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Hörensagen

Themenstarteram 11. Oktober 2009 um 15:23

(Geschichte eines bekannten Bekannten)

 

So mit ohne Motorrad ist total doof.

Vor allem, wenn alle Kumpels mit einem eigenen Motorrad in den Urlaub an den Gardasee fahren.

Ich mußte als Sozius mit.

Was für ein Scheiß.

Marcus gab der Gummikuh zwar ordentlich die Sporen, aber eine Kuh bleibt eine Kuh, also ohne Leistung.

Zu zweit da drauf wirds nicht besser.

Wir wollten gleich am ersten Tag noch vor dem Einchecken ins Hotel den ein oder anderen Pass abgrasen.

Wir, das waren 12 Motorräder aller Couleur. Von GS500E bis V-Max... alles dabei.

Gleich bei der ersten Abfahrt steckte Chrissi ihr Motorrad in eine Felswand.

Nix passiert, außer einem verletzten Stolz.

Auf der nächsten Passhöhe bekam Martina einen Höhenkoller und traute sich nicht mehr zu, ihr Motorrad sicher nach unten zu bringen.

Zu groß waren ihre Schwindelgefühle.

Sie hatte eine Kawasaki EN500.

Ein Softchopper ohne Charakter.

Aber ein Motorrad ohne Fahrer.

Ich schob mich vorsichtig, ohne aufdringlich zu sein, neben Martina.

Sie wählte mich.

Leise nickend vernahm ich ihre Worte:

"Ich hab keinen Bock, daß Du mein Motorrad kaputt machst, hörst Du? Ich weiß, wie Du fährst, als reiß Dich zusammen.

Du sollst sie nur bis zum Hotel fahren, klar?"

Ich nahm mir vor, mich zu beherrschen. Martina ist ein nettes Mädel, also kein Grund, ihr den Wunsch abzuschlagen.

Wir fuhen los. Wo zum Geier sind an dem Ding die Fussrasten?

Ah, da vorn...

Ich saß auf dem Motorrad, wie ein genitalpräsentierender Primat auf Paarungssuche aus der Kreidezeit.

Aha... so ist das also auf einem Chopper.

Nachdem ich mich abgefunden hatte, meine Fortpflanzugsorgane der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, fuhr ich hinterher.

"Langsam fahren hat sie gesagt.", murmelte ich in meinen Helm, während ich die letzten beiden unserer Gruppe auf der Bremse kassierte.

Im Laufe der ersten Kurven positionierte ich mich an die dritte Stelle, direkt hinter Marcus, der Martina auf seiner GS mitnahm.

Peter führte mit seiner V-Max die Meute an. Nicky, seine Freundin, saß auf dem nicht vorhandenen Soziusbrötchen der V-Max.

Erstaunlich, wie sie das aushielt. War wohl doch Liebe.

Marcus hatte Mühe, Peter zu folgen.

Ich hatte Mühe, mich zusammenzureissen.

Marcus verbremste sich.

Eigentlich wollte ich hinten bleiben.

Aber das war eine schöne Erklärung für mein Überholen.

Ich ging innen durch.

Peter war schon fast enteilt.

Marcus war etwas zurückgefallen.

Ich erhoffte mir dadurch, dass Martina nicht viel von mir sehen würde.

Die Fussrasten setzten früh auf, doch sie klappten ein.

Da ging also noch was.

Peters Yamaha V4 ging auf der Geraden abartig, in den Kurven konnte er das Mörderteil aber auch flott bewegen.

Die Bremse mußte es richten.

Wild schlingernd bremste ich die Kurven an, setzte die EN sofort auf die Raste und kratzte funkensprühend die Kurve.

Peter kam näher, wie schön.

Im Rückspiegel sah ich, dass auch Marcus nicht gewillt war, Boden zu verlieren. Er gab der Kuh richtig Leine.

Also ein Rennen... ok.

Peters Blick irrte in seinem Rückspiegel rum.

Ich kam näher.

