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Kostengünstiges Auto: VW Up oder Smart?

Hallo zusammen!

Momentan habe ich eine Arbeitsstrecke von 12km. Hin und zurück dementsprechend also 24km.

Ich fahre einen Nissan Almera N16, 2.2l Diesel Motor mit 110 PS. Der Spritverbrauch liegt außerorts wenn ich konzentriert fahre bei 5-6 Liter. Innerorts ca. 7-8 Liter. Tanke in der Regel zwischen 1.35 und 1.40.

Steuern zahle ich 339€ im Jahr.

Das Auto hat knapp 125.000km gelaufen und Erstzulassung ist 2003 gewesen.

Ich bin soweit sehr zufrieden mit dem Auto und fand es für die jetztigen Umstände auch Kostengünstig.

Einige fragen sich jetzt vllt wieso ich einen Diesel habe bei 24km Arbeitsstrecke. Ein guter Bekannter hat ihn mir kostengünstig verkauft, als mein erstes Auto den Geist aufgegeben hat. Es rentiert sich nicht 100%, mit dem was ich noch neben der Arbeit fahre, aber es war mir lieber ein gepflegtes und anständig gefahrenes Auto zukaufen als wieder in die Wuntertüte zugreifen.

Jetzt kommen wir zum Knackpunkt:

Nächstes Jahr wird meine Arbeitstrecke täglich insgesamt 98km betragen. Auch mit einem relativ sparsamen Diesel wie diesen hier, ist der finanzielle Aufwand für mich sehr hoch. Deswegen würde ich gerne auf eine kostengünstigere Alternative umsteigen.

Was mir bisher so eingefallen ist, wäre einmal der VW up! eco oder ein Smart.

VW bietet ja leider nur Erdgas, statt LPG vom Werk aus an. Mit den Informationen die ich flüchtig aufgegriffen habe (Erdgas zwischen 1.00€ - 1.10€ pro Kilo und Steuern von 20€ im Jahr) würde mich das Auto bei einem Verbrauch von angegeben 2,5kg auf 100km ca 60€ kosten.

Der Nissan hingegen 210€ pro Monat. Über die Versicherung habe ich mich noch nicht Informieren können. Den up würde ich günstiger einschätzen, allerdings würde ich den als Neuwagen Voll-Kasko versichern müssen.

Über einen Smart habe ich mich noch gar nich informieren können, aber wurde mir von Arbeitskollegen öfter mal empfohlen.

Meine Fragen dazu:

1. Seit ihr der Meinung, dass es sich lohnt ein anderes Auto zukaufen?

2. Kommt meine Rechnung ungefähr hin oder stelle ich mir das zu einfach vor? Bei dem Almera kommen mit dem Alter eventuelle Reperaturkosten auf mich zu, bei einem Neuwagen hätte ich erstmal ruhe davor und müsste nur Inspektionen bezahlen. Was kostet einje Inspektion ca.?

3. Wie sieht es aus, wenn ich den up nicht als eco kaufe und dann seperat auf LPG umrüsten lasse? Lohnt sich das eher? Ich könnte mir vorstellen, dass dann die Garantie bei VW erlischt?!

4. Was sollte man für einen VW up eco höchstens bezahlen? Beim VW Konfigurator kam ich auf 15.000€. Habe mir aber sagen lassen, dass man beim Händler zwischen 2000€-3000€ günstiger davon kommt und vllt noch ne Sonderaktion mitnehmen kann. Wäre ca. 11000€ realistisch?

5. Wie sieht die ganze Gas-Geschichte bei einem Smart aus? Was kostet ein Smart im Unterhalt?

6. Solltet ihr noch andere Alternativen oder Vorschläge haben, würde ich sie gerne hören. Beispielsweise auch Strom-Autos wie den Renault Zoe.

Ich nehme lieber einmal etwas mehr Geld in die Hand und spare auf lange Sicht.

Schonmal herzlichen Dank und ich hoffe das ich soweit alle nötigen Informationen geliefert habe.

Liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

Für 98km würd ich mir ein richtiges Auto kaufen, und nicht so einen Zustand auf 4 Spielzeugreifchen ...

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bei einem neuwagen ist die inspektion kostenmäßig eine andere hausnummer als bei einem 10 jahre alten auto.
alleine was die werkstätten für preisvorstellungen für den liter öl haben ist schon recht dreist.

