Die Einspritzausrüstung am Dieselfahrzeugmotor
Ein sehr schöner Bosch-Lehrfilm aus dem Jahr 1956: Vielleicht das Richtige für einen langen Abend zwischen den Tagen ....
https://www.youtube.com/watch?v=O7Ho4xJQiEg
Gruß und schöne Festtage!
Beste Antwort im Thema
Ein sehr schöner Bosch-Lehrfilm aus dem Jahr 1956: Vielleicht das Richtige für einen langen Abend zwischen den Tagen ....
https://www.youtube.com/watch?v=O7Ho4xJQiEg
Gruß und schöne Festtage!
15 Antworten
Egal, wie alt der Film ist, vieles dessen, was in dem Film erklärt und skizziert wird, trifft auch auf moderne Diesel zu.
Die Folgen verkokter oder verbrannter Injektoren haben viele cd und pd Fahrer in den letzten 10 Jahren teuer bezahlen müssen.
Statt die Einspritzdüsen, neumodisch Injektoren genant, während der Inspektionen prüfen zu lassen, legen es die Hersteller darauf an, das die Fahrzeuge mit Motorschaden eingeschleppt werden..
Hallo,
auf solch einem alten Prüfstand haben wir noch Pumpen geprüft.
Mercedes hat ja über Jahrzehnte diese Einspritzpumpen gehabt.
Jetzt steht der Prüfstand irgendwo in einer Ecke rum.
Ist schon sehr interessant zu sehen, welche Gedanken und Ideen man damals schon hatte.
Selbst Pumpe-Düse gab es in den 30ern ja schon. Und VW tut so als wäre das eine technische Neuheit.
Vesteh allerdings nicht, warum sich das auch heute nicht durchgesetzt hat.
Interessant war der Film aber allemal.
In diesem Sinne wünsche ich angenehme und vor allem stressfreie Feiertage.
Gruß
VW setzt Turbos und Bi Turbos ein, die die PD Elemente und oder die Motore schrotten, da keiner während der Inspektion die Spritzbilder überprüft und ggf. die Düsen reinigt..
Es wird gefahren bis zum geht nicht mehr..
Wer Park Distance Control, Fernlichtassisten ua. verbaut und ESP gegen unsichere Fahrwerke einsetzt, ist auch nicht in der Lage, darüber nach zu denken, das die Düsen durch Turboeinsatz deutlich schneller verkoken.
Hallo,
Warum sollten die Düsen bei Turbomotoren schneller verkoken als bei Saugern ?
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
VW setzt Turbos und Bi Turbos ein, die die PD Elemente und oder die Motore schrotten, da keiner während der Inspektion die Spritzbilder überprüft und ggf. die Düsen reinigt..
Es wird gefahren bis zum geht nicht mehr..
Wer Park Distance Control, Fernlichtassisten ua. verbaut und ESP gegen unsichere Fahrwerke einsetzt, ist auch nicht in der Lage, darüber nach zu denken, das die Düsen durch Turboeinsatz deutlich schneller verkoken.
Dass Du in einer gestrigen Welt zu leben scheinst weiss inzwischen ganz MT.
Aber kannst Du mir als unwissender mal erklären, warum ein Turbo dafür sorgt, dass die Düsen verkoken?
Meines Wissens kommt das doch eher vom Biodieselanteil im Diesel? Dann wäre dafür eher die Umweltpolitik verantwortlich und nicht die bösen, bösen Hersteller. Oder lieg ich da ganz falsch??😕😁
Für die, die sich von den Herstellern blenden lassen..
Der Turbo setzt den Brennraum zusätzlich unter Druck, der Diesel wird dadurch schneller aber nicht besser verbrannt. Die Verkokung der Injektoren durch Zusätze im Diesel, dem Biodiesel im Diesel, zurück geführtem Ruß im Abgas und von an der Zylinderwand haftendem Öl versursacht, wird durch den Turbo beschleunigt.
Das Problem mit Verkokung der Einspritzdüsen nimmt immer mehr zu, da die Bauteiltoleranzen abnehmen und höhere Drücke und Temperaturen in den Brennräumen herrschen.
Diese Aussage wird nicht nur vom Bosch-Dienst gemacht, auch von anderen die sich darum kümmern, die Injektoren rechtzeitig zu reinigen, statt reihenweise neue Motore mit neuen Injektoren zu verkaufen.
Ich bin ja gespannt, wo die hubraumschwachen Motoren mit Turbo und anderen Ladersystemen in 5 Jahren stehen.
Einige Hersteller haben ja schon heute damit Probleme.
