Freiwilliger Autofreier Sonntag
Aufgrund der hohen Spritpreise die auch bedingt durch die hohe Nachfrage zustandekommt sollten wir einfach mal über einen freiwilligen Autofreien Tag in der Woche nachdenken.
Da ein Tankstellenboykott IMHO überhaut keinen Einfluß auf den Gesamtverbrauch hat kann IMHO nur eine Verringerung des Verbrauches Preissenkend wirken.
Dazu möchte ich einfach mal Eure Meinungen hören.
Beste Antwort im Thema
Also ich bin sonntags normalerweise nicht mit dem Wagen unterwegs...
Dafür sitze ich im Zimmer, drehe die Heizung ein oder zwei Grad rauf, schalte Glotze, Licht und Computer ein und lasse es mir gut gehen.
Wenn ich dann hier in MT bin, fordere ich den Server, genauso, wie wenn ich in einer Suchmaschine etwas suche...
Gut, das ist jetzt kein so hoher Verbrauch, aber die Summe macht´s eben.
Und weil ich nicht ins Schwimmbad fahre, nicht zum Essen fahre, nicht sonstwohin fahre, verbrauche ich zwar in dieser Hinsicht keine Energie, aber...
... das Schwimmbad wird umsonst beheizt, das Restaurant wirft mal wieder einen Teil des Essens weg.
Und davon soll der Sprit billiger werden ?
Der Energiepreis ist nunmal nichts, das der Privatkunde durch sein einzelnes Verhalten ändern kann. Er kann höchstens seine eigenen Kosten senken, wenn er sparsam damit umgeht, aber wenn die Energieversorger oder der Staat Wind kriegen, dass wir sparen wollen, dann werden die schon die entsprechenden Mittel haben um an unser Geld zu kommen.
Also dann viel Spaß beim Sparen... aber spart mir bitte nicht an den falschen Stellen. 🙄
36 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von tjaehrig
Nur mal so von einem, der Volkswirtschaft auch nur im Nebenfach hatte:
Die Spritpreise sind die Folge einer Verknappung des Angebots durch einen Mix aus steigender Nachfrage, sinkendem Angebot (OPEC) und Spekulation. Das sinkende Angebot ist naturgegeben, die steigende Nachfrage besorgen Inder und Chinesen.
Was können wir auf der Nachfrageseite wirklich tun?..................................................................Timo Jährig
(cand. Wirt.-Ing. (FH))
W202, C200T
Schön das du das Thema aus der Versenkung nach vorne geholt hast, vieleicht ist Deinen Ausführungen nach dem Spekulantentum eine richtige Gegenantwort zu geben indem wir Sonntags einfach das Auto stehen lassen und mal Rad fahren.......
Das Bedürfnis nach Mobilität ist nunmal da. Ich muß noch auf die Arbeit kommen. Daran ändert auch der Autofreie Sonntag nix, den ich ohnehin schon seit Monaten gezwungenermaßen praktiziere, damit der Sprit bis zum nächsten Preis-Tal reicht. Natürlich hilft das die Spekulationsfrist zu verlängern, aber ein Benziner der, sagen wir, 8l auf hundert km braucht, kommt mit 20l 250 km weit. Wie weit wolltest Du denn fahren, bevor Du dich entschlossen hast zu Hause zu bleiben? Ich bin auch nicht der Einzige, der Sonntags nur noch das Fahrrad nimmt, und das schon seit zwei Jahren. Richtig, es hilft, aber eben nicht genug. Wer im Markt mitmischen will, muss Waren oder Nachfrage bündeln, das weiss jeder Discounter, jede Gewerkschaft. Und wenn Du einfach nur deine Nachfrage drosselst, gibst Du Marktmacht aus der Hand. Die probieren es nun seit dem Ende der Ökosteueraufschläge : Sie haben gesehen, das der Verbrauch nicht einbricht, und nun sagen sie sich :"Was der Staat kann, können wir noch viel doller!" Das Ergebnis ist allmorgendlich an den Preistafeln zu bestaunen. Deswegen 20L-Kanister für alle, die einzige Waffe für den, der den Zusammenhang von Zeit und Geld verstanden hat.
Dein Ruf nach einem autofreien Sonntag ist für sich allein so aufgeklärt wie ein Atomkraft-Nein-Danke-Sticker auf einem Ablufttrockner.
Bei mir gibt es sogar das autofreie-Wochenende. Es gibt nix schöneres als am Samstag mal mit dem Rad einkaufen zu fahren. Sonntags brauch ich das Auto eh nicht. Da bleibt es ganz stehen.
