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Mängel nicht offengelegt/Fahrtkosten

Themenstarteram 5. September 2023 um 12:13

Hallo lieben

Betreff kauf Mercedes B Klasse von Privat an Privat in Österreich.

1 Hand mit 201Tkm.

 

Gestern war Ich auf Nacht eine B Klasse Mercedes besichtigen.

Den netten Herren am Telefon ausgefragt ob das Auto Mängel hat als Antwort keine super Auto,....seit 2013 im Besitz immer in der Garage....das übliche.

 

Meine Anfahrt bis zu im dauerte knapp 2std in eine Richtung 140km.

 

Angekommen und ums Auto Runde gemacht und musste schon feststellen das der ältere Herr ca. 50Jahre nicht so ehrlich zu mir war und auch nicht ehrlich inseriert (Mängel offengelegt) hat.

Auf die Anfrage ob er Unfallfrei sei meinten er nur mal ein Wildunfall vorne links Xenon Scheinwerfer u Stoßstange das wäre alles!

 

Nun zum Auto große Delle in der Beifahrertür(kein Wort davon am Telefon),Delle Beifahrer Kotflügel 5cm, li+re Seitenwand lackiert mit Staubeinschlüssen, Unterboden sehr rostig.

Auf mein bemängeln der optischen Sachen kam von ihm immer wieder die Antwort es sei ein gebrauchtes Auto was 10Jahre alt ist. Mein Citroen C4 Picasso der bj 2009 ist mit 262Tkm sach von der Karosserie besser aus ohne Rost Ansatz.

Hab Ihm gesagt hätte er mir das mit dem Rost am Telefon gesagt wäre ich gar nicht losgefahren. Er meinte bezüglich Rost wuste er nicht er habe erst heute das Auto gewaschen und ist ihm nicht aufgefallen.

Der Rost kommt nicht von heute auf morgen.

Schade um die verlorene Zeit u Fahrtkosten.

 

Wie seht ihr das ganze so ist das so Okay?

Hätte ich da die Fahrtkosten (Sprit 50€) verlangen können oder einklagen?

 

Habe mich sehr vor der Besichtigung auf das Auto gefreut leider war es am Ende eine Enttäuschung.

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23 Antworten

Das Geschäft von Privat zu Privat ist immer mit Überraschungen verbunden. Die Fahrkosten von deinen geforderten 50.- kannst du vergessen.

Zitat:

@Touareg_3.2_v6 schrieb am 5. September 2023 um 14:13:06 Uhr:

 

Schade um die verlorene Zeit u Fahrtkosten.

Und genau damit solltest du im Kopf auch einen Haken dran machen und es dabei bewenden lassen. Das ist das "unternehmerische Risiko" des Privatkaufes.

Nach deutschem Recht hättest du wahrscheinlich sogar einen Anspruch (Stichwort Verschulden bei Vertragsschluss). Dazu müsstest du all das, was du hier schreibst, natürlich auch gerichtsfest beweisen. Das dürfte schwierig werden. Zudem ist der Aufwand und sind die Kosten eines Gerichtsverfahrens für so eine kleine Summe einfach unverhältnismäßig hoch. Den Aufwand nimmt niemand auf sich. Verbuch es als Lehrgeld…

Wieso fährt man 280km?

Das Problem ist der Beweis, deshalb bei normalen Autos nicht mehr als 50km weit fahren. Das ärgert man sich nicht ganz so doll

A - nein, ist seitens des Verkäufers sicherlich nicht ok!:mad:

B - wer kommt auf die Schnapsidee 50 € Spritgeld einzuklagen?:confused::D

Ich versteht das nicht warum man für eine B-Klasse die es genug gibt hier 280km fahren muss? War wohl wahrscheinlich eh die Günstigste was angeboten wurde und die Erwartungen waren wohl sehr hoch.

Ich verstehe nicht wieso immer danach gefragt wird, weshalb der TE weit gefahren ist.

Du kennst wahrscheinlich den Automarkt in Österreich nicht und auch nicht die Bedürfnisse des TE an das Auto.

Vielleicht war es für ihn auf den ersten Blick das perfekte Auto.

Ich bin schon mal 350km für eine Autobesichtigung gefahren

Jep ,

es ist so wie es ist. Wenn man denn ein sehr altes 08/15 Auto in 280Km anschauen mag muss man wohl (leider) auch mit Mängeln rechnen. Ich habe schon so oft gehört das das Auto in einem Top Zustand wäre auch unter SLK Fahrern die man entweder beim SLK Treffen trifft oder auch zufällig begegnet .Bis ich denn mal genauer hin gesehen habe. Für den einen oder anderen halt "Normal" das hängt von deren Sichtweise ab.

Wie dem auch sei, stellt euch mal vor es wäre Usus jemanden die Sprit Kosten zu ersetzen wenn dieser Verschiedene Mängel entdeckt die einem nicht aufgefallen sind oder sie für "Gebrauchspuren" hält. Ich bin mir sehr sicher das es Leute geben wird die nur "mal eben" genau deswegen kommen. Eben um schnell mal zu kassieren anstatt das Auto zu kaufen. Mann kann sich darüber noch ewig ärgern von meiner klagen , bringen wird es nix ausser schlechte Laune.

Wenn Du einen Neuwagen willst, dann musst einen solchen kaufen.

Bei Gebrauchtwagen kaufst Du die Gebrauchsspuren und Abnutzungen mit.

Was für einen Verkäufer "guter" oder "schlechter" Zustand ist ... naja ... das ist sehr subjektiv.

Ich weiß nicht, wie das in Österreich ist. Aber wenn ich in D als Käufer keine schriftlich zugesichterten Eigenschaften erhalte und die Besichtigung ggü. dem Verkäufer davon abhängig mache, dann kann ich bestimmt nichts einklagen. Würde mich sehr wundern.

Bei sowas würde ich entweder die Reißleine ziehen und wieder verschwinden, oder aber den Preis mit entsprechenden Argumenten zu drücken versuchen.

Und 50 Euro fallen hier in D wohl unter die Bagatellgrenze.

Themenstarteram 6. September 2023 um 16:02

Zitat:

@Quatschtuete schrieb am 6. September 2023 um 11:37:58 Uhr:

Ich verstehe nicht wieso immer danach gefragt wird, weshalb der TE weit gefahren ist.

Du kennst wahrscheinlich den Automarkt in Österreich nicht und auch nicht die Bedürfnisse des TE an das Auto.

Vielleicht war es für ihn auf den ersten Blick das perfekte Auto.

Ich bin schon mal 350km für eine Autobesichtigung gefahren

Mit deiner Antwort hast du Recht!

Der Automarkt in Österreich ist zu De nicht zu vergleichen, so das wir gezwungen sind weit zu fahren leider.

 

Die B Klasse war die einzige mit Ledersitzen unter 10.000€.

10 Jahre alt, ü200k km, der billigste mit den gesuchten Merkmalen … tja, das kann kaum der beste sein.

Du kannst klagen, inkl. Schadensersatz

Zitat:

@Motohal schrieb am 9. September 2023 um 20:31:17 Uhr:

Du kannst klagen, inkl. Schadensersatz

Kein hilfreicher Tip. Sicher kann er klagen, jedoch mit so gut wie keinerlei Aussicht auf Erfolg.

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