ölwechsel, lufi und irgendwann mal der dieselfilter.
der almera hat steuerkette.

man kann es so lange durchrechnen bis man das ergebnis hat, welches man gerne haben möchte.

letzendlich wird es immer so +/- null aufgehen, also keine ersparnis.

legt man das zur verfügungstehende geld an, ist das immer die wirtschaftlichere variante.
der nissan scheint ja noch einwandfrei zu fahren, restwert ist recht gering und die zeit des richtigen verkaufsmoment ist längst überschritten.

muss man den neuen sogar finanzieren, sieht es erst recht schlecht aus.
spätestens nach ablauf der garantie sind diverse reparaturen nicht mehr für lau.

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111


bei einem neuwagen ist die inspektion kostenmäßig eine andere hausnummer als bei einem 10 jahre alten auto.
alleine was die werkstätten für preisvorstellungen für den liter öl haben ist schon recht dreist.

ölwechsel, lufi und irgendwann mal der dieselfilter.
der almera hat steuerkette.

Inspektion für meinen C1 zahle ich 155 Euro, da ist Ölfilter, Luftfilter, und Ölwechsel dabei.

Hättest Du meinen Link zu dem supersparsamen C1er gefolgt, so hättest Du festgestellt, dass der auch alles selber macht (trotz Neuwagen gekauft).

Der C1 hat ebenfalls Steuerkette...

Ob der TE Glühkerzen wechseln kann sei dahingestellt...
Zündkerzen für den C1 sind alle 60 tkm zu wechseln und das kann fast jeder Laie...

Übrigens hatte ich früher auch mal einen Nissan Almera und Micra.
Mich haute es jedes mal um, wenn ich neuen Satz Bremsbeläge dafür brauchte...
Die Bremsbeläge für nen C1 sind um 2/3 billiger 😉
... hab gerade mal nach alter Rechnung für Micra geschaut: 2005 kosteten die in Vertragswerkstatt mit Einbau 280 Euro. Bei meinem C1 habsch jetz erst 110,-- Euro dafür bezahlt (ebenfalls in Vertragswerkstatt). Waren jeweils nur vordere Beläge.

im prinzip gilt immer:

wer günstig autofahren will, muss vieles selbermachen können.

wenn er es kann oder jemanden hat der es kann, spart er immer noch am meisten.

Zitat:

Original geschrieben von jschie66


Minimalverbrauch bei Spritmonitor für Citroen C1 liegt bei 3,63 ltr/100km Super-Benzin 😉
(80.344 km gemessen, Benutzername: stewu)
nachzuschauen hier: http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/319906.html

Ich kenne privat zwar nicht den C1, meine Frau (und manchmal ich) hat jedoch über knapp 2 Jahre einen (baugleichen) Peugeot 107 gefahren (Grand Filou).

Bei uns lag der Verbrauch allerdings eher bei Hausnummer 6l, kaum darunter (und das mit herkömmlichem Super und ohne Klimaanlage (die hatte er nämlich nicht)).

Für einen mittleren "5er" vor dem Komma musste man das Gas schon seeehr streicheln.

Ich kann mir nicht recht vorstellen wie man damit die 5l knacken sollte, will man nicht als völliges Verkehrshindernis unterwegs sein.

Dazu war es einfach kein Auto, mit dem man gerne und ohne komisches Gefühl über das Ortsschild hinaus fuhr.

Ich hatte immer ein unbehagliches Gefühl darin, gerade wenn man sich die Knautschbereiche (v.a. hinten) mal näher ansieht.

Ich könnte mir nicht vorstellen, damit täglich >100km zurück zu legen, aber da unterscheiden sich die Geschmäcker, bzw. die Leidensfähigkeit.

SOLLTE man den C1 bei Schleichfahrt tatsächlich so bewegen können, dass ein niedriger 4,x Verbrauch heraus kommt, wird ein identisch bewegter Nissan Diesel definitiv keine 5,5l verbrauchen.
Hier soll offenbar etwas schön gerechnet werden.

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Zitat:

Original geschrieben von Matsches


Ich kenne privat zwar nicht den C1, meine Frau (und manchmal ich) hat jedoch über knapp 2 Jahre einen (baugleichen) Peugeot 107 gefahren (Grand Filou).
Bei uns lag der Verbrauch allerdings eher bei Hausnummer 6l, kaum darunter (und das mit herkömmlichem Super und ohne Klimaanlage (die hatte er nämlich nicht)).
Für einen mittleren "5er" vor dem Komma musste man das Gas schon seeehr streicheln.
Ich kann mir nicht recht vorstellen wie man damit die 5l knacken sollte, will man nicht als völliges Verkehrshindernis unterwegs sein.
Dazu war es einfach kein Auto, mit dem man gerne und ohne komisches Gefühl über das Ortsschild hinaus fuhr.
Ich hatte immer ein unbehagliches Gefühl darin, gerade wenn man sich die Knautschbereiche (v.a. hinten) mal näher ansieht.
Ich könnte mir nicht vorstellen, damit täglich >100km zurück zu legen, aber da unterscheiden sich die Geschmäcker, bzw. die Leidensfähigkeit.

