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Frisch Führerschein / Erstes eigenes Auto

Themenstarteram 13. April 2020 um 20:37

Moin zusammen. Erst einmal als kleiner Disclaimer, ich kenne mich im Auto bereich echt nicht gut aus. Also falls ich hier irgendwas Inhaltliches Falsches schreiben sollte, entschuldige ich mich dafür.

Also wie gesagt, ich suche gerade mein erstes eigenes Auto. Das Auto sollte folgende Anforderungen erfüllen:

- max. 3.000€ kosten

- Robust & Zuverlässig

- im Unterhalt so günstig wie möglich (bin Abiturient)

- da ich Downhill fahre, sollte es genug Stauraum für 1-2 Bikes haben

in Zukunft würde ich das Auto gerne ausbauen (Schlafmöglichkeit, Stauraum für Werkzeug etc.)

Ich habe bis jetzt im Netz mal geschaut und da gibt es ja, schon einiges für 3.000€.

Nur wahrscheinlich ist auch sehr viel Müll darunter.

Ich bedanke mich schon einmal für eure Hilfe.

Grüße & bleibt Gesund

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Denym schrieb am 14. April 2020 um 00:30:35 Uhr:

.....

 

Ich mache gerade mein Abitur, das heißt geregeltes Einkommen = 0.

Zurzeit finanziere ich alles durch Rücklagen, Verkäufe etc.

Konstante Kilometer die ich pro Tag fahren würde wären ca. 40 Kilometer.

Aber eher weniger da ich prozentual häufiger mit Öffis zur Schule fahren werde.

.......

Bevor hier noch 20 weitere Fahrzeuge vorgeschlagen und durchdiskutiert werden, stellt sich mir zuvorderst die Frage, wie der TE bei dieser Einkommenslage den laufenden Unterhalt für sein Spaßmobil gewährleisten will?

 

Bei geschätzten 10 tkm pro Jahr wird ein Minivan/Kompaktkombi der 75-100 PS Klasse mindestens 250€ im Monat feste Kosten verursachen (Kfz-Versicherung, Kfz-Steuer, Treibstoff und 1x Grundwartungsservice in freier Werkstatt). Mit zusätzlichen 50 € pro Monat sollte man als Besitzer rechnen, weil bei einem älteren Auto mit Sicherheit 1+2x im Jahr irgendetwas defekt gehen wird oder Verschleißteile, wie z.B. die Reifen, Batterie oder Bremsbeläge/-scheiben, zu erneuern sind.

 

Gerade beim 1. Auto kann die Kfz-Haftpflicht, wenn das Auto auf einen selbst angemeldet wird, bei 150-175% Jahresbeitrag richtig ins Geld gehen. Da sollte man dann besonders auf die Typklasse achten, in welche der PKW versicherungstechnisch eingestuft ist. Ob Typklasse 12 oder 22 kann da schon an die 200 € im Jahr allein bei der Haftpflicht an Preisunterschied ausmachen.

 

Die persönliche Einkommenslage des TE geht mich dem Grunde nach nichts an, aber beim 1. Auto könnte es ja sein, dass er die für dessen Unterhalt zwingend anfallenden Kosten total unterschätzt. Das möchte ich mit diesem Beitrag vermeiden helfen.

 

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@emil2267

Das der Wagen praktisch ist und Platz bietet ist ja unbestritten, nur ist er für mich absolut kein Kombi.

 

@sprintasport

Über das Format des Wagens kann man sicherlich diskutieren, aber das ein Auto deutlich mehr Nutzwert als ein Zweirad hat ist offensichtlich. Transportfähigkeit jedes Kleinwagens ist besser als eines jeden Motorrads. Dazu kommen die Aspekte Regen und Winter (Schnee, Eis, Temperaturen) sowie passive Sicherheit.

Und das bei alten Autos ab und an mal was repariert werden muss - ja, aber das können die günstigen Werkstätten meist auch zuverlässig erledigen oder man macht es gleich selbst, das kann durchaus erfüllend sein wenn man erstmal Spaß dran gefunden hat und hinterher Stolz drauf ist das Auto selbst gefixt zu haben .

Und ob man einen 15 Jahre alten Polo oder einen 15 Jahre alten Kombi mit kleiner Maschine fährt macht im Unterhalt weniger aus als im Nutzwert.

Zitat:

@20vw10 schrieb am 14. April 2020 um 11:09:37 Uhr:

Zitat:

@emil2267 schrieb am 14. April 2020 um 11:04:39 Uhr:

 

 

https://www.autosieger.de/images/articles/dacia_logan_MCV_h_3.jpg

Jo. Ist aber offensichtlich kein Kombi. Ein richtiger Kombi (flach) kann schon konstruktionsbedingt keine Seitentüren haben. Das ist entweder ein Kastenwagen oder ein Van.

Dann schau dir mal einen Mini an, diese Kombiausführung hat Türen.

