Flash lube im Luftfilter und auf dem Boden
Tach,
seit einiger Zeit fahre ich mit Autogas. (VOLVO V50, 2,4i)
Nun habe ich ein Flashlube Problem
Bei mir ist das Additiv von SI Elektronik verbaut. Einspritzung erfolgt vor der Drosselklappe.
(in den Gaskanal geht nicht, weil die MATRIX Rails sonst verkleben würden)
Nach dem Railschaden wurde die Additivierung in den Ansaugkanal verlegt. d.h. vor die Drosselklappe.
Nun fand ich ständig flaschlube auf dem Boden und vor allem in grossen Mengen auf den Bodenblech.
ich habe daraufhin mal den Luftfilter gezogen und festgestellt, dass der komplett "vollgerotzt" von FLASHLUBE ist.
Könnte es sein, dass die Düse nicht fein genug zerstäubt?
Ich habe den Eindruck dass durch die mangelnde Zerstäubung d.h. wenn nur ein dicker Tropfen rauskommt - der Kram bergab in den Luftfilter fliesst.
oder muss der Anschluss verlegt werden ?
zur zeit erfolgt die Einspritzung von unten vor der Drosselklappe.
und wenn ja wohin, muss die düse verlegt werden?
danke für eure antworten
17 Antworten
Hallo,
mach mal ein paar Bilder davon. Deine Beschreibung klingt plausibel.
Bei mir ist das hinter die Drosselklappe verbaut worden.
Grüße
Carsten
Moin Moin
die Flashlube Flasche muss umbedingt hinter der Drosselklappe angeschlossen werden. Sonst passiert das halt. Die flüssigkeit wird ja mit hilfe des Luftstroms und dem Unterdruck angesaugt. Das fuktioniert aber nur wenn der schlauch auch hinter der Drosselklappe angeschlossen ist.
Und erklär mir mal bitte wie du das meinst:
Einspritzung erfolgt vor der Drosselklappe.
(in den Gaskanal geht nicht, weil die MATRIX Rails sonst verkleben würden)
Das hat bestimmt die Werkstatt gesagt oder???
Also eines iss mal sicher das Additiv kommt nicht bis zu den Injektoren, das iss schon mal sicher.
Autogas wird ja unter Druck in den Ansaugkanal eingespritzt. Da kann also nix passieren an den Matrixblöcken.
Hi,
Wenn ich es nicht am eigenen leibe erlebt hätte, und 1000 Ocken gelöhnt hätte, hätten wir den Anschluss nicht verlgt.
Die Matrix Rails vertragen Flasch Lube nicht.
Mit allen anderen geht es.
hinter der Drosselklappe?
SI-ELEKTRONIK (hersteller des VALVE Protectors) sagt da etwas anderes.
die Schreiben dass es VOR die Klappe muss.
kuckst du hier:
hier ine Auszug aus der Website
http://www.valve-protector.com/shop/page/2?shop_param=
Wie funktioniert Valve-Protector?
Das System besteht aus einem Additivtank und einer Additivpumpe welche mittels dem Elektronik-Controller gesteuert wird. Zur Berechnung der benötigten Additivmenge werden die Gasventilsteuerzeiten verwendet. Je länger die Öffnungszeiten der Ventile sind, umso mehr Additiv wird in das Gas eingeleitet. Wenn Sie im Benzinbetrieb fahren, sind die Gasventile ausgeschaltet und es wird kein unnötiges Additiv verbraucht. Das einbringen des Additivs erfolgt entweder durch eine Additivdüse welche vor der Drosselklappe (Luftfilterseite) montiert wird oder aber über eine Additivweiche incl. integriertem Rückschlagventils welches nach dem Verdampfer der Gasanlage auf der Niederdruckseite in die Gasleitung eingebaut wird. Der Additivtank ist mit einem Füllstandssensor ausgerüstet und signalisiert Ihnen rechtzeitig mittels einer Kontrolllampe wann das Additiv nachgefüllt werden muss. Die korrekte Dosiermenge wird mittels einem Laptop und der kostenlosen Programmiersoftware auf die jeweiligen Fahrzeugbedürfnisse angepasst. Die Software enthält auch eine Fahrzeugdatenbank um die verschiedenen Einstellungen der Fahrzeuge abspeichern und bei Bedarf einlesen zu können. Alle verbauten Materialien im Valve-Protector sind von hoher Qualität. Alle relevanten Dichtungen sind in Viton ausgeführt und somit gegen die meisten chemischen Verbindungen resistent.
wer sagt das Flashlube überhaupt etwas bringt und überhaupt alle Ventile erreicht??
das ist doch zu 80% Marketing auf dem Rücken der ängstlichen Verbraucher...
