauf entsteht, ist aber noch größer als die 25% vor einem Jahr. 25.000 € Kredit sind eine Hausnummer! Wenn man den Betrag durch die Rate teilt, kommt man mit Zinsen auf 84 Monate Laufzeit! 7 Jahre!!! Also scheint es nicht so zu sein, das er sich das wirklich leisten kann.

Das Auto war damals ne Nummer zu groß, ist es jetzt noch und er will jetzt den nächsten Fehler begehen. Von daher finde ich es gut, ihn hart auf den Boden der Tatsachen zu holen. Oder er erkllärt etwas mehr zur finanziellen Situation.

Ich bleibe dabei, entweder auf Gas umbauen oder sogar verkaufen und 2 Jahre kleines Auto fahren, die Schulden abbauen und dann was kaufen.

am 1. Juli 2016 um 7:42

Zitat:

@andre_c schrieb am 1. Juli 2016 um 09:25:30 Uhr:

Hier wird schon wieder schwarz gemalt ohne Wissen um die finanzielle Situation des TE.

Zugegeben: die Story klingt nicht grad nach jemandem, der mit Geld umgehen kann, aber deshalb gleich von Überschuldung zu reden und nach Zwegat zu rufen, ist doch Spekulation (wenn auch vielleicht nicht ganz unbegründet).

Aber wer weiß ... vielleicht verdient er im neuen Job genug, um die Raten zu verdoppeln. Ich denke, dann könnte man zumindest dukelgrau statt schwarz malen.

Meine Antwort bezog sich auf die Frage von User Honig und nicht auf den Themenersteller, nicht das mir schon wieder irgendwas falsches vorgeworfen wird. ICH HABE LEDIGLICH EINE ANTWORT AUF DIE FRAGE GESCHRIEBEN

@honig. schrieb am 1. Juli 2016 um 08:27:46 Uhr:

Was bringt es 25.000 aufzunehmen, wenn das Auto nur 20.000 kostet?

am 1. Juli 2016 um 8:08

Zitat:

@benprettig schrieb am 1. Juli 2016 um 09:39:23 Uhr:

25.000 € Kredit sind eine Hausnummer! Wenn man den Betrag durch die Rate teilt, kommt man mit Zinsen auf 84 Monate Laufzeit! 7 Jahre!!!

... oder es handelt sich um eine Ballonfinanzierung ...

Gruß

Der Chaosmanager

Zitat:

@benprettig schrieb am 1. Juli 2016 um 09:39:23 Uhr:

Der Fehlbetrag, der jetzt bei einem Verkauf entsteht, ist aber noch größer als die 25% vor einem Jahr. 25.000 € Kredit sind eine Hausnummer! Wenn man den Betrag durch die Rate teilt, kommt man mit Zinsen auf 84 Monate Laufzeit! 7 Jahre!!! Also scheint es nicht so zu sein, das er sich das wirklich leisten kann.

Das Auto war damals ne Nummer zu groß, ist es jetzt noch und er will jetzt den nächsten Fehler begehen. Von daher finde ich es gut, ihn hart auf den Boden der Tatsachen zu holen. Oder er erkllärt etwas mehr zur finanziellen Situation.

Ich bleibe dabei, entweder auf Gas umbauen oder sogar verkaufen und 2 Jahre kleines Auto fahren, die Schulden abbauen und dann was kaufen.

Genau so ist es!

Wenn kein höheres Einkommen erreichbar ist bleibt nur eine vernünftiger Weg, nämlich den Wagen zu fahren bis der letzte Cent aus diesem Kredit beglichen ist.

Aufgrund der Spritkosten und einer marginalen Verringerung der Betriebskosten einen Fahrzeugwechsel zu Begründen ist nach meiner Sicht nicht empfehlenswert. Es lohnt sich nicht.

Die Folgekosten sind zu hoch.

Ach so, stimmt Ballonfinanzierung könnte sein.

Zitat:

@Sidi A4 2.6 schrieb am 1. Juli 2016 um 10:30:37 Uhr:

 

Wenn kein höheres Einkommen erreichbar ist

Genau das weiß ja leider nur der TE. Aber vielleicht verrät er's uns ja noch.

