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Fahrschullehrer will Pflichstunden in 2 Sitzungen abreißen...

Themenstarteram 19. März 2008 um 13:15

hallo zusammen,

wie vielleicht schon einige mitbekommen haben, bin ich grad mitten drinn in meinem motorradschein a unbeschränkt.

da ich nun ein paar übungsstunden gehabt habe, meinte der fahrlehrer ich könnte mit den pflichstunden anfangen (insgesamt 12std a' 45 minuten.)

er will diese 12std. mit 2 terminen ablegen, sprich an zwei verschiedenen tagen jeweils 4,5std. durch die gegend fahren- "wir machen dann ne große tour in die berge", sagte er.

ich persönlich finde dies mehr als gefährlich, weil ich noch nicht so sicher bin was das fahren angeht, und eine tour von 4,5std. am stück (klar event. zwischendrinn mal ne pause) ist meiner meinung nach einfach viel zu lang und zu gefährlich für einen fahranfänger wie mich...

nun meine frage:

kann ich dem fahrschullehrer sagen, dass ich die 12std. gerne auf 6 termine a' 2std. einteilen möchte (finde ich persönlich weitaus sinnvoller), oder muss ich mich da nach ihm richten???

danke für eure hilfe!

 

Beste Antwort im Thema
am 20. März 2008 um 5:17

Moin Moin.

Ich hab meinen A unbeschränkt letztes Jahr gemacht. Leider Sauteuer und langwierig, da mein Fahrlehrer ständig im Urlaub war oder die Jungs mit dem LKW (gehörte ich auch dazu) beschäftigt war, d. h. ich binin der Woche wenns viel war mal 90 Minuten gefahren, meistens waren es aber alle 2 Wochen 90 Minuten. Resultat: Ich hab mich nicht an den Bock gewöhnt und war ständig unsicher und mir ging die Muffe in Linkskurven (bin mal beim "Üben" vor 8 Jahren mit nem Kumpel seinem Hocker gesegelt...)

Nach der Autobahn-Überlandfahrt an nem Sonntag. das waren es auch 5 volle Stunden am Stück, kam das Gefühl und das Selbstvertrauen...

Daher finde ich die Idee nicht Schlecht das in wenigen Sitzungen zu machen, ich allerdings an deiner Stelle würde den Kram in 3 Sitzungen und kurz vor der Prüfung machen, d. h. die letzten 4 Stunden am Tag vor der Prüfung...da hast Du dann auch noch das Feeling für den Hocker...

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am 19. März 2008 um 14:47

Ich hab meine Pflichtstunden damals auch in grossen Blöcken a 6h abgerissen. War echt super! Dass wahren richtig schöne Touren wo man auch mal nen bissen weiter aufs Land oder in die Berge kommt. Der Fahrlehrer wahr mit seinem eigenen Bike dabei und wir haben natürlich auch Pausen gemacht die dann nicht berechnet wurden. Natürlich ist das für den Anfang nen bisschen anstrengend aber macht auch viel Spass und man lernt wirklich besser als bei diesen kurzen 1 oder 2h Stückchen wo es schon wieder vorbei ist wenn man gerade warm wird.

bei mir wars auch damals alles an einem stück, bis auf einen großen unterschied:

ich habs in ostfriesland gemacht und da war die landschaft derbst langweilig! trotzdem: es hat gegossen wie aus eimern; er mit seinem motorrad mitgefahren und alle guten punkte angesteuert, um mir immer mal wieder nen kaffee auszugeben. pausen wurden nicht als fahrstunde angerechnet.

es hat wirklich spaß gemacht, war hölle anstrengend, aber ich fühlte mich trotz allem schiss vorher, danach richtig "sicher".

für mich persönlich kann rückwirkend sagen: das war das beste am gesamten fahrpraktischen unterricht... :-)

Bei der Chance würde ich auch sofort zugreifen, ich wär froh drum gewesen.

Je länger du auf dem Bock sitzt, desto mehr gewöhnst du dich auch an die Eigenheiten und die Fahreigenschaften. Bei mir war es so, dass ich nach 2-3 Tagen Pause irgendwie wieder vorne anfangen musste (rein gefühlsmäßig).

