Die Vorderräder lassen sich per Hand nur schwer drehen.
Hallo,
die Vorderräder lassen sich per Hand nur schwer drehen. Ich habe das Auto aufgebockt, Gang raus, die Räder und die Bremssattel alle abmontiert. Danach konnte ich die Radnabe nur schwer drehen. Bei manchen Autos würde sich das Rad mit einer Schwung einige Male umdrehen. Bei mir schaffe ich es mit jedem Schwung gerade Mal nur eine Viertelumdrehung. An beiden Rädern ist es der Fall. Ohne Räder und ohne Bremssattel drehen sich die "nackten" Radnaben so, als würde jemand mit dem Fuß leicht auf der Bremse stehen.
Beim Drehen höre ich nur das Knistern der vor einer Woche angebrachten Manschette, aber sonst keine kratzende oder mahlende Geräusche. Beim Wackeln des Rades axial und radial spüre ich keine Millimeter Spiel. Auch an der Gelenkwelle ist kein Spiel vorhanden. Alles fest!
Ich wollte mir die Vorderachse mal anschauen, weil ich während der Fahrt permanent ein Duck Duck Duck bzw. Tuck Tuck Tuck Geräusch höre, auch beim Abrollen ab Tempo 40kmh. In den Kurven ändert sich das Geräusch nicht. Es ist so, als würde sich etwas mit der Radumdrehung rotieren. Bei schneller Fahrt wird es schneller. Der Ton ähnelt sich nicht nach einem: "Gummi reibt oder schlägt an Etwas-Ton", sondern eher etwas härter.
Meine Fragen: Warum lassen sich die Räder nicht mit der Hand frei drehen? Radlager? Antriebswelle?
Beim Wechsel der Manschette wurde in der Werkstatt auf den Zapfen der Gelenkwelle mit schwerem Hammer mehrere Male kräftig gehauen, um die Welle auszutreiben. Kann dies das Radlager zerstört haben?
Gibt es einen Zusammenhang zwischen den festen Rädern und das Duck Duck Duck Geräusch?
27 Antworten
Hallo,
ich habe exakt das selbe, was du geschrieben hast, in anderen Foren auch gelesen. Das würde bedeuten, dass die Achsmutter bei mir mit dem Schlagschrauber zu fest angezogen wurde, sodass sich das Radlager nicht frei drehen kann. Dadurch gibt es permanent Reibung, wodurch die Bremsscheibe und die Felge sehr warm wird, obwohl die Scheibe, Klötze und Führungshülsen ganz neu sind.
Ich werde versuchen, die Achsmutter 1/4 zu lockern und dann eine Weile fahren. Wenn das Geräusch nicht weg ist und die Scheibe immernoch sehr warm wird, dann wird das Radlager sehr wahrscheinlich beschädigt worden sein.
Zitat:
@Aljubo schrieb am 11. Oktober 2016 um 18:24:50 Uhr:
😁
Zitat:
@Aljubo schrieb am 11. Oktober 2016 um 18:24:50 Uhr:
Zitat:
@ibi4 schrieb am 11. Oktober 2016 um 08:54:50 Uhr:
Hallo,
ich war gestern in einer freien Werkstatt. Nach einer kurzen Fahrtest, meinte der Mechaniker, dass es sich nicht nach Radlager anhören würde und die Erwärmung der Radnabe auch vom Bremsattel übertragen sein kann. Tatsächlich war nach dieser Fahrt auch die Bremsscheibe und die Felge mehr als die andere Seite warm geworden. Auf Verdacht hin könne er beide Radlager wechseln, sei für ihn kein Problem. Ich überlege es mir noch eine Weile, da das Geräusch am Rad wirklich nicht gravierend ist...Eine generelle Frage: Darf man eine Achsmutter (wie die oben im Bild) nur mit einem Schlagschrauber fest ziehen, ohne dabei einen Drehmomentschlüssel zu benutzen?
