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Bundesweite KfW-Förderung privater Ladestationen mit 900 EUR - Tipps & Diskussionen

Themenstarteram 6. Oktober 2020 um 17:50

Moin,

ab 24.11.2020 kann eine pauschale Förderung von 900 EUR bei der KfW beantragt werden.

Bedingungen:

  • Die Wallbox darf noch nicht gekauft/montiert sein
  • Maximal 11 kW Ladeleistung
  • Intelligente Steuerung (Lastmanagement oder netzdienliche Steuerung)
  • Installation an privat genutzten Stell­plätzen von Wohngebäuden
  • Für Eigentümer und Wohnungs­eigentümer­gemein­schaften, für Mieter und Vermieter
  • Es müssen mindestens 900 EUR an Kosten anfallen
  • Die Förderung gilt pro Wallbox, es können auch mehrere Wallboxen gleichzeitig installiert werden, dann gibt es mehrmals 900 EUR
  • Die Wallbox wird mit 100% Ökostrom versorgt, entweder von eigener PV-Anlage oder mit einem Ökostromtarif

Im November wird eine Liste der geförderten Ladestationen veröffentlicht auf der Seite der KfW. Stelle ich mir ähnlich vor, wie bei den förderfähigen Elektroautos und PHEV.

So gehts:

1. Angebot vom Handwerker für die Wallbox und deren Installation einholen

2. Zuschuss beantragen im KfW-Zuschussportal basierend auf dem Angebot des Handwerkers

3. Antragsbestätigung abwarten

4. Identität nachweisen und Ladestation installieren

5. Nachweise (Rechnungen) einreichen und Zuschuss auf's eigene Konto erhalten

Quelle

Finde ich eine tolle Sache! Ich werde es nutzen, sobald es verfügbar ist!

VG

Martin

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Melmo33 schrieb am 7. Oktober 2020 um 05:44:00 Uhr:

Sehe ich auch so, alle die bis jetzt den ganzen Spaß aus eigener Tasche finanziert haben, schauen in die Röhre.

Die teuren Boxen sind auf ein Mal wertlos, tolle Investition.

Deine bereits gekaufte Box lädt doch dein Auto weiterhin, oder?

So ist das Leben... hätte hätte.

Hätte ich meinen Golf nen Monat später zugelassen, hätte ich 3000€ zusätzlich bekommen....

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Ich möchte das hier jetzt auch nicht weiter diskutieren weil es hier nicht hineinpasst

Man braucht sich nur die Leistung anschauen die für eine Wohnung geplant werden muss.

Das ganze doppelt, Durchlauferhitzer 21KW,2 WallBoxen 22KW ,Wärmepumpe

Der Elektriker hat es unter Beachtung der Gleichzeitigkeit ausgerechnet.

3X80A wäre gegangen, bei dritter WallBox aber auch nicht ausreichend

Die PV kann auch nicht gegengerechnet werden.

Man hätte mit Lastabwurf arbeiten können. Ich finde aber es ist so gepfuscht wie Federwegbegrenzer im Auto

Ich denke bis Mittwoch sind die WallBoxen in Betrieb

Moin zusammen,

Vor kurzem wurde unser Stromtarif auf 100 % Ökostrom umgestellt, 3x 230V 16 A, Drehstrom liegt auch schon im Carport und dann werden Wallboxen noch mit 900€ von der KFW gefördert. PV Anlage (mit Speicher) ist nicht vorhanden. Ein E-Fahrueg auch nicht. Soweit ich gelesen habe, spilet das für die Förderung aber auch keine Rolle.

https://www.kfw.de/.../

Wallboxen gibt es ab ca. 600€ rum, die Installationskosten sollten sich in meinem Fall ebenfalls im Rahmen halten. Mein Gedanke dabei ist jetzt -> schnell noch die Förderung mitnehmen und eine Wallbox für (fast) lau an die Wand hängen.

Test ADAC Förderfähige Wallboxen:

https://www.adac.de/.../

Gibt es Betrieben die Ihr empfehlen könnt, die alles aus einer Hand anbieten. Welche Wallbox könnt Ihr empfehlen? Ein E-Fahrzeug ist nicht vorhanden, die Box sollte also Flexibel genug sein und nicht nur mit einem Fabrikat, Stecker etc. klarkommen.