Aber noch zu viele fahren Sonntags mit dem Auto weg. Wie wäre es da mal mit einer Familienkarte oder ähnliches für die Bahn? Bei uns kann man wunderbar von Nürnberg z.B. in die fränkische Schweiz mit der Bahn fahren. Jedoch sind z.B. gestern massenhaft Autos unterwegs gewesen. Gut, das Wetter war nicht so schön. Aber am Sonntag evtl. mal sogar mit der alten Dampfbahn zu fahren ist doch schön.
Ich persönlich fahre auch auf der Autobahn sparsamer. Da kann so ein dummer Coburger wie heute passiert hinter mir blinken was er will. Wenn ich gerade mit 130 überhole hat er Pech. Nur weil ihm der Spritpreis noch nicht teuer genug ist, heißt das nicht das ich das Auto neben mir von der Straße ramme, nur weil der vorbei will. Mein Verhalten wird auch zukünftig bei den hohen Spritpreisen egoistischer werden, z.B. jemanden abbiegen lassen. Sorry, ich bin langsam dazu gezwungen. Denn 2,5 Liter zu verbrauchen ist ein Unterschied als nochmal beschleunigen zu müssen und dabei 7 Liter zu verbrauchen.
Ölkrise und Sonntagsfahrverbot 1973
Dr. Wolfgang Dietz
Im Gefolge des 3. Nahost-Krieges zwischen den arabischen Staaten und Israel (Yom-Kippur-Krieg von 1973) nutzten die arabischen Erdölproduzentenstaaten ihren beherrschenden Einfluss im 1960 gegründeten Zusammenschluss OPEC, der Organisation Erdölexportierender Länder, um durch Drosselung ihrer Erdölförderung und gezielter Höchstpreispolitik1) massiven Druck auf die Länder der westlichen Welt auszuüben mit dem Ziel, deren tendenziell pro-israelische Haltung zu brechen. So demonstrierte „die Verwendung der Erdölwaffe in der Nahostkrise 1973 und die unerwartete, massive Erhöhung der Ölpreise erstmals den Erfolg eines Rohstoffkartells und die Macht einer geeinten Front der Entwicklungsländer".2)
„Die Ölkrise, die im Oktober [1973] ausbrach, machte schon durch das Sonntagsfahrverbot jedem Bürger deutlich, wie schnell bis dahin fast ungetrübte Fortschrittserwartungen an. Grenzen des Wachstums‘ stoßen konnten: Energien wurden knapp, Rohstoffe verteuerten sich und Preise erhöhten sich sprunghaft. Die deutsche Zahlungsbilanz trug die Mehrbelastung von etwa 15 Mrd. DM."3) Somit wurde die Bedeutung der 1972 vom Club of Rome erstellten Thesen, Prognosen und Analysen über die krisenhafte Fortentwicklung der Weltwirtschaft, die in dessen Abschlussbericht4) sowie in Dennis L. Meadows‘ Buch mit dem Titel ,Die Grenzen des Wachstums‘ ihren Niederschlag fanden, für alle Bevölkerungsgruppen hautnah erfahrbar. Denn die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels durch Bundespräsident Heinemann an die Mitglieder des Club of Rome am 14.10.1973 fiel in eine Zeit massiver Rohölverknappung und -verteuerung.5)
Angesichts der sich abzeichnenden Zuspitzung der weltpolitischen Lage im Nahen Osten verabschiedete die Bundesregierung am 26.9.1973 ein Energieprogramm zur „Sicherung eines ausreichenden, kostengünstigen Energieangebots. Der Erdölanteil soll zugunsten heimischer Energieträger wie Kohle und ihrer, Verstromung, gedrosselt, die Kernenergie ausgebaut und Energie durch rationellere Nutzung eingespart werden."6) Um dem Ölboykott der arabischen OPEC-Staaten zu begegnen, verabschiedeten Bundestag und Bundesrat in Bonn am 9.11.1973 energiepolitische Maßnahmen, die am 11.11.1973 im Energiesicherungsgesetz rechtswirksam wurden.7) Es erlaubte der Bundesregierung, „durch Rechtsverordnung Energie zu rationieren (darunter Brennstoffe aus Erdöl u. Erdgas), Höchstpreise festzusetzen u. die Benutzung von Motorfahrzeugen aller Art nach Zeit, Ort, Strecke, Geschwindigkeit u. Benutzerkreis einzuschränken. – Ein Nachfolgegesetz vom 20.12.1974 [trat] am 31.12.1979 außer Kraft."8)
Fahrverbote
„Im November und Dezember 1973 versuchte die Bundesregierung, durch Sonntagsfahrverbote und Geschwindigkeitsbegrenzungen Energie zu sparen."9) Konkret sahen die Regelungen zunächst ein vollständiges Fahrverbot für alle Privat-PKW und -LKW vor. Lediglich Busse und Einsatzfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten, von Ärzten und Personen mit Ausnahmegenehmigung durften an diesen Tagen benutzt werden. Die Folge waren auch im Kreis Ahrweiler leergefegte Straßen und Autobahnen. Viele Fußgänger und Radfahrer ergriffen die Gelegenheit, sonst belebte Verkehrswege ganz für sich nutzen zu können und von schwer erreichbaren Fotostandpunkten aus Aufnahmen zu machen.
