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Einfahren!?
Sollte man sich bei Triumph streng an die Einfahrrichtlinien halten?
17 Antworten
Hallo!
Also bei meiner Bonni hat mir der Triumph-Mann gesagt, zum Einfahren ist ein anderes Öl drinne, deswegen sollte man sich an die "Richtlininen" halten, zumindest bis zum ersten Ölwechsel.
War zwar nicht unbedingt schön, aber habe mich fast daran gehalten....
Geschadet hat's nicht, ausser meinem Ego ;)
Deinem Ego geschadet? Versteh ich gar nicht! ;-)
Ist doch toll, wenn Du mit 80 die Landstraße langullerst und ein Opa mit Hut überholt Dich *grins*
In der tollen Bedienungsanleitung steht drinn: Bis max. 4000 U/min (ca.90 km/h) die ersten 2000 km, ausser in Notfällen.
Wenn Dich also ein Opa mit Hut übeholen will, ist das ein Notfall ;)
Mal was anderes: was issen "NOM" für ein Landkreis auf dem Kennzeichen? Ich bin ja überhaupt nicht mehr im Bilde...
NOM ist Landkreis Northeim.
......die Pfälzer haben Niedersachsen wohl schon von der Landkarte geschubbst :O)
Hab allerdings auch Pfälzer Verwandschaft die zu uns findet *grins*
Hallo TT!
Hab' gerade mal meinen Atlas ausgegraben, und hoppla, da isses ja: Niedersachsen. (*Bildungslücke geschlossen*) :confused:
Muss mir passieren, obwohl ich letztes Jahr mit den Leuten von Tülau unterwegs war. Na dann geh ich mal vor die Tür, mich 15 Minuten schämen (für mehr ist mir's zu kalt!!) :(
Gruß Richtung Norden!!
FH
Winke winke. Brauchst nicht rausgehen....ist viel zu kalt :O)
Hi,
hab mich damals auch dran gehalten. Die ersten 500 km waren ganz schön öde, aber danach gings immer fixer. ;-)
Falls später irgendwas mit dem Motor sein sollte, brauchst Du Dir wenigstens keine Vorwürfe machen.
Die Einfahrvorschriften in den Handbüchern sind meist übertrieben.
Kann mich an verschiedene Artikel in Fachzeitschriften erinnern. Feste Höchstdrehzahlen sind eigentlich immer falsch.
Der Motor sollte ständig wechselnden Belastungen ausgesetzt werden, damit sich die Teile gut einander anpassen können.
Dazu gehört, dass der Motor mal mehr und mal weniger belastet wird. Aber auch, dass er richtig auf Betriebstemperatur kommt.
Triumph hat ja auch beschichtete Zylinderlaufbahnen, so dass sich nur die Kolbenringe "einschleifen" müssen. Deswegen ist auch Mineralöl drin, statt wie später Synthetiköl.
Ab und zu mal etwas höher drehen als vorgeschrieben schadet gar nichts, im Gegenteil. Das wäre sogar besser, als stundenlang mit 4000 U/min über die Autobahn.
Meine Sprint, die ich 7 Jahre lang fuhr, habe ich jedenfalls ohne jeden Stress einfach nach Gefühl eingefahren, und der Motor war stets topfit und ging wie die Hölle!
Hallo TT,
einfahren zwingend vorgeschrieben ist doch relativ.
wie vorher beschrieben geht das wohl auch entspannter, aber wenn's knackt ( toleranzfesnster ) dann ärgerst du dich eig. nur.
ich denke, die 1600-2000km sind doch meist in einer Woche durch. oder?
Sicher ist Sicher.
ja... ist wohl relativ.
gruß H-B
Zitat:
Original geschrieben von H-B
ich denke, die 1600-2000km sind doch meist in einer Woche durch. oder?
gruß H-B
In einer Woche??? Ich muß auch zwischendurch nochmal arbeiten :O)
Da spricht ja eigentlich auch nichts dagegen, einen Vorführer zu kaufen (spiel gerade mit dem Gedanken, soll eine Speed Triple 1050 werden). Laut Aussage des Händlers wurden die ersten 800km bis zum 1. Ölwechsel durch ihn abgespult, und danach erst durfte die testende Kundschaft ran.
Oder gibt es diesbezüglich Negativerfahrungen?
Grüße, André
Zitat:
Original geschrieben von tl-donner
Da spricht ja eigentlich auch nichts dagegen, einen Vorführer zu kaufen (spiel gerade mit dem Gedanken, soll eine Speed Triple 1050 werden). Laut Aussage des Händlers wurden die ersten 800km bis zum 1. Ölwechsel durch ihn abgespult, und danach erst durfte die testende Kundschaft ran.
Oder gibt es diesbezüglich Negativerfahrungen?
Grüße, André
Da werden wohl die Meinungen auseinander gehen.
Versuch macht klug.
Eine Daytone haben wir wegen solcher Spielereien schon zurückgehen lassen.
Ich würde ein solches Motorrad nicht kaufen!
In der Einfahrzeit ist vom Werk aus Mineralöl drin, damit sich die Teile einpassen können. Das ist nichts anderes als kontrollierter Verschleiß. Mit Syntethiköl würde die Einfahrzeit vielleicht 10 000 km dauern.
Eine Einfahrzeit von 1000 oder mehr km ist nach neuesten Erkenntnissen Quatsch. Da aber der Ölwechsel meist erst dann gemacht wird, behalten die Hersteller diese Zahlen einfach bei.
Nach etwa 400 km darf sich bei einem modernen Motor nichts mehr einschleifen, sonst ist er gleich hinüber. Würde man dann schon das Öl wechseln, könnte man beruhigt losbrennen.
ich hab mich an die einfahranweisungen gehalten (naja fast immer) und die letzten 11000km bin ich gut damit gefahren.
aber bald sollt's ja damit auch bei dir vorbei sein.
800 nicht allzu langweilige kilometer wünscht dir mademaster