Oder ist die Idee total abwegig sich eine Wallbox für wenig finanziellen Aufwand an die Wand zu hängen obwohl noch kein E Fahrzeug in Sicht ist. Ich bin mir aber sehr sicher das bei dem nächsten Fahrzeug Wechsel Elektrische Modelle in die sehr Enge Wahl kommen, es gibt dafür aber keinen Zeitplan und hängt davon ab wie lange die aktuellen Fahrzeuge noch halten.

Gruß

Stefan

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Förderfähige Wallbox gesucht - Tipps und Tricks zum Antrag ebenfalls gewünscht' überführt.]

Gibt hier schon ein paar Threads, wo du dich einlesen kannst. Da die Anforderungen immer unterschiedl. sind und der Thread hier schon existiert, würde ich an deiner Stelle nur hier Fragen stellen. Bitte keine Doppelthreads!

Mögliche "Gefahren" wenn du voreilig eine Wallbox wg. der Förderung montieren lässt:

- Du bist Mieter und verpflichtet beim Auszug (z. B. auch wg. Eigenbedarfskündigung) die Sachen wieder abbauen zu lassen ohne dass du sie jemals genutzt hast.

- Du verwendest die Wallbox nach Ablauf von Gewährleistung/Garantie das erste Mal und sie funktioniert nicht wg. Produktionsfehler der nicht gleich aufgetreten ist. Oder es gab Überspannung/Blitzeinschlag, Vandalismus usw.

- Du brauchst dann doch einen 22kW-Ladeanschluss bzw. 2x 11kW, hast aber "falsch" gekauft.

Wobei es umgekehrt vorteilhaft sein kann die Wallbox unnötig früh zu installieren, damit die Frist schneller um ist, wo die Förderbedingung mit der 11kW-Limitierung wegfällt.

- Es gibt wohl immernoch Wallboxen, die max. 3G Mobilfunk können. Der wird gerade abgeschaltet. Dann wird's sehr langsam, wenn's z. B. um Firmware-Updates geht. Irgendwann wird sicher auch 2G abgeschaltet (in CH ist das wohl schon weitestgehend durch) und 4G wird irgendwann auch abgeschaltet.

Analog WLAN, wobei es da wahrscheinlicher sein dürfte, dass du das längerfristig zur Not über einen alten AP an dein LAN anschließen kannst.

- Das Nachfolge-Wallbox-Modell hat interessantere Features, die du gerne gehabt hättest.

notting

PS: Hab mir wg. sowas eine CEE-Dose in die Garage machen lassen, d.h. ohne Förderung.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Förderfähige Wallbox gesucht - Tipps und Tricks zum Antrag ebenfalls gewünscht' überführt.]

Hast du den Link zu dem Sammel Thema das du meinst für mich?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Förderfähige Wallbox gesucht - Tipps und Tricks zum Antrag ebenfalls gewünscht' überführt.]

Zitat:

@3ismanN schrieb am 16. August 2021 um 20:07:26 Uhr:

Hast du den Link zu dem Sammel Thema das du meinst für mich?

Schau mal hier im Unterforum nach. Da wirst du versch. Threads finden, wo du dich umschauen kannst.

notting

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Förderfähige Wallbox gesucht - Tipps und Tricks zum Antrag ebenfalls gewünscht' überführt.]

Danke, da hatte ich im Vorfeld bereits quer gelesen, leider sehr unübersichtlich (dieser Bereich im Forum und das Thema selbst).

Hab einen Elektriker im Ort gefunden der als komplett Service die ABL eM H1 für 999€ anbietet, inkl. Montage. Nach Abzug der Förderung also 99€.

Mir ist nicht ganz klar ob ich eine Wallbox auch selbst installieren kann (handwerklich kann ich das als ausgebildeter Energie und Anlagen Elektroniker) und dann immer noch förderfähig bin.

Ich werde morgen versuchen einen Termin zu vereinbaren.

Gruß

Stefan

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Förderfähige Wallbox gesucht - Tipps und Tricks zum Antrag ebenfalls gewünscht' überführt.]

Da du ja keine PV-Integration benötigst - jetzt und in der Zukunft? - fallen schonmal die relativ teueren Modelle raus,

Da davon gesprochen wurde, dass die aktuellen Fahrzeuge "bis zum Verschleiss" gefahren werden sollen, dürfte es sich nicht um Firmenwägen handeln. Insofern nicht in der Zukunft ein Firmenwagen geplant ist, dürftest du auch keinen eingebauten MID-Zähler oder eine Internetanbindung an einen Abrechnungsdienstleister/Buchhaltungs-Backend benötigen. Fallen wieder relativ teure Modelle raus.