Marcus' einzelne Bremsscheibe mußte eigentlich schon rot glühend sein, er verlor zwar Meter, aber er gab sich redlich Mühe.

Die Gabel meiner EN war völlig überfordert. Sie ging beim Anbremsen auf Block und federte erst wieder aus, als ich nach dem Kurvenscheitel Gas gab.

Das ergab aber mit etwas Eingewöhnung ein recht direktes Fahrgefühl.

Peters Pummelheck war formatfüllend in meinem Blickfeld. Unsere Blicke trafen sich in seinem Rückspiegel.

Er wollte nicht überholt werden, das sah ich an dem roten Rand um seine Augen.

Keine Chance auf der Geraden, mein Motor war bestenfalls der Anlasser für den gigantischen V4 in Peters V-Max.

Auf der Bremse könnte ich ihn aber packen.

Die V-Max schwänzelte durch die immer schneller werdenden Kurven.

Wir näherten uns dem Ende des Passes.

Marcus war nirgends zu sehen.

Peter hielt an einem Parkplatz an, um auf die anderen zu warten.

Ich fuhr neben ihn hin.

Beide Motorräder knackten und knisterten um die Wette.

Grinsend stieg Peter ab, Nicky schlug im mit Ihrer Faust auf seinen Rücken: "Arschloch!!"

Die Fussrasten der EN gaben ein erbärmliches Bild ab. Die metallene Unterseite war dreieckig geschliffen, das gummierte Oberteil hing in Fransen herunter.

Ob Martina das auffällt?

Marcus traf ein... drei Minuten hatte er verloren, die restlichen Gruppenmitglieder hörte man noch in den Tornantis der Abfahrt.

Bevor Marcus sein Motorrad richtig abstellte, sprang Martina von der BMW, rannte auf mich zu und trat mit dem Fuss nach mir.

Martina:"Sag mal, spinnst Du Blödmann? Ich hab Dir gesagt, Du sollst mein Motorrad normal runterbringen und dann machst Du so eine Scheiße?"

Ich: Ja, also hey, so schnell war das nicht, der Peter hat mich ja eingebremst."

Martina: "Eingebremst? Bist Du bescheuert? Ich bin fast gestorben bei Marcus hinten drauf und Du faselst was von eingebremst??"

Ich: "Heh, Martina, das sieht auf dem Soziussitz immer etwas gefährlicher aus, als wenn man selber fähr.... "

Martina: "Was hast Du mit meinen Fussrasten gemacht?"

Martina stierte auf die Überreste Ihrer EN.

Martina: "Du blöder Heini, das bezahlst Du mir."

Ich hatte mein Fett weg.

Martina stapfte mit hochrotem Kopf auf Marcus zu und verpasste ihm einen gewaltigen Anpfiff.

Danach bekam auch Peter sein Fett ab.

Ich hatte Martina als beherrschte Frau kennen gelernt, aber das hier war hart.

"Martina, bleib locker, so schlimm ist jetzt auch nicht...", sprach ich auf sie ein.

Ich hatte damit bei Martina einen Schalter umgelegt.

Mein Respekt erlaubt es nicht, alle Flüche und Verwünschungen wiederzugeben, die sie danach auf uns regnen ließ.

Nur so viel: Sie war noch nicht fertig, als der letzte unserer Gruppe kam... und das hat lang gedauert.

Abends hatten wir sie dann wieder beruhigt.

Am nächsten Tag war sie schon stolz, solche Fussrasten zu haben.

Gegen Ende der Woche fragte sie mich, wie ich das gemacht hätte.

Es war ein schöner Urlaub

 

Jegliche Ähnlicheit mit noch Lebenden oder schon Toten ist rein zufällig...;)

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. Oktober 2009 um 15:23

(Geschichte eines bekannten Bekannten)

 

So mit ohne Motorrad ist total doof.

Vor allem, wenn alle Kumpels mit einem eigenen Motorrad in den Urlaub an den Gardasee fahren.

Ich mußte als Sozius mit.

Was für ein Scheiß.

