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Freie Impoteure in D

Themenstarteram 21. Juli 2002 um 12:05

Hi all

Also ich möchte mir gern nen US-Car kaufen (gebraucht - neu eh zu teuer). Die, die es in D gibt entsprechen leider net meinen Vorstellungen.

Jetzt gibt es ja freie Impoteure, die ein Fahrzeug nach Wunsch besorgen. Sind solche Leute / Firmen brauchbar/ vertrauenswürdig, da man das Fahrzeug vorher nicht zu sehen bekommt !! Und gibt es Möglichkeiten sich gegen möglichen Betrug zu schützen ??

Hat da jemand Erfahrung oder sowas schonmal selber in Auftrag gegeben.

Für jede Info dankbar.

MfG

Peter

9 Antworten
am 21. Juli 2002 um 14:38

Fahrzeugimport aus U.S.A.

 

Hi Peter,

ja gibt's. Schau mal im Internet unter www.All-American.de !

Wir importieren grundsätzlich nur auf Kundenwunsch - allerdings nicht unterhalb Zustand 3, weil das für beide Seiten keinen Sinn macht und wir unseren exzellenten Ruf in der Szene nicht durch irgendwelchen Schrottimport gefährenden wollen. Wir richten uns ganz nach den Kundenvorgaben - soweit sie denn erfüllbar sind. Es gibt nämlich sehr viele Leute, die völlig falsche Vorstellungen haben (vor allem preislich). Wir haben aber keine Zeit unsere Zeit und Kosten für reine Träume zu verschwenden. Auch und gerade in den U.S.A. gibt's nämlich nichts geschenkt.

Jedes gewählte Fahrzeug wird von unserem California-Partner gecheckt und dazu eine technische Beschreibung mit Fotodokumentation erstellt, sowie Details zur Korrektheit von Fahrzeugidentnummer usw. überpüft. Nur wenn wir selber vom Zustand eines solchen Fahrzeugs überzeugt sind, findet überhaupt eine Verschiffung statt.

Du kannst Dich natürlich über unseren Rechtsanwalt zusätzlich absichern, von dem wir erst dann den vollen Kaufpreis erhalten, wenn genau das laut Vertrag beschriebene Fahrzeug eintrifft - die Kosten für eine solche von Dir gewünschte Absicherung mußt Du natürlich selbst zahlen, weil sie über den normalen Kaufpreis von uns nicht hereingeholt werden können.

Auch bei der notwendigen späteren TÜV-Umrüstung, Besorgung des technischen Datenblatts zur deutschen Fahrzeugpapiererstellung, Teileversorgung und Fullservice von der normalen Inspektion über Verchromung, Sattlerarbeiten, Lackierungen, Umbauten usw. bist Du bei uns an der richtigen Stelle. Aber lass Dir ruhig erst einmal von einigen Leuten mehr über uns erzählen, damit Du Dir ganz sicher bist. Und dann ruf zu einem persönlichen Gespräch an oder vereinbare einen Gesprächstermin, damit wir herausfinden, was Du genau suchst und ob Deine Wünsche (auch preislich) realistisch genug sind, um sie erfüllen zu können.

Harold

www.All-American.de

am 21. Juli 2002 um 15:19

@ Harold: Du sag mal, Importiert ihr eigentlich auch größere E-Teile, wie z.B. nen Motor, nen Getriebe, ne Komplette Hinterachse oder lohnt das wegen der Einfuhrsteuern nicht?

Ich meine, ein Teil, ok da machts fast keinen Sinn, nur wenn sich mehrere Zusammenschließen und jemand wie Du mit deinen scheinbar recht zuverlässigen Kontackten dabei wäre, könnte doch die E-Teilsuche in Amerika recht vielversprechende Früchte tragen, oder nicht?

Interesse dürchte hier eigentlich bestehen.

Besonders bei denjenigen die nen Autofahren, daß es hier nicht so oft gibt.

Die in Amerika haben die Schrottplätze mit den Autos, die es ebend hier nicht zum Schlachten gibt.

Nen Beispiel: Son restaurationsset von GM für meine Corvette würde knapp 1.700 DM kosten.

Prima, dachte, machen wir. Jaaa aaaaberr sagte mir der Gute Mann, dazu kommen noch knapp 1000 DM einfuhrsteuern.