Anders gefragt; was passiert, wenn eine Achsmutter zu fest angezogen wird, also fester als vorgeschrieben ist? Kann es davon kommen, dass sich bei mir die Vorderräder mit der Hand schwer drehen lassen, obwohl die Bremsscheibe, Beläge und Führungshülsen vor drei Tagen komplett erneuert wurden?Hallo
Ich bin zwar schon lange nicht mehr aktiv als Kfz ler (Warte und repariere nur noch die Familienautos) aber ich kenne es so von früher, die Bundmutter (Mutter der Antriebswelle)wurde zuerst festgezogen damit das Lager richtig sitzt und dann etwa 1/8 - 1/4 Umdrehung gelockert, das Rad durfte kein spührbares Spiel haben und musste sich leicht drehen lassen dann wurde es gegen Verdrehen (bzw lockern) gesichert.
Ich habe den Tip bekommen, dass ich die Achsmutter mal runter nehmen und dann auf den Achsstummel mit einem dicken Hammer schlagen soll. Vielleicht würde das Radlager zurückspringen und vielleicht könnte das Geräuschproblem damit verschwinden, wenn das Lager inzwischen nicht defekt ist. Das Geräusch ist im Moment nicht zu laut. Wenn man drauf nicht achtet, dann hört man es nicht automatisch. Das ist jetzt mein letzter Versuch und wenn es nicht hilft, dann muss das Lager gewechselt werden.
Hallo Aljubo,
ich habe heute die beiden Achsmuttern gelöst (ohne den Schlagschrauber konnte ich sie nicht aufkriegen). Ich habe auf die beiden Achsstummel mit einem schweren Hammer einige Male leicht geklopft und danach die Achsmuttern geschraubt und mit einem Drehmomentschlüssel nach Gefühl 120 Nm angezogen. Es war mir wichtig, dass die Spannung sich auf den Radlagern erst einmal etwas lockert. Später muss ich mich informieren, mit welchem Drehmoment (Nm) ich die Achsschrauben anziehen muss.
Übrigens: Mein Auto ist ein Mazda Demio Bj. 2000, 1.5L mit 97tkm Lufleistung.
Ergebnis: Ich habe danach ca. 5 km herum gefahren. Die schlagenden Geräusche waren auf ein Mal weg. Stattdessen hörte ich eine Geräuschmischung aus üblichen Reifenpoltern und einem sehr schwachen Trillerpfeifen (oder ähnlich).
Die Bremsscheiben und die Achsstummel an beiden Seiten wurden nur handwarm. Ich habe die Räder aufgebockt und gedreht. Sie lassen sich jetzt wesentlich freier drehen als vorher, definitiv!
Am WE werde ich eine längere AB Strecke fahren und schauen, wie das Resultat aussieht, wenn die Lager richtig warm werden. Danach melde ich mich nochmal.
-->Sollte sich das positive Ergebnis auch am WE bestätigen, dann kann ich mir denken, dass das Klopfen mit dem Fäustel auf die Achsstummel tatsächlich etwas bewirkt hat.
ODER vielleicht haben sich meine Ohren an das Geräusch gewöhnt 😁😁
Zitat:
@ibi4 schrieb am 12. Oktober 2016 um 20:59:07 Uhr:
Hallo Aljubo,ich habe heute die beiden Achsmuttern gelöst (ohne den Schlagschrauber konnte ich sie nicht aufkriegen). Ich habe auf die beiden Achsstummel mit einem schweren Hammer einige Male leicht geklopft und danach die Achsmuttern geschraubt und mit einem Drehmomentschlüssel nach Gefühl 120 Nm angezogen. Es war mir wichtig, dass die Spannung sich auf den Radlagern erst einmal etwas lockert. Später muss ich mich informieren, mit welchem Drehmoment (Nm) ich die Achsschrauben anziehen muss.
Übrigens: Mein Auto ist ein Mazda Demio Bj. 2000, 1.5L mit 97tkm Lufleistung.
Ergebnis: Ich habe danach ca. 5 km herum gefahren. Die schlagenden Geräusche waren auf ein Mal weg. Stattdessen hörte ich eine Geräuschmischung aus üblichen Reifenpoltern und einem sehr schwachen Trillerpfeifen (oder ähnlich).
Die Bremsscheiben und die Achsstummel an beiden Seiten wurden nur handwarm. Ich habe die Räder aufgebockt und gedreht. Sie lassen sich jetzt wesentlich freier drehen als vorher, definitiv!
