Chopper für kleine schwache Mädels

Hallo Leute,
bin aus dem Audi-Forum zu euch gestossen und hoffe ihr könnt mir helfen 🙂

Ich brauche für meine Fahrschule eine Chopper im 500 - 750 ccm Bereich.

Ich habe paar kürzere Fahrschülerinnen, die bei meiner Suzuki Bandit 650 nicht den Boden berühren, geschweige denn das Gleichgewicht halten können (das Motorrad ist natürlich schon per Sitzbank tiefer gelegt und der Lenker hat schon seine Distanzstücke drin)

Suzuki, Kawa, Honda und BMW bieten ja leider nur diese fetten, schwehren Teile an, deshalb meine Frage: gibt es einen Japanischen Hersteller, der Chopper in den Abmessungen einer Suzuki Intruder oder einer Virago herstellt?

MTM-Didi

34 Antworten

Zitat:

Über eine Tieferlegung hab ich auch schon nachgedacht, mein Händler meinte aber, das sich das Fahrverhalten dadurch verschlechtern würde.

eine tiefergelegte maschine alla er-5 ist fahrwerkstechnisch immer noch besser als jede chopper. dank des langen nachlaufs ist eine chopper zwar auf der geraden sehr stabil, aber bei den übungen alla bremsen und ausweichen ist so ein chopper immer plump und nur mit viel kraft zu bewegen. da hat auch ne tiefergelegte tourenmaschine einfaches spiel.

also ich würd dir noch empfehlen mal nach ner 400er maschine wie z.B. honda cbr/vfr und kawa etc.
bei den hondas weiss ich das sie ungefähr die höhe der nsr 125 haben und da können 150cm große menschen problemlos fahren, insbesondere wenn die sitzbank abgepolstert wird.

also das mit dem chopper würd ist nicht das wahre. hoffe nen wenig geholfen zu haben. viel glück beim suchen

Typische Fahrschulmotorräder sind nach wie vor eigentlich GS 500 und ER-5, klein relativ leicht und Handlich, günstig, und dürften bei den Fahrschülern (heutzutage würden die meisten ja am Liebsten gleich auf ner Supersportler anfangen) deutlich besser gefallen als ne Chopper. Fahre selbst ne Tiefergelegte GS 500, allerdings nicht für mich tiefergelegt sondern für meine Mutter (1,55) und die läßt sich astrein fahren, legt sich ohne zicken in die Kurve und verzeiht auch den einen oder anderen Fahrfehler. Wirkliches Problem ist bei meiner 91er version eigentlich nur dass mit dem Tieferlegungskit der Hauptständer nicht mit gekürzt wurde und es auch für durchaus kräftige Männer kaum möglich ist die Aufzubocken (nach viel übung schaff ichs jetzt, mein Vater kapituliert daran immer noch).

leider gibts die GS noch nicht mit ABS, aber ob nen Fahrschulmotorrad mit ABS wirklich sinvoll ist halte ich eh für fragwürdig, wenn der Fahrschüler dann nach der Prüfung mal richtig inne Eisen gehen muss und vom blockierenden Reifen überrascht wird ist mist.

Hallo Leute,
bei mir war leider grad ein Computergau, kahm leider nicht mehr online, aber jetzt funktioniert's wieder 😁

Arne,
Danke für die Infos, werd gleich mal auf die Seiten surfen🙂
Hab heute meine abgespeckte Sitzbank vom Sattler geholt, ist super geworden, der Mann kennt sich echt aus, er macht auch die ganzen Sitzbänke von "BMW-Motorsport" und ist selber aktiver Motorradfahrer.
Die anderen Fahrschulen haben für ihre kleinen Schüler besagte, nicht mehr gebaute Chopper von Kawa und Suzi, aber einem Gebrauchtem Motorrad vertrau ich nicht, bin da zu sehr ein Sicherheitsapostel.
Die BMWs sind zwar tolle Motorräder, aber da würde mir jedesmal das Herz bluten wenn eine den Boden berührt.
Die sind mir dann doch etwas zu teuer.
Bis jetzt ist in 8 Jahren Fahrlehrerarbeit keiner meiner Fahrschüler beim Fahren gestürzt, nur beim Wenden mit Kriechgeschwindigkeit.

