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E-Fahrzeuge und Strassenbau.
Wer finanziert denn z.B. den Strassenbau, wenn alle E-Autos kaufen? Die Fahrradfahrer?
Beispiel:
20.000 km Fahrleistung, Verbrauch: 6 Liter Benzin/100 km.
20.000 * 6 /100 * 0,7849 = 941,88 Euro Energie- + MWSt.
Kfz-Steuer: 78,00 €.
20.000 km Fahrleistung E-Pkw, Verbrauch 15 kwh/100 km.
20.000 * 15 kwh / 100 * 0,0244 = 73,20 €.
Kfz-Steuer: 0,00 €.
Kaufprämie: - 2.000,00 €.
Im ersten Jahr würden + 1.019,88 € an Einnahmen - 1.926,80 € an Ausgaben gegenüberstehen. Ein "Verlust" von 2.946,68 €.
In den Folgejahren würden pro Fahrzeug immer noch 1.019,88 € - 73,20 € = 946,68 € p.a. fehlen.
Und wir alle wissen doch: Fehlt es an einer Stelle, wird eine andere dafür herhalten müssen. Es ist lediglich eine Umverteilung.
Beste Antwort im Thema
...und ich dachte die Steuern aus KFZ wären dafür da, um die Chemotherapien zu bezahlen...
Die Herner Straße in Bochum wurde zu ca. 40 % von den Anliegern bezahlt (KAG - Beirtäge).
Den Rest haben die Stadt Bochum und ein Fördergeber (Land...Steuern...)bezahlt
MfG RKM
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22 Antworten
Zitat:
@angelo791027 schrieb am 7. Juni 2016 um 19:38:19 Uhr:
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 7. Juni 2016 um 18:39:33 Uhr:
Und wer zahlt die Straßenschäden, die durch die ganzen Tanklaster verursacht werden?
Ach stimmt, braucht man dann ja nicht mehr. :D
Das sind ja auch die einzigen Laster die da rumfahren. Die Elektrolaster mit Batterien und Verbrennungsmotor zur Versorgung derselben kommen dann mit Flügel:-)
Die Lkw-Maut sollte eigentlich dafür da sein; aber vielleicht wird die auch dafür verwendet Viagra an 90jährige für Flatrateb... im B... zu verwenden.
Von der Ökosteuer, die seit 1998? bezahlt wird, konnte ich auch keine davon gebauten Windräder sehen.
Zitat:
@angelo791027 schrieb am 7. Juni 2016 um 19:34:24 Uhr:
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 7. Juni 2016 um 18:51:42 Uhr:
Wie bitte?
Was sind dann das für 7,10%?
Energiesteuer gibt es seit langem. Da wurden die Mineralölsteuer und die Ökosteuer, etc. in ein neues Gesetz gefasst.
7,1 % wo steht das. Die Angaben in meiner Rechnung sind einfach nur die Beträge, welche fällig werden für
Mineralölsteuer, Stromsteuer und die MWST. darauf. Benzin je Liter 0,7849 €, Strom je kwh 0,0244 €.
Das wär's.
Kannst du kein Bild/Anhang öffnen?
Ich hatte ein Bild vom Strompreis und dessen Aufbau angehängt.
Hier nochmals.
pro kWh zahlt man
- 2,1 ct Stromsteuer
- 0,5 ct KWK Abschaltumlage
- 6,4 ct EEG-Umlage
- 4,5 ct Mwst.
13,5 ct/kWh.
Da man 10 kWh für einen Liter Benzin braucht, zahlt man 1,35€ anstatt nur 0,7849€
Also nimmt der Staat sogar mehr ein.
Zitat:
@angelo791027 schrieb am 7. Juni 2016 um 19:38:19 Uhr:
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 7. Juni 2016 um 18:39:33 Uhr:
Und wer zahlt die Straßenschäden, die durch die ganzen Tanklaster verursacht werden?
Ach stimmt, braucht man dann ja nicht mehr. :D
Das sind ja auch die einzigen Laster die da rumfahren. Die Elektrolaster mit Batterien und Verbrennungsmotor zur Versorgung derselben kommen dann mit Flügel:-)
Ich wusste nicht, das Strom per LKW geliefert wird.
Alle anderen LKW`s haben nichts mit dem persönlichen Transport zu tun.
Zitat:
@angelo791027 schrieb am 7. Juni 2016 um 14:04:37 Uhr:
Wer finanziert denn z.B. den Strassenbau, wenn alle E-Autos kaufen? Die Fahrradfahrer?
(...)
In den Folgejahren würden pro Fahrzeug immer noch 1.019,88 € - 73,20 € = 946,68 € p.a. fehlen.
Und wir alle wissen doch: Fehlt es an einer Stelle, wird eine andere dafür herhalten müssen. Es ist lediglich eine Umverteilung.
Das ist doch ein Pseudo- Problem.
Die (Folge)Kosten des Strassen-/Kraftverkehrs werden ohnehin auf die Allgemeinheit umgelegt.
Ja, wenn eines Tages zu wenig Steuern aus KFZ- und Energiesteuer anfallen, dann wird womöglich nachgesteuert. Aber wenn das richtig gemacht wird, heisst das nicht, dass es zwingend zu Mehrbelastungen jedes einzelnen kommt. Vielleicht gibts dann eine Akkusteuer oder gesonderte Besteuerung von "Mobilitäts- Strom". Heute liegt das logischerweise nicht im Interesse.
