Erfahrungsberichte / Forum zum VW California?

Hallo Camper,

ich habe gesucht und nicht gefunden....... und zwar Erfahrungsberichte zum VW California. Fährt den niemand? Gibt es zu diesem Fahrzeug ein eigenes Forum? Ich habe keines gefunden.

Für Multivan und T4, T5 gibt es Foren, für den California nicht. Mir geht es um die Campingtauglichkeit und "Alltagstauglichkeit" im Campingbetrieb etc.

Grüßle vom halloneptun

Beste Antwort im Thema

Moin!

Es sei der Hinweis gestattet, dass für Camping der Ford Transit Nugget in dieser Fahrzeugklasse sehr viel besser geeignet ist, als der VW T4 / T5.
Der VW ist dafür bzgl. Fahrverhalten der bessere PKW.

Lies ein wenig im [unzulässiger Fremdforenlink entfernt, NoGolf, MT-Team], bevor Du Dich für den Kauf des VW entscheidest. Hier gibt es auch einige Beiträge von Leuten, die von VW auf Ford umgestiegen sind.

Ich bin vor 2 Jahren auch ausgezogen, einen T5 California zu kaufen und kam mit einem Ford Nugget zurück.
Das "3-Raum-Konzept", das oben mit 1,6m deutlich breitere Bett, die 20.000 Eur betto Preisunterschied ausstattungsbereiningt, die 3er-Rücksitzbank sowie die deutlich geringeren Servicekosten sprachen einfach für den Ford.

Meine Frau fährt den Wagen im Alltag, mit 140 Diesel-PS ist man auch mit dem Ford gut unterwegs. Wir waren damit in Griechenland und am Nordkap, in Österreich, Italien und auf Sylt. Das alles mit Baby. In einem VW wäre das eng geworden...

Der VW punktet dann, wenn Geld keine Rolle spielt und möglichst agile Fahrleistungen gewünscht werden.
Mit 180 PS und Allrad, Automatikgetriebe, Ledersitzen, 2 automatischen Klimaanlagen und 22" Felgen kostet der California dann gut 75.000 Eur.
Diese Features gibt es beim Ford nicht. Aber so gut wie alles andere ist sowieso Standrad (Klimaanlage, Tempomat, Standheizung, e-Fenster, Lenkradbedienung für Radio, CD-Player, Aux-In, Drehsitze, Alufelgen u.s.w.) und der Nugget kostet aktuell um die 35.000 Eur neu mit Tageszulassung bei Auto Eder.

Denkt mal darüber nach.

Gruß,
M.

32 weitere Antworten
32 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von baumi70



Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts



Ich schrieb ja von Anfang an von ausstattungsbereinigten, endverhandelten Preisen.
Ein neuer Nugget vom Händler kostet aktuell um die 34.000 Eur. Da sind dann Kimaanlage, Tempomat, e-Fenster, CD-Player, Pilotensitze, Standheizung u.s.w. bereits inklusive.

Rechne mal eine vernünftige Ausstattung für das Führerhaus und 140 PS beim Pössl mit ein und verhandle dann mit VW, Mercedes und Pössl.

Du wirst sehen, meine hier geposteten Erfahrungswerte besitzen nach wie vor Gültigkeit.

Im Übrigen bin ich alles andere als ein Fan von Ford. Sie bieten mir lediglich zufällig gerade die besten Deals für das Privat- und das Firmenfahrzeug.
Ich hänge generell nicht an Marken, höchstens vielleicht noch an Mercedes, deren GL mir gut gefällt. Mein Arbeitgeber möchte mir allerdings blöderweise keinen leasen... ;-)

Gruß,
M.

Ich glaube Dir, dass Du das so verhandelt hast. Es ist ein guter Kurs für ein WoMo. Ob Du das überall bekommst und ob es bei den anderen nirgendwo möglich ist - ich bin skeptisch.

Das Angebot ist über das [unzulässiger Fremdforenlink entfernt, NoGolf, MT-Team] jedem Zugänglich. Wahlweise kann man aber auch direkt z.B. zu Auto Eder in Kolbermoor gehen.