Zitat:

- Ich kenne keinen Fahrlehrer, der Pausen nicht berechnen würde, mithin gehen sie zu Lasten der Ausbildungszeit.- Ich kenne auch keinen Fahrlehrer, der mit dem Mopped mitfährt. Meiner hat schon gejammert, wenn er mit der Hand Hütchen aufstellen mußte.

 

Ist auch verständlich, wenn man die Rahmenbedingungen der Fahrlehrer bedenkt. Maximal 11x am Tag darf er 45min. Fahrstunde geben.

Mit angemessenen Pausen wären das 11 Stunden, ohne Pausen 8 Stunden und 15 Minuten.

Wer arbeitet gerne fast 3 Stunden umsonst an 6 Tagen pro Woche, wenn er doch eh nur einen Hungerlohn bekommt?

Also werden die Stunden durchgerissen und dabei möglichst bequem (klimatisiert, ohne Kluft und Mütze) verbracht.

 

Der Fahrschüler muß selber schauen, daß er von der Ausbildung profitieren kann. Er könnte theoretisch auch alle Stunden an einem Tag durchreissen (bei verschd. Fahrlehrern).

Aber nur wenige sind schon als Langstreckenasse geboren, bei den allermeisten Anfängern und den meisten Profis läßt die Konzentration irgendwann nach.

Man könnte auf den Gedanken kommen... Du bist ein Fahrlehrer mit Frust? :D ;)

Was soll das Geeier? Was ich mache und was ich dabei verdiene... sollte ich mir auch überlegen, bevor ich einen Job wähle? Verständlich ist an der "Argumentation" für mich gar nichts. Und ein FL, der mir diesen "leidenden" Eindruck vermittelt... würde definitiv nicht der meinige werden... ganz einfach :)

 

Mag sein, das es sowas gibt... aber mei... da mach ich mich doch vorher schlau?

Hier gibts das sogar, dass die FS regelmäßig "Klassentreffen" anbietet - von der 3 Tage Tour bis zu einer Woche in der Gruppe mit FL, klasse Strecken usw. .. zum mehr oder weniger Selbstkostenpreis. Dabei wird auch kräftig weiter Wissen, Kniffe usw. vermittelt - tolle Sache, find ich.

Offenbar gibts dann doch Menschen, deren Beruf eben ihre Berufung ist ;)

 

Meine ganz persönliche Meinung ist sogar:

Statt einfach nur immer mehr Stunden zu fordern, sollte besser ein solches Tourchen verpflichtend sein!

 

 

Zitat:

Aber nur wenige sind schon als Langstreckenasse geboren, bei den allermeisten Anfängern und den meisten Profis läßt die Konzentration irgendwann nach.

Sollte man also den Stufenführerschein derart erweitern, dass 2 Jahre lang nur 1h am Stück gefahren werden darf? :p

Ganz offen gesagt... wen der Gedanke in dem Zusammenhang so beschäftigt... sollte es evtl. gleich ganz lassen?

Mir ist ganz unwohl bei dem Gedanken, dass einer, der schon beim Gedanken an ein ein paar Stunden locker auf dem Bike an Kontrollverlust denkt... einen Führerschein in die Hand bekommt :eek:

Wir reden hier von einer lockeren Tour.. von Pausen... usw. usf.... so what?

 

However - ich kenn keinen, der bei einem solchen Angebot keinen Freudentanz gemacht hätte :)

 

 

am 20. März 2008 um 5:17

Moin Moin.

Ich hab meinen A unbeschränkt letztes Jahr gemacht. Leider Sauteuer und langwierig, da mein Fahrlehrer ständig im Urlaub war oder die Jungs mit dem LKW (gehörte ich auch dazu) beschäftigt war, d. h. ich binin der Woche wenns viel war mal 90 Minuten gefahren, meistens waren es aber alle 2 Wochen 90 Minuten. Resultat: Ich hab mich nicht an den Bock gewöhnt und war ständig unsicher und mir ging die Muffe in Linkskurven (bin mal beim "Üben" vor 8 Jahren mit nem Kumpel seinem Hocker gesegelt...)