Ihr könnt mich ja davon überzeugen mit Wissenschaftlichen Tests die unabhängig gemacht wurden und nicht vom Tüv, Dekra usw.. sind..
Das einzige was Flashlube und die anderen Zusätze machen mit der "unterdrucklösung" ist die Ansaugbrücke zusabbern und evtl. irgendwann die (Elektronische)Drosselklappe blockieren das wird dann richtig teuer...
Ich hab nichts gegen addititve wenn diese auf das Gas drauf gerechnet werden immer immer in der richtigen Dosis dem Gas zugeführt werden so das es auch an den Ventilen ankommt..
aber eine "tröpfen" hier eine "tröpfen" da Lösung ist Kinderkram.
zudem saugen die Motoren nicht wie ein Hurrican das die Additive sauber vernebelt werden.. (würden sie es tun brüchten wir keine Hochdruck Einspritzung des benzins sondern könnten das ja auch einfach vor die Ventile tropfen lassen bzw. mit weit weniger druck in größere tröpfen zerstäuben)
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Ok habs gelesen aber mir muss das ja nicht Einleuchten warum das vor der Drosselklappe was bringen soll. Ich sag dir machs hinter die Drosselklappe und dann wird die Plörre auch schön in den Motor genuggelt und kommt auch dort an wo es hin soll.
Ohhhhhh siehe da ich habs gefunden......
http://www.si-elektronik.de/export/ValveProtector/ValveDoku.pdf
Also doch hinter der Drosselklappe.
Das iss die pdf von der Seite von eben
http://www.valve-protector.com/shop/page/17?shop_param=
kukst du hier.
Scheinbar nur ein schreib fehler auf deren Internet seite kann ja mal vorkommen.
Gelll!!!
Oh Mann
DAS DARF DOCH NICHT WAHR SEIN.
JA DU HAST RECHT
ich lebe in einer Welt von..........Volli...ten
vielen Dank
jetzt weiss ich wie ich meinen urlaub sinnvoll nutzen kann
😉
HEHEHEHE
Ich sags ja immer wieder wer lesen kann ist klar im vorteil.
mach dich nicht fertig kann ja vorkommen.
Aber must es mal so sehen die anleitung ist wenigstens auf deutsch.
Also machs gut und viel spass beim bohren
... so weit ich weiß, hatte der VALVE Protector nicht immer ein Rückschlagventil und da musste man das Kit vor der Drosselklappe einbauen, damit der Unterdruck nach der Drosselklappe "die Flasche" nicht leergenuckelt hat.
Man hat dann anscheinend festgestellt, dass die Sache mal so nicht immer Funktioniert und hat jetzt bei SI-ELEKTRONIK umgedacht.
Zitat:
Original geschrieben von mz4
zudem saugen die Motoren nicht wie ein Hurrican das die Additive sauber vernebelt werden.. (würden sie es tun brüchten wir keine Hochdruck Einspritzung des benzins sondern könnten das ja auch einfach vor die Ventile tropfen lassen bzw. mit weit weniger druck in größere tröpfen zerstäuben)
Und genau so funktionierte aber selbst bei Neuwagen bis vor 20 Jahren die gute alte Vergasertechnik wo die Benzintropfen über kleine Düsen töpfchenweise dosiert wurden und die Tröpfchen im Ansaugkanal durch den vorbeiziehenden Luftstrom zerstäubt bzw. vergast wurden... Die Vergasertechnik wurde von Einspritzanlagen abgelöst weil sie mit Kaltlaufregler bestenfalls die Euro 2 Abgasnorm schaffte, aber sie funktionierte gut, auch bei hohen Leistungen! Leider vergast FL nicht so wie Benzin sondernläuft eher durch den ansaugtrakt, wenn der nötige Luftstrom fehlt eben immer bergab. Selbst wenn es einfach nur mit dem Luftstrom die Ansaugkanäle in Richtung Zylinder entlangläuft, kommt es nach einer gewissen sättigung/versiffung des Ansaugtrakt irgendwann in einigermaßen gleichmäßiger Dosierung dort an, sammelt sich dann aner in zeiten höheren Unterdrucks und Schubbetrieb im Ansaugkanal und wird bei anschließenden Vollgasbeschleunigungen durch den "Hurricane" in höherer Dosierung mit reingesaugt und die versiffende FL-Schicht im Ansaugkanal langsam weggesaugt. Nachgelegt wird dann im nächsten Schubbetrieb. So funktioniert es zuminest auf dem Papier.
korrekt so funktioniert es in der theorie..
aber nicht jeder Motor hat eine "einfache" Ansaugbrücke.