Darknibbler,
An den Hauptständer hab ich noch gar nicht gedacht, zefix 🙁
Wie soll man den denn kürzen, bei der Prüfung muss man auch vorführen, wie das Motorrad eben auf diesem aufgebockt wird.
Hab am Mittwoch den Termin um die 3 cm Tieferlegung einzubauen, bin mal gespannt was das kosten wird.
Mit dem ABS ist das schon ne blöde Sache, bei einem Sturz während der Ausbildung ist der Fahrlehrer leider immer der Dumme bei dem die Schuld gesucht wird, kenne da einen Fall. Später ist eine Vollbremsung ohne ABS natürlich fatal, wenn die Übung fehlt, deshalb bin ich auch am Überlegen mir noch zusätzlich ne Maschine z.B. ne GS 500 oder die 2006er Kawasaki ER-6n
zuzulegen. Der Auspufftopf ist genial, geht bei nem Sturz nicht kaputt und hat einen Kat.
Die Kawa als gedrosselte Version ohne ABS zum üben für beide Klassen A-beschränkt und A-offen und die Suzi als BIG BIKE für die über 25 jährigen.

V-Twin Racer,
ne VFR und ne CBR sind leider nach Prüfungsrichtlinien nicht erlaubt, da sie eine Vollverkleidung haben, sonst sind sie um einiges leichter und niedriger, aber eine durch Sturz geplatzte Verkleidung vernichtet den geringsten Gewinn einer Fahrstunde 🙁

Hätte nicht gedacht, das ich von euch noch so viel Hilfe bekomme, ist ne super Gemeinschaft hier!

Ein schönes Wochenende

MTM-Didi

Hallo,
ich denke du hast nun den richtigen Weg und weißt worauf zu achten ist.
Möchte aber auch noch meinen Senf dazu geben.
Eine Chopper finde ich für die Fahrschule gänzlichst ungeeignet.
Man kann damit nur schlecht das Bremsen in Grenzsituationen erlernen und die Sitzposition ist alles andere als Agil.
Zudem kommen die Fahrschüler stark in Probleme bei Landstraßenfahrten gerade mit Spurrillen.
Schräglagen können kaum gelehrt werden.

Abs gehört auch nicht in eine Fahrschule aus besagten gründen.

Und wenn ich das jetzt mal anmerken darf halte ich die Ausbildung auf dem Motorrad wie ich und meine Freundin sie bekommen habe für mehr als spartanisch.
Das absolute Manko ist beim Kurven fahren,bremsen in Kurven und notbremsungen.
Absolut schlecht ausgebildet.
Sehe ich auch an anderen Anfängern.

Ich denke mal die Fahrschulen haben zu viel angst um ihr Material.

Fahrgefühl aber auch auf einem großen Motorrad zu bekommen finde ich für sehr schwer.
Es sollten die ersten Fahrstunden am besten auf einer 125er oder dergleichen absolviert werden. Auf den Teilen bekommt man ein besseres Gefühl für die Fahrdynamik.

Und dann auf einen Tourer wie GS500. Von der ER5 war ich persönlich nicht wirklich überzeugt.

Alles andere finde ich nicht praktisch.

Und ne abgepolsterte GS500 ist für jeden machbar. Und wenn nicht, dann sollten die personen keinen Führerschein machen, weil es für die keine moppeds gibt.

