Kleines E-Fahrzeug mit gutem P/L
Suche in der Familie das erste Mal nach einem Elektro Fahrzeug. Habe bisher Verbrenner Fahrzeuge mit 4-8 Jahren gekauft, wenn ein Großteil des Wertverlustes bereits verfallen ist.
Das Auto wird nicht täglich für den Arbeitsweg benötigt, da gute ÖPNV Anbindung besteht. Geladen wird über einen 230V Hausanschluss bzw. einen Supermarkt Schnelllader in der Nähe.
Reichweiten min. 200-300 km
In der bisherigen Überlegung ist ein Renault Zoe. Bei meiner Recherche bin ich noch auf den Hyundai Kona und Kia Niro gestoßen. Weitere Empfehlungen mit gutem P/L?
Unter welchen Voraussetzungen ist (kostentechnisch) ein Leasing dem Kauf vorzuziehen?
Ist es sinnvoll gebrauchte E-Wagen zu kaufen bzw. worauf muss hier speziell geachtet werden bzw. wie kann die Batterie geprüft werden?
18 Antworten
Das hatten wir mal mit nem Leihwagen. Neue Mercedes C Klasse und in der Baustelle neben einem LKW wirft das Ding voll den Anker.
@Dr. Shiwago
Klingt erst einmal gut, wenn weniger beachtet werden muss und kaputt gehen kann. Klar auf Unfallschäden un üblichen Verschleiß (Bremsen, Reifen, ...) wird geschaut.
@MyGolfCabrio
Danke für deinen positiven Erfahrungsbericht zum Kona. Die 8 Jahre Garantie auf die Batterie klingen sehr gut wie sieht das bei den anderen Fahrzeugen aus?
@EG_XXX
Danke, so eine Liste habe ich gesucht!
Wie kann man Probleme beim OBC / Umrichter feststellen, einfach mal laden?
Kann man mit einem Diagnosegerät den State of Health des Akkus feststellen oder wo kann dieser geprüft werden?
Fahrzeuge:
- Hyundai Kona: recht kleiner Kofferraum; Kona 2 ist größer
- Renault Zoe
- Kia Niro: sehr gutes P/L
- e-Golf: Hat der nicht auch einge Nachteil, da dieser nicht als E-Fahrzeuge konzipiert ist?
- BMW i3
(- Opel Corsa E): tendenziell viele Probleme
Die ersten e-Golf hatten meine ich eine Batterie mit 24 kWh, die neueren 35 kWh. Die Reichweite ist in der Praxis damit sehr eingeschränkt. Für den Stadtverkehr ok, aber Autobahn würde ich mir damit nur eingeschränkt zutrauen. Da ist der ID3 eine ganz andere Welt.
die beiden OBCs sind einfach so ausgefallen, das war leider vorher nicht feststellbar. Das Auto ließ sich dann nicht mehr Laden bzw. hatte sich nicht mehr an Ladesäulen authentifiziert.
SoH und SoC lässt sich mit einem Diagnosegerät auslesen ja.
DEKRA TÜV etc. Organisationen wollen im Rahmen von Gebrauchtwagenchecks das wohl zukünftig anbieten, dass man weiß wie "gesund" der Akku noch ist.