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erster WW gekauft und viele kleine Fragen

Themenstarteram 20. September 2014 um 20:25

Hallo zusammen,

wir haben uns den ersten WW gekauft, nachdem wir 15 Jahre nicht mehr campen waren.

Wir haben eine kleine Tochter und wollten sie mit Camping aufwachsen lassen und nicht in Hotels.

Wir haben einen LMC 560k gekauft und wollten mal fragen, welche Sachen wir denn als Grundausstattung benötigen, damit wir nicht beim erstenmal auf die Nase fallen.

Noch ne Frage das Thedford welches mittel wo rein?

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37 Antworten

Servus,

eigentlich hätte ich gedacht, daß bei einem eingezogenen Sonnendachwedel und aufkommenden Sturm, da spreche ich im Mittelmeerraum direkt am Meer von mindestens 8 Bft. bis Ultimo, so ein Sonnenwedel im NullkommaNix aus dem Keder herausgezogen ist. Die Sturmleinen ausgehängt, dazu die meistens 3 Aufstellstangen auf den Boden gelegt. Was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen. Vor 2 Jahren hat es mir mein damaliges Vorzelt in einer rauhen Bora-Nacht regelrecht zerissen, sogar die Sturmleinen rissen ab. Bei richtigen Wolkenbrüchen, Mittelmeerfahrer wissen von was ich schreibe, sitze ich lieber im WoWa. Solche Stürme sind vor allem in Kroatien nicht unbekannt. Die meisten benutzen das Vorzelt als Ersatzkeller und nicht als Aufenthaltsraum. Vielleicht nimmt man einfach viel zu viel in den Urlaub mit, das man eigentlich gar nicht benötigt oder glaubt, daß es unbedingt mit muß. Bis jetzt habe ich eigentlich die WoMo-Fahrer wegen ihrer Markisen ein bisserl beneidet, die Lösung dafür steht oben. Ein durchdachtes Logistikmanagement schafft Urlaubsträume, Ohne erheblichen Muskel- und Zeitaufwand. Für Dauercamper sieht die Sache natürlich anders aus.

Gruß

SurferHermann

Wenn du auf eine Markise neidisch bist, was spricht dagegen, eine an einen WW zu montieren?

Themenstarteram 23. September 2014 um 18:40

was ist die Bucht

Themenstarteram 23. September 2014 um 18:41

Zitat:

Original geschrieben von Nogolf

Die Kotflügelspiegel, die ich bisher gesehen habe zittern durchweg tierisch ... sieh mal in der Bucht, ob´s da nicht für Dein Zugfahrzeug passende gebrauchte EMUK gibt. Das ist aus meiner persönlichen Sicht noch immer das Optimum.

Gruß

NoGolf

.... verd**** Herbert .. musst Du Dich immer vordrängen ;););)

Doffe Frage was ist die Bucht????????????????????????

Zitat:

Original geschrieben von Emilia1

was ist die Bucht

http://www.ebay.de/

Servus,

also warum keine Markise am WoWa. Ganz einfach, das zusätzliche Gewicht. Vor allem deswegen, da viele WoWa schon an der Grenze ihres zulässigen Gesamtgewichts gefahren werden, wenn man alle Utensilien und die Grundausstattung berücksichtigt. Als weiteren Punkt gibt es noch eine weitere Quelle für Undichtigkeiten und Belastung für das Material. Eine Kederschiene ist serienmäßig vorhanden und so ein Sonnenwedel wiegt nicht mal 2 kg. Nachdem hier auf der Autobahn München-Salzburg viele Kontrollen für WoWa und WoMo stattfinden ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Zum Thema Außenspiegel. Mit einem Van kann man größtenteils auf einen Aussenspiegel verzichten. Für meine ehemaligen normalen PKWs verglich ich in den Freizeitmärkten verschiedene Fabrikate. Als hilfreich erwies sich eine Befestigung direkt am Aussenspiegel mit elastischen Gummibändern zur Befestigung, um Vibrationen weitgehend zu vermeiden und auch direkt während der Fahrt noch Einstellmöglichkeiten zu haben, falls sich der oder die Aussenspiegel verstellt hätten. Es muß auch nicht immer ein Emuk sein.