Zitat:

@Denym schrieb am 14. April 2020 um 00:30:35 Uhr:

.....

 

Ich mache gerade mein Abitur, das heißt geregeltes Einkommen = 0.

Zurzeit finanziere ich alles durch Rücklagen, Verkäufe etc.

Konstante Kilometer die ich pro Tag fahren würde wären ca. 40 Kilometer.

Aber eher weniger da ich prozentual häufiger mit Öffis zur Schule fahren werde.

.......

Bevor hier noch 20 weitere Fahrzeuge vorgeschlagen und durchdiskutiert werden, stellt sich mir zuvorderst die Frage, wie der TE bei dieser Einkommenslage den laufenden Unterhalt für sein Spaßmobil gewährleisten will?

 

Bei geschätzten 10 tkm pro Jahr wird ein Minivan/Kompaktkombi der 75-100 PS Klasse mindestens 250€ im Monat feste Kosten verursachen (Kfz-Versicherung, Kfz-Steuer, Treibstoff und 1x Grundwartungsservice in freier Werkstatt). Mit zusätzlichen 50 € pro Monat sollte man als Besitzer rechnen, weil bei einem älteren Auto mit Sicherheit 1+2x im Jahr irgendetwas defekt gehen wird oder Verschleißteile, wie z.B. die Reifen, Batterie oder Bremsbeläge/-scheiben, zu erneuern sind.

 

Gerade beim 1. Auto kann die Kfz-Haftpflicht, wenn das Auto auf einen selbst angemeldet wird, bei 150-175% Jahresbeitrag richtig ins Geld gehen. Da sollte man dann besonders auf die Typklasse achten, in welche der PKW versicherungstechnisch eingestuft ist. Ob Typklasse 12 oder 22 kann da schon an die 200 € im Jahr allein bei der Haftpflicht an Preisunterschied ausmachen.

 

Die persönliche Einkommenslage des TE geht mich dem Grunde nach nichts an, aber beim 1. Auto könnte es ja sein, dass er die für dessen Unterhalt zwingend anfallenden Kosten total unterschätzt. Das möchte ich mit diesem Beitrag vermeiden helfen.

 

Zitat:

@Italo001 schrieb am 14. April 2020 um 11:43:04 Uhr:

Zitat:

@20vw10 schrieb am 14. April 2020 um 11:09:37 Uhr:

 

Jo. Ist aber offensichtlich kein Kombi. Ein richtiger Kombi (flach) kann schon konstruktionsbedingt keine Seitentüren haben. Das ist entweder ein Kastenwagen oder ein Van.

Dann schau dir mal einen Mini an, diese Kombiausführung hat Türen.

Wenn ich mir den Mini ansehe, dann hat der ne normale Heckklappe. Du meinst den Clubmann, ja, der hat als Ausnahmeerscheinung Hecktüren.

Aber der dürfte auch nicht im Budget des TE liegen. Davon ab ist ein Mini Kombi eigentlich auch sinnfrei - Mini kaufe ich entweder wegen dem Style oder dem Spaß, aber nicht um Fahrräder oder Holzlatten von A nach B zu fahren.

Dann würde ich vielleicht einen Doblo als Transporter Ausschau halten, ist zwar nur zweisitzig aber erfüllt eher deine Ansprüche

Zitat:

@Italo001 schrieb am 14. April 2020 um 12:24:48 Uhr:

Dann würde ich vielleicht einen Doblo als Transporter Ausschau halten, ist zwar nur zweisitzig aber erfüllt eher deine Ansprüche

Oder um bei Fiat zu bleiben, wie wäre es mit dem hässlichen aber praktischen Entlein, dem Multipla?

Zitat:

@tomato schrieb am 14. April 2020 um 12:43:50 Uhr:

Oder um bei Fiat zu bleiben, wie wäre es mit dem hässlichen aber praktischen Entlein, dem Multipla?

Ich kann übrigens nicht ganz verstehen, was Leute so hässlich an Multipla sehen? (Fotoquelle: Wikipedia)

Fiat Multipla 2004-2010

Ganz ehrlich,ich finde diese massentauglicherere Überarbeitung noch viel widerlicher

Der Urtyp hat wenigstens nen Charaktergesicht :D

 

Ps : Wer das Auto aber ernsthaft hässlich findet und auch noch böse verunglimpft,hat schon lang nicht mehr auf unsre Strassen geschaut :D

Naja, besonders schön finde ich ihn wirklich nicht, weder vorm noch nach dem Facelift. Aber darüber könnte ich locker hinwegsehen, denn praktisch ist er ganz bestimmt und aufgrund des hierzulande wohl eher schlechten Images auch sicher nicht überteuert.

Themenstarteram 14. April 2020 um 11:41

Zitat:

@sprintasport schrieb am 14. April 2020 um 11:30:43 Uhr:

Das Hauptproblem dürften die laufenden Kosten sein: Wenig Startkapital -> hohes Reparaturrisiko. Dazu kommen die Anfangs überdimensionalen Versicherungskosten.

