Hilfe vom Freundlichen für 0,nix!!
Hallo Gemeinde
War gestern mal bei DB,um mir Infos über den"Nachlauf"zu holen.Da offensichtlich nicht viel los war,
erlebte ich eine"Servicesternstunde".Nachdem der DB-Schrauber mir 15 min lang erklärte wie der
Fahrwerkaufbau funktioniert u.mir ein paar Kniffe an die Hand gab zwecks Einstellung,nahm er noch
mal schnell meinen Dicken auf die Bühne,stellte den Nachlauf ein(per Auge) u.machte auch gleich noch
ne Abnahme meines grundsanierten Fahrwerks (Alles Gut).
Dann noch schnelle Kontrolle v. Motorgeräusch(Lüfterkupplung bei Gelegenheit tauschen) u.d.wars.
Über die Art u.Weise wie da geschraubt wurde,war er doch sichtlich angetan.
Könnten nicht alle Niederlassungen,son Service bieten?????(Ja ich weis ja schon.Wunschträume).
Gruß
Tomy
P.S.Bin dann zur Fahrwerksvermessung gefahren u.siehe da!Nachlauf wieder in der Toleranz.
(Man hatte der ein Augenmaß)
Beste Antwort im Thema
...wie in jedem Handwerk, dem einen liegt die Arbeit und den anderen kannste voll vergessen...
...leider gibt es von denen, an den du geraten bist, viel zu wenige in der Branche.
Gruß lausitzer
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23 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 8bex
ich habe schon seit längerem festgestellt, dass kunden, die weniger geld haben, eher dazu bereit sind, für einen guten service, ein trinkgeld zu geben, als die wohlhabenden.
So ist es...! Bei den Reichen kann man das Sparen lernen. Das wusste schon meine Urgroßmutter...
Ich gebe auch gerne ein Trinkgeld, wenn meine Werkstatt kostenlos etwas mehr getan hat, als notwendig gewesen wäre. Man ist dann immer gerne gesehen...

Allerdings frage ich mich hinterher, warum ich nie ein Trinkgeld bekomme, denn ich bin überzeugt, daß auch ich einen hervorragenden Job mache...

@E-Pilot
jo, das habe ich mir in meinem Angestellten-Dasein auch immer gedacht....und wenn´s nur die Werbegeschenke der großen Firmen waren...wohl gemerkt hatten die für alle 70Mann der Abteilung immer was dabei(Tassen, T-Shirts, Feuerzeuge und weiß der Teufel was noch)und wir (die die Arbeit gemacht haben) haben nie was davon gesehen! Das war für die nicht der Rede wert....ich möchte nicht wissen, wieviele Tonnen Farbe der Konzern pro Jahr gekauft hat!
...der "ärmere" gibt eher mal was...
Gruß
ja ,die,die wenig haben geben eben lieber ein trinkgeld ,meistens wertschätzen sie eine arbeit auch eher als die sogenannten reicheren (die eben nichts geben ,oder wenig) =und deswegen sind sie ja reich !
mfg chris
Zitat:
Original geschrieben von chris 115
(die eben nichts geben ,oder wenig) =und deswegen sind sie ja reich !
mfg chris
Grundsätzlich stimme ich zu.
Die Schlussfolgerung hinkt allerdings!
Gruß
Ulicruiser
Kleines Schlüsselerlebnis vor vielen Jahrzehnten:
Ich stand als ca. 10-12jähriger Bub auf einer Tanke um mein Taschengeld aufzubessern und tankte die Fahrzeuge. Manche gaben nix, aber meist waren es 50 Pfennig oder sogar eine 1 Mark. Schnell verdientes Geld.
Dann kam eines Tages eine neue S-Klasse (hieß damals noch nicht so) und drin saß der alte Fabrikbesitzer, den jeder vom Namen her kannte. ich freute mich schon auf ein dickes Trinkgeld und gab mir sauviel Mühe. Vollgetankt, Scheiben geputzt und super freundlich strahlte ich ihn an. Und der drückte mir 20 Pfennig in die Hand. Damals habe ich das nicht verstanden und war natürlich enttäuscht.
Niemand wird von 30 Pfennig reich, weil er statt großzügige 50 Pfennig nur reelle 20 Pfennig gibt. Es ist die geistige Grundeinstellung. Der alte Fabrikbesitzer hat mich reich entlohnt. 20 Pfennig und eine Weisheit, die mit Geld nicht aufzuwiegen ist. Er war somit sogar sehr großzügig.