Meine Aussenspiegel liegen zwar bereit, kommen aber nie zum Einsatz.

Gruß aus Bayern

SurferHermann

Zitat:

Original geschrieben von SurferHermann

...

Zum Thema Außenspiegel. Mit einem Van kann man größtenteils auf einen Aussenspiegel verzichten. Für meine ehemaligen normalen PKWs verglich ich in den Freizeitmärkten verschiedene Fabrikate. Als hilfreich erwies sich eine Befestigung direkt am Aussenspiegel mit elastischen Gummibändern zur Befestigung, um Vibrationen weitgehend zu vermeiden und auch direkt während der Fahrt noch Einstellmöglichkeiten zu haben, falls sich der oder die Aussenspiegel verstellt hätten. Es muß auch nicht immer ein Emuk sein.

Meine Aussenspiegel liegen zwar bereit, kommen aber nie zum Einsatz.

...

Hallo Hermann,

was du machst ist deine Sache, zu empfehlen ist das aber sicherlich nicht.

Wenn der Fahrer, bei gestrecktem Gespann, über die Außenspiegel die beiden hinteren Ecken des Wohnwagens nicht sehen kann, dann benötigt er Zusatzspiegel.

Bei Wohnwagen über 2,20 m Breite werden i. d. R. auch bei den meisten Vans Zusatzspiegel erforderlich.

Sollte man in einen Unfall verwickelt werden und ggf. erforderliche Zusatzspiegel nicht montiert haben, kann es u. U. teuer werden.

Die von dir favorisierten Gummiband-Zusatzspiegel halte ich für eine Notlösung.

Außer, dass die evtl. an mehrere Fahrzeuge passen und daher auf die Dauer billiger als fahrzeugspezifische Spiegel sein können, haben die keine Vorteile. Vor allem müssen die jedes mal neu eingestellt werden, im Gegensatz von fahrzeugspezifischen EMUK´s; die stellt man einmal ein und dann i. d. R. nie wieder.

Liebe Grüße

Herbert

So teuer müssen die EMUK unterm Strich auch nicht sein. Zumindest bei gängigen Fahrzeugtypen. Ich hab die letzten für meinen damaligen W124 für 30,- neuwertig ersteigert und nach mehreren Jahren für 25,- wieder verkauft.

EMUK werden Dir förmlich aus der Hand gerissen ... alle anderen gehen ohne Gebot oder für 3-4 Euros.

Gruß

NoGolf

Vorgeschrieben sind die Zusatzspiegel soweit mir bekannt nicht, aber die Blickachse muß sich hinter dem Fahrzeug kreuzen. Der Abstand, FZ Heck - Kreuzungspunkt, ist nach meiner Erinnerung sogar recht kurz. Um das auch nur annähernd hin zu bekommen, führt kein Weg an den Zusatzspiegeln vorbei.

Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege.

 

Gruß

Thomas

http://www.verkehrsportal.de/stvzo/stvzo_56.php

Von "kreuzen" sehe ich da allerdings nichts ...

Gruß

NoGolf

Nach einen Fahrzeugwechsel stellte ich bei Fahrtantritt mal fest das meine "universal-Spiegel" nicht passt, also bin ich so los -> Fazit: nie wieder! Ständig auf eine Kurve hoffen um den Verkehr hinter sich einzuschätzen.... NE.

Bin aber auch zu geizig für EMUk gerade weil ich auch öfter die Fahrzeuge wechsele...