Marcus gab der Gummikuh zwar ordentlich die Sporen, aber eine Kuh bleibt eine Kuh, also ohne Leistung.

Zu zweit da drauf wirds nicht besser.

Wir wollten gleich am ersten Tag noch vor dem Einchecken ins Hotel den ein oder anderen Pass abgrasen.

Wir, das waren 12 Motorräder aller Couleur. Von GS500E bis V-Max... alles dabei.

Gleich bei der ersten Abfahrt steckte Chrissi ihr Motorrad in eine Felswand.

Nix passiert, außer einem verletzten Stolz.

Auf der nächsten Passhöhe bekam Martina einen Höhenkoller und traute sich nicht mehr zu, ihr Motorrad sicher nach unten zu bringen.

Zu groß waren ihre Schwindelgefühle.

Sie hatte eine Kawasaki EN500.

Ein Softchopper ohne Charakter.

Aber ein Motorrad ohne Fahrer.

Ich schob mich vorsichtig, ohne aufdringlich zu sein, neben Martina.

Sie wählte mich.

Leise nickend vernahm ich ihre Worte:

"Ich hab keinen Bock, daß Du mein Motorrad kaputt machst, hörst Du? Ich weiß, wie Du fährst, als reiß Dich zusammen.

Du sollst sie nur bis zum Hotel fahren, klar?"

Ich nahm mir vor, mich zu beherrschen. Martina ist ein nettes Mädel, also kein Grund, ihr den Wunsch abzuschlagen.

Wir fuhen los. Wo zum Geier sind an dem Ding die Fussrasten?

Ah, da vorn...

Ich saß auf dem Motorrad, wie ein genitalpräsentierender Primat auf Paarungssuche aus der Kreidezeit.

Aha... so ist das also auf einem Chopper.

Nachdem ich mich abgefunden hatte, meine Fortpflanzugsorgane der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, fuhr ich hinterher.

"Langsam fahren hat sie gesagt.", murmelte ich in meinen Helm, während ich die letzten beiden unserer Gruppe auf der Bremse kassierte.

Im Laufe der ersten Kurven positionierte ich mich an die dritte Stelle, direkt hinter Marcus, der Martina auf seiner GS mitnahm.

Peter führte mit seiner V-Max die Meute an. Nicky, seine Freundin, saß auf dem nicht vorhandenen Soziusbrötchen der V-Max.

Erstaunlich, wie sie das aushielt. War wohl doch Liebe.

Marcus hatte Mühe, Peter zu folgen.

Ich hatte Mühe, mich zusammenzureissen.

Marcus verbremste sich.

Eigentlich wollte ich hinten bleiben.

Aber das war eine schöne Erklärung für mein Überholen.

Ich ging innen durch.

Peter war schon fast enteilt.

Marcus war etwas zurückgefallen.

Ich erhoffte mir dadurch, dass Martina nicht viel von mir sehen würde.

Die Fussrasten setzten früh auf, doch sie klappten ein.

Da ging also noch was.

Peters Yamaha V4 ging auf der Geraden abartig, in den Kurven konnte er das Mörderteil aber auch flott bewegen.

Die Bremse mußte es richten.

Wild schlingernd bremste ich die Kurven an, setzte die EN sofort auf die Raste und kratzte funkensprühend die Kurve.

Peter kam näher, wie schön.

Im Rückspiegel sah ich, dass auch Marcus nicht gewillt war, Boden zu verlieren. Er gab der Kuh richtig Leine.

Also ein Rennen... ok.

Peters Blick irrte in seinem Rückspiegel rum.

Ich kam näher.

Marcus' einzelne Bremsscheibe mußte eigentlich schon rot glühend sein, er verlor zwar Meter, aber er gab sich redlich Mühe.

Die Gabel meiner EN war völlig überfordert. Sie ging beim Anbremsen auf Block und federte erst wieder aus, als ich nach dem Kurvenscheitel Gas gab.

Das ergab aber mit etwas Eingewöhnung ein recht direktes Fahrgefühl.

Peters Pummelheck war formatfüllend in meinem Blickfeld. Unsere Blicke trafen sich in seinem Rückspiegel.

