Fahrradträger am Autoheck und Wohnwagen. Klappt das?
Hi Leute,
ich fahre einen Touran. Nun wird demnächst höchstwahrscheinlich ein Wohnwagen angeschafft.
Ich mache mir Gedanken über einen Fahrradträger für 2 Räder.
Ans Heck des Wowa würde ja funktionieren, aber ich möchte die relativ dünne Wand des Wowa nicht überlasten.
Oben auf das Auto möchte ich auch praktischen Gründen nicht.
Zu hoch, quälerei mit dem Auf und Abbau der Räder.
Wie ist denn die Erfahrung, die Räder mit einem Heckträger am Auto zu befestigen und trotzdem noch einen Wohnwagen zu rangieren?
Ist da genügend Platz für das Rangieren, oder wird das zu eng?
Vielen Dank im voraus für die Meinungen.
10 Antworten
Moin,
ob das eng wird liegt an mehreren Faktoren.
Bauweise des Heckträgers, Lage der AHK, Deichsel(Stützrad) des WoWa.
Wie ich aus deiner Frage lese, hast du noch keinen Fahrradträger.
Meine Empfehlung: Kauf einen für die Wohnwagendeichsel. Ist am sichersten.
Wenn du die Fahrräder auch ohne WoWa transportieren willst, am besten einen für die AHK nehmen. Es git Kugeköpfe, die an die Deichsel montiert werden.
Dann kannst du den Heckträger im Gespannbetrieb auf die Deichsel hängen, und wenn du ohne WoWa unterwegs bist, auf die Hängerkupplung vom Auto.
Hi Strabbel,
das ist ein guter Tipp. Muß nur passen.
Ich habe bereits einen Träger für die AHK. Ich wußte nicht, dass es Kugelköpfe für die Deichsel gibt. Das wäre die Lösung.
Wir wollen im Urlaub die Räder mitnehmen, und am Urlaubsort auch die Räder mit dem PKW transportieren, um an verschiedenen Orten Radtouren zu machen.
Wenn ich jetzt den vorhandenen Fahrradträger mit Fahrrädern auf die Deichsel schnalle, und am Urlaubsort ans Auto, wäre das perfekt.
Habe ich das richtig verstanden?
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Hi, ich noch mal. Habe eben so etwas im I-Net angesehen. Das klappt aus Befestigungs- und Platzgründen nicht. Muß mir was anderes aussuchen.
seh ich genauso wie Strabbel.
ich hab meine aufm dach weil meine stützlast schon am limit ist und ich nichts nach hinten laden möchte.
Wenn du den Träger für die Hängerkupplung schon hast ist es doch perfekt.
Dann brauchst du nur noch dieses Ding hier
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Hallo Rüdiger63
wie Strabbel schon schrieb.
Wir haben das Teil seit verg. Jahr im Einsatz und das
klappt wunderbar.
Vor allem ist man im Urlaub flexibel und kann die Räder
mal schnell auf die Hängerkupplung vom Auto machen
und eine Radpartie etwas weiter starten.
Ich weiss nicht welches Auto ihr fahrt. Bei meinem Tucson
und Knaus als Ww passt es auch bei Kurvenfahren
sehr gut.
Allerdings muss ich den Fahrradträger abklappen
um in den Gaskasten vom Ww zu kommen.
Ich habe diese bei Exxx ersteigert für 29,-€
http://cgi.ebay.de/...8QQcmdZViewItemQQptZReisemobil_Caravan_Teile?...|293%3A1|294%3A30
Vielen Dank für die ganzen Tipps. Wir haben es jetzt anders gelöst.
Wir haben uns Dahon Falträder gekauft. Das sind heutzutage Topräder, die klein gefaltet werden und in den Kofferraum passen.
Ich wußte nicht, daß die so klein zusammengefaltet werden können.
Wir haben bereits eine Tour damit gemacht. Das sind gute Räder, und das Problem mit dem Heckträger habe ich jetzt nicht mehr.
Zitat:
Original geschrieben von Ruediger63
Wir haben uns Dahon Falträder gekauft. Das sind heutzutage Topräder, die klein gefaltet werden und in den Kofferraum passen.
Ich wußte nicht, daß die so klein zusammengefaltet werden können.
Das liegt an den kleinen Rädern.
Und an den kleinen Rädern liegt es leider auch, dass die Klappräder für schlechtere Wegstrecken eher ungeeignet sind. (selbst wenn man auf dickere Reifen umrüstet).
Für Klapprädern mit nur 16Zoll-Reifen gilt das in besonderem Maße.
Wir haben selbst auch seit ein paar Jahren Klappräder (20 Zoll) der zitierten Marke.
Wer nur kurze Radstrecken fahren will oder nur Asphaltwege fährt, ist mit den Rädern aber sehr gut beraten. Die Sitzposition ist auch für größer gewachsene ganz gut.
Im Kofferaum werden sie auch nicht naß und sie brauchen nicht abgeschlossen zu werden. Aber schon 2 vernünftig große Seiten-Packtaschen auf dem Gepäckträger werden zum Problem, da man dann ständig mit der Ferse gegen die Packtaschen kommt.
Wer im Urlaub beabsichtigt, ernsthaftere Radtouren zu machen, kommt m.E. um große Fahrräder und damit i.d.R. auch um einen Fahrradträger nicht herum.
Zitat:
Original geschrieben von navec
Und an den kleinen Rädern liegt es leider auch, dass die Klappräder für schlechtere Wegstrecken eher ungeeignet sind. (selbst wenn man auf dickere Reifen umrüstet).
Für Klapprädern mit nur 16Zoll-Reifen gilt das in besonderem Maße.Wir haben selbst auch seit ein paar Jahren Klappräder (20 Zoll) der zitierten Marke.
Wer nur kurze Radstrecken fahren will oder nur Asphaltwege fährt, ist mit den Rädern aber sehr gut beraten. Die Sitzposition ist auch für größer gewachsene ganz gut.
Im Kofferaum werden sie auch nicht naß und sie brauchen nicht abgeschlossen zu werden. Aber schon 2 vernünftig große Seiten-Packtaschen auf dem Gepäckträger werden zum Problem, da man dann ständig mit der Ferse gegen die Packtaschen kommt.Wer im Urlaub beabsichtigt, ernsthaftere Radtouren zu machen, kommt m.E. um große Fahrräder und damit i.d.R. auch um einen Fahrradträger nicht herum.
Kann ich nachvollziehen. Unsere persönliche Erfahrung ist aber, mit dem Auto in die Nähe einer Sehenswürdigkeit zu fahren, und dann aufs Fahrrad umzusteigen.
Wir haben die 20" Räder gekauft, und werden es ausprobieren. Und wenn es nicht den Erwartungen entspricht, mache ich mir wieder Gedanken über einen Heckträger.
Nochmal vielen Dank für Eure Gedanken.
Wir haben unsere Tourenräder vergangenes Jahr verkauft und uns Alu-Falträder gekauft. Allerdings mit 20" Bereifung.
Da wir "altershalber" keine grossen Strecken mehr fahren/können reichen die kleinen Räder völlig aus, um die Nähere Umgebung
(bis 10km) des Campinplatzes zu erkunden.
Fahrräder im Kofferraum geht nicht, der ist schon voll mit anderem Gepäck.