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KM-Stand bei Versicherungswechsel / Rückwirkende Beitragszahlung???

Themenstarteram 9. November 2017 um 8:36

Ich würde gerne meine Kfz Versicherung wechseln. Nun ist mir aufgefallen dass mein Jetziger KM-Stand gar nicht zur angegebenen Jahresfahrleistung passt. Das resultiert durch einen Umzug.

Die neue Versicherung will ja die Daten der alten Versicherung haben. Die alte wird dann ja nicht den Stand der neuen erhalten aber wird die neue da irgendwas prüfen?

Und wie ist es allgemein wenn ich bei der Versicherung bleibe und wenn die Versicherung merkt, dass ich "zu viel" gefahren bin muss man dann komplett alles rückwirkend bezahlen?

Ich suche nach Erfahrungsberichten, nicht nach Mutmaßungen. Denn man hört ja oft was aber nie wirklich aus erster Hand.

Danke und Gruß

Beste Antwort im Thema
am 10. November 2017 um 7:23

Zitat:

@dreiliterSMG schrieb am 10. November 2017 um 03:21:06 Uhr:

Oder schlau sein und für das kommende Jahr mehr Km angeben, sodass es sich wieder ausgleicht

Schlechte Idee. Es kostet ungefähr das selbe, wenn ich es für dieses Jahr nachmelde und ich bin mit meinem Kilometerstand und der Versicherung im reinen.

Für alle hier: Ich sehe Ehrlichkeit nicht als Dummheit, sondern als Grundvoraussetzung für ein gedeihliches Zusammenleben. Wer meint, man könnte hier und da und dort ein Augenzwinkern walten lassen, wenn es um Geld geht, der hat nicht verstanden, dass das auf Kosten der anderen geht. Und da hört der Spaß auf.

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am 9. November 2017 um 9:37

Zitat:

@pico24229 schrieb am 9. November 2017 um 09:36:58 Uhr:

Die neue Versicherung will ja die Daten der alten Versicherung haben. Die alte wird dann ja nicht den Stand der neuen erhalten aber wird die neue da irgendwas prüfen?

Und wie ist es allgemein wenn ich bei der Versicherung bleibe und wenn die Versicherung merkt, dass ich "zu viel" gefahren bin muss man dann komplett alles rückwirkend bezahlen?

Das die neue Versicherung den Km Stand nicht von der alten Versicherung mitgeteilt bekommt, das sollte allein schon aus Datenschutzgründen nicht sein.

Allerdings kann so etwas herauskommen wenn Du einen Unfall hast.

Stell Dir einmal vor der Unfallgegner ist bei der Versicherung versichert von der Du grade gewechselt bist .. und die Versicherung schickt einen Gutachter.

Natürlich kann die Versicherung bei der Kündigung von Dir auch einen Beleg für den End Km Stand bei Beendigung Deines Vertrages verlangen.

Die alte Versicherung wird Dir wenn Du es nicht nachmeldest einen Strafzuschlag zu deinem Versicherungsbeitrag berechnen ( steht in den Versicherungsbedingungen)

Am sichersten ist es der Versicherung den Km Stand und die mehr Km nachzumelden.

So viel mehr kostet das auch nicht.

im Schadensfall kann eine zu niedrig angegebene Jahres-Laufleistung zu Problemen seitens der Versicherung führen. Beim Wechsel gewöhnlich nicht.

Allerdings würde ich dann beim Wechsel bei der neuen Versicherung gleich die korrekte Zahl angeben... lieber etwas zu viel.

Ich würde sagen - kommt auf die Höhe der Überschreitung an und die Kulanz der Versicherung. Das ist mit Sicherheit bei den Billigheimern schwieriger wie bei den sogenannten "Teuren". Ich habe sogar schon Geld zurück bekommen, weil ich die jährlich geschätzen Kilometer unterschritten habe - aber auch bei unwesentlichen Überschreitungen (so um die 1000 KM) nix nachzahlen müssen. Den Namen nenne ich hier nicht (Werbung usw) aber es ist eine, die normalerweise als "Teuer" gilt - aber tatsächlich bei meinen Fahrzeug die günstigste war. Liegt wohl auch an der Qualität des zuständigen Vertreters - und meiner ist "TOP". Übrigens - den Namen der Versicherung findet man vorne im Alphabet.