Zitat:

Wenn ein TE so ein Thema einbringt, möchte er doch vielfältige Antworten, um sich selbst etwas auszusuchen und eine eigene Meinung zu bilden. Da ist doch eher Vielfalt gefragt - und weniger eine festgelegte Meinung.

Ich bevorzuge es, bei einer einzigen begründeten Meinung zu bleiben.

Die "Vielfalt" darf dann gerne über weitere Meinungen anderer User entstehen. Ich denke nicht, alleine dafür sorgen zu müssen.

Zitat:

Wenn er sich nacher den Nugget holt, macht er bestimmt kein schlechtes Geschäft. Aber wenn er sich das andere vorher angesehen hat, ärgert er sich auch später nicht über seine Entscheidung. So gesehen ist der Tip mit dem Nugget ein guter- aber nicht der einzige Tip, meine ich.

Natürlich nicht. Warum auch?

Von mir bekommt der TE den Tip, sich den Nugget anzusehen.

Von Dir eben einen anderen. Passt doch. Seine Entscheidung muss er sowieso selbst treffen.

Zitat:

Den GL fände ich übrigens auch ganz nett in meiner Gagage... 😁

Viele Grüße
Baumi

Ich auch. ;.)

M.

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts



Ich bevorzuge es, bei einer einzigen begründeten Meinung zu bleiben.
Die "Vielfalt" darf dann gerne über weitere Meinungen anderer User entstehen. Ich denke nicht, alleine dafür sorgen zu müssen.

Was ich meine, ist die Tatsache, dass es Leute gibt, die für 50cm mehr Innenlänge auf Kimaanlage, Tempomat, e-Fenster, CD-Player, Pilotensitze, Standheizung u.s.w. verzichten würden.

Sehe mich in dem Zusammenhang als einen anderen User, der dafür sorgt, dass Du nicht alleine für Vielfalt sorgen musst 😉

Vielfalt entsteht doch durch Argumente und Gegenargumente und wenn Du sagst, ein Ducato sei mindestens 1m länger und 15.000 teurer, ist das nicht unwiderlegbar.

Ich wollte eigentlich nur sagen:

Zitat:

Wenn die Frage ist, welches kompakte Wohnmobil interessant ist, würde ich mir zum Vergleich noch den Mercedes Marco Polo und die Pössl -Modelle ansehen. Die Pössl sind meistens auf Transit- oder Ducato-Basis. Sie sind ähnlich teuer, wie der Nugget und es gibt reichlich Auswahl.

Viele Grüße

Baumi

.............ja mein Junge.....es gibt einen sehr aktuellen California comfortline-Erfahrungsbericht.....den ich selber habe. Gehe bitte auf meine Seite heydo, klicke Erfahrungsbericht an und Du wirst einen sehr langen informativen Bericht lesen. Und zwar rundum, wie ich in fahre und vor der Bestellung erst einmal von mir zusammengestellt wurde.

Also lese ihn, und sage mir, ob Du noch mehr Informationen brauchst. Die kannst Du natürlich noch von mir nachgereicht haben.......kein Problem.

So,............und lege mal los................................freundlicher Gruß ...............heydo

Wenn auch Alternativen zum VW California diskutiert werden, kommt hier mein Senf. Allerdings zunächst für 2 Personen.
Pickups wie Ford Ranger, Nissan Navara, Toyota Hilux und VW Anarok sind ähnlich komfortabel wie ein T5 oder Transit. Die Preise für das Fahrzeug als 1,5 Kabiner starten derzeit bei knapp 25000€ Internet-Endpreis, beim Amarok muss man noch 8000 drauflegen, bei den anderen bekommt man dafür schon sehr viel Luxus.
Die 1,5 Kabiner haben rund 1,80m Ladeflächenlänge, da passen Wohnkabinen bis gut 2,50m bequem drauf. 2,70m geht auch noch, wird aber grenzwertig bei ungünstiger Lastverteilung. In den Kabinen ist eine komplette Campingausstattung mit großem Doppelbett im Alkoven und viel mehr Platz als im T5. Preise: ab rund 15000€.
Vorteile:
4x4, wenn es gebraucht wird; auch mit (robuster) Kabine sind schlechte Wege befahrbar; die Kabine ist auf dem Campingplatz absetzbar, dann steht der PU für Tagesausflüge zur Verfügung; zu Hause hat man ohne Kabine ein Fahrzeug, das Parkhausfähig ist; beim Fahrzeugwechsel behält man die Kabine; auch Wintercamping ist möglich, dank ordentlicher Isolierung und Heizung.