Habe dann diese (s.h Link unten) bei obelink vor Ort für ca.30€ gefunden und finde sie recht optimal, da Grundträger schnell bei fast allen Spiegeln verbaut ist und man den Spiegel an diesen sehr schnell befestigen kann bzw. am Urlaubsort entfernen kann. http://www.google.de/imgres?...

ich kann bei meinem Puck L (Breite 1,85cm) an beiden Seitenwänden mit den normalen Fz-Spiegeln entlang sehen (hintere Ecken hat ein Eriba Touring eigentlich nicht) und das sollte m.E. reichen, um der Vorschrift zu genügen. Bisher meine ich, den rückwärtigen Verkehr immer recht gut gesehen zu haben. Außerdem ist der Abstand "Spiegel bis scheinbare hintere Ecken des Puck" relativ klein, da der WoWa an sich schon sehr kurz ist.

(Mit den originalen Spiegeln meines T5-Multivans ging es allerdings besser: die Fz-Breite mit Spiegeln ist deutlich größer und auch die Spiegel selbst haben mehr Sichtfläche.)

Wenn ein normaler Pkw mittig, kurz hinter einem üblich großen WoWa (ca 220cm breit) fährt, sieht der Fahrer des ZugPkw den auch mit entsprechenden Zusatzspiegeln eher nicht.

Bei mir müsste das folgende Auto schon relativ schmal sein und exakt in meiner Spur gehalten werden, dass ich es nicht sehen könnte.

Was direkt hinter mir ist, interessiert mich allerdings weniger. Hauptsächlich wichtig ist, was auf der linken (und manchmal auch auf der rechten) Spur neben mir passiert.

PS:

möchte mal wissen, was ein LKW-Fahrer anhand der Spiegel von dem sieht, was sich direkt hinter seinen 18m langen und 2,5m breiten Sattelschlepper-Zug befindet und wo sich bei dem die Sichtlinien hinter dem Auflieger kreuzen...

Der kann letztendlich auch nur entlang der Seitenwände seines Zuges sehen und mehr muss man beim Pkw-Zug wohl auch nicht erwarten müssen.

http://campingfuehrer.adac.de/.../mit-dem-caravan-sicher-unterwegs.php

"Zusatzspiegel benutzen, die bei gerade gezogenem Gespann einen Blick auf hinteren vertikalen Kanten des Wohnwagens ermöglichen. Das erleichtert das Rangieren, hilft aber auch bei der Orientierung in Kurven und beim Überholen auf der Autobahn (kein toter Winkel)."

Zitat:

Original geschrieben von navec

...

Was direkt hinter mir ist, interessiert mich allerdings weniger. Hauptsächlich wichtig ist, was auf der linken (und manchmal auch auf der rechten) Spur neben mir passiert.

...

Wichtig ist, dass man vorausschauend fährt und dazu gehört auch, dass man weitestgehend auch weiß, ob sich ein oder mehrerer Fahrzeuge im nicht sichtbaren Bereich hinter dem Gespann befinden.

Es kommt sehr häufig vor, dass man selber gerne überholen möchte, allerdings erst eine passende Lücke abwarten muss.

Wenn man dann zum überholen ansetzt und in dem Augenblick ein Fahrzeug aus dem nicht sichtbaren Bereich hinter dem Gespann hervorgeschossen kommt, mit dem man nicht gerechnet hat, dann kann es gefährlich werden.

Ein aufmerksamer Fahrer sollte das wissen, wobei die Aufmerksamkeit bei jedem nach einigen Stunden Fahrt nachlässt, was gegen Gewaltetappen spricht.

Um zu erfahren, ob jemand dicht hinter einem ist, muss jeder mit höherem WoWa, der keine Sicht durch eine Scheibe oder eine Heckkamera hat, die ganze Zeit aufmerksam sein.

Da nützen die besten Zusatzspiegel nichts.

Zumindest kann ich mit meinem Gespann dann, wenn es etwas drauf an kommt, recht flott überholen. Bei engen Baustellen brauche ich die Spiegel überhaupt nicht, denn wo ich mit dem PKW ohne Probleme fahren kann, ist das mit WoWa nicht anders. Es ist in Baustellen (und die sind ja nicht wirklich selten...) nahezu keine höhere Konzentration nötig.

Das beides trägt auch minimal zur Sicherheit bei.

Je breiter der WoWa, desto anstrengender wird es auf Dauer.

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