Ist nen haufen Geld, nur würde das Set im Kontainer mit anderen E-Teilen kommen, würden mich lediglich die anteiligen Einfuhrsteuern tangieren.

Wie man es machen könnte, kann man sich ja noch überlegen.

Kosten für den Kontainer durch das Volumen und der Menge der georderten E-Teile + 10 % für Harold und dessen Kontackte, oder so.

Sein wir doch mal ehrlich, wir haben doch alle ne Leiche im Keller. Es wollte doch bestimmt jeder schon mal etwas an seinen Wagen modifizieren und hat es bis jetzt nicht gemacht weil es a) unnötig und b) die E-Teile dafür hier in Deutschland zu teuer sind.

Will sagen, ich denke nicht, daß wir den Händlern damit das Geschäft kaputt machen. Es ist vielmehr nicht wirklich für den fahrbetrieb wichtige Zusatzausgaben die eingenommen werden können.

Alleine macht es wie gesagt erst ab einer gewissen Menge Sinn, die aber ein Mensch allaine nicht ordern kann.

Womit wir beim nächsten Problem währen.

Verwandte oder Freunde in den USA haben vermutlich nicht das Fachwissen und könnten uns nicht die richtigen E-Teile zukommen lassen.

Händler in den USA werden nicht viel wert auf nen Privatkunden aus Übersee legen und deshalb falsche oder E-Teile von minderer Qualität verschicken um nen schnellen Dollar zu machen.

Bei ner Firma, wo schon länger Kontackt besteht und auch weiterhin bestehen soll, überlegen es sich die Herren in den USA sicherlich ob sie schlechte Ware verschicken.

Ist halt nur ne Frage.

@ Harold: Würde das Kaufmännisch Sinn machen?

@ all: Ich würde es machen. wie ist es mit euch?

 

 

Swinger

 

P.S. @ Harold: Schau dir doch bitte mal diesen Link zu meinem "Getriebeproblem" an (Hoffentlich es es nichts tragisches) und schreibt doch bitte was Du meinst was es sein könnte und ob sich nachteilige Konsequenzen für mich entwickeln können. Ich habe damit leider oder besser gesagt zum Glück, keine Erfahrung, sodaß ich jetzt auch nicht weiß was Sache ist. http://www.motor-talk.de/.../thread.html

am 21. Juli 2002 um 15:47

Mein lieber Swinger,

die Idee ist aus Deiner Sicht sicherlich verständlich und Du bist nur einer in einer langen Reihe, der sich damit an mich wendet. Wie Du schon aus meiner Aussage zum Import von Komplettfahrzeugen ersehen kannst, müssen wir ganz streng darauf achten, unseren guten Namen zu erhalten. Das geht aber nur, wenn wir GRUNDSÄTZLICH keine allgemeinen Gebrauchtteile von US-Schrottplätzen importieren, weil Dir NIEMAND dort eine Garantie auf Funktionen gibt bzw. weil Du mit diesen "Garantien" hier absolut nichts anfangen kannst. WIR haben damit ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht! Und wenn wir das bei solchen Teilen in den U.S.A. jedesmal überprüfen lassen wollten, dann wären die Teile hinterher deutlich teurer als Neuteile!

Als Händler können wir allein aus rechtlichen Gründen (wie auch zollmäßig usw.) nichts zu unseren Containern beiladen, was wir nicht auch normal fakturieren. Vor einigen Jahren haben wir sowas mal versucht und es hat nur Ärger gegeben. Vor allem für uns! Der Aufwand ist derart hoch, daß es für uns völlig undiskutabel ist, sowas nochmal durchzuziehen. Es bleibt Dir letztendlich nur der Weg über private Beziehungen, wenn Du irgendwo etwas mitsenden willst.

Wir haben sogar versucht, zu verschiedenen Jahresenden einen Komplettcontainer mit Teilen für unsere Kunden zu supergünstigen Frachttarifen zusammenzustellen, aber alle wollten plötzlich lieber warten oder hatten gerade in dem Augenblick nicht das Geld usw. Deshalb bleibt absolut nur eines: wenn Du etwas für dein Auto brauchst (kein Gebrauchtteil, es sei denn Du übernimmst schriftlich die Garantie der Übernahme als Bastlerteil ohne jede Garantie und nur bei Vorkassezahlung), dann bieten wir dir das an und Du kannst entscheiden, ob Du es dafür haben willst oder nicht.