Ein europäisches Elektroauto jeglicher Marken aufladen kann jede Wallbox dank Typ2-Stecker. Hier muss man lediglich später aufpassen, dass man nicht - aus welchem Grund auch immer - einen Asiaten mit Chademo oder ein (sehr) älteres Fahrzeug mit Typ1-Stecker erwischt. Die Warscheinlichkeit schätze ich mal als gering ein :)

Insofern du keine besonderen Komfortfeatures (App-Steuerung, Freischaltung durch RFID-Karte, Lastmanagement) brauchst, kannst du gleich bei den üblichen günstigen Kandidaten zuschlagen. Relativ beliebt sind Heidelberger Energy Control, VW id.charger Connect, ABL emh1, easee Home, go-echarger homefix (nicht die Version mit CEE-Stecker!) und viele weitere.

Da landest du dann im Bereich von 600-800 EUR für die Wallbox und musst mit Elektriker-Kosten über 900 EUR kommen. Die Kosten für den Elektriker dürften durch vorhandene CEE-Dose überschaubar sein.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Förderfähige Wallbox gesucht - Tipps und Tricks zum Antrag ebenfalls gewünscht' überführt.]

Zitat:

@Xentres schrieb am 16. August 2021 um 20:19:09 Uhr:

Da du ja keine PV-Integration benötigst - jetzt und in der Zukunft? - fallen schonmal die relativ teueren Modelle raus,

Da davon gesprochen wurde, dass die aktuellen Fahrzeuge "bis zum Verschleiss" gefahren werden sollen, dürfte es sich nicht um Firmenwägen handeln. Insofern nicht in der Zukunft ein Firmenwagen geplant ist, dürftest du auch keinen eingebauten MID-Zähler oder eine Internetanbindung an einen Abrechnungsdienstleister/Buchhaltungs-Backend benötigen. Fallen wieder relativ teure Modelle raus.

Ein europäisches Elektroauto jeglicher Marken aufladen kann jede Wallbox dank Typ2-Stecker. Hier muss man lediglich später aufpassen, dass man nicht - aus welchem Grund auch immer - einen Asiaten mit Chademo oder ein (sehr) älteres Fahrzeug mit Typ1-Stecker erwischt. Die Warscheinlichkeit schätze ich mal als gering ein :)

Gute Punkte die ich nicht auf dem Schirm hatte:

PV Anlage kann ich für die Zukunft nicht ausschließen, aber die Förderung gibt es jetzt und wer weiß ob es die noch in Zukunft gibt. Wäre derzeit auch nicht bereit dafür vorbereitend mehr Geld auszugeben, aber gut zu Wissen das es da Besonderheiten zu berücksichtigen gäbe. Hatte kurz mal über V2H oder V2G drübergelesen. Scheint aber bisher noch in den Kinderschuhen zu Stecken und auch sehr teuer.

Dienstwagen und die damit verbundene Thematik der Stromkostenabrechnung ist ein Punkt der kommen könnte, wegen der Geldwerten Besteuerung und meinem derzeit langen Anfahrtsweg, aber derzeit kein Thema (im Januar bin ich den Benziner los und der Fuhrpark reduziert sich dann von 3 auf 2 Fahrzeuge).

Vielleicht können das die Fahrzeuge zukünftig oder jetzt ja auch mit einer internen App, das Auto wird ja wissen wie viel es geladen hat und über GPS weiß es ja auch wo es geladen hat.

Bei den Steckern wird es wohl zur not Adapter geben, hoffe ich mal.

Gruß und Danke für die ausführliche Antwort

Stefan

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Förderfähige Wallbox gesucht - Tipps und Tricks zum Antrag ebenfalls gewünscht' überführt.]

Zitat:

@3ismanN schrieb am 16. August 2021 um 20:18:11 Uhr:

 

Mir ist nicht ganz klar ob ich eine Wallbox auch selbst installieren kann (handwerklich kann ich das als ausgebildeter Energie und Anlagen Elektroniker) und dann immer noch förderfähig bin.