Heute unvorstellbar, dass 1973 während der Ölkrise der Verkehr fast ganz ruhte.
Maßnahmen im Brohltal
In dieser Situation verteilte die Brohltal-Eisenbahn Gesellschaft mit Sitz in Brohl/Rhein an alle Haushalte in ihrem Einzugsgebiet eine über Matrize vervielfältigte Bekanntmachung, in der sie für die Dauer der behördlich verordneten Verkehrssperre an Sonn- und Feiertagen zusätzliche Busfahrten ankündigte. Erklärtermaßen wollte der Verkehrsträger damit gewährleisten, dass „die Bevölkerung aus dem Raume Brohltal und Vinxtbachtal Gelegenheit hat, die Krankenhäuser in Burgbrohl, Andernach, Remagen und Bad Neuenahr zu erreichen."10)
Daher gab es auf der Linie 1 / 2 zwischen Brohl und Niederdürenbach 4 zusätzliche Fahrten am Nachmittag und zwar um 13.18 und 16.05 Uhr Richtung Rhein und um 14.40 und 17.27 Uhr ins Brohltal zurück. Von Brenk aus verkehrte auf der Linie 7 ein zusätzlicher Bus nach Bad Neuenahr (13.16 Uhr) und zurück (16.20 Uhr). Auf der Linie 8 / 9 schließlich bot man eine zusätzliche Relation von Vinxt (13.34 Uhr) nach Sinzig bzw. Remagen und zurück (16.26 Uhr) an. Die Pläne waren so aufeinander abgestimmt, dass Queranschlüsse nach Bad Neuenahr, Bad Breisig, Remagen und Brohl durch Umsteigen möglich wurden.11)
„Für den Raum Weibern/Kempenich, der vorwiegend in Richtung Mayen orientiert [war], [bot] der bestehende Fahrplan Fahrgelegenheit um 14.10 Uhr ab Kempenich und Rückfahrt 17.30 Uhr ab Mayen."12)
Nach den ersten Wochenenden mit striktem Fahrverbot wurden die Einschränkungen dahingehend gelockert, dass nunmehr jeweils die Hälfte der Autofahrer ihr Fahrzeug benutzen konnte. An Tagen mit gerader Datumszahl durften Fahrzeuge mit den Nummernschild-endziffern 0, 2, 4, 6 und 8 gefahren werden, an Tagen mit ungerader Datumszahl Fahrzeuge mit den Endziffern 1, 3, 5, 7 und 9.
Preissteigerungen
„Von 1973 bis 1974 stieg der Preis für 1 t Erd-öl trotz Dollarentwertung von 82,20 DM auf 223,87 DM, d.h. um 172,2 %. Insgesamt gab die Bundesrepublik 1974 22,956 Milliarden DM für Erdöl aus, das waren 152,7% mehr als 1973 (9,083 Mrd. DM)."13)
Der Preis für 1 Liter Normalbenzin war innerhalb eines halben Jahres von 0,399 DM auf 0,799 DM im August 1974 gestiegen. Ein Vierteljahrhundert später hatte – wie wir alle wissen – der Literpreis für Benzin die magische 2,00 DM-Marke übersprungen und betrug am 1.1.2003 – also nach dem ersten Jahr des Euro und Inkrafttreten der 5. Stufe der Ökosteuer – stolze 1,079 ? – umgerechnet ca. 2,11 DM.
Energiepolitik
Zur Beilegung der Krise regte die damalige Regierung der Vereinigten Staaten unter Präsident Richard M. Nixon eine Ölkonferenz an, die am 11.2.1974 in Washington stattfand. Die deutsche Bundesregierung unter Bundeskanzler Willy Brandt begrüßte diese Initiative und verband mit ihr die Hoffnung, dass „die Konferenz zu einem ersten konkreten Schritt auf dem Wege zur besseren internationalen Zusammenarbeit, insbesondere auch mit den Förderländern"14) führen werde.