Er wollte nicht überholt werden, das sah ich an dem roten Rand um seine Augen.

Keine Chance auf der Geraden, mein Motor war bestenfalls der Anlasser für den gigantischen V4 in Peters V-Max.

Auf der Bremse könnte ich ihn aber packen.

Die V-Max schwänzelte durch die immer schneller werdenden Kurven.

Wir näherten uns dem Ende des Passes.

Marcus war nirgends zu sehen.

Peter hielt an einem Parkplatz an, um auf die anderen zu warten.

Ich fuhr neben ihn hin.

Beide Motorräder knackten und knisterten um die Wette.

Grinsend stieg Peter ab, Nicky schlug im mit Ihrer Faust auf seinen Rücken: "Arschloch!!"

Die Fussrasten der EN gaben ein erbärmliches Bild ab. Die metallene Unterseite war dreieckig geschliffen, das gummierte Oberteil hing in Fransen herunter.

Ob Martina das auffällt?

Marcus traf ein... drei Minuten hatte er verloren, die restlichen Gruppenmitglieder hörte man noch in den Tornantis der Abfahrt.

Bevor Marcus sein Motorrad richtig abstellte, sprang Martina von der BMW, rannte auf mich zu und trat mit dem Fuss nach mir.

Martina:"Sag mal, spinnst Du Blödmann? Ich hab Dir gesagt, Du sollst mein Motorrad normal runterbringen und dann machst Du so eine Scheiße?"

Ich: Ja, also hey, so schnell war das nicht, der Peter hat mich ja eingebremst."

Martina: "Eingebremst? Bist Du bescheuert? Ich bin fast gestorben bei Marcus hinten drauf und Du faselst was von eingebremst??"

Ich: "Heh, Martina, das sieht auf dem Soziussitz immer etwas gefährlicher aus, als wenn man selber fähr.... "

Martina: "Was hast Du mit meinen Fussrasten gemacht?"

Martina stierte auf die Überreste Ihrer EN.

Martina: "Du blöder Heini, das bezahlst Du mir."

Ich hatte mein Fett weg.

Martina stapfte mit hochrotem Kopf auf Marcus zu und verpasste ihm einen gewaltigen Anpfiff.

Danach bekam auch Peter sein Fett ab.

Ich hatte Martina als beherrschte Frau kennen gelernt, aber das hier war hart.

"Martina, bleib locker, so schlimm ist jetzt auch nicht...", sprach ich auf sie ein.

Ich hatte damit bei Martina einen Schalter umgelegt.

Mein Respekt erlaubt es nicht, alle Flüche und Verwünschungen wiederzugeben, die sie danach auf uns regnen ließ.

Nur so viel: Sie war noch nicht fertig, als der letzte unserer Gruppe kam... und das hat lang gedauert.

Abends hatten wir sie dann wieder beruhigt.

Am nächsten Tag war sie schon stolz, solche Fussrasten zu haben.

Gegen Ende der Woche fragte sie mich, wie ich das gemacht hätte.

Es war ein schöner Urlaub

 

Jegliche Ähnlicheit mit noch Lebenden oder schon Toten ist rein zufällig...;)

34 weitere Antworten
34 Antworten
am 11. Oktober 2009 um 16:25

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn

(Geschichte eines bekannten Bekannten)

Jegliche Ähnlicheit mit noch Lebenden oder schon Toten ist rein zufällig...;)

Da habt ihr ja was erlebt :D:D:D

Ich weiß ja wie du fährst, aber ich will nicht wissen was die Leute tun, die dir auf einem Pass 3 Minuten abnehmen... :eek:

Lustiger Schreibstil!

Besonders lustig:

Gleich bei der ersten Abfahrt steckte Chrissi ihr Motorrad in eine Felswand.

Peter war schon fast enteilt.

Marcus war etwas zurückgefallen.

Beide Motorräder knackten und knisterten um die Wette.

Grinsend stieg Peter ab, Nicky schlug im mit Ihrer Faust auf seinen Rücken: "Arschloch!!"

