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GMAC-Leasing AGB

Themenstarteram 4. März 2009 um 14:30

Leider haben wir auch beim 3. Leasing-Fahrzeug von Opel keine AGB erhalten. Da wir nun in 5 Tage unseren Zafira loswerden, wäre es für mich sehr interessant, was unter Zifer XVI.2. AGB steht. Nicht dass wir noch eine böse Überraschung erleben.

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11 Antworten
am 4. März 2009 um 16:34

du meinst die?????? http://www.gmac-fintoolscompact.com/at/finopt/leasing_agb.asp

Was soll den passieren?

Und ein Rechtgeschäft OHNE aushändigen der Aktuellen AGB´s sind doch nicht erlaubt, oder liege ich da falsch.

Soweit ich weiß müssen die Dir diese rausgeben, oder Du Unterschreibst ohne Anerkennung der Agb´s. Aber das wird wohl schwirig sein.

Gruß

Lrd.

P.S.: Ich Lease/Finanziere nur über die Hausbank.

Themenstarteram 4. März 2009 um 18:51

Hallo Driver HH, erstmal danke für den Link.

Natürlich haben wir im Leasing-Vertrag unterschrieben, dass wir die AGB erhalten haben. Opel ist leider nicht so blöd wie wir. Aber es liegt wohl am Opel-Händler, da wir in der Familie derzeit 4 (!) Leasing-Verträge laufen haben, und keiner von uns die AGB besitzt. Außerdem wäre ich, glaube ich, nach ausführlichen Verhandlungen mit unserem Verkäufer nicht auf die Idee gekommen, alles nochmals durchzulesen. Jetzt kommt doch das böse Erwachen, da der geschätzte Händlerwert weit unter unserem Restwert liegt.

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von Maedle

Hallo Driver HH, erstmal danke für den Link.

Natürlich haben wir im Leasing-Vertrag unterschrieben, dass wir die AGB erhalten haben. Opel ist leider nicht so blöd wie wir. Aber es liegt wohl am Opel-Händler, da wir in der Familie derzeit 4 (!) Leasing-Verträge laufen haben, und keiner von uns die AGB besitzt. Außerdem wäre ich, glaube ich, nach ausführlichen Verhandlungen mit unserem Verkäufer nicht auf die Idee gekommen, alles nochmals durchzulesen. Jetzt kommt doch das böse Erwachen, da der geschätzte Händlerwert weit unter unserem Restwert liegt.

Das kenne ich von einem Freund. Der hat sich einen neuen Wagen gekauft, und die Leasingrate war so niedrich das ich es kaum glauben konnte. Aber jetzt nach 4 Jahren ist der Wagen nur nocg 19.000EUR wert und der Restwert liegt bei 21.000EUR. ist natürlich sch...!

Ich bin mir nicht sicher aber ist das überhaupt erlaubt, oder haben die das vor kurzem erst geändert. Denn ich wenn ich eine Ballong-Finazierung mache darf der Restwert bei 4 Jahren auch nicht mehr als ca. 35% liegen.

Gruß

Lord.

Themenstarteram 5. März 2009 um 11:47

Ich habe heute nochmal Rücksprache mit anderern Autohändlern gehalten. Angeblich soll diese Klausel nur vor Rowdies schützen. Unser Auto ist jetzt 3 Jahre alt, hat 45000 km drauf und ist sehr gepflegt (mein Mann ist da äußerst penibel). Laut DAT-Liste soll er jetzt nur noch

10000 € Wert sein. Der Restwert liegt bei 12500 €. Neupreis war allerdings fast 30000 €. Bin ja gespannt, was da jetzt rauskommt. Auf alle Fälle sollten sich alle künftigen Opel-Leaser die AGB dringend aushändigen lassen und vor allem durchlesen.

Zitat:

Original geschrieben von Maedle

Laut DAT-Liste soll er jetzt nur noch

10000 € Wert sein. Der Restwert liegt bei 12500 €. Neupreis war allerdings fast 30000 €.

Nun das wären ca 41% vom Neupreis. Das ist schon sehr am Limit, kann man natürlich machen um die Leasingraten unten zu halten. Áber der Schuß geht immer nach hinten los, weil dir niemand sagen kann was für eine Wirtschaftliche Lage oder wie hoch gerade die Nachfrage für solche Autos sind.

Ich lasse mein Auto immer von www.schwacke.de berechnen, und zwar eine Zukunftsbewertung.

Ok da kann man dir de Restwert auch nicht Garantieren, aber ich habe eine Parteilose Bewertung.

am 6. März 2009 um 11:00

Zahlreiche Autohändler werden in den nächsten Monaten auf Grund falsch kalkulierter Leasinggeschäfte herbe Verluste hinnehmen müssen. Die Folge könnten zahlreiche Insolvenzen sein.

Wie die ADACmotorwelt in ihrer Märzausgabe berichtet, haben viele Händler beim Kilometerleasing jahrelang mit überhöhten Fahrzeugrestwerten gearbeitet. Nur so konnten die Leasingraten kundenfreundlich niedrig gehalten werden. Inzwischen hat jedoch der Preisverfall insbesondere bei großen, Kraftstoff schluckenden Premiumkarossen dazu geführt, dass die im Leasingvertrag festgelegten Restwerte nicht mehr zu erzielen sind.