Harold

Themenstarteram 21. Juli 2002 um 16:02

Hi harold

Danke für die Antwort.

Ich dachte mehr an nen PICKUP - und das ich den net für 5000 € bekomme ist mir auch klar :))

Gruß Peter

am 21. Juli 2002 um 16:15

Peter,

ein Pick Up stellt keinerlei Problem dar. Schreib uns mal, was Du genau suchst: Baujahr, Modell, Motor, Getriebe, Ausstattung, Laufleistung, in welchem Zustand, möglicherweise Farbe und bis zu welchem Maximalpreis (nach oben gibt's ja kaum eine Grenze). Vielleicht können wir ja etwas für Dich tun.

Die Erklärungen zum Import waren auch nicht auf Dich speziell zugeschnitten, sondern auf die Allgemeinheit, die diesen Thread liest. Wenn DU dir darüber klar bist, daß es sowas nicht für 5.000 Euro gibt, dann ist's ja in Ordnung.

Harold

Themenstarteram 21. Juli 2002 um 16:29

Ich such nen DODGE RAM Pickup 1500 od. 2500 in schwarz od. rot - über den Rest lass ich mit mir verhandeln. Max Preis sollte aber 30000 € nicht übersteigen (irgendwo is ne Schmerzgrenze zwischen Traum und Realität :)) ). Und in nem guten Zustand - ich will ihn ja net in 2 Jahren wieder verkaufen.

Gruß

Peter

am 21. Juli 2002 um 16:39

Okay, wir schauen uns um und melden uns. Aber sowas sollten wir besser über Privat-email machen. damit das Forum nicht zu einem Angebot- und Nachfrageforum oder uns falschverstandene Werbung unterstellt wird.

Die Jungs hier sind verständlicherweise sensibel bei diesem Thema. Wäre ich allerdings auch. Sorry Jungs (und Hannah selbstverständlich), ging diesmal aber nicht anders wie ihr selber seht.

Harold

Themenstarteram 21. Juli 2002 um 16:41

ICh lass mich überraschen :))

Gruß

Peter

am 21. Juli 2002 um 17:19

@ Harold: Erstaml vielen Dank für Deine Auskunft.

Um mögliche Missverständnisse zu klären:

Keine Angst, ich hatte nicht vor, obwohl man das von meinem Berufsstand allgemein erwartet ;) , nen krummes Ding zu drehen. (Hat ja auch niemand bemängelt, nur will ich das nochmals klärstellen. Sicher ist sicher!)

Währe halt nur eine andere Perspektive gewesen.

GM-Teile kann ich kostengünstig über die Firma beziehen. Nur Schnickschnack ebend halt nicht, und der kostet bedauerlicherweise in Deutschland zuweilen viel Geld.

Was mir so vorschwebte ist vielmehr die Sache mit dem Container.

Würde man so einen Container im Kollektiv chartern, so würden die Einfuhrsteuern dementsprechend niedrig ausfallen.

Ausserdem könnte man sich den Aufschlag eines oder mehrerer Zwischenhändler sparen. (Und Geld zu verschenken hat heut zutage sicherlich niemand. Ich zumindest nicht.

Die Höhe des Preises ist relativ, solange das Preis/Leistungsverhätniss stimmt! Und genau das tut es nicht immer)

Das mit dem Schrottplatz hatte auch nur die Bewandniss, daß man so ebend jene Leute mit an Board geholt hätte, die keine Orginal E-Teile werkstechnisch beziehen können und hier sicherlich keinen Wagen zum Ausschlachten finden werden.

Denn wenn man soetwas realiseren wollen wurde, so müsste das Projekt schon die nötige Anzahl an Interessenten vorweisen können.

Da das ganze aber einen erheblichen Logistischen Aufwand erfordern würde, wäre es bsser auf Leute mit Erfahrung auf diesem Sektor zurück zugreifen oder zumindest selbige zur Problematik anzuhören.

Du schriebst ja selbt, daß von euren Kunden das Angebot eher nicht angenommen wurde.

Schade.

 

 

Swinger

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