Die Doppelkabiner PUs haben nur rund 1,5m Länge, da fällt die Kabine dann kürzer aus, für 4 Personen wird das eng und unkomfortabel.

Noch eine Alternative sind T5 oder Transit Pritschen, als Einzel- oder Doppelkabine mit Wohnkabine. Die Fahrzeuge sind breiter und je nach Radstand passen auch grosse Kabinen für 4 Personen.

Wir hatten im vorletzten Sommer in Rumänien einen T5 Synchro lang mit Wohneinrichtung neben uns auf einem Campingplatz. Der hatte allen Komfort, aber es war da drin total eng und für Touren auf Gebirgspfaden in den Karpaten war er trotz Synchro nicht wirklich zu gebrauchen.

Wohnkabinen gibt es zum Beispiel von Tischer-Schweiz: http://www.tischer-pickup.com/;
Nordstar-Schweden: http://wohnkabinencenter.de/wohnkabinen-neu/nordstar/index.html
Das Wohnkabinencenter hat auch weitere Hersteller und immer wieder gebrauchte Kabinen.
Die beiden Links erst mal
zum Einstieg, es gibt noch viele weitere Anbieter.

Gruß, Bernhard

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von heydo


.............ja mein Junge.....es gibt einen sehr aktuellen California comfortline-Erfahrungsbericht.....den ich selber habe. Gehe bitte auf meine Seite heydo, klicke Erfahrungsbericht an und Du wirst einen sehr langen informativen Bericht lesen. Und zwar rundum, wie ich in fahre und vor der Bestellung erst einmal von mir zusammengestellt wurde.

Also lese ihn, und sage mir, ob Du noch mehr Informationen brauchst. Die kannst Du natürlich noch von mir nachgereicht haben.......kein Problem.

So,............und lege mal los................................freundlicher Gruß ...............heydo

Ich habe gelesen: "..fast zum Preis einer S-Klasse mit kleiner Maschine...."

