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Kipp- und Steigunswinkel-Anzeige für LKW

Themenstarteram 13. April 2012 um 23:07

Guten Tag,

 

suche für einen geländegängigen, 16t LKW, eine Neigungsanzeige in Längs-, aber besonders Querrichtung (wegen der Rollneigung^^). Allerdings für 24V und am besten Plug & Play - 12 Volt wäre auch vorhanden. Allerdings eher für Navi vorbehalten.

 

Festverdrahtung ist schlecht, da noch in der Garantie + CAN-Bus... (MB Axor 2011).

 

Viellicht hat jemand ne Idee?

 

 

LG

David

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10 Antworten

Moin,

habe mit diesem Anbieter nichts weiter zu tun, aber er hatte gerade die beste Übersicht der Möglichkeiten... ;)

Das erste Gerät in der Liste läuft auf Batterie, da entfällt die Anschlussfrage. Das zweite Gerät ist die am häufigsten zu findende, mechanische Variante - findet sich unter der Bezeichnung "Land Meter" seit Jahrzehnten in unterschiedlichen Gehäusevarianten. Stromanschluss benötigt es lediglich für die Beleuchtung, diese kannst Du einfach gegen eine 24V-Birne tauschen und bspw. an den Zigarettenanzünder hängen. Das Lev-o-Gage braucht zwangsläufig keinen Stromanschluss und reicht grundsätzlich aus, man benötigt nur halt zwei davon. Der Niken Digitalkompass war eine Zeit lang auch bei Conrad im Angebot, recht teuer aber auch per Batterie zu betreiben.

Darüber hinaus kursiert noch eine Variante ähnlich dem Land Meter mit (rudimentärem) Kompass in der Mitte - ist aber unbeleuchtet und hat keine gedämpften Anzeigen, mithin ist's ein billiger Plastikhaufen.

Bei aktuellen Fahrzeugen mit ESP liegen die Neigungswerte in Form der Beschleunigungswerte vom entsprechenden Sensor eigentlich vor, anzeigen kann sie nach meinem Wissen aber lediglich der Renault Koleos - und ein nachrüstbares Gerät mit CAN-Anschluss wäre zwar eine super Sache, existiert aber m.W. nicht.

Gruß

Derk

Soll die Anzeige gegen eventuelles Umkippen helfen? Das wird kaum klappen, denn wann das Fahrzeug kippt hängt vom Schwerpunkt (bedingt durch die jeweiige Ladung und ihre Verteilung) und von der gerade befahrenen Strecke ab. Das auszutesten wird teuer ;)

Bei Schräglage kann bereits das geringfügig zu schnelle Durchfahren einer Bodenwelle das Fahrzeug umwerfen, da nützt auch keine Anzeige.

Als grundsätzliche Information reicht imo die vom Vorposter genannte Wasserwaage. Ich verlasse mich aufs Popometer, das hat mich auf Offroadstrecken bisher früh genug gewarnt.

Fürs IPhone und IPad gibt es die Anzeige als App auch als App, im ITunes Appstore unter Clinometer oder Land Meter suchen.

 

Gruß, Bernhard

Themenstarteram 14. April 2012 um 20:49

Vielen Dank für die Antworten! Danke an "der_Derk" für den Link.

 

@ unpaved: Die Anzeige soll mir Anzeigen, wann sich mein voll beladenes Fahrzeug dem maximal zulässigem Neigungswinkel nähert. Es ist kein Rallyfahrzeug - es ist ein Rettungsfahrzeug! Das soll möglichst bei nötigen Geländfahrten besser nicht umkippen ;).

 

Es ist ein MB Axor von 2011. Im Anhang ein Foto!

 

 

LG

David

Clipboard01
am 18. April 2012 um 17:18

des gilt fürs thw genauso, popometer ist das beste instrument, weil wenn 10 mann an bord rumspringen hast du ja einen anderen schwerpunkt. vorallem wenn du am kipppunkt bist, geben die 10 dir den rest, weil sie folgen der schwerkraft. also dahin wo du nicht hinwillst, ausser sie sind angeschnallt.

Macht das THW kein qualifiziertes Fahrtraining mit seinen Leuten unter Nutzung des eigenen Fuhrparks?  Oder werden die Mitarbeiter des THW völlig ohne Schulung ins Gelände geschickt?