Bis dann

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Zitat:

Original geschrieben von rshunter


Hallo,
ich denke du hast nun den richtigen Weg und weißt worauf zu achten ist.
Möchte aber auch noch meinen Senf dazu geben.
Eine Chopper finde ich für die Fahrschule gänzlichst ungeeignet.kommt bei mir auch nicht mehr in Frage.
Man kann damit nur schlecht das Bremsen in Grenzsituationen erlernen und die Sitzposition ist alles andere als Agil.
Zudem kommen die Fahrschüler stark in Probleme bei Landstraßenfahrten gerade mit Spurrillen.
Schräglagen können kaum gelehrt werden.

Abs gehört auch nicht in eine Fahrschule aus besagten gründen.

Und wenn ich das jetzt mal anmerken darf halte ich die Ausbildung auf dem Motorrad wie ich und meine Freundin sie bekommen habe für mehr als spartanisch.
Das absolute Manko ist beim Kurven fahren,bremsen in Kurven bremsen in Kurven wird wenn, dann nur mit geringen Geschwindigkeiten geübt, da wir unsere Fahrschüler nicht opfern wollen, stell Dir mal die fatalen Reaktionen eines Fahrschülers vor, der in der Kurve bremst und merkt, das sich das Motorrad aufrichtet und in den Gegenverkehr oder den Wald steuert. 🙁
Für diese Übungen gibt es spezielle Fahrschulen, die ein Motorrad mit seitlichen Stützrädern haben und diese Übungen auf speziellen Plätzen abhalten. Du weisst sicherlich, das der Fahrlehrer für den Fahrschüler voll zur Haftung gezogen wird, wenn irgendetwas passiert? und notbremsungen.Notbremsungen, werden genauso wie -Ausweichen-, -Abbremsen, dann Bremse lösen und Ausweichen-, -gedrückte und gelegte Kurventechniken-...usw. bis zum perfekten Beherrschen geübt. Sonst gibt es keine Prüfung. Zusätzlich bekommen meine Auto- und Motorradfahrschüler noch ein kostenloses Sicherheitstraining beim ADAC
Absolut schlecht ausgebildet.
Sehe ich auch an anderen Anfängern.

Ich denke mal die Fahrschulen haben zu viel angst um ihr Material.
wo gehobelt wird, da fallen Späne, ein Motorrad kann man richten, einen toten Fahrschüler aber leider nicht wiederbeleben

Fahrgefühl aber auch auf einem großen Motorrad zu bekommen finde ich für sehr schwer.
Es sollten die ersten Fahrstunden am besten auf einer 125er oder dergleichen absolviert werden. Auf den Teilen bekommt man ein besseres Gefühl für die Fahrdynamik.
Da hast Du meine volle Zustimmung, so wird es auch gemacht

Und dann auf einen Tourer wie GS500. Von der ER5 war ich persönlich nicht wirklich überzeugt.

Alles andere finde ich nicht praktisch.

Und ne abgepolsterte GS500 ist für jeden machbar. Und wenn nicht, dann sollten die personen keinen Führerschein machen, weil es für die keine moppeds gibt.
eben diese kaufen sich dann ne Chopper, was hälst Du denn von der Kawa die ich oben verlinkt habe? Das einzige was mich an der Stört ist der Scheinwerfer, sieht etwas dümmlich aus 😉

Bis dann

Es gibt eben die unterschiedlichsten Ausbildungsmethoden, mir steht aber nicht zu Kollegen zu Rügen, sie werden schon ihre Gründe haben, warum sie so ausbilden.

MTM-Didi

Zitat:

Und dann auf einen Tourer wie GS500. Von der ER5 war ich persönlich nicht wirklich überzeugt. Alles andere finde ich nicht praktisch. Und ne abgepolsterte GS500 ist für jeden machbar. Und wenn nicht, dann sollten die personen keinen Führerschein machen, weil es für die keine moppeds gibt.

also auf der gs500 hab ich damals fahrschule gemacht und ich finde diese maschine alles andere als komfortabel und einfach zu fahren. die gabel ist viel zu weich und sie pendelt ab 130 mit dem heck das es kein spaß ist damit zu fahren. da ist ne er-5 noch einfach zu fahren, aber da nehmen sich allerdings alle 500er nichts, abgesehen von der cb500, die kaum einer auf grund des hohen preises kauft. aber ich kann nur sagen, das auch ne gs immer noch besser ist als ne chopper. bin nun viele gefahren und hab da meine erfahrungen mit gemacht.