SOLLTE man den C1 bei Schleichfahrt tatsächlich so bewegen können, dass ein niedriger 4,x Verbrauch heraus kommt, wird ein identisch bewegter Nissan Diesel definitiv keine 5,5l verbrauchen.
Hier soll offenbar etwas schön gerechnet werden.

Meinereiner fährt zuweilen (wenn auch selten) mal 160 km/h auf der Autobahn. Daher habe ich im Schnitt 4,6 ltr/100km verbrauch.

Mir ist unerklärlich, wie man auf 6 ltr/100km kommt. Kann es sein, dass Ihr erst hochschaltet wenn der Motor zu laut wird?

Es gibt 3 Schaltweisen, wie man nen C1 fahren sollte:

1 - 2 (bei 20 km/h) - 3 (bei 30 km/h) - 4 (bei 40 km/h) - 5 (bei 50 km/h)
dann ist er sehr sparsam und man kommt unter 4 ltr/100km

1 - 2 (bei 20 km/h) - 3 (bei 35 km/h) - 5 (bei 55 km/h - und erst bei 45 km/h in 4. runter schalten) und zum aus Ort beschleunigen 4. Einlegen bis 80 km/h
dann kommt man an die 5 ltr/100km heran

1 - 2 (bei 45 km/h) - 3 (bei 90 km/h) - 4 (bei 130 km/h) - 5 bei 160 km/h
damit knackt man die 6 ltr-Marke - aber so fährt man nur um schnell einen Sprint hinzulegen bzw um zu überholen...

Mein Verbrauch Variiert von 3,11-6,43 ltr je 100km. Die 3,11 ltr war vermutlich eine Blase in Tank und bei den 6,43 ltr fuhr ich zur Hälfte 160 km/h schnell...
Zumeist bewegt sich mein Verbrauch jedoch bei 4,2-4,7 ltr/100km...

Du weisst, es gibt zwei Maßangaben bei denen Männer gerne flunkern:
Die zweite davon ist der Verbrauch ihres Autos.
Ich verlasse mich da besser auf Erfahrungswerte als auf blumige Schilderungen irgendwelcher Verbrauchskünstler.😁

Zitat:

Original geschrieben von Matsches


Du weisst, es gibt zwei Maßangaben bei denen Männer gerne flunkern:
Die zweite davon ist der Verbrauch ihres Autos.

Das eine wird größer gemacht, das andere kleiner. So gleicht sich alles aus 😁

Hi,

also erstmal vielen Dank für die vielen Antworten.

Konnte mich selber jetzt auch nochmal ein bisschen schlauer machen.

Strom-Auto habe ich selber germerkt ... völliger Quatsch. Zu teuer in der Anschaffung, die Leasing-Rate für so eine Batterie, ein totaler Witz wie ich finde und man sieht seine Spritkosten erst am Jahresende wenn Stromabrechnung ist.

Dann musste ich feststellen, dass ich nächstes Jahr mit meiner gelben Plakette nicht mehr im Ruhrgebiet fahren darf. Erste Schätzung laut einem Arbeitskollegen für die Umrüstung. 700€-1000€. Wirft natürlich auch wieder ein anderes Licht auf die Sache.

Zum Thema: "Ich rechne mir was schön, weil ich ein neues Auto haben will." Würde ich ein neues Auto haben wollen, würde ich mir einfach eins kaufen und hier nicht diskutieren lassen ob es sinnvoll wäre oder nicht.
Schön rechnen wollte ich es mir auch nicht, aber scheinbar, fahre ich auch etwas Spritsparender als manch andere hier. Ich kam bisher mit Hersteller-Angaben immer gut hin. Also mehr als einen halben Liter mehr als vom Hersteller vorgegeben, habe ich bisher noch nie verfahren.

Selbst wenn ich nochmal etwas drauf rechne, gleicht es sich ja fast schon wieder aus mit den Kilometern die ich noch Privat fahre, weil hier ging es ja nur um den Arbeitsweg. Da würde ich auch pro Km sparen.