Du brauchst eine Rechnung von einem anerkannten Elektrikerbetrieb für die Förderung.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Förderfähige Wallbox gesucht - Tipps und Tricks zum Antrag ebenfalls gewünscht' überführt.]

Ich würde erstmal prüfen lassen on die Dose überhaupt für 16A Dauerlast ausgelegt ist

Meist sind diese mit 2,5mm² angeschlossen und bei entsprechender Kabellänge nicht für 11KW Dauerlast geeignet

Die WallBox muss für die Förderung fest angeschlossen werden

Wie ein Elektriker das für pauschal 999.- anbieten kann ist mir ein Rätsel...

Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt werden ?

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Förderfähige Wallbox gesucht - Tipps und Tricks zum Antrag ebenfalls gewünscht' überführt.]

Für 999,- komplett mit KfW Fördermöglichkeit einfach machen lassen und nicht lange nachdenken. Billiger wird es kaum und Bedenkenträgerei bringt Dich auch nicht weiter. Dann mal das E-Auto vom Nachbarn ausleihen um zu probieren ob alles funktioniert. Dann hast Du schon mal die Infrastruktur für ein künftiges EV.

Wenn Photovoltaik geplant ist die OpenWB nehmen. Wenn nicht ist die allerdings Overkill.

V2G, V2H und derlei ist Zukunftsmusik die man eh noch nicht kaufen kann und daher kein Kriterium.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Förderfähige Wallbox gesucht - Tipps und Tricks zum Antrag ebenfalls gewünscht' überführt.]

@3ismanN

Die für dich vielleicht wichtigste Überlegung ist:

Mit fest angeschlagenem Kabel+Stecker (wenn ja, wie viele Meter?) oder mit Dose zum Anschluss eines beliebig kurzen/langen separaten Ladekabels.

Das kannst aber nur du wissen/überlegen, da nur du die Örtlichkeiten bei dir Zuhause kennst.

Bei den Fahrzeuge gibt es alle möglichen Varianten:

- Ladeklappe vorn mittig in der "Nase" (Renault Zoe)

- Ladeklappe vorne im Kühlergrill seitlich (Kia, Mercedes EQV)

- Ladeklappe an Fahrzeugseite vor Fahrertüre (viele BMW-PHEV, Porsche Taycan, Audi BEVs) oder sogar vor Beifahrertüre

- Ladeklappe seitlich hinten links (Tesla) oder rechts (BMW BEV, Skoda BEV, VW BEV, Mercedes EQC) ähnlich der gewöhnlichen Tankklappe

- Ladeklappe hinten im Stoßfänger (Mercedes PHEV)

Liste bei Weitem nicht abschließend!

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Förderfähige Wallbox gesucht - Tipps und Tricks zum Antrag ebenfalls gewünscht' überführt.]

Zitat:

@Hanuse schrieb am 14. August 2021 um 01:00:35 Uhr:

 

Die Reihenfolge wär aber ungeschickt - was machst du dann mit deiner bereits vom Elektriker angeschlossenen Wallbox, wenn der Netzbetreiber bei der Anmeldung sagt nee is nicht?

Nix, weil der Netzbetreiber das nicht sagen darf. Die Meldung sagt lediglich "Hallo, ich werde jetzt eine WB in Betrieb nehmen". Nicht: "Darf ich bitte eine WB in Betrieb nehmen?"

Naja ob er da nix zu sagen darf bezweifle ich, wird aber bestimmt nicht oft vorkommen.

Ich hab ne ETW in nem 3 Familienhaus und hab als erster ne Wallbox angeschlossen und da am Allgemeineigentum dazu nix geändert werden musste, hab ich auch (in Abstimmung mit dem Verwalter) niemand fragen müssen.

Wenn jetzt die anderen 2 Eigentümer auch ne Wallbox anschließen könnte es mit 3 x 11 kw ja schon eng werden, (könnten ja auch mehr als 3 Wohnungen sein) ich kann mir schon vorstellen, dass der Netzbetreiber dann irgendwann sagt das geht nicht mit dem bisherigen Hausanschluss…

Klar, dann seid ihr ja auch über 11kW Summenleistung von Ladeeinrichtungen an eurem Hausanschluss und somit im genehmigungspflichtigen Bereich.

 

Da wird der Netzbetreiber selbstverständlich mitreden.

 

Wenn ihr 3x 3,68kw nehmt (einphasige Wallboxen) ist es wieder nur eine Anmeldung.

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