wenn ich mir das Layout der BMW 6Zylinder Ansaugbrücken anschaue bekomme ich mit FL unweigerlich irgendwann Probleme mit der Drosselklappe der DISA (Ansaugwegverlängerungs Einheit)
hier speziell kann das FL dann eigentlich "nur" in den ersten und sechsten zylinder siffen und nicht mal gleichmäßig...
was auf der ansaugbrücke läuft wird nicht vernebelt!
testet es doch mal mit einem wassertropfen auf einm galtten unterdrund und nehmt einen sehr sehr starken fön..
viel spaß beim vernebeln 😉 (das klappt nie bei keinem Motor)
dann ist das Additiv "ölig"... wer sagt das es nicht mit dem "dreck" der aus der kurbelgehäuseentlüftung zurück kommt verharzt usw.. usw..
also kommt das bestentenfalls auf 1/4- 1/2 der Ventile und dann wird das ventil auch nicht voll benetzt.
ob flaschlube etwas bringt oder nicht..
ich glaube das ist:
1. nur geldmacherei
2. nur für das gute gefühl der gasfahrer ist hab was mit additiven gemacht
hat aber keine wirkliche funktion..
wenn ich ein additiv herstelle und dann zum Tüv, dekra oder wo auch immer hin gehe und mir eine wirksamkeit bescheinigen lassen will.
(ich weiß nicht wer sich damit schon mal auseinander gesetzt hat oder selbst schon mal ein produkt solch einer prüfung unterzogen hat)..
auf jedenfall will ich darauf hinaus das wenn ich etwas anliefere ich auch den prüfmodus bestimmt incl. geräten usw. usw..
also auf deutsch wenn es nicht wirkt wird was am modus geändert und der stempel ist sicher.
sonst geb ich dem tüv ja keine 3-5TEUR 😉
um auf den punkt zu kommen die "wirksamkeiten" werden in gewisser weise bezahlt/gekauft.
Wenn ein Additiv direkt über den Tank wie z.B. Tunap hinzugegeben wird dann ja es kommt dort hin wo es hin soll direkt vor die ventile.
da dies aber auch etwas bescheiden zu dosieren ist bzw. dem "verbraucher" zu viel zugemutet wird (tanküberwachen, nicht zu leer fahren usw...) ist es auch nicht optimal.
besser als irgendwas in die ansaugbrück zu juckeln alle mal.
ich warte auf eine gasanlage der flüssig einspritztenden die eine aktive beimischung haben.
also eine separate pumpe oder wie auch immer die das additive in x% dem Gas beimischen aus einem separaten tank oder flasche im motorraum...
und wie du schon richtig geschrieben hast benzin verdampft bei vergasern ja auch in gewisser weise..
die additive sind ja nicht so flüchtig...
(zudem ist ein vergas deutlich aufweniger als ein schlauch der was in die ansaugbrücke nuckelt 😉)
also jeder der das kauft oder einbauen lässt beruhigt damit nur sein gewissen..
ich glaube da erst dran wenn man dem additiv eine kontroastflüssigkeit beimischt und dann im betrieb des Motors per spezieller kamera in der ansaugbrücke oder per ct sieht das es wirklich an den ventilen an kommt..
und da würde ich meine eier verwetten 😉 das bei meinem motor nicht mal die hälfte der ventile etwas abbekommen würden 😉
so, heute beim neuen Umrüster gewesen.
Also, es muss hinter die Drosselklape, da haben wir aber schon beim VOLVO das nächste Problem, der Unterdruck ist so stark, dass der mir die Flasche im 0 komma nix leersaugt. (der Verbraucht dann genauso viel Flashlube wie LPG).
Es gibt aber anscheinend von SI Elektronik ein anderes Ventil welches stärkeren Unterdruck verträgt.
Am 8 Januar wieder hin....
anderenfalls bringt SI Elektronik noch was neues raus wo( Januar 2010)
dann die Additivierung hinter den RAILS vorgenommen wird .
dann sollte das passen
Also
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch....
Zitat:
Original geschrieben von Fantomias
... so weit ich weiß, hatte der VALVE Protector nicht immer ein Rückschlagventil und da musste man das Kit vor der Drosselklappe einbauen, damit der Unterdruck nach der Drosselklappe "die Flasche" nicht leergenuckelt hat.
Man hat dann anscheinend festgestellt, dass die Sache mal so nicht immer Funktioniert und hat jetzt bei SI-ELEKTRONIK umgedacht.
... was zu erwarten war, da der VALVE Protector nicht aus der "neuesten Serie" war.
Rückschlagventil nachrüsten und es sollte gehen.
nicht ganz,
die eingebauten Dosierdüsen hatten schon das Rschlgventil.
jedoch ist das nicht starkgenug.
Der Umrüster hat dann sofort mit SI telefoniert und die schicken nun eine andere Sorte Düse die weniger saugt - weil enger
dann sollte das klappen