Bei geringen Jahresfahrleistungen fragen Versicherer durchaus auch jährlich den Kilometerstand ab. Zumindest hat die Allsecur24 das für unser Cabrio regelmäßig gemacht. Witzigerweise haben die dann auch den Beitrag von sich aus reduziert und uns einen Teil des Geldes wieder gegeben, weil wir die angemeldeten 12.000km nicht erreicht hatten.

Umgekehrt wird eine Versicherung nachberechnen, wenn z.B. im Fall eines Schaden der Kilometerstand eines Fahrzeugs an die Versicherung gemeldet und dieser nicht zu den Schätzungen der Versicherung passt.

Ja, wie geschrieben, wenn Du wechselst und bis dahin nichts passiert fällt es nicht auf.

Wenn Du bleibst und Du massiv (wobei es sich von Versicherer zu Versicherer unterscheidet was massiv ist) darüber bist, würde ich einfach sagen, ab jetzt fahre ich mehr. Da kommt es auch auf die Gesellschaft an wie die es berechnen. Gute Versicherungen lassen es dann auch gut sein und berechnen erst ab Meldedatum, Internetversicherer etc meist dann das ganze Jahr rückwirkend.

Themenstarteram 9. November 2017 um 10:54

Danke für die bisherigen Antworten. Werde die Km-Leistung erhöhen bei der neuen

am 9. November 2017 um 11:26

Ich würde hier nicht so viel Drama machen.

 

Selbst die Versicherungen sagen: wenn man zu viel fährt erstmal egal, außer es passiert ein Unfall oder man wird nachgefragt. Dann musst du wahrheitsgetreu antworten.

 

Wenn du wechselst und es irgendwie rauskommt, musst du halt nachzahlen. Aber mehr passiert dann meist auch nicht.

Also ich habe dem hier Beschriebenen nichts hinzuzufügen. Man sollte es halt schon melden, wenn man die Jahresfahrleistung deutlich überschreitet (also Richtwert gelten so 500 km). Dasselbe gilt natürlich auch für eine Unterschreitung, denn dadurch kann man Geld sparen.

am 9. November 2017 um 17:50

Zitat:

@pico24229 schrieb am 9. November 2017 um 09:36:58 Uhr:

Ich würde gerne meine Kfz Versicherung wechseln. Nun ist mir aufgefallen dass mein Jetziger KM-Stand gar nicht zur angegebenen Jahresfahrleistung passt. Das resultiert durch einen Umzug.

...

Und wie ist es allgemein wenn ich bei der Versicherung bleibe und wenn die Versicherung merkt, dass ich "zu viel" gefahren bin muss man dann komplett alles rückwirkend bezahlen?

Kein Mensch kann im Voraus sicher wissen, wie viele km man so fahrt, das ist eine ganz normale Sache.

Ganz einfach jetzt alles nachmelden, was nötig ist und gut ist. Beispiel: 10000 km angegeben, 15.000 gefahren, die 5000 km werden nicht die Welt kosten.

am 9. November 2017 um 21:12

Was ist denn die Welt... Sowas sind schnell 150-400 euro

Nunja lieber 150zahlen als 1 jahr strafgebuehr wenns raus kommt ;)

Oder schlau sein und für das kommende Jahr mehr Km angeben, sodass es sich wieder ausgleicht

am 10. November 2017 um 7:16

Zitat:

@Didi95 schrieb am 9. November 2017 um 22:12:34 Uhr:

Was ist denn die Welt... Sowas sind schnell 150-400 euro

Wenn man bei solchen Beträgen rauskommt, wird man ein Fahrzeug haben, das schon so Geld kostet und dann kommt es nicht mehr drauf an, wenn man mal ehrlich ist.

am 10. November 2017 um 7:23

Zitat:

@dreiliterSMG schrieb am 10. November 2017 um 03:21:06 Uhr:

Oder schlau sein und für das kommende Jahr mehr Km angeben, sodass es sich wieder ausgleicht

Schlechte Idee. Es kostet ungefähr das selbe, wenn ich es für dieses Jahr nachmelde und ich bin mit meinem Kilometerstand und der Versicherung im reinen.

Für alle hier: Ich sehe Ehrlichkeit nicht als Dummheit, sondern als Grundvoraussetzung für ein gedeihliches Zusammenleben. Wer meint, man könnte hier und da und dort ein Augenzwinkern walten lassen, wenn es um Geld geht, der hat nicht verstanden, dass das auf Kosten der anderen geht. Und da hört der Spaß auf.

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