Nach der Autobahn-Überlandfahrt an nem Sonntag. das waren es auch 5 volle Stunden am Stück, kam das Gefühl und das Selbstvertrauen...

Daher finde ich die Idee nicht Schlecht das in wenigen Sitzungen zu machen, ich allerdings an deiner Stelle würde den Kram in 3 Sitzungen und kurz vor der Prüfung machen, d. h. die letzten 4 Stunden am Tag vor der Prüfung...da hast Du dann auch noch das Feeling für den Hocker...

am 20. März 2008 um 8:02

Hallo,

mein Fahrlehrer ist auch einmal am Samstag mit seinem Mopped mitgefahren-war super. Aber leider hat es sich nicht öfter ergeben obwohl er immer wollte. Sind dann an dem Tag in der Gegend rumgekurvt. Er hat mir die Pausen auch nicht berrechnet. War ganz locker drauf der Typ ;-)

Nach ner Doppelstunde wollte ich immer garnicht absteigen. Grad wenns gut läuft wars vorbei :-( Wäre gerne länger gefahren. Überleg dirs nochmal ob du nicht doch mal ne Tour fährst. Ich war jedenfall froh als ich den Schein hatte und fahren konnte wann ich wollte ;-)

mfg Matthias

Themenstarteram 20. März 2008 um 10:42

@all

damit wäre mit dann geholfen:D

ich werde die termine auf 3 verschiedene tage legen, und kurz vor der prüfung nochmal zwei übungsstunden nehmen, um die grundaufgaben zu wiederholen...

mei ich kanns kaum erwarten, dieses verdammte wetter macht mich noch wahnsinnig:p

Zitat:

Original geschrieben von Kotziote

er will diese 12std. mit 2 terminen ablegen, sprich an zwei verschiedenen tagen jeweils 4,5std. durch die gegend fahren- "wir machen dann ne große tour in die berge", sagte er.

ich

Übung macht den Meister! Mach, was Dein Fahrlehrer sagt, Du willst doch was lernen.:cool:

mein FL ist immer mit dem Möp gefahren ob sonne oder dauerregen das war egal

er sagte immer ein FL der nicht mit dem Möp mitfährt kann den FS nicht richtig unterweisen ( woher sollte ich den wissen wie mann welche Kurve nimmt )

die ersten 2std fur mein FL voraus damit ich sehen kann wie das Möp sich in den Kurven verhällt. die restlichen std fur er hinterher .

im auto saß er nur 1std vor der Prüfung damit ich mich daran gewöhnen konnte  

ich würde die große tour nehmen.

Hast Du am ende mehr von.

Mein Fahrlehrer ist auch immer nur im Auto hinterher gejuckelt...

 

Wenn der mir angeboten hätte, 3-4 Stunden am Stück in die Berge zu fahren... alter Schwede, ich hätte vor lauter Freude wahrscheinlich angefangen zu heulen, wie'n kleines Schulmädchen... 

 

Das hat sich ja auch noch nach der F-Schule ausgewirkt... wenn ich damals nach 1,5 Stunden wieder daheim war, dachte ich immer, ich hätte ne mords Tour hingelegt... am Arsch! :D

 

Heutzutage würd ich am liebsten Freitags nach Feierabend auf- und frühestens Sonntag Nachmittag wieder absteigen...

Themenstarteram 26. März 2008 um 22:27

@all

jaja, ist ja schon gut- ich werde die großen touren fahren, euch zuliebe:D

danke für eure hilfe!

am 2. Januar 2009 um 16:58

@Kotziote:

Ich habe eben dieses Thema gelesen und würde dich gerne mal fragen, was aus der Tour geworden ist. Ich hoffe es stört euch nicht wenn ich nachhacke nach so einem langen Zeitraum. Würde mich brennend interessieren, da ich in 1 ½ Jahren den A machen werde. „Ja doch schon sooo bald!!!!“:D

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