So nahm die Bundesrepublik Deutschland zum Irak (28.2.1974), zu Syrien (7.8.1974) und der Volksrepublik Jemen (16.9.1974) die zeitweilig unterbrochenen diplomatischen Beziehungen wieder auf und knüpfte neue Kontakte zu den Staaten Katar, Vereinigte Arabische Emirate, Oman und der Arabischen Volksrepublik Jemen.15)
Indessen ließen sich die Auswirkungen des sogenannten ,Ölschocks‘ – sie erreichten globale Dimensionen – weder rasch, noch ausschließlich auf der nationalen Ebene überwinden. Vielmehr musste auch Brandts Amtsnachfolger, Bundeskanzler Helmut Schmidt, in seinem ersten Rechenschaftsbericht für das Jahr 1974 einräumen: „Die Verteuerung der Rohstoffe und vor allem der drastische Anstieg der Ölpreise brachte die Zahlungsbilanzen vieler Länder in Schwierigkeiten. Im Gefolge bildete sich dann eine weltweite Rezession heraus, von der die Bundesrepublik Deutschland als besonders exportabhängige Industrienation stark betroffen wurde."16) Zur Verringerung dieser Abhängigkeiten forcierte die Bundesrepublik im Rahmen der OECD die Gründung der Internationalen Energieagentur (15.11.1974).17)
Die energiepolitischen Maßnahmen griffen letztendlich und führten zu messbaren Einsparungen im Energieverbrauch gegenüber dem Vorjahr 1973: „An Motorenbenzin wurden im Jahr 1974 rd. 18,1 Mio. t verbraucht; im Straßenverkehr 17,8 Mio. t [= – 1,7%] . Der Dieselkraftstoffverbrauch ging auf 10,1 Mio. t. zurück. Der Anteil des Straßenverkehrs betrug 6,8 Mio. t [= – 6,5%] . Auch der Gesamtverbrauch an Mineralölerzeugnissen in allen Wirtschaftszweigen war rückläufig und betrug rd.121,2 Mio. t [= – 9,8%] . [...] Der Durchsatz von Rohöl ging wegen des niedrigen Verbrauchs an Mineralölprodukten um etwa 10[%] gegenüber dem Vorjahr zurück."118)
Weitere Schritte auf diesem Gebiet folgten, wie etwa durch das Energieeinsparungsgesetz vom 22.7.1976, mit Vorschriften für einen verbesserten Wärmeschutz und Neuregelungen für Heizungs- und Lüftungsanlagen sowie verbrauchsbezogene Heizkostenabrechnungen. Damit erfolgten damals erste Weichenstellungen in Richtung Umweltschutz, wenngleich die Entwicklung der letzten 25 Jahre zeigt, dass eine dauerhafte, absolute Energieeinsparung in der Gesamtbilanz bis heute nicht erreicht werden konnte.
Ein Fahrverbot kraft Gesetz an mindestens einem Sonntag im Monat halte ich durchaus für befürwortungsfähig bzw. nützlich. Es wäre mal etwas anderes und für schöne Ausflüge mit dem Rad oder so nutzbar.
Bei uns kann man wie scho gesagt wunderbar in die Fränkische Schweiz mit der Bahn oder mit der Bahn und Rad reisen. Wunderschöne Natur, die B470 ist wunderbar zu befahren wenn kein Auto dort fährt.
Von mir aus kann ein Fahrverbot kommen. Nur mache ich mir aufgrund unserer raffgierigen Politiker hier keine großen Hoffnungen.
Zitat:
Original geschrieben von Verdammtnochmal
Ein Fahrverbot kraft Gesetz an mindestens einem Sonntag im Monat halte ich durchaus für befürwortungsfähig bzw. nützlich.
Es dürfte im Moment allerdings keine Situation bestehen, die einen derartigen Eingriff in die Rechte der Bürger rechtfertigt.
Autofreier Sonntag ist immer bei Formel 1!
Solange das Bier billiger ist als der Sprit!!!
Zitat:
Ein Fahrverbot kraft Gesetz an mindestens einem Sonntag im Monat halte ich durchaus für befürwortungsfähig bzw. nützlich. Es wäre mal etwas anderes und für schöne Ausflüge mit dem Rad oder so nutzbar
Na gut, dann hoffe ich mal, dass dann die Leute auch Sonntags nicht arbeiten brauchen 🙄
Zitat:
Original geschrieben von Verdammtnochmal
Ein Fahrverbot kraft Gesetz an mindestens einem Sonntag im Monat halte ich durchaus für befürwortungsfähig bzw. nützlich. Es wäre mal etwas anderes und für schöne Ausflüge mit dem Rad oder so nutzbar.