Am WE werde ich eine längere AB Strecke fahren und schauen, wie das Resultat aussieht, wenn die Lager richtig warm werden. Danach melde ich mich nochmal.
-->Sollte sich das positive Ergebnis auch am WE bestätigen, dann kann ich mir denken, dass das Klopfen mit dem Fäustel auf die Achsstummel tatsächlich etwas bewirkt hat.
ODER vielleicht haben sich meine Ohren an das Geräusch gewöhnt 😁😁
Hallo
Schön das du mich informierst über die postive Nachricht. Es ist so, ein Lager soll fest sitzen, aber es darf nicht zu fest sein. Wir hatten es früher immer so gemacht, wenn wir die Radlager erneuert haben auf korrekten Sitz geachtet, die Einstellung musste passen, dann war eine Probefahrt fällig und darauf wurde das Ganze nochmals geprüft und ggf, noch etwas nachjustiert.
Gerade ein Kegellager darf nicht zu stark angezogen werden, weil es dann schwergängig wird und das gesamte Lager mit Lagersitz einer zu höhen Belastung ausgesetzt ist und damit auch einen frühzeitigen Verschleiß nach sich zieht.
Aber wie gesagt, ich hoffe, dein Geräusch ist jetzt entgültig weg.
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Hallo ibi4
Anzugsdremoment 157-235Nm
aus dem Reparatur Video
https://www.youtube.com/watch?v=bz6ahFIMrow
bei min 13,31
die Russen müssen es wissen die haben die Handbücher
aber keine passenden Drehmomentenschlüssel 😁
sollte es bei mir mal fällig werden ,werde ich es aber anders reparieren
https://www.youtube.com/watch?v=6p0ngW6tDqY
MfG
Zitat:
@Strömling71 schrieb am 13. Oktober 2016 um 20:02:06 Uhr:
Hallo ibi4
Anzugsdremoment 157-235Nmaus dem Reparatur Video
https://www.youtube.com/watch?v=bz6ahFIMrow
bei min 13,31die Russen müssen es wissen die haben die Handbücher
aber keine passenden Drehmomentenschlüssel 😁sollte es bei mir mal fällig werden ,werde ich es aber anders reparieren
https://www.youtube.com/watch?v=6p0ngW6tDqYMfG
Vielen Dank für deine schnelle Reaktion!!
Ich habe es gestern auch so gemacht wir die Russen im Video. Ich hatte zwar einen Drehmomentschlüssel, aber kein Handbuch 🙂.
Ich habe die Achsmutter nach GEFÜHL mit 120 Nm angezogen, ohne zu wissen, ob das reichen würde. Aber es ist andererseits für den Anfang gut so, weil sich die Radlager dadurch etwas entspannen lassen sollten. Denn möglicherweise waren die Achsmutter vor drei Wochen zu fest angezogen worden (nach Manschettenwechsel, nur mit einem Schlagschrauber) und ich hörte seit dem schlagende pfeifenden Geräusche von der Vorderachse (keine typischen Symptome für ein defektes Radlager)...
Nach einem Tip habe ich die Achsmutter gestern gelöst und einige Hammerschläge auf die Achsstümmel gegeben und dann habe ich die Schrauben nur mit 120Nm angezogen. Jetzt sind die nik nik nik Geräusche fast weg. Ich höre nur noch ein rytmisches schwaches Pfeifen ähnliches Geräusch, das auch beim ausgeschalteten Motor beim Bergabrollen hörbar ist.
Kann es vom Getribe kommen?
Vielleicht wegen der Liqui Moly Öl Additive sowohl im Motor als auch im Getriebe.
Gruß
ibi
Zitat:
@Aljubo schrieb am 13. Oktober 2016 um 10:26:52 Uhr:
Zitat:
@ibi4 schrieb am 12. Oktober 2016 um 20:59:07 Uhr:
Hallo Aljubo,ich habe heute die beiden Achsmuttern gelöst (ohne den Schlagschrauber konnte ich sie nicht aufkriegen). Ich habe auf die beiden Achsstummel mit einem schweren Hammer einige Male leicht geklopft und danach die Achsmuttern geschraubt und mit einem Drehmomentschlüssel nach Gefühl 120 Nm angezogen. Es war mir wichtig, dass die Spannung sich auf den Radlagern erst einmal etwas lockert. Später muss ich mich informieren, mit welchem Drehmoment (Nm) ich die Achsschrauben anziehen muss.