Gabel ist kein Problem, einfach um ca 1,5 cm vorspannen, wird dadurch im hohen Geschwindigkeitsbereich deutlich gutmütiger, im niedrigen fällt nichts weiter auf. ER 5 hab ich noch nicht gefahren.

irgendwie habe ich den eindruck, daß die sache so langsam am thema vorbeigeht.

!!!!!didi sucht ein mopped für seine fahrschulausbildung!!!!!!!

dabei möchte er auf unsere, zum teil langjährigen erfahrungen zurückgreifen. es geht nicht darum, wie er seine fahrschüler und mit welchen inhalten er sie ausbildet. das ist auch einzig und allein seine kanne bier.

wichtig ist für mich, daß er einen gangbaren kompromiß eingehen müssen wird. aber welchen? den besten zu finden - dazu braucht er uns.

ich für meinen teil wurde auf einem "eisenschwein" ausgebildet - sprich mz es 150 vom BJ weiß ich nicht mehr. darauf habe ich später auch meine fahrschüler ausgebildet. allerdings gab es da keine tieferlegung für kleine leute. wer nicht runterkam, bekam halt auch keine zulassung zur fahrschule. aus heutiger sicht war das auch nicht gerade schön. heute nun gibt es die möglichkeit, auch motorräder für kurzgewachsene original zu kaufen oder durch umbauten so zu verändern, daß sie für kürzere beine geeignet sind.

und didi hat recht. was kaufen sich wohl die leute, die so kurz sind. ne chopper natürlich. warum sollte er sie dann nicht auf einer solchen ausbilden? sie lernen doch gleich den umgang mit einem "nicht so einfach zu handhabendem" mopped. das hat doch wohl auch riesige vorteile. ich stehe nach wie vor auf dem standpunkt:

"wer gelernt hat, mit einem nicht so leicht beherschbarem mopped zu fahren, dem wird es mit sicherheit leicht fallen, auf eine maschine mit wesentlich besserem fahrverhalten umzusteigen. andersrum wird es ungleich schwieriger und gefährlicher"

beispiel : ein eingefleischter "automatikrollerfahrer" wird bei einem umstieg auf ein fahrzeug mit schaltgetriebe schwierigkeiten beim anfahren und schalten bekommen - er hat es nicht gelernt mit der kupplung umzugehen. ein moppedfahrer, der von anfang an ein schaltgetriebe benutzen muß, hat es anfänglich viel schwerer - aber beim umstieg auf einen automatikroller fast keine probleme.

so und nun noch mal zur vn 800. hast du sie selber schon gefahren didi? du sagst doch selber - und das sind auch meine erfahrungen - die fahrschüler kippen nicht beim fahren um, sondern bei niedrigen geschwindigkeiten und kleinen kurvenradien mit eben niedriger geschwindigkeit. leider neigen alle chopper auf grund ihrer zumeist längeren gabel zu einem "instabileren" fahrverhalten gerade bei langsamer fahrt - es kommt zum pendeln. dann noch das gewicht in der waage zu halten und die kurve zu ende zu fahren, ich gebe zu das ist schon schwierig für einen anfänger. aber nochmal - wer das dann beherscht, der kann es auch mit jeder anderen maschine.
auf abs solltest du meines erachtens nach verzichten, da es im augenblick längst nicht bei allen motorrädern verwendung findet.