 

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 1. Juli 2016 um 09:42:00 Uhr:

nicht das mir schon wieder irgendwas falsches vorgeworfen wird. ICH HABE LEDIGLICH EINE ANTWORT AUF DIE FRAGE GESCHRIEBEN

Ich habe mit meinem Post niemanden angreifen wollen, wollte lediglich darauf hinweisen, dass es hier nur grobe Eckdaten gibt, aus denen man zwar vermuten, aber nicht schlüssig folgern kann, dass sich der TE hoffnungslos bis in die 7. Generation verschuldet.

Ein höheres Einkommen braucht er ja schon um die zusätzlichen 18 tkm im Jahr (1.500 pro Monat) finanzieren zu können. Ob es so viel höher ist, dass er dann auch noch die Raten verdoppeln kann? Erscheint mir sehr optimistisch, vor allem auch, weil ja bei höheren Einkommen die kalte Progression ganz grausam zuschlägt.

XF-Coupe

Zitat:

@andre_c schrieb am 1. Juli 2016 um 09:25:30 Uhr:

Hier wird schon wieder schwarz gemalt ohne Wissen um die finanzielle Situation des TE.

Das alte Problem: Ein TE fragt nach Rat, ohne alle für die Problemlösung relevanten Punkte zu nennen...

am 2. Juli 2016 um 17:04

Zitat:

@Drahkke schrieb am 1. Juli 2016 um 21:32:57 Uhr:

Das alte Problem: Ein TE fragt nach Rat, ohne alle für die Problemlösung relevanten Punkte zu nennen...

Sorry, aber das sehe ich anders. Die Frage des TE war rein finanztechnischer Natur, ob es möglich wäre, ein anderes Auto zu kaufen trotz laufender Finanzierung. Dafür hat er alle Angaben gemacht, die zur Beantwortung dieser Frage notwendig waren und er hat auch entsprechende Antworten erhalten.

Weiterführende Punkte interessieren wieder einmal hauptsächlich diejenigen, die dem TE ungefragt ihre Lebenshilfe anbieten möchten ... die war aber - zumindest vom TE nicht gefragt ;)

Gruß

Der Chaosmanager

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 2. Juli 2016 um 19:04:08 Uhr:

Zitat:

@Drahkke schrieb am 1. Juli 2016 um 21:32:57 Uhr:

Das alte Problem: Ein TE fragt nach Rat, ohne alle für die Problemlösung relevanten Punkte zu nennen...

Sorry, aber das sehe ich anders. Die Frage des TE war rein finanztechnischer Natur, ob es möglich wäre, ein anderes Auto zu kaufen trotz laufender Finanzierung. Dafür hat er alle Angaben gemacht, die zur Beantwortung dieser Frage notwendig waren und er hat auch entsprechende Antworten erhalten.

Weiterführende Punkte interessieren wieder einmal hauptsächlich diejenigen, die dem TE ungefragt ihre Lebenshilfe anbieten möchten ... die war aber - zumindest vom TE nicht gefragt ;)

Gruß

Der Chaosmanager

Diese Einstellung kann man vertreten. Aber manchmal nährt eine Sachverhaltsschilderung den Verdacht, dass da jemand dabei ist eine ziemliche Dummheit zu machen. Sollte man ihn diesbezüglich warnen oder ihn durch eine streng auf die Fragestellung begrenzte Antwort womöglich noch ermutigen ins Unheil zu rennen?

Den gewagten Spekulationen über die Hintergründe einer gestellten Frage steht gegenüber, dass so manche Frage so gestellt wird, dass keine objektive sondern eine gewünschte Antwort erfolgt.

Ich lehne allzu belehrende oder spekulative Antworten ebenfalls ab, aber ich hätte auch moralische Bedenken jemanden bei einem möglicherweise in Planung befindlichen Fehler durch bestärkende Antworten zu ermutigen.

Der Themenstarter ist schon abgetaucht.

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