Übrigens: Mein Auto ist ein Mazda Demio Bj. 2000, 1.5L mit 97tkm Lufleistung.
Ergebnis: Ich habe danach ca. 5 km herum gefahren. Die schlagenden Geräusche waren auf ein Mal weg. Stattdessen hörte ich eine Geräuschmischung aus üblichen Reifenpoltern und einem sehr schwachen Trillerpfeifen (oder ähnlich).
Die Bremsscheiben und die Achsstummel an beiden Seiten wurden nur handwarm. Ich habe die Räder aufgebockt und gedreht. Sie lassen sich jetzt wesentlich freier drehen als vorher, definitiv!
Am WE werde ich eine längere AB Strecke fahren und schauen, wie das Resultat aussieht, wenn die Lager richtig warm werden. Danach melde ich mich nochmal.
-->Sollte sich das positive Ergebnis auch am WE bestätigen, dann kann ich mir denken, dass das Klopfen mit dem Fäustel auf die Achsstummel tatsächlich etwas bewirkt hat.
ODER vielleicht haben sich meine Ohren an das Geräusch gewöhnt 😁😁Hallo
Schön das du mich informierst über die postive Nachricht. Es ist so, ein Lager soll fest sitzen, aber es darf nicht zu fest sein. Wir hatten es früher immer so gemacht, wenn wir die Radlager erneuert haben auf korrekten Sitz geachtet, die Einstellung musste passen, dann war eine Probefahrt fällig und darauf wurde das Ganze nochmals geprüft und ggf, noch etwas nachjustiert.
Gerade ein Kegellager darf nicht zu stark angezogen werden, weil es dann schwergängig wird und das gesamte Lager mit Lagersitz einer zu höhen Belastung ausgesetzt ist und damit auch einen frühzeitigen Verschleiß nach sich zieht.Aber wie gesagt, ich hoffe, dein Geräusch ist jetzt entgültig weg.
Hallo Aljubo,
ich bin gestern ca. 200 km auf der AB gefahren und zwischen durch habe ich die Bremsscheiben und die Achsmuttern gerpüft. Sie waren an beiden Seiten gleichmässig warm bzw. lauwarm, je nachdem wie ich möglichst mit Bremse anhalten konnte. Was das Geräusch anbelangt, höre ich nur nur ein dauerhaftes leise wahrnehmbares Geräusch, dass sich ähnlich anhört wie ein Trillerpfeifen. Das Geräusch ist da, auch wenn ich während der Fahrt bei Tempo 70-80 den Motor ausmache. Die Kurvenfahrten ändern am Geräusch absolut nichts!!!
Fazit: Also, die oben beschriebene Aktion mit den Hammerschlägen auf den Achsstummel (das soll "Setzen" heißen) hat viel gebracht, insofern, dass die sich für ein defektes Radlager anhörenden Geräusche nach dem "Setzen" verschwunden sind.
Das jetzt sich so ungefähr wie ein Trillerpfeifen anhörendes Dauergeräusch stört mich akustisch überhaupt nicht, weil es nur sehr schwach zwischen 60 und 90 kmh zu hören ist (wenn meine Frau es nur sehr leise wahrnimmt, dann passt schon🙂 ).
Es kommt vermutlich aus dem Radlager (wenn es nicht von irgend einem Getriebelager kommt). Ich werde damit den bevorstehenden Winter sehr wahrscheinlich gut überstehen können. Wenn sich das Geräusch im Laufe der Zeit nicht weiter erhöht, dann lasse ich es einfach so. Das Auto hat 16 Jahre auf dem Buckel und hat bis Ende 2017 TÜV. Was danach kommt, ist mir wurscht 🙂🙂
Zitat:
@ibi4 schrieb am 16. Oktober 2016 um 11:29:23 Uhr:
Zitat:
@Aljubo schrieb am 13. Oktober 2016 um 10:26:52 Uhr:
Hallo
Schön das du mich informierst über die postive Nachricht. Es ist so, ein Lager soll fest sitzen, aber es darf nicht zu fest sein. Wir hatten es früher immer so gemacht, wenn wir die Radlager erneuert haben auf korrekten Sitz geachtet, die Einstellung musste passen, dann war eine Probefahrt fällig und darauf wurde das Ganze nochmals geprüft und ggf, noch etwas nachjustiert.