Da muss man aber Überzeugungstäter sein! 😁 😁

.......natürlich das alte Lied der Preis.........ist ja auch das letztendlich Entscheidende. Aber man sollte zu Beginn nicht so schnell kneifen und sich einreden, der ist für mich zu unbezahlbar.
Es gibt die Möglichkeit des Re-Imports, also California, die man aus dem frankophilen Raum erhalten kann, also z. B. aus Luxemburg........und zurück nach Deutschland. Ein beispielhaft hoher Nachlaß von 23 bis 24 % erhält man. Man sollte auch noch mit dem Importeur um den Preis ringen. Ideal wäre dann noch, wenn man ihn über die Gewerbeschiene laufen lassen könnte, um die 19 % MWST einzukassieren.
Tatsache ist nur, dass der California aus jetziger Produktion das eigentliche Rundumundzujedersituationgebrauchstüchtige Fahrzeug ist. Vom Lack...... außen, innen, oben, unten ist der T5 California, wie auch in seiner ganzen Konfiguration, also der Ausstattung innen, beispielhaft. Was man aus dem vorhandenen Innenraum gemacht hat, ist ohne Vergleich und bei der Konkurrenz nicht anzutreffen.
Spricht man mit maßgeblichen Leuten v. MB sagt man frank und frei.......das können wir nicht und das haben wir nicht. Der Vorstand in Stuttgart und Möhringen hat nur einen begrenzten Etat, mit dem wir arbeiten können. Und so sagt weiter der Vorstand......nehmt PKW-Leute mit ins Boot, .........ein unheilvolle Entscheidung, da sie nichts aber auch garnichts bei der Entwicklung eines solchen Fahrzeugs zu suchen haben.
Und da kann letztendlich der "Herr Mercedes", also MB, machen was er will. Er wird es nie und nimmer schaffen dem T 5 California paroli zu bieten. Man träumt davon......aber machbar ist es nicht.
Schaue ich mir das Amaturenbrett des jetzt Ende Mai neu vorzustellenden Wagens (von MB) an, der angeblich den T 5 übertrumpfen soll, dann kann ich nur sagen, es ist modisch, also nach dem ersten Blick darauf, sofort wieder das Abwenden. Warum? Nun, es ist weder eigenständig, noch zeitlos. Es ist ein PKW-Amaturenbrett, so wie es vom Kleinst- bis zum Oberklassewagen anzutreffen ist. Man hat den Eindruck, die Köche bei MB haben weder einen Stern (die Auszeichnung für einen echten Menü-Koch), ich meine natürlich die Entwickler dieser unheilvollen spanischen Produktion, noch haben Sie überhaupt verstanden, was das Camper-Volk, was der Wanderer auf 4 Rädern, was der Otto-Normalverbraucher als Universal-Fahrzeug haben will und möchte, noch befinden sie sich in der Ausbildung. Also hat man wie ich oben schon gesagt habe, PKW-Entwickler auch mal drangelassen, um ein Tatsch PKW-Niveau ins Fahrzeug zu implantieren. Es ist völlig daneben gegriffen. Ich möchte garnicht von der Nachlese sprechen, die davon gezeichnet ist, daß ein alter Bekannter mit an Bord ist. Und wer? Nun, ...............es ist der Ritter.......Rost.
MB wird niemals bei ihrer gesamten Fahrzeugflotte eine Verzinkung vornehmen. Man packt nur in die Radhäuser die übliche Pampe, die es schon seit 60 Jahren gibt. Es hat sich nichts, aber auch nichts geändert. Und die spanische Produktion, erst recht nicht. Spanier können keine Autos bauen. Volkswagen hat in Spanien bei Seat eine neue, glasharte Marschroute vorgegeben, um das Werk an Wolfsburger oder Skoda-Neveau heranzuführen.
Ich bin seit fast 60 Jahren u. a. in Schweden zuhause. Und wenn ich dort oben u. a. mit dem General-Importeur für Mittel und Südschweden ins Gespräch komme sagt er mir, wir haben von MB die Nase voll. Sprinter, Viano (Vito) möchten wir am liebsten aussortieren. Und warum, frage ich ihn? Und dann führt er mich zu einem 4 Jahre alten Sprinter und zeigt mir ringsherum die Karosserie. Sie ist von Vorne bis Hinten re und li mit einem unteren Roststreifen versehen. Rekamation ausgeschlossen. Stuttgart sagt.......die Kunden sollen gefälligst sich einen Neuen kaufen. Jeder Kommentar erübrigt sich. Dort oben wird Geschichte geschrieben und die Wahrheit gesprochen, nicht hier. Weil dort oben extreme Belastungen auf die Fahrzeuge einwirkt.
Und deshalb hat VW den Crafter aus Düsseldorf abgezogen, weil Piech u. Winterkorn "die Schnauze voll haben, von diesem arroganten Nadelstreifen-Haufen aus Stuttgart". Früher gabs oben in Stuttgart im Vorstand einen Vorstands-Sprecher, der gleichzeitig leitender Konstrukteur in der Produktion war. Der letzte war Prof. Breitschwert.......er hat den G in der Salzwüste Utah USA und in der Sahara mit getestet. Man sah in nur im Overall herumlaufen......vorne und hinten mit einen großen Stern. Heute gibt es nur noch die von mir zitierten Nadelstreifen.......also Kaufleute, die keine Schieblere und Leere kennen.
Nun aber zurück zum T 5........ich habe ihn.....er vertritt schon die 2014-er Generation. Er kann, so wie ich mich damit beschäftigt habe, ehe ein Kauf zustande kam, für die nächsten 20 Jahre so weiter gebaut werden. Wolfsburg braucht nicht beunruhigt zu sein......man hat in Hannover und Braunschweig, wo er karrossiert und der Einbau gemacht wird, ganze Arbeit geleistet. Nochmals, das Fahrzeug ist eine Klasse für sich. Er ist zeitlos schön, erweckt keine Neidgefühle, weil er als Bus hunderttausendfach auf den Straßen herumfährt.......als Arbeitstier. Und deshalb kann der kommende T 6 ihn kaum übertreffen, vielleicht im CW-Wert. Aber ansonsten ist im jetzigen California Comfortline alles drin und alles dran, was das Männerherz wünscht. Ich habe ihn in weiß.....candy weiß.....mit Chrombesatz ringsherum, schwarze Scheiben.....die nochmals dunklere Einfärbung tiefschwarz...... 140 PS-Maschine (völlig ausreichend) Xenon.....7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (eine Klasse für sich und schon mit dem geänderten Getriebe-Öl) Cascavel-Alu schwarz, kein Navi (deshalb nicht, wegen Diebstahl), sondern das Radio 310 mit 8 Lautsprechern und dem wichtigen Multifunktionslenkrad (eine feine Sache) mit den abzulesenden Daten jedweder Art.....und abnehmbarer Anhängerkupplung. Und dann wird damit nicht gerast, er hat ja 2.5 Tonnen Eigengewicht.......max 140 KmH auf der Autobahn nach Schweden (2 x im Jahr rauf und runter) und hier natürlich auch. Auch mit 120 kmh reicht es auch. Ist der Tempomat darauf eingestellt, geht es auch ganz flott vorwärts. Und dann.....und dann.....und dann.....wirste müde......runter von der Bahn. Hinein ins Dorf und auf der Dorstraße oder Kleinstadt-Straße .......ihn abstellen...... innen als zuziehen und mit den dort Schlafenden Ortsbewohnern sich auch schlafen legen. Gibt es mehr Unabhängigkeit? Nein. Herz......was willst du mehr?
Und es bleibt ein Fahrzeug......wie schon gesagt zum Reisen, zum Ausschlafen....zum Einkaufen.....zum Transportieren....also für alle Funktionen, die das menschliche Gehirn sich ausdenkt.
Und das auch noch.........man fährt ihn......bis zum eigenen Ende.....oder bis er nicht mehr kann.......und das wären doch viele Jahrzehnte. Ich hoffe, ich habe einigen Männerherzen Replik vom Cali, wie ihr ihn alle nennt, gegeben. Jeder der ihn hat, kann ganz ruhig in die Zukunft sehen. Er braucht nix (nichts) Neues.....es ist ein Klasse-Wagen ohne Wenn und Aber.