veilleicht noch eine idee meiner seits. habe ich selber aber noch nie gefahren!!!! was ist denn mit einer tiefergelegten reiseenduro? gibt es so etwas überhaupt? man nimmt der zwar völlig das, wozu sie eigentlich konzeptiert ist - die geländefähigkeit - aber ich glaube, daß so eine umgebaute maschine dennoch tolle fahreigenschaften haben kann. sitzposition und armhaltung wären ausgesprochen freundlich und auch das kurvenverhalten besser. des weiteren sind diese teile auch besser bei stürzen geschüzt - schon ab werk.
na ja und nicht zuletzt das gewicht, das man bei denen ja auch reduzieren kann. aber wie schon gesagt - wie tief bekommt man so ein ding???

gruß arne

Eine enduro wäre in meinen Augen auch wieder schlechter als ein Tourer.
Da das Gewicht stark auf das Vorderrad konzentriert ist gestaltet sich das kurven fahren und korrigieren mit bremsen durchaus problematisch und gefährlich für einen Anfänger.

Wegen der Höhe. Die haben halt einen großen Federweg, was die im unbelasteten Zustand hoch sein läßt.
Das ist alleine schon das Problem dann beim aufsteigen.
beim anhalten und fuß aufsetzen entlastet sie sich dann wieder und die kleinen ,leichten fahrer verlieren den Halt.

Außerdem sind die meisten Enduros (nenne ich jetzt mal so) nicht wirklich leichter als eine gs 500 und dergleichen.

Also ich würde zu sowas als fahrschulmotorrad gänzlichst abraten.

Und das man auf einer Chopper besser lernen sollte wenn man später auch eine fährt sehe ich eher nicht so.

Wenn jemand eine Tourer/sportler fahren kann, wird er mit einer Chopper nicht wirklich probleme haben, aber umgekehrt.

Und die weiche Gabel der GS kann man ja versteifen. Da gibt es einfache sachen wie andere Feder,Öl und Düsen.
Zudem andere Umlenkhebel,die Gabel bis zu 1,5cm durchstecken und die Fuhre rennt.

Die 500er Honda bin ich noch nicht gefahren.

Gestern hörte ich im Zusammenhang "kleiner Fahrer - grosses Mopped" von einem Bekannten, dass es angeblich ein Motorrad geben soll, welches sich beim Losfahren selbsttätig "anhebt" und beim Anhalten "absenkt"... Soll eine Enduro sein.
Ich hab das als Kokolores abgetan, zumal der Mann auch nicht mehr so ganz nüchtern war. 😉 Kann da jemand etwas zu sagen?
Falls es so etwas wirklich gibt, wäre das u. U. ja auch noch eine Alternative für Fahrschulen. Wobei ich halt vermute, das ist ein Witz, denn dann hätten doch Fahrschulen sowas schon lange im Programm...

Ciao
chakoyte

Zitat:

Original geschrieben von rshunter



Wenn jemand eine Tourer/sportler fahren kann, wird er mit einer Chopper nicht wirklich probleme haben, aber umgekehrt.

da frag ich doch mal ganz frech: warum???

wie kommst du zu dieser meinung. wie vielen leuten, hast du von der pieke auf das fahren beigebracht?? welches motorrad fährst du selber und mit vielen km pro jahr. bei welchen witterungsbedingungen tust du das? und und und. es kann doch nicht nur zwei moppeds geben, auf denen das fahren erlernbar sein sollte?
ich sage dies ja auch nur ungern - aber man sollte auch ein wenig objektiv bleiben -und nicht weil man die ein oder andere motorradgattung verteufelt nur starr in eine richtung blicken. das mit der enduro war nur eine idee von mir - allerdings hätte man die völlig umbauen müssen. und das eine denduro ein schlechteres "kurvenfahren" ermöglicht als ein tourer - na ja -ich weis ja nicht was die geländefahrerfraktion - bei denen es schließlich um wendigkeit geht - zu diesem argument sagt. das sei jetzt auch mal dahingestellt.
fakt ist, daß ich nicht glaube, daß es das schon gewesen ist - seitens der motorradhersteller. jedenfalls habe ich heute erst einen "goldwing - verschnitt" gesehen, der eigens für den amerikanischen markt gebaut wurde. so etwas gibts nicht bei einem deutschen händler. vielleicht gibts (gerade bei den japanischen marken) aquch modelle für kleine fahrer, die nicht nach deutschland exportiert werden. keine ahnung.

