ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Kombi-Benziner ohne Turbo bis 18.000 €

Kombi-Benziner ohne Turbo bis 18.000 €

Themenstarteram 8. März 2019 um 14:43

Hallo zusammen,

 

unser Wagen hat heute überraschen die Biege gemacht und jetzt muss Ersatz her. Leider haben mittlerweile alle Turbolader, was für uns im vorwiegenden Stadtverkehr natürlich nicht so toll ist. Die Auswahl an relativ neuen (max 10 Jahre alten) Kombis ohne Turbos ist begrenzt bzw. nicht vorhanden.

Wichtig wäre noch:

- ich bin 1.90 und sollte damit fahren können

- Automatikgetriebe

 

Wir dachten an die Golf Variant Richtung.

Habt ihr Ideen?

 

Ich wäre sehr dankbar.

 

Liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

Moin,

Du - Turbos gehen heute bei Stadtbetrieb nicht mehr automatisch kaputt. Man hat da viel bzgl. Ölversorgung und so getan. Es geht eigentlich wie vor 10-15 Jahren immer noch der gleiche Krams kaputt. Deshalb müsstest du dich auswahltechnisch nicht beschränken.

Es gäbe den Megane 3 als Kombi mit z.B. dem 1.6L Motor, bei Opel gab es noch recht lang einen 1.6 und 1.8er Saugmotor. Bei Fiat gäbe es im Tipo noch immer einen 1.4L Sauger - aber der ist schon arg Basis. Honda hat bis vor Kurzem auch durchaus noch Sauger angeboten z.B. einen 1.8L im Civic. Bei Kia und Hyundai gab es auch vor nicht allzulanger Zeit in i30 und Ceed 1.6L Sauger.

Gibt schon noch ein paar Optionen. Da wir bis 10 Jajren können auch durchaus etwas größeres als die Golfklasse. Da liege ich wahrscheinlich immer eher zwischdn 7000 und 13000€ (bis auf ein paar Ausnahmen).

Aber wichtiger als Turbo oder nicht ist halt die Frage - was geht denn wirklich an den jeweiligen Autos typischer kaputt und welche Autos machen vielleicht auch tatsächlich wirklich viele Probleme.

LG Kester

66 weitere Antworten
Ähnliche Themen
66 Antworten

Es heißt hier nun mal "Allgemeine KaufBERATUNG", und nicht Wunschzettel abnicken. Und dazu gehört nun mal halt auch, den einen oder anderen Zahn zu ziehen.

Und was die Abneigung gegen die modernen, aufgeladenen Benziner betrifft: schon mal gefahren? Oder einfach die Stammtisch-Weisheiten als seriöse Tatsache ansehen, und alles andere sind Fake-News?

Ich bin so einen "Downsizing"-Motor schon gefahren (2x als Werkstattauto, ein Seat Ibiza, war glaube ich ein 1.4 TSI), der war rein von der Motorleistung her souveräner wie mein Focus mit 1.8 l Sauger und 116 PS (der in der Stadt nicht das beste Auto ist, da er "untenrum" ziemlich träge ist, dafür säuft). War zwar ansonsten überhaupt nicht mein Auto, aber die Motorleistung war gut!

@TE: Du brauchst Dich nicht zu rechtfertigen, der Wunsch Deiner Freundin ist machbar. Mein Vater resp seine Gemahlin fahren den A6 in der Stadt, meine Frau zwei vergleichbar grosse Chrysler 300M ebenfalls oft in die Stadt. Sie hat sich autonom für dieses Modell entschieden und war damit auch glücklich.

 

Bei den kleineren Benzinern 1.8 / 2.0 TFSI gab's bisweilen Ärger mit den Kolbenringen und erhöhtem Ölverbrauch. Auch die Multitronic-Automatik war eine Zeitlang für Ärger gut.

 

Allenfalls fragst Du im A6-Unterforum nach Empfehlungen, wenn sich hier keine Spezialisten finden.

am 11. März 2019 um 7:30

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 10. März 2019 um 10:28:28 Uhr:

Und was die Abneigung gegen die modernen, aufgeladenen Benziner betrifft: schon mal gefahren? Oder einfach die Stammtisch-Weisheiten als seriöse Tatsache ansehen, und alles andere sind Fake-News?

War bei mir nicht anders. Ständig ein Verfechter der großvolumigen Sauger (3l aufwärts) bis ich gezwungenermaßen zu einem 2l-Turbo greifen musste.

Bin ihn gefahren und...

Scheisse, das Ding läuft ruhiger als mein V6 im Accord, zieht besser (200PS/260Nm vs. 240PS/340Nm) und braucht weniger. Sogar das DSG tut besser als der damalige Wandler.

Am Fahrkomfort, dem Antritt und dem Verbrauch scheitert's also definitiv nicht. Was sich erst beweisen muß, ist die Zuverlässigkeit dieses Antriebs. Ein V6-Sauger mit 4-Gang-Automatik ist deutlich einfacher und damit potentiell robuster als ein Turbo-Motor mit 6-Gang-DSG.

Grüße,

Zeph

Nun, zumindest bei Ford macht das Konstruktionsprinzip keinen Ärger. Probleme macht(e) ein Kühlwasserschlauch sowie die Stirndeckeldichtung, beim VW-Konzern (bei den "kleinen" TSI) "nur" die Steuerkette?

Themenstarteram 13. März 2019 um 7:47

Wir haben uns entschieden und ein KFZ erworben. Der Thread hier kann geschlossen werden. :)

Themenstarteram 13. März 2019 um 7:49

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 08. März 2019 um 21:3:07 Uhr:

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Golf VII Variant vorne weniger Platz bietet als ein BMW 3er F31 oder auuch der Vorgänger E91. Nur die Kofferraumladefläche ist größer.