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 7. Juni 2016 um 19:56:11 Uhr:
Zitat:
@angelo791027 schrieb am 7. Juni 2016 um 19:34:24 Uhr:
Energiesteuer gibt es seit langem. Da wurden die Mineralölsteuer und die Ökosteuer, etc. in ein neues Gesetz gefasst.
7,1 % wo steht das. Die Angaben in meiner Rechnung sind einfach nur die Beträge, welche fällig werden für
Mineralölsteuer, Stromsteuer und die MWST. darauf. Benzin je Liter 0,7849 €, Strom je kwh 0,0244 €.
Das wär's.
Kannst du kein Bild/Anhang öffnen?
Ich hatte ein Bild vom Strompreis und dessen Aufbau angehängt.
Hier nochmals.
pro kWh zahlt man
- 2,1 ct Stromsteuer
- 0,5 ct KWK Abschaltumlage
- 6,4 ct EEG-Umlage
- 4,5 ct Mwst.
13,5 ct/kWh.
Da man 10 kWh für einen Liter Benzin braucht, zahlt man 1,35€ anstatt nur 0,7849€
Also nimmt der Staat sogar mehr ein.
Würde eher sagen 10KWh/100km entsprechen ca. 3l/100km. Also bei Benzin 2,3547€
Den Rest besorgt die Maut...
Die EEG Umlage sollte man aber nicht mit einrechnen. Ist ja keine Steuer in dem Sinn das sie in den Haushalt kommt und man macht ihrgendwas mit ihr sonder die geht ja an die Einspeißer oder die Kraftwerke vorhalten etc.
Keine Angst bevor dem Staat das Geld aus geht finden sie eine neue Einnahme Quelle.
Zitat:
@angelo791027 schrieb am 7. Juni 2016 um 14:04:37 Uhr:
Wer finanziert denn z.B. den Strassenbau, wenn alle E-Autos kaufen? Die Fahrradfahrer?
Beispiel:
20.000 km Fahrleistung, Verbrauch: 6 Liter Benzin/100 km.
20.000 * 6 /100 * 0,7849 = 941,88 Euro Energie- + MWSt.
Kfz-Steuer: 78,00 €.
20.000 km Fahrleistung E-Pkw, Verbrauch 15 kwh/100 km.
20.000 * 15 kwh / 100 * 0,0244 = 73,20 €.
Kfz-Steuer: 0,00 €.
...
Und wir alle wissen doch: Fehlt es an einer Stelle, wird eine andere dafür herhalten müssen. Es ist lediglich eine Umverteilung.
Das ist aber eine einseitige Betrachtung.
Auf der anderen Seite:
Deutschland verbraucht pro Tag ca 2,4 Mio Barrel Erdöl.
Angenommen, dank E-Fahrzeugen würde man den Verbrauch um die Hälfte reduzieren. Dann würde man im Wert von ca. 20 Milliarden Euro weniger Erdöl pro Jahr importieren.
Zitat:
@angelo791027 schrieb am 7. Juni 2016 um 19:27:43 Uhr:
Klar, wo sollen denn die ganzen Steckdosen herkommen. Man will ja auch fahren:-))
Ich habe weder eine Garage noch einen Stellplatz und trotzdem eine Steckdose direkt vorm Haus.
Da stelle ich mein Auto hin, mach so ne Klappe auf und halte eine Karte hin und dann wird geladen.
Zitat:
Die wollen 1 Mio E-Autos und haben noch nicht einmal angefangen die einfachsten Infrastrukturen zu erstellen.
Wie man es besser macht sieht man in den Niederlanden (16.000 Ladestationen, Nationales Schnelladenetz FastNEd, Dienstwagenregelung) Norwegen (Hurtigladen, Gratis Strom, Rabatte), Dänemark & Co.
Selbst im Lande des V8, den phösen USA ist man viel weiter.
Zitat:
@angelo791027 schrieb am 7. Juni 2016 um 19:38:19 Uhr:
Die Elektrolaster mit Batterien und Verbrennungsmotor zur Versorgung derselben kommen dann mit Flügel:-)
Nun blos weil es in DEUTSCHLAND keiner (mehr) kann, heißt es nicht dass es keine Elektro-LKW gibt.
100% elektrische vrachtwagen van de Rooy Transport
Elektrische Vrachtwagen Sligro Peter Appel Transport
Das ist bei unseren Nachbarn NORMAL!!! Urlaub in Amsterdam, bestellst du dir einen TESLA als Taxi. Deine Post kommt im Elektrobus, Lebensmittel für den Supermarkt elektrisch. Das Müllauto... ELEKTRISCH
Keine Dieselstinker der die Luft Verpestet.
Die Straßen sind in den Niederlanden um Klassen besser. Die Autobahn ist GELECKT glatt. Da wird man echt neidisch und trotzdem hatte man bis zu 25% Autos mit Stecker bei den Neuzulassungen...
Man die Holländer, sie müssen TOTAL BEKIFFT sein. Selbst das Kanalboot ist ELEKTRISCH....
Das kommt noch, erst müssen wir noch ein Paar Milliarden mit dem Dieselskandal Verbrennen.