grand cherokee 4.0 Öl-Frage!
hi allerseits!
hab mir ja vor geraumer zeit nen 98er grand cherokee 4.0 gekauft. läuft auch alles rund, ich hab aber eine frage zum öl:
der chrysler/jeep händler hat 10W40 motoröl von shell reingetan.
muss ich beim nachfüllen genau das gleiche von shell nehmen, oder kann ich auch ein 10W40 von z.b.
" LIQUI MOLY" nehmen (ganzjahres Leichtlauföl für benzin-und dieselmotoren, hat die bezeichnung "weltmeister"😉 ?
und zum getriebeöl (automatik):
da hab ich keine ahnung, was drin ist, aber was ich so gelesen habe, sollte auf jeden fall nur ATF +4 rein, alles andere mache das getriebe kaputt. da werd ich aber noch nachfragen, was der händler da reingetan hat.
zur info: bin rund ca. 1500- 2000 km gefahren seit dem ölwechsel am 15.8.2006.
danke
&
servus aus bayern 🙂
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Gasjeeper
Ich habe auch 10W40 im 96er XJ drin und bin zufrieden - glaub war LiquiMol. Nur 5W.. ist zu dünn, da läufts Dir überall weg und 15W40 ist für die älteren um die Bj91.. ebenfalls ausreichend. Hauptsache es ist immer genügend Öl drin und nicht mineralisch mit synthetisch mischen. Das klumpt dann.
Auch wenn ihr hier so auf das 10W40 eingeschossen seit, bitte.
aber DAS muss ich einfach kommentieren - tut mir schon in den Augen weh das zu lesen...
1. 5W40 ist nicht zu dünn(0W40 auch nicht)
2. Mineral + HC/halb oder vollsynth. klumpt nicht.
will wer noch wo nachlesen oder glaubt ihr's mir auch so?
naja sicher ist sicher:
http://www.pixelgate.info/.../%F6lweisheiten.htm#_Toc100759092
http://www.motor-talk.de/showthread.php?...
http://www.motor-talk.de/showthread.php?...
MfG
19 Antworten
Achsoooo
nicht laufenlassen, ja klar
da bin ich ja beruhigt 🙂 (halbwegs)
nur leider machen das hier welche mit z.B. Petroleum + rumfahren :-O
zum Motorwechsel - der Grand Cherokee mit VM Td-Motor war richtig besch... einzubauen - riesen Motorraum aber an den wichtigen Stellen kein Platz um Motorhalter und Auspuffkrümmer gut festzumachen
Naja - beim 4,0l Cherokee gehts gut (mit Hebammenfingern an den richtigen Stellen und Routine).
Sysiphusarbeit wirds erst, wenn man einen 4,0l Cherokee in einen 4,2l Wrangler verpflanzt. Den Auspuff anpassen, den anderen Kabelbaum verlegen usw., aber mit einem gut eingespielten Team geht auch das ganz gut.
Wenn Du dann allerdings in den Wrangler einen V8 reinpflanzt, dann brauchst Du wieder für paar Arbeiten eine Hebamme als Assistent.
Jaja -so Spezialarbeiten erfordern immer ein gewisses "Händchen"
Diese mit Alu verkleidete Pappe noch um den Krümmer zu packen -nie wieder...
aber ich hab schon Schlimmeres erlebt -da ist mir der Jeep nicht in unbedingt schlechter Erinnerung geblieben(ausser das er bei Strich 200000 verreckt ist; ach ja mit 10W40 übrigens, hehe 😛)
MfG
Zitat:
Original geschrieben von ICBM
Jaja -so Spezialarbeiten erfordern immer ein gewisses "Händchen"
Diese mit Alu verkleidete Pappe noch um den Krümmer zu packen -nie wieder...
aber ich hab schon Schlimmeres erlebt -da ist mir der Jeep nicht in unbedingt schlechter Erinnerung geblieben(ausser das er bei Strich 200000 verreckt ist; ach ja mit 10W40 übrigens, hehe 😛)MfG
Da war aber wohl was anderes im Argen, denn ein jeep verreckt normalerweise nicht bei 200.000 km. Das sind extreme Ausnahmefälle welche durch Schlechtbehandlung des/der Vorbesitzer zu suchen sind.
Meiner hat jetzt mit Bj.96 210.000 km runter (davon die letzten 60.000 km mit Autogas) - 1 Vorbesitzer nur, der wurde immer gepflegt (der hatte übrigends auch als einziger von allen unseren Jeeps und der unserer Jeepfreunden) keinerlei Ölschlamm drin und hat schon immer 10W40 bekommen. Die anderen Jeeps (Bj.90-95) waren alle bei Kauf total verschlammt, Öldruck auf Anschlag. Nach der Spezialkur laufen die aber seit langen auch prima.
Ich war jetzt mit meinem mal beim Bosch zum prüfen aus Interesse und der beim Bosch hätte niemals geglaubt, dass der die 200.000 schon überschritten hat. Er meinte 100.000 würde er glauben, Kompression ist auf allen 6 Zylinder allererste Sahne, fast wie neu - aber niemals 200.000. Die 210.000 km sind aber wahr. Er wurde allerdings weder vom Vorbesitzer noch von mir mit länger andauernden Vollgasfahrten jemals gequält. OBD-II haben wir auch mal ausgelesen - nicht ein klitzekleiner Fehler war da gespeichert - mich freuts.
Mein 4,2l mit Vergaser in meinem 90er Wrangler hat jetzt ca. 250.000 km und der ist auch absolut top und der bekommt nur billiges 15W40 und fühlt sich sauwohl damit seit Jahren.
Klar regelmäßiges Ölwechseln ist wichtig und vor allen das immer ausreichend Öl drin ist. So schnell bekommt man einen Jeepmotor nicht kaputt.
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Klar, brauchen tut der 4.0 kein besonderes Öl, aber mögen tut er es schon. Ich fahre meine 4.0 seit 1998 mit 0W40, ohne jedes Problem. Das schont diesen Motor beim Kaltstart genau so wie jeden anderen. Und rauslaufen tut da auch nichts.
Im Jeepforum gab es schon öfter Umfragen zum bevorzugten Öl, und ne Menge Jeeper sind mit 0W40 unterwegs! Warum auch nicht? Jeeps sind Liebhaberautos, die bekommen nur das Beste, sogar wenn sie es nicht unbedingt brauchen. ;-)
Grüße Dirk