Die gesparten Kosten für Kraftstoff werden auf der anderen Seite wieder für teuere Technikreparaturen aus gegeben.
Aber es soll ja noch Leute geben, die bei der alten bewärten Technik bleiben und lieber ein Mehrverbrauch in Kauf nehmen und im Ergebnis noch dabei sparen.
Die anderen machen das, was die Industrie bestimmt.
Kraftstoff lässt sich bei alten Dieseln über den Bosch-Dienst einsparen.
Man lässt die Verteilerpumpe überholen und einstellen und die Rußgrenze über die Mengenschraube senken.
Das bringt im Falle des alten Transits etwa 40% Ersparnis.
Die Kosten dafür hat man nicht mal 8000km durch nicht verbrannten Kraftstoff wieder raus.
Ein Turbo- ohne Begleitschaden braucht etwa die 9 Fache Laufleistung bei selbem Verbrauch. Das ist unmöglich, da der kleinste TD schon ab Werk über 7L nach NEFZ verbraucht, der in der Praxis eh nicht zu erreichen ist..
Über den Kaufpreis und die Folgekostern kann man nichts erreichen, da er sich innerhalb von 20 Jahren mehr als verdoppelt hat, ohne auch nur einen Spareffekt erzielen zu können ohne auch nur ansatzweise eine sinnvolle Kosten-Nutzungsrechnung aufmachen zu können.
Verschleißteile sind bei beiden zu gleichen Kosten gleich, neuerer hat sogar noch mehr was teuer ist und irgendwann getauscht werden muss.,
Egal, ob Turbo oder nicht, das Reinigen und Prüfen der Injektoren kostet nicht mal 30 Euro.
Alte Injektoren kann man reparieren, neue oft nicht, da man sie oft nicht zerlegen kann
Andere fahren die Injektoren lieber solange runter bis die Kolben gerissen oder gelocht, oder die Kurbelwelle, Dank Diesel im Öl gebrochen ist..
Motore gibt es bei VW mit Glück auf Kulanz, oder mit Pech, zum Preis eines voll ausgestatteten ups, die Kosten dafür werden auf zukünftige Neuwagenpreise umgelegt.
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Für die, die sich von den Herstellern blenden lassen..Der Turbo setzt den Brennraum zusätzlich unter Druck, der Diesel wird dadurch schneller aber nicht besser verbrannt. Die Verkokung der Injektoren durch Zusätze im Diesel, dem Biodiesel im Diesel, zurück geführtem Ruß im Abgas und von an der Zylinderwand haftendem Öl versursacht, wird durch den Turbo beschleunigt.
Das Problem mit Verkokung der Einspritzdüsen nimmt immer mehr zu, da die Bauteiltoleranzen abnehmen und höhere Drücke und Temperaturen in den Brennräumen herrschen.
Diese Aussage wird nicht nur vom Bosch-Dienst gemacht, auch von anderen die sich darum kümmern, die Injektoren rechtzeitig zu reinigen, statt reihenweise neue Motore mit neuen Injektoren zu verkaufen.
Mit der größte Schwachsinn den ich hier je gelesen habe.
Danach müssten ja alle Diesel mit Turbo reihenweise hops gehen.
Das Düsen-Problem betraf aber nur einzelne Hersteller und Motoren. Ich fahre in der Zwischenzeit den 10. Diesel mit Turbo, dazu laufen noch einige mehr in der Familie und im Bekanntenkreis. Ergebnis: Kein einziges Problem mit einem Injektor!
Was die Motoren angeht, so trat lediglich an meinem Auris ein Turboschaden ein. Wahrscheinlich Falschbehandlung vom Vorbesitzer.
Du willst wieder "alte" Diesel? Ich und wahrscheinlich viele andere nicht! Weil: Die sind laut, rauh, saufen rußen und stinken! Nein danke, so was braucht die Welt nicht mehr!
Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Du willst wieder "alte" Diesel? Ich und wahrscheinlich viele andere nicht! Weil: Die sind laut, rauh, saufen rußen und stinken! Nein danke, so was braucht die Welt nicht mehr!Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Zumindest haben die alten Saugerdiesel nicht den für Lungen schädlichen Feinstaub produziert, den neuere Diesel und Benziner produzieren.
Die Partikel der alten Diesel waren so groß, dass sie nicht in den Lungen aufgenommen werden können bzw die Lungen erreicht haben.
Für mich haben die Diesel nicht gestunken, sondern einen angenehmen Geruch morgens nach dem Kaltstart und Leerlauf zum füllen des Luftbehälters (LKW) gegeben.
Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Mit der größte Schwachsinn den ich hier je gelesen habe.Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Für die, die sich von den Herstellern blenden lassen..Der Turbo setzt den Brennraum zusätzlich unter Druck, der Diesel wird dadurch schneller aber nicht besser verbrannt. Die Verkokung der Injektoren durch Zusätze im Diesel, dem Biodiesel im Diesel, zurück geführtem Ruß im Abgas und von an der Zylinderwand haftendem Öl versursacht, wird durch den Turbo beschleunigt.
Das Problem mit Verkokung der Einspritzdüsen nimmt immer mehr zu, da die Bauteiltoleranzen abnehmen und höhere Drücke und Temperaturen in den Brennräumen herrschen.
Diese Aussage wird nicht nur vom Bosch-Dienst gemacht, auch von anderen die sich darum kümmern, die Injektoren rechtzeitig zu reinigen, statt reihenweise neue Motore mit neuen Injektoren zu verkaufen.
Danach müssten ja alle Diesel mit Turbo reihenweise hops gehen.
Das Düsen-Problem betraf aber nur einzelne Hersteller und Motoren. Ich fahre in der Zwischenzeit den 10. Diesel mit Turbo, dazu laufen noch einige mehr in der Familie und im Bekanntenkreis. Ergebnis: Kein einziges Problem mit einem Injektor!
Was die Motoren angeht, so trat lediglich an meinem Auris ein Turboschaden ein. Wahrscheinlich Falschbehandlung vom Vorbesitzer.Du willst wieder "alte" Diesel? Ich und wahrscheinlich viele andere nicht! Weil: Die sind laut, rauh, saufen rußen und stinken! Nein danke, so was braucht die Welt nicht mehr!
Tun sie früher oder später mit gerissenen oder gelochten Kolben..
Alte Diesel setzen keine zellgängingen DNA schädigen Nanopartikel frei, die aus Partikelfiltern ausgeblasen werden, die für Missbildungen an Mensch Tier und Pflanze sorgen können.
Über die Lunge aufgenommen, können die Nanopartikel, anhand ihrer Größe die Zellmembranen durchdringen und jede Zelle erreichen, wie auch Aminosäuren in der DNA ersetzen.
Die Ribosomen sind nicht in der Lage, die Fehlstellen zu reparieren, stattdessen werden sie dupliziert.
Selbes passiert mit Tonern aus Laserdruckern, da sie die selbe Größe haben und ebenfalls aus Ruß bestehen.
Der deutsche freut sich, hurra, was neues und kauft es, schreibt es ggf. gesetzlich vor, ohne darüber nachzudenken..
es ist schon interessant was manche hier denken und schreiben ...
jeder hat im grundsatz ein plausibles statement, aber ...
das spritzbild eines cr-injektors wird bei keiner prüfung überprüft ...
das spritzbild eines pumpe-düse-elementes ist nur aufwändig zu prüften. das geht nicht mal bei einer inspektion.
der aufwand nur zur prüfung der spritzbildes ist so hoch, da kann man auch gleich nen neuen düseneinsatz einbauen und es auf dem prüfstand laufen lassen
CR- Injektoren:
http://www.aed-celle.de/.../common-rail-diesel-injektoren.htm
schöner link ...
ich kenne den betrieb, ich arbeite in der selben branche ... und repariere jeden tag inektoren, düsen, pumpe-düse-elemente sowie reihen und verteilerpumpen
nur wo steht etwas über das spritzbild von injektoren oder pd-elementen ...
da steht z.b. auch nicht dass ein pumpe-düse-element zerlegt werden muss damit man die düse selbst, den öffungsdruck und das strahlbild prüfen kann. und dann heisst es noch lange nicht dass es i.o ist wenn die düse funktioniert
bei einem cr-injektor wird kein strahlbild gemessen. es wird nur die dichtheit und die eingespritzten mengen ermittelt ...
übrigens, haste nicht bei jedem motor mal schnell die injektoren oer pde ausgebaut. dann müssen die noch verschickt und geprüft werden ... dann werden sie zurückgeschickt.
also wären dann z.b. inspektionskosten, ein + ausbau der injektoren + prüfkosten ... sind dann je nach fahrzeug und motor mal locker 250 euro und mehr. dann kommt noch dazu dass die kiste locker 2-3 tage stehen bleibt.
mach auch sinn bei der inspektion ...
nicht jeder kaputte kolben kommt von nem defekten injektor oder nem kaputten pde 🙄
verlinken ist eine sache ... verstehen eine andere
am besten liest du dich erstmal schlau bevor du was über techn. details der dieseleinspritzung schreibst 😉