Der Wertverlust ist mir relativ egal. Ich würde das Auto dann eh bis "Game Over" fahren. Wenn es danach geht, dürfte man sich ja gar nicht NEU kaufen, weil alles an Wert verliert.

Und was manche Leute hier für Komfort-Ansprüche haben ist mir unbegreiflich. "Eine Zumutung auf 4 Reifchen", wurde hier geschrieben. Was hättet ihr denn vor 20-30 Jahren gemacht? Arbeitslos gemeldet mit der Begrüdung euer Auto ist zu unbequem? Ich kann ja verstehen das man sich nicht mit 2,00m in so ein Auto quetschen muss, aber sonst sollte das eigentlich ausreichen was so ein Auto hergibt.

Dann der Vorschlag eines User, ich sollte eher in Richtung 3er BMW gehen ... hätte ich so viel Geld, würde ich mir wohl kaum Gedanken machen um ein bisschen was zu sparen.

Ich bin beispielsweise auf einen Kia Rio gestoßen. Relativ günstig und ich fand die 7 Jahre Garantie auf den ersten Blick sehr attraktiv. Allerdings habe ich gelesen, dass dort der Gas-Umbau keine gute Idee sei.

Gas-Tankstellen habe ich genug in der Umgeeung. Selbst Erdgas habe ich 3 Stück die auf dem Arbeistweg liegen.

Was würde ich denn für meinen denn noch c.a. bekommen? TÜV noch ein halbes Jahr und er sollte ihn wieder ohne größere Probleme schaffen. Beim letzten mal 6€ "Reperaturkosten". Aber passieren kann ja bis dahin immernoch einiges.

Einen Rat hätte ich noch für Dich bezüglich Gasautos:
Wir standen auch vor der Entscheidung und haben uns in versch. Autohäusern eingehend beraten lassen.
Auf die Frage "Wie siehts denn mit einem Gasumbau für dieses Modell aus...?" riet man uns meist ab. Ich kann hier nur das wiedergeben was man uns gesagt hat aber das waren dann Dinge wie:
Hohe Folgekosten durch umfangreichere Wartungsarbeiten, es muss trotzdem in verschiedenen Fahrzyklen mit Benzin gefahren werden, zB. bei Vollast, es wäre auch nicht 100%ig sicher wie lange ein Motor das mitmacht usw.
Empfehlenswert seinen nur Gasanlagen die ab Werk installiert sein, also wenn das Auto von vorn herein dafür ausgelegt ist, alles andere birgt gewisse Risiken und verlangt vom Nutzer strikte Beachtung einiger grundlegender (Fahr)Empfehlungen.
Wir haben dann davon abgesehen. Was ich damit sagen möchte: Lass Dich dazu vorher intensiv beraten.

Was die Elektromobilität angeht hast Du Recht.
Die Zeit scheint einfach noch nicht reif dafür. Zu teuer, zu geringe Reichweiten, zu lange Ladezyklen, zu unflexibel. Hat man eine eigene Garage am oder im Haus mag das alles noch gehen aber wo und wie bitteschön soll ein "laternenparkender Stadtmensch" dessen Auto normalerweise eine Straßenecke weiter steht, dieses über Nacht aufladen? Alles Unsinn. jedenfalls für einen ganz großen Teil der Leute.

Zitat:

Original geschrieben von Sebnitzer


Wir standen auch vor der Entscheidung und haben uns in versch. Autohäusern eingehend beraten lassen.
Auf die Frage "Wie siehts denn mit einem Gasumbau für dieses Modell aus...?" riet man uns meist ab.
[...]
Empfehlenswert seinen nur Gasanlagen die ab Werk installiert sein

Wenn ich zum Bäcker gehe und ihn frage ob seine Kuchen besser schmecken oder die, die ich selbst backe, welche Antwort bekomme ich da?

Zitat:

Original geschrieben von Bayernlover



Wenn ich zum Bäcker gehe und ihn frage ob seine Kuchen besser schmecken oder die, die ich selbst backe, welche Antwort bekomme ich da?

