Höherer Kaufpreis aber kleinere Leasingrate
Schaue mir gerade auf autosuche.de den VW Sharan an.
Dabei bin ich auf ein paar Angebote gestoßen:
A) Kaufpreis 26.954
42 Monate, 12.500 km, 100 Euro Anzahlung
effZins 0,16%
ergibt monatliche Rate: 294 Euro
B) Kaufpreis 27.880
42 Monate, 12.500km, 100 Euro Anzahlung
eff Zins 0,18%
ergibt monatliche Rate: 266 Euro
Differenz: 42x(294-266)=1,176
(100 Euro Anzahlung habe ich nur genommen, weil der Ratenrechner 0 Euro nicht immer gleich akzeptiert)
Jetzt frage ich mich warum A) bei einem niedrigerem Kaufpreis eine höhere Rate hat?
Geht A) von einem niedrigeren Restwert aus? Sehe gerade, dass A ein Diesel ist und B ein Benziner.
Ich würde gerne mit A verhandeln und auf das Niveau von B kommen.
A und B sind zwei unterschiedliche VW-Autohäuser.
Kann bei dem Ratenrechner jedes Autohaus seine eigenen Werte hinterlegen?
Ansonsten müsste doch bei gleichen Kaufpreis und gleichen Angaben immer die gleiche Rate rauskommen, oder?
Beste Antwort im Thema
@ru86 Sorry, wenn man das von mir geschriebene kognitiv nicht richtig erfasst/erfassen kann..., dann sollte man sich mit solch einer Antwort zurück halten...
Ich habe geschrieben, WARUM die Rate eine andere trotz gleichen Kaufpreises sein kann...; ich habe zudem auch geschrieben, dass dem gemeinen LN der Restwert nicht interessiert...!
17 Antworten
Du hast teilweise Recht mit Deiner Annahme...;-)
Der Diesel wurde ja bereits in Deinem Beispiel abgepreist..., schließlich kostet der lt. BLP sicherlich ein paar Tausender mehr...
Aber er wird immer weiter im Vgl. zum Benziner an Wert verlieren...; ausser, wir alle kommen (wieder) zur Erkenntnis, dass der Diesel doch nicht sooo böse& schlecht ist...;-)
Nein, gegen ein GW-Leasing spricht erst mal nichts...
Selbst am WE einen super günstigen 1,5 Jahre alten Top-Tiguan für 3 Jahre geleast bzw. am Samstag endlich abgeholt...(Ein Diesel übrigens)...
Nur darauf achten, dass der Wagen auch über die komplette Laufzeit noch (volle) Werksgarantie hat..!
Zitat:
@mag2123 schrieb am 23. Juni 2020 um 14:56:30 Uhr:
Müsste der Diesel dann nicht jetzt schon einen Preisabschlag erfahren haben. Oder schaut es in 42 Monaten für einen Diesel noch schlechter aus als jetzt.
Das kann wohl Niemand seriös vorhersagen da nicht mal die Politik sich im Klaren ist wo sie hinwollen.
Es kann so weit kommen das in 42 Monaten Keiner mehr das Geld für Autos hat oder auch das mal Vernunft in die Politik einkehrt, was einem Wunder gleichen würde, und wir von den aktuellen ideologischen Spinnereien befreit werden und wieder eine sachlich zweckmässige Politik zurückkehrt, dann könnten die Preise in 42 Monaten in einer Höhe sein die sich Heute Keiner vorstellen kann.
😉 Übrigens bauen Sie in China gerade Diesel wie die Irren. Dort hat man kapiert das Diesel nicht tot ist und E-Autos nicht das Allheilmittel.
Zitat:
@mag2123 schrieb am 23. Juni 2020 um 14:56:30 Uhr:
@Matsches: was spricht denn dagegen, auch einen Gebrauchten zu leasen? Wenn die Rate passt? Und wenn dieser mit Anschlussgarantie währen der ganzen Leasingzeit in Garantie ist?
An sich nichts.
Die Angebote sind nur meist nicht besonders attraktiv, da sich die LF zwangsläufig um 1 herum bewegen werden.
Ich sage lediglich, daß Du fürs gleiche Geld auch einen neuen bekommst.
Ich würde in Fall GW eher finanzieren.
Aber wenn jemand lieber gebrauchte leasen mag, warum nicht.
Geht mich nichts an.