 

Gruß, Bernhard

 

 

Themenstarteram 19. April 2012 um 16:31

Zitat:

Original geschrieben von Lauzl

des gilt fürs thw genauso, popometer ist das beste instrument, weil wenn 10 mann an bord rumspringen hast du ja einen anderen schwerpunkt. vorallem wenn du am kipppunkt bist, geben die 10 dir den rest, weil sie folgen der schwerkraft. also dahin wo du nicht hinwillst, ausser sie sind angeschnallt.

Wenn ich das Fahrzeug führe, sind alle angeschnallt. So handhabe ich das zumindest...

 

@ unpaved: Leider nein... Es wurde bei Rosenbauer auch nur in das Fahrzeug eingewiesen. Eine Probefahrt mit Instruktor gab es da auch nicht. Ist halt schade! Das Fahrzeug ist dafür ausgelegt (in gewissen "LKW" maßen) und auch technisch ausgerüstet. Nur fehlt einem im Gelände das Gefühl für so ein Fahrezueg.

 

Bei unserem Unimog sieht das anders aus. Ist leichter, wendiger, handlicher... Trotzdem relativ hoher Schwerpunkt (besonders mit Beladung).

 

Kann man irgendwo solche Trainings absolvieren?

 

 

LG & Dank

David

Hallo David,

das ist ja ein Ding :(

Es gibt einige Fahrgelände in Deutschland, in denen sich 4x4 Fahrer mit ihren Fahrzeugen tummeln können. Da könnte man sich auch langsam an die Grenzen eines 16 Tonner herantasten und so ein Gefühl für die Möglichkeiten des Trucks entwicklen.

 

Beim THW gibt es doch auch eine Leitungsebene, kann man denen nicht erklären, dass ein erweitertes Fahrtraining notwendig ist?

 

Im Bereich bis etwa 5,5t ist es noch relativ einfach, Menschen zu finden, die offroad Erfahrung mit Fahrzeugen dieser Größe haben und diese auch gerne weitergeben. Die sind ja auch noch einigermaßen handlich.

 

Ich würde erst mal innerhalb des THW versuchen, eine Schulung zu bekommen, denn du darfst ja auch nicht einfach den Truck nehmen und damit üben gehen.

 

Gruß, Bernhard

Kostet Geld!

Und das Fahrzeug für solche Geländeeinsätze auch nicht tauglich, müsste mal überprüfen ob sich das Ding nach EG-Norm überhaupt Geländefahrzeug nennen darf, Rampen und Böschungswinkel sind doch katatrophal.

Meiner Meinung nach wird man bei keinem Einsatz des THW in die Verlegenheit kommen von dem Fahrzeug mehr als den Allradantrieb aufgrund von Traktionmangel zu nutzen.

Bevor man irgendwo rein fährt wo man nicht weiss ob man wieder rauskommt bleibt man draussen, nix ist peinlicher wie wenn der "Retter" gerettet werden muss oder seinem Einsatz nicht nachkommt. Vorallem bei den Einsätzen vom THW geht es nicht um Minuten da kann man auch aussen rum fahren.

 

Was meint eigemtlich dein Ortsbeauftragter zu deiner Idee Privat iregndwelche Einbauten an Bundeseigentum vorzunehmen.

hallo,

ist doch kein problem sowas nachzurüsten, wenn man es benötigt und es kostet kein vermögen

wird es einfach eingebaut!

die feuerwehr hat solche fahrtrainigs.

kann jetzt den genauen lehrgangsnamen+ nummer nicht sagen aber da kann man mal

in tagebauen im sand wühlen :)

wirds sicher für euch auch geben, zumindest könntet ihr da denke ich mal irgendwie dran teilnehmen.

Zitat:

Original geschrieben von buckdanny99

Was meint eigemtlich dein Ortsbeauftragter zu deiner Idee Privat iregndwelche Einbauten an Bundeseigentum vorzunehmen.

es ist doch eigentlich üblich, das diese fahrzeuge wenn sie sich das erste mal in der praxis bewährt haben, entsprechend den anforderungen vom jeweiligen ortsverband modifiziert/umgebaut werden...

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