Die Fussrasten der EN gaben ein erbärmliches Bild ab. Die metallene Unterseite war dreieckig geschliffen, das gummierte Oberteil hing in Fransen herunter.

Ob Martina das auffällt?

Martina: "Was hast Du mit meinen Fussrasten gemacht?

Am nächsten Tag war sie schon stolz, solche Fussrasten zu haben.

Gegen Ende der Woche fragte sie mich, wie ich das gemacht hätte.

Es war ein schöner Urlaub

 

Falls du auch Videos davon hast, egal ob von dem Rennen, von dem Anpfiff, den Fußrasten und der Tussy, immer her damit! ;)

Coole Story!

am 12. Oktober 2009 um 6:28

wie kannst du nur?:D:D;)

Servus , machen wir es kurz

Geschichte lustig -gecheckt

was gelernt -gecheckt

*man verleiht sein Bike nicht

Motorräder zwingen uns quasi dazu mal zu schauen was sie können :-)

** klar wenns nicht anders geht ;

LIEBER 2MAL ÜBERLEGEN WENN MAN FAHREN LÄSST)

ps.: ich glaube von der bekommst du das Bike so schnell nicht wieder

aber ich denke du hattest deinen Spass

Außerdem kannst du ihr ja sagen so angeschliffene Fussrasten ,

und ein Reifen der bis zum Rand angefahren ist ,

ist doch Super Nett gewesen das er das Bike eingefahren hat ,

Sie sollte etwas mehr Dankbar sein.

 

Gruß

Christian

 

aewew

am 12. Oktober 2009 um 17:09

... Angeber ... :p

Da kommt mir direkt eine Idee zur Marktlücke :D. Lewy, fahr doch für verschieden Moppeds die Reifen und Rasten ein und verticke die bei Ebay an die Ängstlichen. Mit angeschliffenen Knieschleifern lässt sich da schon Geld machen :D

am 12. Oktober 2009 um 18:34

Zitat:

Original geschrieben von Metalmaster86

Da kommt mir direkt eine Idee zur Marktlücke :D. Lewy, fahr doch für verschieden Moppeds die Reifen und Rasten ein und verticke die bei Ebay an die Ängstlichen. Mit angeschliffenen Knieschleifern lässt sich da schon Geld machen :D

Ich bin mir bei der Seite nicht sicher, ob die Jungs das ernst meinen - aber guck mal auf www.knieschleifen.de

:D:D:D:D

super geschichte, so stell ich mir urlaub vor :D;):D 

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von Metalmaster86

Da kommt mir direkt eine Idee zur Marktlücke :D. Lewy, fahr doch für verschieden Moppeds die Reifen und Rasten ein und verticke die bei Ebay an die Ängstlichen. Mit angeschliffenen Knieschleifern lässt sich da schon Geld machen :D

Ich habe da schon so manches Mopped gesehen, bei denen die Fußrasten auf den ersten Blick anscheinend ständig als "zusätzliche Kurven-Bremsbeläge" mißbraucht werden.

Und die Knieschleifer der Fahrer sehen oft genauso "kernig" aus.

Komischerweise haben die dann aber öfters offenbar gerade nagelneue Reifen aufgezogen, denn deren "Angststreifen" sind oft so breit, dass die Moppeds eindeutig noch nie mehr als 20 Prozent Schräglage gesehen haben. :D

Übrigens gab es schon zu meiner "wilden Zeit", also vor ca. 30 Jahren schon ein paar Pseudo-Heizer, die nicht nur die Fußrasten, sondern auch schon mal die Zylinderköpfe Ihrer "Gummikühe" mit der Flex bearbeitet haben.

Eigentlich eher etwas zum Schmunzeln, denn mit den damaligen Schmalspurreifen mit begrenzter Haftung waren solche extremen Schräglagen wie heute überhaupt nicht möglich.

Gruß

Reimund

am 12. Oktober 2009 um 21:17

... ihr meint sowas ...

Sowas? Anfänger :D 

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