Gemein: Endlich 18 und den Lappen in der Tasche, schon mit der Realität konfrontiert.

Ich verstehe, dass Du ein Auto willst. Wollte ich seinerzeit auch. Ich erzähle mal, was ich gemacht habe: Erstmal ein kleines aber robustes Motorrad gekauft um für wenig Geld mobil zu sein und Versicherungsprozente abzubauen. Wenn es was zu transportieren gab, das elterliche Auto geliehen oder Freunde gefragt. Erst nach ein paar Jahren war ein Auto dran, und zwar ein schwach motorisierter Kleinwagen. Fahrräder passen nämlich auch aufs Dach und pennen kann man auch im Zelt. Für die Mehrzahl der Fahrten sind kleine Autos nämlich erheblich praktischer... Wenn Du erstmal ein geregeltes Einkommen hast, sieht die Welt schon anders aus.

Ja da hast du auf jeden Fall recht, smarter Ansatz mit dem Motorrad Prozente abzubauen.

Als Schüler ist das halt echt schwer, sich sowas leisten zu können.

Danke für den Tipp reichen Kommentar.

Themenstarteram 14. April 2020 um 11:46

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 14. April 2020 um 11:44:32 Uhr:

Zitat:

@Denym schrieb am 14. April 2020 um 00:30:35 Uhr:

.....

Ich mache gerade mein Abitur, das heißt geregeltes Einkommen = 0.

Zurzeit finanziere ich alles durch Rücklagen, Verkäufe etc.

Konstante Kilometer die ich pro Tag fahren würde wären ca. 40 Kilometer.

Aber eher weniger da ich prozentual häufiger mit Öffis zur Schule fahren werde.

.......

Bevor hier noch 20 weitere Fahrzeuge vorgeschlagen und durchdiskutiert werden, stellt sich mir zuvorderst die Frage, wie der TE bei dieser Einkommenslage den laufenden Unterhalt für sein Spaßmobil gewährleisten will?

Bei geschätzten 10 tkm pro Jahr wird ein Minivan/Kompaktkombi der 75-100 PS Klasse mindestens 250€ im Monat feste Kosten verursachen (Kfz-Versicherung, Kfz-Steuer, Treibstoff und 1x Grundwartungsservice in freier Werkstatt). Mit zusätzlichen 50 € pro Monat sollte man als Besitzer rechnen, weil bei einem älteren Auto mit Sicherheit 1+2x im Jahr irgendetwas defekt gehen wird oder Verschleißteile, wie z.B. die Reifen, Batterie oder Bremsbeläge/-scheiben, zu erneuern sind.

Gerade beim 1. Auto kann die Kfz-Haftpflicht, wenn das Auto auf einen selbst angemeldet wird, bei 150-175% Jahresbeitrag richtig ins Geld gehen. Da sollte man dann besonders auf die Typklasse achten, in welche der PKW versicherungstechnisch eingestuft ist. Ob Typklasse 12 oder 22 kann da schon an die 200 € im Jahr allein bei der Haftpflicht an Preisunterschied ausmachen.

Die persönliche Einkommenslage des TE geht mich dem Grunde nach nichts an, aber beim 1. Auto könnte es ja sein, dass er die für dessen Unterhalt zwingend anfallenden Kosten total unterschätzt. Das möchte ich mit diesem Beitrag vermeiden helfen.

Das Problem wird halt der Unterhalt des Fahrzeuges sein, wie du schon sagst. Das sieht man als 18 Jähriger halt einfach nicht. Ich danke dir, für den klasse Kommentar.

am 15. April 2020 um 6:39

Auf dem Bild ist ja der alte Dacia (ja ein Mischmasch Kombi mit bis zu 7 sitzen)

Der alte war aber je nach Ausstattung extrem spartanisch (kein esp keine Servolenkung)

 

Der Logan 2 sieht aus wie ein klassischer Kombi und ist zeitgemäß ausgestattet (dennoch sparsam ausgestattet)

Viele daciafahrer scheinen aber an der Wartung zu sparen so daß ich bei gebrauchten vorsichtig wäre

 

Für den den Transport gäbe es sonst noch den docker ( ein Kastenwagen mit Schiebetüren) oder den Lodgy ( der hat 7 sitze wie der erste Logan MCV)

am 15. April 2020 um 20:46

Im Grunde ist die Größe des Fahrzeugs nebensächlich. Wichtig wäre eine AHK + Radträger dann können die Fahrräder recht problemlos auch mit einem Kleinwagen transportiert werden. Vernünftige und neue(!) Fahrradträger gibts schon für 220€ https://www.idealo.de/.../2169134_-euroride-2-13-pin-thule.html deshalb würde ich auch in dieser Richtung weiter denken.

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