Du hattest vollkommen Recht! Die E91 sind vorne richtig eingestellt riesig. Hinten kann halt keiner mehr sitzen, aber das ist egal. Danke für deinen Beitrag!

 

Zum Thema "geschrumpf": NÖ bin ich nicht. Der e60 vom Kollegen war wohl einfach nicht richtig für mich eingestellt. Hinter mir saß noch jemand und demnach ging der Sitz nicht komplett runter bzw. Zurück. Deswegen ist das gut zu wissen, dass da doch so ein Platz ist.

welcher ist es denn nun geworden?

Ich kann’s nachvollziehen. BMW 520i F11 Baujahr 12/2012. 1. Turbo plus Steuerkette bei 124.000 km Wechsel nötig. Jetzt bei 164.000 km soll der Turbo erneut gewechselt werden, immer wegen ausgeschlagener WasteGate Klappe. Ich würde auch keinen TurboMotor mehr kaufen.

Warum verzichtet Subaro jetzt auf einen Turbo?

Moin,

Stimmt - ein Motor mit einem Konstruktionsfehler hat eine derartige Repräsentativität, dass alle anderen nicht zählen.

Wenn eine Steuerkette kaputt geht, hat das nix mit dem Turbo zu tun. Wenn Turbos den Geist aufgeben dann ist das zu 90% das Resultat falschen Fahrens, unzureichender Wartung oder eines Konstruktions-/Materialfehlers. Der Rest ist dann einfach Zufall oder kann nicht wirklich geklärt werden.

Jetzt die Preisfrage - gibt es nie Steuerkettendefekte bei Non-Turbos? (Die Antwort lautet - gibt es auch) Zweite Frage - gibt es keine Turbos die langlebig sind? (Die Antwort lautet - gibt es sogar sehr viele)

Die Schuld für Defekte in einer Technologie zu suchen ist völlig wirsch. Dann darfst du nämlich nix kaufen - denn so ziemlich alles ist schon mal in schlecht gebaut worden.

Wieso EIN Hersteller sich für irgendwas entscheidet - zu 99% betriebswirtschaftliche Gründe - davon ab waren auch in der Vergangenheit die meisten Subaru Sauger.

LG Kester

Oft heisst es auch Turbo fritte und es ist "nur" ein Schlauch, Ventil oder sonstwas

Und selbst wenn der Lader was hat,auch da lässt sich manches noch reparieren

1.ist das Ding hier schon seit 2 Monaten gegessen und 2.hat mein Turbo gerade die 290t Km Marke überschritten.Das ist bei den Schweden nichts besonderes.Es fahren immer noch genug Saab und Volvo Turbos mit weit über 300t Km durch die Gegend,da hatte mein ehemaliger 320i ohne Turbo schon lange den Dienst quittiert.In meinen 5 Zylinder kommt kein mit goldstaub versetztes Superöl,sondern nur billiges 10W40.Der 2,5T Motor hat noch deutlich Luft nach oben,der langweilt sich mit seinen 193 Ps.

Moin,

Der hatte ja auch nur einen recht leicht zu behebenden Konstruktionsfehler - der irgendwann nach 18-24 Monaten erledigt war - Volvo hat sich darum halt zügig gekümmert. Dann funktioniert es eben auch lange.

LG Kester

Bei Herstellern wie Saab, Volvo, Audi oder sonstwen steht hinter Turbotechnik aber auch jahrzehntelang Knowhow dahinter

Bei Dieselmotoren ist es aber auch schon wieder gut 20 Jahre Stand der Technik und das bei fast jedem geläufigen Hersteller

Moin,

Das Problem ist doch in erster Linie - du kannst als BMW usw. Keinen Motor verkaufen, der in seinen Grunddaten schlechter ist als der Vorgänger - irgendwas (und am besten alles) muss er besser können als der/die Vorgänger (und der Verbrauch ist kurioserweise bei solchen Betrachtungen oft außen vor) und im Gegenzug muss man möglichst vieles nehmen, was schon da ist und die Testzeiten sind zwar in km viele - aber eben nur 18-30 Monate. Deshalb merkt man schon oft - dass Strecke neuen Motoren weniger ausmacht als viele Kurzstreckennutzer über 5-7 Jahre - weil sich das eben unzureichend gut testen lässt.

LG Kester

Muss ich noch mal einschalten. Problem ist wirklich die Frage der Kosteneinsparung. Hatte mal ein Fahrzeug das hatte eine Duplex- Steuerkette, unkaputtbar. Was den Turbo betrifft ist mir schon bekannt das man den Motor nicht gleich aus macht bei einem Stop, sondern wegen der Schmierung noch eine halbe Minute laufen lässt. Dauerhaftes Abschalten der Start-Stop Automatik hilft dem Turbo, geht einfach mit Carly und hilft auch der Simplex-Steuerkette. Googelt mal, Hauptursache bei den Turbos ist das ausgeschlagene Gestänge und das ist schlicht und einfach ein Konstruktionsfehler. Auf die Welle der Klappe gehört eine Mäuseverzahnung mit Spannschraube und nicht angeschweißt. Damit läßt sich dieses Problem ohne Turbowechsel beseitigen, aber die meisten Hersteller gehen heute von einer Lebensdauer von Max. 150.000 km aus, schafft ja auch Arbeitsplätze

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Kombi-Benziner ohne Turbo bis 18.000 €