Zitat:
Original geschrieben von frucht999
Niemand wird von 30 Pfennig reich, weil er statt großzügige 50 Pfennig nur reelle 20 Pfennig gibt. Es ist die geistige Grundeinstellung. Der alte Fabrikbesitzer hat mich reich entlohnt. 20 Pfennig und eine Weisheit, die mit Geld nicht aufzuwiegen ist. Er war somit sogar sehr großzügig.
Man kann hier auch ergänzen, dass Niemand von 30 Pfennigen arm wird.
Für den, der nichts hat, sind 30 Pfennige allerdings ein Himmelreich!
Wir betrachten das von der falschen Seite.
Als ich mich beim Allianz-Konzern darüber beklagt habe, dass es mittlerweile nur noch kostenpflichtige 0180-Rufnummer gibt, wenn ich als Kunde dort anrufe, habe ich zur Antwort bekommne, dass ich davon nicht arm werde. > Richtig!
Gegenaussage: > Die Allianz hat allerdings ein Interesse daran, dieses Geld abzuschöpfen, weil es sicher ein lukrativer Nebenverdienst ist. Warum lässt sie es nich einfach bleiben?
Offensichtlich kann man auch mit 6Cent- Beträgen gut Geld verdienen.
Gruß
Ulrcruiser
Zitat:
Original geschrieben von UliCruiser
Man kann hier auch ergänzen, dass Niemand von 30 Pfennigen arm wird.
Für den, der nichts hat, sind 30 Pfennige allerdings ein Himmelreich!
Du fokussierst dich auf die 30 Pfennige. Die hätten den Fabrikbesitzer sicher nicht umgebracht. Außerdem hatte ja der Arme (also ich) 20 Pfennig in der Hand.
Zitat:
Original geschrieben von UliCruiser
Wir betrachten das von der falschen Seite.
Als ich mich beim Allianz-Konzern darüber beklagt habe, dass es mittlerweile nur noch kostenpflichtige 0180-Rufnummer gibt, wenn ich als Kunde dort anrufe, habe ich zur Antwort bekommne, dass ich davon nicht arm werde. > Richtig!
Gegenaussage: > Die Allianz hat allerdings ein Interesse daran, dieses Geld abzuschöpfen, weil es sicher ein lukrativer Nebenverdienst ist. Warum lässt sie es nich einfach bleiben?
Offensichtlich kann man auch mit 6Cent- Beträgen gut Geld verdienen.
Du betrachtest das von der falschen Seite.
Auch hier geht es nicht um die 6 Cent. Viel teurer ist die Bindung von Personal. Die Person kostet pro Minute viel mehr Geld, die dein Gespräch entgegen nimmt.
Die Hemmschwelle anzurufen ist bei einer kostenlosen Rufnummer viel geringer. Es rufen dann sogar Leute an, die einfach nur mal reden wollen. Und das bindet teures Personal.
Die 0180er Nummer scheut man aber, wenn man kein wirkliches Problem hat. Die kleine Gebühr hält unnötige Anrufe ab. Weniger Personal, weniger Kosten, mehr freie Leitungen, weniger Warteschleife, mehr Service für den Kunden.
@frucht999
Wieso falsche Seite?
>Fragen entstehen, wenn etwas nicht richtig dargeboten wird. Wenn also die Allianz ihr Geschäft nicht richtig betreibt, so dass Fragen entstehen, muss der Kunde dafür bezahlen!
>Der richtige Kunde muss dafür bezahlen, dass andere einfach irgendwo anrufen. Komische Logik.
>Wenn die Gebühren unerheblich sind, kann man sie auch entfallen lassen.
>Zu Vetragsabschluss war diese Abzocke noch nicht bekannt. Wurde später einfach heimlich den Kunden untergejubelt. Seltsame Vetragsgestaltung/ Geschäftsgebaren!
>Der Kunde zahlt doppelt. Flatrate und zusätzliche Telefon-Gebühr!
> Diese Aufzählung reicht doch wohl zunächst, oder?
Gruß
Ulicruiser
zurück zum thema... hier in hannover-garbsen habe ich meinen freundlichen. eine kleine aber feine niederlassung. geholfen wird mir bei problemen auch schon mal am telefon. so sachen wie ausziehhaken oder mal nen radiocode aus der datenbank zu ziehen,(für lau) und sogar den passenden schlüssel für ein felgenschloss zu finden, indem mal eben 20-30 verpackungen aufgerissen werden weil keine art.nr. zur hand ist, ist hier selbstverständlich! und wenns was größeres ist, kommt auch mal der meister aus der pause... in der großen nl, die wir in hannover auch noch haben, ist sowas nicht vorstellbar. alles kostet extra und alle müssen immer warten.