Beim Kilometerleasing liegt das Restwertrisiko beim Händler. Jedes zurückkommende Fahrzeug, das nicht zum kalkulierten Preis weiterverkauft werden kann, bringt einen Verlust. Und es kommen viele Fahrzeuge zurück. Zwei Drittel aller Autos auf Deutschlands Straßen sind geleast oder finanziert.

Wenn Autohäuser zahlungsunfähig werden, kann das aber auch für die Verbraucher schlimme Folgen haben. Wer beispielsweise für ein Fahrzeug bereits eine An- oder Vorauszahlung geleistet hat, muss damit rechnen, dass das Geld verloren ist. Auch die Rücknahme von bereits ausgelieferten Fahrzeugen, etwa wenn sie trotz Nachbesserungsversuchen noch immer Mängel aufweisen, ist dann nicht mehr möglich.

Anders verhält es sich mit der Neuwagengarantie. Diese bleibt dem Kunden auch dann erhalten, wenn der Händler, bei dem das Fahrzeug gekauft wurde, pleite ist. Garantieleistungen beschränken sich aber laut ADAC lediglich auf Reparaturen. Sie müssen während der gesamten Garantielaufzeit von jeder Vertragswerkstatt kostenfrei durchgeführt werden.

Quelle: ADAC

Bei der GMAC-Bank gab's bis letztes Jahr restwertgestützte Kilometerleasingverträge. Dort zahlt Opel 70% der Differenz zum Schwacke-Preis. Beim Restwertleasing liegt das Risiko immer beim Kunden. Das steht aber auch deutlich im Vertrag. Und die AGB's kommen auch nicht von Opel, sondern sind Bestandteil des Leasingvertrages mit der GMAC-Bank. Die werden mit dem Vertrag auch automatisch mit ausgedruckt und die Bank nimmt keinen Vertrag an, bei dem der Kunde die AGB's nicht unterschrieben hat. Das hat mit Opel oder dem Händler also nichts zu tun.

Themenstarteram 16. März 2009 um 13:56

Hallo Sebbi,

wie bereits schon erwähnt, haben wir die AGB´s natürlich unterschrieben. Leider nur den Ausdruck nicht erhalten. Offensichtlich sind wir an einen Verkaufsberater mit leidenschaftlichen Blick auf den Geldbeutel geraten. Wir hatten einen Leasingvertrag mit Restwert. Steht auch so im Vertrag. Nur hatten wir uns auf unseren Berater verlassen, und nicht damit gerechnet, dass unser Zafira nun fast nicht´s mehr wert ist. Das ende vom Lied bedeutet für uns nämlich jetzt Differenz zwischen DAT-Wert und kalk. Restwert zahlen. Und das sind immerhin fast 4000 €. Für uns hat sich das Thema Opel und Leasing jetzt erledigt.

Liebe Grüße Maedle

Zitat:

Original geschrieben von Maedle

Hallo Sebbi,

wie .......... zahlen. Und das sind immerhin fast 4000 €. Für uns hat sich das Thema Opel und Leasing jetzt erledigt.

Liebe Grüße Maedle

Ok, das ist natürlich nicht sehr nett, gelinde gesagt.

Aber das kann Dir auch überall passieren.

Also Augen auch beim Auto kauf!

Zitat:

Original geschrieben von Maedle

Wir hatten einen Leasingvertrag mit Restwert. Steht auch so im Vertrag. Nur hatten wir uns auf unseren Berater verlassen, und nicht damit gerechnet, dass unser Zafira nun fast nicht´s mehr wert ist.

Das hat aber nichts mit Opel, dem FOH oder der GMAC zu tun:

Der Kunde wählt das Produkt, in diesem Fall Ihr das Restwertleasing und da liegt das Verwertungsrisiko beim Leasingnehmer.

Dass die Gebrauchtwagenpreise derart einbrechen, war vor 3 Jahren zumindest in diesem Maße nicht absehbar.

Aber ein Restwertleasing ist in der Monatsrate natürlich um so billiger, je höher der Restwert angesetzt wird.

Und abgerechnet wird am Schluss.

Das nun dem Händler vorzuwerfen wäre genauso, wie eine Ballonfinanzierung abzuschließen, um auf günstige Monatsraten zu kommen und dann bei der Ablöse zu jammern, wie hoch die Schlußrate ist und man schlecht beraten wurde.

Leasing macht für den Privatman keinen Sinn, ein Restwertleasing ist in der Regel eine versteckte Ballonfinanzierung.

Als Kreditnehmer fühlt man sich wie ein armer Schlucker, als Leasingnehmer fühlt man sich aber eher als solventer Geschäftsmann, also wird geleast, ohne steuerlichen Vorteil und ohne genau zu wissen, was alles auf einen zu kommt.

Das soll nicht persönlich gemeint sein sonder ist eher als Warnung an alle anderen zu verstehen:

Nicht auf die Monatsrate schauen, sonder eine Gesamtkalkulation vornehmen.

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