so long - gruß arne

Arne,
Hab mir grad ein paar Enduros verschiedener Hersteller angesehen, sind aber alle ab 80 cm Sitzhöhe, da müsste man schon extrem tieferlegen, sie sind zwar schön leicht, federn aber meines wissens beim Bremsen auch ganz schön ein, da bekommt man als Anfänger glaub ich einen gehörigen Schreck 🙂
War am Samstag während einer Überlandfahrt (ja, ich weiss, das geht auf kosten cer Fahrschülerzeit...ich habs aber nachgefahren 😁 )bei einem Ducati Händler und hab mir eine
600er Ducati Monster angesehen, kannman laut Händler auch gut tieferlegen und der Schwehrpunkt ist durch den einen (von zwei) liegenden Zylinder recht tief, dadurch wirkt sie sehr leicht und weniger Angsteinflößend (Abgesehen vom Namen und der Optik 🙂 )
Die Bandit mit ABS werde ich auf alle Fälle behalten, in die bin ich neben meiner Freundin total verliebt, aber eine andere (gedrosselt & ohne ABS) kommt mir noch ins Haus.
Eine 125 er zum üben müsste ich mir momentan noch ausleihen, dafür reicht mein Geld noch nicht, ist aber auch schon meine Überlegung gewesen die ersten Stunden auf einer solchen absolvieren zu lassen.
Die VN800 konnte ich leider noch nicht Probefahren, Du kennst es ja, als Fahrlehrer hat man nur dann frei, wenn alle Geschäfte schon zu sind 🙁

Chakoyte,
Motorräder die sich absenken und anheben wären ne coole Idee, hab davon aber auch noch nichts gehört...frag den noch einmal, wenn der nüchtern ist 😉

Was haltet ihr den nun von der ER-6n?

MTM-Didi

ER-6n - jo wenn du meinst. allerdings ist die sitzhöhe auch net anders, als bei der bandit. gefahren bin ich das teil auch noch nicht, aber technisch scheint sie i.o. zu sein. übers aussehen kann man sich streiten - das ist reine geschmackssache.

das mit der duk finde ich auch net schlecht. welche fahrschule hat schon ne duk im stall? die ist von hause aus auch schon recht tief - und lässt sich dann noch weiter tieferlegen. ist doch eigentlich genau das, was du suchst. wobei, wenn die nur annähernd so los geht, wie ihre größeren schwestern - dann mußt du deine fahrschüler wohl drauf festbinden. und beste fahreigenschaften sagt man den duk's eh nicht zu.

habe bei honda noch ne cbf500 gefunden. die entspricht dann aber auch den spezifikationen von den moppeds, die du auch schon ins auge gefasst hast.

hier noch eine zum drüber nachdenken: Aprilia Pegaso 650 STRADA - hat auch nur 780mm sitzhöhe, von hause aus weniger federweg und wiegt fahrfertig 191kg. die finde ich ehrlich gesagt sogar praktikabel. so wie die aussieht, bekommst du sie noch locker 5cm runter. dann die sitzbank an den flanken abspecken lassen - wer dann nicht drauf kommt - na ja, der muß dann wohl auf ne virago 535. :-))

guzzi hat auch schöne teile - aber alle samt viel zu fett. sowohl von der motorleistung als auch vom gewicht. allerdings serienmäßig schon ab 760mm sitzhöhe zu haben.

ich schaue weiter - du hast ja zeit, hast du gesagt.

gruß arne

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