Weißt Du, es gibt Marken- Autohäuser die einem das Auto besorgen, welches man haben möchte, wenn sie es selbst nicht anbieten können. In diesem Fall interessierten wir uns für einen (gasumbau)Gebrauchtwagen, der 200 km weit weg stand, und noch einige andere. Inseriert im Internet. Das Autohaus hier im Ort hätte das Auto für uns eingekauft (Händler an Händler) und an uns weiterverkauft, zum gleichen Preis. Vorteil: Ansprechpartner, Garantie und Werkstatt vor Ort. Wir haben uns halt einige vorausgewählt und uns dann Empfehlungen geben lassen. So kam die Diesel-Benzin-Gas-Beratungsgeschichte zu stande.

Das hat mit "meinem" und "deinem" Kuchen überhaupt nichts zu tun.

Zitat:

Original geschrieben von Sebnitzer


Das hat mit "meinem" und "deinem" Kuchen überhaupt nichts zu tun.

Eigentlich schon, denn die Händler stehen Gas sehr kritisch gegenüber und haben von der Materie meistens auch gar keinen Plan (woher auch). Da würde ich hier lieber mal ins entsprechende Fachforum oder ins Gasforum schauen, da treiben sich wirkliche Experten herum 😉

Zitat:

Dann musste ich feststellen, dass ich nächstes Jahr mit meiner gelben Plakette nicht mehr im Ruhrgebiet fahren darf. Erste Schätzung laut einem Arbeitskollegen für die Umrüstung. 700€-1000€. Wirft natürlich auch wieder ein anderes Licht auf die Sache.

Dann wird's wohl eher Zeit für nen Neuen!

Zitat:

Schön rechnen wollte ich es mir auch nicht, aber scheinbar, fahre ich auch etwas Spritsparender als manch andere hier. Ich kam bisher mit Hersteller-Angaben immer gut hin. Also mehr als einen halben Liter mehr als vom Hersteller vorgegeben, habe ich bisher noch nie verfahren.

Willkommen im Club 🙂

Zitat:

Ich bin beispielsweise auf einen Kia Rio gestoßen. Relativ günstig und ich fand die 7 Jahre Garantie auf den ersten Blick sehr attraktiv. Allerdings habe ich gelesen, dass dort der Gas-Umbau keine gute Idee sei.

Gas-Tankstellen habe ich genug in der Umgebung. Selbst Erdgas habe ich 3 Stück die auf dem Arbeistweg liegen.

Gas ist ne gute Idee, vor allem wenn man täglich viel fährt. Das genügend Tankstellen da sind ist sehr gut! Empfehlenswert wäre vielleicht ein bivalenter Gasantrieb wie ihn z.B. die Mercedes-Benz B-Klasse hat. Der Vorteil: Sollte man mal länger wegfahren kann man auch noch mit normalem Super fahren. Und die B-Klasse ist eben ab Werk als B 170/B 180 NGT mit Erdgasantrieb zu haben. Von einem Umbau wird nicht ohne Grund oft abgeraten. Erstens wird das Auto durch die Umrüstung schwerer, eventuell wird das Kofferaumvolumen eingeschränkt und natürlich ist so eine Umrüstung auch ein tiefer Eingriff in die Technik. Vielleicht also lieber nach einem Gasauto vom Hersteller schauen.

Eben zum Beispiel ne B-Klasse.
B-Klasse NGT

Der Kia wäre auch eine Überlegung wert. Aber bitte ohne Gasantrieb!

Zitat:

Was würde ich denn für meinen denn noch c.a. bekommen? TÜV noch ein halbes Jahr und er sollte ihn wieder ohne größere Probleme schaffen. Beim letzten mal 6€ "Reperaturkosten". Aber passieren kann ja bis dahin immernoch einiges.

Schau selbst nach, auf mobile oder autoscout, was gebrauchte Almera da kosten. Aber es wird wohl mit gelber Plakette und vielen Kilometern eher nicht so voll werden im Portemonnaie.

Zitat:

Original geschrieben von FredRep



Dann musste ich feststellen, dass ich nächstes Jahr mit meiner gelben Plakette nicht mehr im Ruhrgebiet fahren darf. Erste Schätzung laut einem Arbeitskollegen für die Umrüstung. 700€-1000€.

somit haben sich die gegebenheiten komplett geändert!

umrüstung macht definitiv keinen sinn.

@Themenstrater, da hast due ienn schönen großvolumigen Diesel der wahrscheinlich recht robust ist sich bei der kommende FAhrsituation rechnen wird und dann willst du was neues? FAhr ihn doch runter, den ehrlich ein Almera ist ein LAdenhütter, obwohl die Qualität mitunter wesentl. besser sein kann wie der neue UP (gerne belesen in Foren was es da schon alles für Probleme gibt).

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