Tach!

Pickup mit Wohnkabine für 50.000 Eur?
Wozu in Mittel- und Westeuropa? Mit dem Transit FWD war ich von Griechenland bis zum Nordkap unterwegs und blieb nie stecken. Megr als Wald- und Schotterwege fährt der normale Mensch nicht und das geht mit einem FWD Bus locker.

VW California für 70.000 Eur?
Wozu? Ich wollte auch solch ein Auto, bis meine Frau mich auf den Nugget aufmerksam machte.
Er fährt zwar nicht ganz so PKW-Mässig wie der VW T5, ist aber auch für den Alltagsbetrieb mehr als ausreichend komfortabel. Tempomat, Klimaanlage, lenkradfernbedienung, CD-Player, E-Fenster, Standheizung, Frontscheibenheizung und E- Spiegel sind serienmässig an Bord. Für LP 50.000 Eur und Marktpreis 31.000 Eur für Lagerfahrzeuge. Der billigste california vom Vertragshändler war ein 1 Jahr alter Mietwagen für 40.000 Eur.
Das Wohnkonzept im Nugget ist noch dazu besser.
Ein wirklich voller California mit 180 PS, Allrad, Navi und Leder kommt auch mal auf 90.000 Eur.
Wer da noch den VW kauft, muss Prügel haben!
Ich fahre u.a. einen Mercedes S 350 CDI 4matic in sehr guter Ausstattung. Der Wagen kostete 110.000 Eur.
Specke ich den mercedes auf die beim California maximal mögliche Ausstattung ab, komme ich auf ca. 95.000 Eur.
Ich fürchte, die Jungs bei VW sind nicht ganz dicht...