Gerade ein Kegellager darf nicht zu stark angezogen werden, weil es dann schwergängig wird und das gesamte Lager mit Lagersitz einer zu höhen Belastung ausgesetzt ist und damit auch einen frühzeitigen Verschleiß nach sich zieht.Aber wie gesagt, ich hoffe, dein Geräusch ist jetzt entgültig weg.
Hallo Aljubo,
ich bin gestern ca. 200 km auf der AB gefahren und zwischen durch habe ich die Bremsscheiben und die Achsmuttern gerpüft. Sie waren an beiden Seiten gleichmässig warm bzw. lauwarm, je nachdem wie ich möglichst mit Bremse anhalten konnte. Was das Geräusch anbelangt, höre ich nur nur ein dauerhaftes leise wahrnehmbares Geräusch, dass sich ähnlich anhört wie ein Trillerpfeifen. Das Geräusch ist da, auch wenn ich während der Fahrt bei Tempo 70-80 den Motor ausmache. Die Kurvenfahrten ändern am Geräusch absolut nichts!!!Fazit: Also, die oben beschriebene Aktion mit den Hammerschlägen auf den Achsstummel (das soll "Setzen" heißen) hat viel gebracht, insofern, dass die sich für ein defektes Radlager anhörenden Geräusche nach dem "Setzen" verschwunden sind.
Das jetzt sich so ungefähr wie ein Trillerpfeifen anhörendes Dauergeräusch stört mich akustisch überhaupt nicht, weil es nur sehr schwach zwischen 60 und 90 kmh zu hören ist (wenn meine Frau es nur sehr leise wahrnimmt, dann passt schon🙂 ).
Es kommt vermutlich aus dem Radlager (wenn es nicht von irgend einem Getriebelager kommt). Ich werde damit den bevorstehenden Winter sehr wahrscheinlich gut überstehen können. Wenn sich das Geräusch im Laufe der Zeit nicht weiter erhöht, dann lasse ich es einfach so. Das Auto hat 16 Jahre auf dem Buckel und hat bis Ende 2017 TÜV. Was danach kommt, ist mir wurscht 🙂🙂
Hallo
Da gebe ich dir recht, eine größere Summe würde ich da nicht mehr investieren. Lieber das Geld sparen, für einen späteren Wechsel zu einem Nachfolger
Hallo,
nach einigen Tagen "Ruhe" macht meine Demio schon wieder Geräusche. Im Grunde das selbe Problem, bloß, der Ton ist inzwischen etwas anders, nach dem ich mal die Achsmutter gelockert und wieder angezogen habe (dieses Mal nicht ganz fest. Nur 140 Nm).
Hier ist eine Aufzeichnung von dem Geräusch:
Zitat:
@Aljubo schrieb am 6. Oktober 2016 um 15:14:05 Uhr:
HalloJetzt per Ferndigagnose hier einen Treffer zu landen ist fast nicht möglich. Aber wie du schreibst, lässt sich das Rad schwer drehen, deutet auf ein beschädigtes Radlager hin, das beim Rausschlagen der Antriebswelle verursacht wurde.
Was du noch machen könntest, das Auto auf eine Hebebühne stellen, damit sich die Räder frei drehen können den 1. oder 2. Gang einlegen und das Auto mal laufen lassen, hier könnte man lokalisieren wo das Geräusch herkommt (Lager, Antriebswelle, oder Getriebe)So würde ich vorgehen.
Hallo,
ich brauche dringend Ratschlag!
Ich bin gerade dabei, das Radlager zu wechseln. Die Radnabe ist draußen. Die beiden Außenschalen aber noch drin. Meine Frage ist: Kann ich die Außenschalen im Achsschenkel drin lassen? Die sind ziemlich gut beieinander. Damit könnte ich mir die Restarbeit erleichertern.
Im Bild die die Schale noch etwas öllig, als fotografiert hatte. Danach habe ich sie gesäubert und angetastet. Sie fühlt sich wie neu an.