Bei uns kann man wie scho gesagt wunderbar in die Fränkische Schweiz mit der Bahn oder mit der Bahn und Rad reisen. Wunderschöne Natur, die B470 ist wunderbar zu befahren wenn kein Auto dort fährt.Von mir aus kann ein Fahrverbot kommen. Nur mache ich mir aufgrund unserer raffgierigen Politiker hier keine großen Hoffnungen.
Tja, von Dir aus...🙄
Was ist aber mit den Pendlern? Soll ich Montags früh um 3 Uhr losfahren im Norden, um um 8 Uhr in meiner Firma im Süden anzukommen?
Und warum muss ein Politiker raffgierig sein, um ein sonntägliches Fahrverbot zu verhindern?
Fragen über Fragen 😕
wird in vielen grossstaedten in italien gemacht..ein paar mal im jahr...ist nicht schlecht...ploetzlich kann man in mailand ueberall auf den strassen roller blades fahren...kinder die mit ihren eltern mit dem fahrrad unterwegs sind...und diese stille auf den strassen...herrlich....wird aber hauptsaechlich wegen des smogs gemacht!
Zitat:
Na gut, dann hoffe ich mal, dass dann die Leute auch Sonntags nicht arbeiten brauchen
Ich muss auch Sonntags arbeiten und sehe nicht ein deshalb auf Bus und Bahn um zu steigen.
Bei mir ist auch fast jeden Sonntag autofrei.... 😁
Fahre unter der Woche so viel, da muss halt am Sonntag das Auto gewaschen werden... (halber Spass...) 😉
Zitat:
Original geschrieben von Verdammtnochmal
Bei mir gibt es sogar das autofreie-Wochenende. Es gibt nix schöneres als am Samstag mal mit dem Rad einkaufen zu fahren. Sonntags brauch ich das Auto eh nicht. Da bleibt es ganz stehen.
Sei froh das Du sonntags nicht arbeiten mußt! Aber vielleicht die zu denen Du sonntags zum Einkaufen fährst!
Zitat:
Original geschrieben von Verdammtnochmal
Aber noch zu viele fahren Sonntags mit dem Auto weg. Wie wäre es da mal mit einer Familienkarte oder ähnliches für die Bahn? Bei uns kann man wunderbar von Nürnberg z.B. in die fränkische Schweiz mit der Bahn fahren. Jedoch sind z.B. gestern massenhaft Autos unterwegs gewesen. Gut, das Wetter war nicht so schön. Aber am Sonntag evtl. mal sogar mit der alten Dampfbahn zu fahren ist doch schön.
Bei uns ist der öffentliche Nahverkehr derart schlecht ausgebaut, no Chance!
Zitat:
Original geschrieben von Verdammtnochmal
Ich persönlich fahre auch auf der Autobahn sparsamer. Da kann so ein dummer Coburger wie heute passiert hinter mir blinken was er will. Wenn ich gerade mit 130 überhole hat er Pech. Nur weil ihm der Spritpreis noch nicht teuer genug ist, heißt das nicht das ich das Auto neben mir von der Straße ramme, nur weil der vorbei will. Mein Verhalten wird auch zukünftig bei den hohen Spritpreisen egoistischer werden, z.B. jemanden abbiegen lassen. Sorry, ich bin langsam dazu gezwungen. Denn 2,5 Liter zu verbrauchen ist ein Unterschied als nochmal beschleunigen zu müssen und dabei 7 Liter zu verbrauchen.
Du beachtest aber die Überholvorschriften oder lieferst du dir dann extra ein Elephantenrennen nur weil einer schneller unterwegs ist als Du? Soll das eine Maßreglung sein? Warum fährst Du nicht nur noch mit den Öffentlichen wenn es doch bei Dir so einfach ist, so kannst Du dir das Auto ganz sparen!
LG
Meddy
Wenn die Preise wieder anziehen fahren die meisten wieder weniger. Da ist dann der Wochentag völlig egal!
Hi,
Hauptsache es gibt keinen bikefreien Sonntag - Auto fahre ich die ganze Woche, daher lasse ich es Sontags eh' meist stehen- aber mal ein Tag ohne Autos und nur mit (motor)bikes wäre echt geil 😁