Ich hätte bis 2010 niemals daran gedacht, einen Ford zu kaufen. Seit über 20 Jahren fahre ich Premium-Autos.
Nach nun fast 4 Jahren und 55.000 Km mit dem Nugget im Alltags- und Urlaubsbetrieb, mittlerweile mit zwei kleinen Kindern, bin ich nach wie vor von dem Auto überzeugt. Er ist zuverlässig, zwei kleine Probleme (abgerutschter Turboschlauch und Motorwarnleuchte) wurden umgehend kulant behoben. Der Ford macht mir bei Familienausflügen viel Spass. Mit dem S fahren wir nie gemeinsam. Er wird nicht mehr ersetzt. 2 Autos reichen. Der Ford und etwas kleines Schnelles für mich. Im Ford haben wir einen Kühlschrank, eine Toilette, Stauraum ohne Ende, Pilotensitze und, was im Alltag bei einem Camper nicht zu verachten ist, eine Frontscheibenheizung sowie eine sehr fixe Standheizung. Die Dinger passen in kaum eine Garage. im, Winter ist es somit, v.a. bei einem Diesel, wichtig, die Kiste schnell warm und die Scheiben frei zu bekommen. Funktioniert einwandfrei.

Der einzige echte Nachteil ist, dass der Ford bei 157 Km/h abregelt, während der VW etwas schneller darf.
Für den Urlaub ist mir das nicht so wichtig und im Alltag fährt meine Frau den Ford. Ihr ist es egal. Für echte Autobahnfans sind beide Fahrzeuge nicht geeignet. Fuhr gerade erst wieder mit dem Multivan unserer Firma. Nagelneues Modell. Mit 140 PS ebenso spritzig wie unser 140 PS Ford und ab 160 Km/h zu laut und zu schwammig. Also eigentlich kein Thema. Beide Autos sind bei höheren Vs eine Strafe. Dafür gibt es PKW von BMW und Mercedes.

Wenn man nun noch die Servicekosten vergleicht, spricht eigentlich nichts mehr für den VW. Unser alter 2005er VW 140 PS Firmen-T5 kostete im Service im Schnitt 800 Eur p.a. 90.000 Km in 8 Jahren.
Unser Ford liegt bei 280 Eur. bislang 55.000 Km in 4 Jahren. Jeweils nur 2 Fahrer und vernünftige Behandlung.
Den Ford merken wir finanziell so gut wie nicht.

Brauchen Sie noch weitere Argumente?

Gruß,
M. D.

Hallo,

wer hat mit dem neuen California schon Erfahrungen gesammelt und kann positives/negatives berichten?

Mich interessiert, ob der 150 PS TDI ausreicht oder besser der 204 PS TDI und ob man für einen Anhänger/WoWa mit bis 1.800 kg zul. Gesamtgewicht am Besten direkt 4-Motion dabei sein sollte.
Grundsätzlich habe ich ein Problem mit den Downsizingmotoren gerade in großen und schweren Fahrzeugen. Ich glaube nicht, dass der T6 mit dem ausgequetschten 2,0 TDI und über 200 PS problemlos die 200.000 km-Marke erreichen wird. Etwas mehr Hubraum wäre wünschenswert, aber die Zeiten sind bei VW leider vorbei.

Grundsätzlich habe ich beim California das Basismodell Beach als Neuwagen ohne Küche im Auge. Es geht nur um gelegentliches Übernachten und nicht um Dauercampen.
Parallel schaue ich mir Mercedes Viano/V-Klasse in der MarcoPolo-Version an.

Wenn ich neu kaufen sollte, dann vermutlich einen Re-Import über einen EU-Händler mit ca. 25% Nachlass. Bei meinem Vertragshändler ist zumindest beim California bei max. 14% Nachlass Schluss.
Da ich vorhabe das Fahrzeug ca. 8-10 Jahre selbst zu halten, spielt der Wiederverkauf nur eine Nebenrolle.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'T6 California - uneingeschränkt empfehlenswert?' überführt.]

Langzeiterfahrungen wirst du wenige bekommen...der Beach ist schon etwas schwerer als ein Multivan. Für eine gelegentliche Übernachtung geht das aber auch im MV.
Bei den California Modellen ist die Zuladung zu beachten. auch hier kann der Beach naturgemäß am meisten reinpacken (von den Cali Modellen)
Ich ziehe mit dem 180 PS und DSG einen 1700 kg Wohnwagen. Das geht mit Tempomat problemlos rauf und runter. Der neue Motor soll ja noch mehr Fahrfreude machen... 4 Motion habe ich auch, da ich auf der Wiese nicht in Probleme geraten möchte.