Zitat:
@ibi4 schrieb am 23. November 2016 um 19:35:09 Uhr:
Zitat:
@Aljubo schrieb am 6. Oktober 2016 um 15:14:05 Uhr:
HalloJetzt per Ferndigagnose hier einen Treffer zu landen ist fast nicht möglich. Aber wie du schreibst, lässt sich das Rad schwer drehen, deutet auf ein beschädigtes Radlager hin, das beim Rausschlagen der Antriebswelle verursacht wurde.
Was du noch machen könntest, das Auto auf eine Hebebühne stellen, damit sich die Räder frei drehen können den 1. oder 2. Gang einlegen und das Auto mal laufen lassen, hier könnte man lokalisieren wo das Geräusch herkommt (Lager, Antriebswelle, oder Getriebe)So würde ich vorgehen.
Hallo,
ich brauche dringend Ratschlag!
Ich bin gerade dabei, das Radlager zu wechseln. Die Radnabe ist draußen. Die beiden Außenschalen aber noch drin. Meine Frage ist: Kann ich die Außenschalen im Achsschenkel drin lassen? Die sind ziemlich gut beieinander. Damit könnte ich mir die Restarbeit erleichertern.
Im Bild die die Schale noch etwas öllig, als fotografiert hatte. Danach habe ich sie gesäubert und angetastet. Sie fühlt sich wie neu an.
Hallo
Ich würde es nicht machen, da es eigentlich nur Sinn macht, das Lager komplet zu erneuern. Es mag schon sein, das sich die Lagerschale Fehlerfrei darstellt, aber es ist eben so, das Lager mit Lagerschale eine Einheit bilden und diese eben nur als Einheit erneuert werden.
Das wäre so, wenn man die Kupplung wechselt und nur die Scheibe erneuert, weil die Druckplatte auf den ersten Bilck noch O.K. ist. Sowas mach man auch nicht.
Zitat:
@Aljubo schrieb am 24. November 2016 um 10:15:42 Uhr:
Zitat:
@ibi4 schrieb am 23. November 2016 um 19:35:09 Uhr:
Hallo,
ich brauche dringend Ratschlag!
Ich bin gerade dabei, das Radlager zu wechseln. Die Radnabe ist draußen. Die beiden Außenschalen aber noch drin. Meine Frage ist: Kann ich die Außenschalen im Achsschenkel drin lassen? Die sind ziemlich gut beieinander. Damit könnte ich mir die Restarbeit erleichertern.
Im Bild die die Schale noch etwas öllig, als fotografiert hatte. Danach habe ich sie gesäubert und angetastet. Sie fühlt sich wie neu an.Hallo
Ich würde es nicht machen, da es eigentlich nur Sinn macht, das Lager komplet zu erneuern. Es mag schon sein, das sich die Lagerschale Fehlerfrei darstellt, aber es ist eben so, das Lager mit Lagerschale eine Einheit bilden und diese eben nur als Einheit erneuert werden.
Das wäre so, wenn man die Kupplung wechselt und nur die Scheibe erneuert, weil die Druckplatte auf den ersten Bilck noch O.K. ist. Sowas mach man auch nicht.
Hallo,
vielen Dank für deine Antwort, Die kam leider etwas zu spät. Heute Morgen habe ich das Radlager gewechselt (mein erstes Mal mit dem Radlagerwechsel). Ich habe die Lagerschalen drin gelassen, mal sehen, ob sich das lohnen wird, dass ich mir die Arbeit erspart habe.
Meinen ersten Radlagerwechsel (Vorderrad) habe ich gut gemeistert, aber es gibt minimales Spiel. Damit hatte ich aber von Anfang an gerechnet, da es bei Mazda Demio ohne Speziellmessuhr schwierig sein soll, das Spiel richtig einzustellen.
Jetzt bin ich mit dem neuen Lager ca. 10 km vorsichtig (Tempo max. 70 kmh) gefahren. Am Sonntag werde ich schauen, ob und wie ich das Spiel vielleicht ausgleichen kann. Vielleicht sollte ich die Radnabe um einige Milimeter weiter ins Achsschenkel reinpressen.