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Falschen Brief beim fahrzeugverkauf mitgegeben

Themenstarteram 16. Januar 2019 um 6:30

Hallo Leute habe ein Problem ich habe am Wochenende 2 Motorräder verkauft dabei habe ich aber die Fahrzeugbriefe vertauscht und es ist zu dem Zeitpunkt keinem aufgefallen.

Die eine Maschine diente nur als ersatzteilträger und der Besitzer bräuchte somit nicht unbedingt die dazugehörigen Papiere jedoch auf die Anfrage die derzeit bei ihm liegenden Papiere der anderen Maschine mir zuzuschicken bekam ich nur die Antwort ich solle 80 Euro überweisen dann würde er sie mir zusenden. Allerdings war der käufer nicht sonderlich vertrauenswürdig Also weiß ich nicht ob ich sie letztendlich auch bekomme.

Jetzt meine frage kann man sich irgendwie die Papiere zurück holen ohne sie neu zu beantragen oder derartiges?

Danke für eure Hilfe!

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8 Antworten

80 EUR, für was? Maximal die Kosten für den Versand und ggf. bisschen was für den "Aufwand" den er hat.

Waren die beiden Käufer denn gleichzeitig bei dir vor Ort?

Kaufvertrag gemacht (ordentlich)?

Wenn du sie ihm versehentlich mitgegeben hast, und er schickt sie nicht zurück - ich meine, gegen Erstattung von Portokosten wäre ja o.k., umsonst muss er es nicht machen

dann kannst du bei der Polizei Anzeige erstatten wegen Unterschlagung von Urkunden. Es sind offizielle Dokumente, die muss er zurück senden.

Dann kommt die Polizei zu ihm nach Hause und holt sie ab.

Wenn das nichts hilft, bekommst du bei der Zulassungsbehörde neue - du musst allerdings das Protokoll der Anzeige vorlegen, dass du von der Polizei bekommen hast.

Themenstarteram 16. Januar 2019 um 7:34

Zitat:

@Astra1.6_16V schrieb am 16. Januar 2019 um 08:18:35 Uhr:

80 EUR, für was? Maximal die Kosten für den Versand und ggf. bisschen was für den "Aufwand" den er hat.

Waren die beiden Käufer denn gleichzeitig bei dir vor Ort?

Kaufvertrag gemacht (ordentlich)?

Die beiden Käufer waren separat vor Ort und derjenige von dem ich die Papiere Brauche wollte keinen Vertrag allerdings habe ich einen für mich gemacht.

Themenstarteram 16. Januar 2019 um 7:39

Zitat:

@Deloman schrieb am 16. Januar 2019 um 08:22:25 Uhr:

Wenn du sie ihm versehentlich mitgegeben hast, und er schickt sie nicht zurück - ich meine, gegen Erstattung von Portokosten wäre ja o.k., umsonst muss er es nicht machen

dann kannst du bei der Polizei Anzeige erstatten wegen Unterschlagung von Urkunden. Es sind offizielle Dokumente, die muss er zurück senden.

Dann kommt die Polizei zu ihm nach Hause und holt sie ab.

Wenn das nichts hilft, bekommst du bei der Zulassungsbehörde neue - du musst allerdings das Protokoll der Anzeige vorlegen, dass du von der Polizei bekommen hast.

Danke für die Info ich werde mal sehen ob er sich darauf einlässt ansonsten gehe ich zur Polizei. Danke

Wenn er unverschämt hohe Forderungen stellt, macht er sich außerdem wegen Erpressung strafbar.

Schön, wenn er das schriftlich mit WhatsApp macht ... :rolleyes:

Der richtige Weg wäre, er gibt die Papiere bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle oder im Bürgerbüro seiner Gemeinde als Fundsache ab. Das ist auch kostenfrei, während eine Sendung per Einschreiben o.ä. dann doch ein paar Euro kostet.

Themenstarteram 16. Januar 2019 um 8:41

Zitat:

@Deloman schrieb am 16. Januar 2019 um 09:36:08 Uhr:

Wenn er unverschämt hohe Forderungen stellt, macht er sich außerdem wegen Erpressung strafbar.

Schön, wenn er das schriftlich mit WhatsApp macht ... :rolleyes:

Der richtige Weg wäre, er gibt die Papiere bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle oder im Bürgerbüro seiner Gemeinde als Fundsache ab. Das ist auch kostenfrei, während eine Sendung per Einschreiben o.ä. dann doch ein paar Euro kostet.

Ich hatte ihm auch das Angebot gemacht die Papiere abzuholen er bestand dennoch auf das Geld.

Würde hier auch mal das Wort "Unterschlagung" fallen lassen.

rede mal mit den Herren und Damen in Dunkelblau. Die werden Dir schon eine Lösung sagen. was ich nur nicht verstehe: warum ist keinem der 3 beteiligten der Fehler aufgefallen? Wenn ich ein Fahrzeug kaufe und Papiere bekomme schaue ich natürlcih nach ob die richtig sind. Schließlich wäre es nicht das erste mal, das man bei sowas betrogen wird. ohne dir zu Nahe zu treten aber als Käufer wäre ich da deutlich vorsichtiger. was auch noch ist: man kann sich beim Abschreiben der Fahrgestell Nr. in den Kaufvertrag auch schnell vertun und deshalb würd eich die auch sofort abgleichen. Spätestens da fällt das dann auf.

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