Meine Meinung...ein Beach mit 4 Motion und ab 150 PS ist mit Sicherheit schon ne feine Sache, mit 210 PS Luxus ??

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'T6 California - uneingeschränkt empfehlenswert?' überführt.]

Ich denke auch, dass ich beim Ziehen schwerer Anhänger den T6 mit Allrad brauche. Beim Hecktriebler MB V-Klasse, den ich mir auch angesehen habe, ist das für den Anhängerbetrieb nicht erforderlich.

Welche Ausstattungsoptionen sind denn in Sachen Sitzausstattung im Multivan zu wählen, damit ich hinten eine gute Liegefläche erreichen kann?

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'T6 California - uneingeschränkt empfehlenswert?' überführt.]

Naja grundsätzlich sollte man beim Thema 4 Motion auch nicht zu viel erwarten...Ich denke es ist 4x4 light und ein Serien Bus hat auch schon 2,3-2,4 tonnen Eigengewicht. Da ist auch so schon Druck auf dem Reifen

Bettenumbau habe ich nur einmal für meine Kids gemacht. Die Lehne der 3 er Bank wird nach hinten umgelegt - die Sitzfläche der Bank hebt sich und die Lehnen der Einzelsitze werden auf die Sitzfläche eingeklappt. Wenn man dann eine Luftmatratze oder eine dünne Matratze drauf legt, hat man eine Ebene. Standheizung wäre vom Vorteil... 🙂
Es gab mal dieses "Gute Nacht Paket" für den Multivan - dann kannst Du auch die Scheiben verdunkeln.

Generell dürfte der Beach natürlich für die Übernachtung besser sein, da man mit dem Hochdach auch eine Stehhöhe bekommt.

Meine persönliche Meinung zu Camper-Konzepten:
ich finde den Ford Nugget mit Hochdach am besten - und zwar von der Aufteilung:
Das Hochdach geht hinten hoch und man kann da stehend am Küchenblock werkeln, ich meine eine kleine Chemie-Toilette findet platz und man hat mit umgedrehten Sitzen eine kleine Sitzgruppe. Ferner meine ich, dass da 5 Personen mitfahren können.
Natürlich ist es ein Ford, was für den einen oder anderen schon ein KO Kriterium ist und ja, es gibt ihn auch nur mit kleinerem Diesel und 2Wheel Drive....aber schlecht ist das Ding nicht.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'T6 California - uneingeschränkt empfehlenswert?' überführt.]

Zitat:

@Coestar schrieb am 17. März 2016 um 12:58:28 Uhr:


Natürlich ist es ein Ford, was für den einen oder anderen schon ein KO Kriterium ist und ...

Leider für mich auch.

Ich hatte ihn mir schon angesehen.

Wenn es ohne Hochdach und Schlaffunktion ginge, dann würde ich mir neben T6 und V-Klasse noch den hier anschauen:
http://www.hyundai.de/.../H-1-Travel.html?...
und gegenüber dem Ford bevorzugen. Der Hyundai kostet vollausgestattet mit 2,5 l 170 PS Diesel ca. 36.000 Euro, also mind. 15.000 € weniger als die vergleichbaren Modelle bei VW und MB.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'T6 California - uneingeschränkt empfehlenswert?' überführt.]

@Coestar
Gerade weil da mit so einem Gewicht gefahren wird ist 4M angemessen !

Druck auf den Reifen ..... *lächel*

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'T6 California - uneingeschränkt empfehlenswert?' überführt.]

Schon klar, aber mit 1800 kg fährt man maximal auf ne Wiese... Es gibt auch genug t5 Camper ohne Allrad

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'T6 California - uneingeschränkt empfehlenswert?' überführt.]

Wurde das Rostproblem am Aluminium-Druckgussrahmen, beim T6 inzwischen behoben?

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'T6 California - uneingeschränkt empfehlenswert?' überführt.]

Deine Antwort
Ähnliche Themen