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Benzinpreise wie in Luxemburg auch hier möglich?

Themenstarteram 27. April 2008 um 9:49

Hallo,

 

habe in den Medien aufgrund der aktuellen Benzinpreisrekorde hier in Deutschland interessanterweise gelesen, dass in Luxemburg die Spritpreise gesetzlich nach einer Formel gedeckelt sind.

 

Finde, diese an sich gute Idee des Staates L könnte man trotz der üblichen Lobbyisteneinwände (Staat, Anleger, etc.) auch in D einführen. Denn so könnte man Spekulationen der Finanzmärkten entgegenwirken und hier mehr Kaufkraft für andere Dinge verwenden.

 

 

Wie könnte man diese Gesetzgebung aus L in D umsetzen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Cl25

Was hat das wieder mit Finanzierung tz tun???

Es haben inzwischen immer mehr Zeitgenossen Probleme damit, ihren monatlichen Spritbedarf zu finanzieren.

16 weitere Antworten
16 Antworten
am 27. April 2008 um 10:06

Vergleiche einfach mal die Kraftstoffnettopreise von Deutschland und Luxemburg

 

Benzinpreis Luxemburg

 

Benzinpreis Deutschland

 

und du wirst feststellen das in Deutschland ein gnadenloser Wettbewerb herrscht nirgends sind die Preise OHNE STEUERN günstiger als in Deutschland ,auch deswegen werden täglich mehrmals die Preise geändert. Die Mineralölhändler haben das in Luxemburg nicht nötig weil Sie dort das doppelte für einen Liter Kraftstoff erziehlen.

 

Einzige Lösung wäre die Steuern drastisch zu senken aber woher sollen die fehlenden Millarden an Steuern herkommen????

 

Eine staatliche festgelegte Höchstgrenze für den Preis wäre Kommunismus pur und würde bei steigenden Rohölpreisen bewirken das der Staat ( wir alle ) pro getankten Liter draufzahlen

 

 

Was hat das wieder mit Finanzierung tz tun???

am 27. April 2008 um 10:49

Zitat:

Original geschrieben von Cl25

Was hat das wieder mit Finanzierung tz tun???

Eigentlich nichts der TE hätte es wenn er dann könnte es besser ins "Aktuelles Thema"stellen sollen, geht aber leider nicht!!!!!!

Themenstarteram 27. April 2008 um 11:43

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

 

 

Eine staatliche festgelegte Höchstgrenze für den Preis wäre Kommunismus pur und würde bei steigenden Rohölpreisen bewirken das der Staat ( wir alle ) pro getankten Liter draufzahlen

Mit Kommunismus hat das m.E. nach wenig zu tun, genausowenig das Luxemburger Gesetz...

 

Und warum soll auf einmal bei steigenden Rohölpreisen der Steuerzahler bei dieser Idee draufzahlen??

 

Dass die fehlenden Steuermilliarden wieder ins Feld geführt werden, war absehbar... Aber nach dieser Argumentation könnte jeder, wirklich jeder seine Gewinne oder seinen kargen Lohn komplett dem Staat geben... :rolleyes:  Da gibt es eher ein Problem an der Ausgabenseite - das gehört m.E. aber nicht hierher - da anderes Thema...

 

O.k.  - hätte man auch in das "aktuelle Thema" nehmen können - wenn es verschoben werden kann, dann nur zu!!

Zitat:

Original geschrieben von Blackmen

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

 

Eine staatliche festgelegte Höchstgrenze für den Preis wäre Kommunismus pur und würde bei steigenden Rohölpreisen bewirken das der Staat ( wir alle ) pro getankten Liter draufzahlen

Und warum soll auf einmal bei steigenden Rohölpreisen der Steuerzahler bei dieser Idee draufzahlen??

eine festgelegte höchstgrenze kann dann logischerweise nicht überschritten werden. Steigen die Rohölpreise, muss dann zwangsläufig die Mineralölsteuer sinken, damit der höchstpreis nicht überschritten wird.

auf deutsch: a+b = 10

wird a größer, muss b kleiner werden, damit die gleichung gültig bleibt ;)

am 27. April 2008 um 12:35

Zitat:

Original geschrieben von ToniX20SE

Zitat:

Original geschrieben von Blackmen

 

Und warum soll auf einmal bei steigenden Rohölpreisen der Steuerzahler bei dieser Idee draufzahlen??

eine festgelegte höchstgrenze kann dann logischerweise nicht überschritten werden. Steigen die Rohölpreise, muss dann zwangsläufig die Mineralölsteuer sinken, damit der höchstpreis nicht überschritten wird.

 

auf deutsch: a+b = 10

wird a größer, muss b kleiner werden, damit die gleichung gültig bleibt ;)

Und was passiert wenn die Rohölpreise weiterhin explodieren,die Mineralölsteuer auf 0 gesetzt werden muss und es dennoch eine Differenz gibt?

auf deutsch: a12+0b=10??? es muss also dann jemanden geben der die fehlenden x2 bezahlt.

P.S. die Rohölpreise kann Deutschland nicht festlegen sie werden am Weltmarkt gehandelt

Es würde bedeuten das der Kraftstoff in Deutschland  subventioniert werden würde und wir würden mit Vollgas gegen die Wand fahren.Die Autohersteller brauchten sich keine Gedanken mehr um sparsame Autos machen und könnten somit auch staatlich beschränkt werden. Es würden 3 Modelle reichen, und da dieses vielen nicht passen würde würde die hälfte der Bürger abhauen wollen. Um das zu verhindern müsste ein Zaun gebaut werden.

 

Sollten wir nicht aus der Geschichte lernen wollen??????????

mir brauchst du das nicht zu sagen, ich habe lediglich blackmen geantwortet, der anscheinend dein beispiel nicht verstanden hat ;)

Dennoch würde ich mich freuen, wenn der Liter Super nur noch 1€ kosten würde, aber die Zeiten sind vorbei :(

Zitat:

Original geschrieben von ToniX20SE

 

Dennoch würde ich mich freuen, wenn der Liter Super nur noch 1€ kosten würde, aber die Zeiten sind vorbei :(

richte dich schon einmal locker auf 2€ ein...

Themenstarteram 27. April 2008 um 13:57

schöne Spekulationen, nur sehr emotional...

 

Wie im Artikel zu lesen (wenn gelesen...), orientiert sich die in L angewandte Formel an den Rohstoffbörsen... 

 

Da ich nicht glaube, dass diese Formel hier näher bekannt ist (auch mir nicht) dürfte momentan vieles Spekulation sein. Denn das Luxemburger Gesetz ist ja nicht gerade in die Schlagzeilen weil es nicht gehen würde...

 

Denke nicht, dass die Luxemburger Steuerausfälle haben, weil die Rohölpreise steigen... Weil, dass wäre eine Sache die auch transnational bekannt werden würde...

Und Firmenschliessungen der sieben Schwestern sind mir aufgrund des Gesetzes auch nicht bekannt... ;)

 

Mit einem solchen Gesetz wäre es möglich, die Preissteigerungen zu den Ferienzeiten bzw. urlaubsträchtigen Feiertagen zu unterbinden.

Die Diffrenz BRD und Luxembourg ist immer rund 25 Cent den Liter... ich fahr in der Regel fast immer dorthin tanken...

aber, wenn man sich mit Luxemburgern unterhält bzw. die Luxemburger Presse verfolgt, ist das auch nur noch eine Frage der Zeit, dass die Preise in Luxemburg stärker anziehen werden... dank EU.

Ich möchte aber auf die Spekulation nicht eingehen... sicher ist aber, wenn die Steuern hier gesenkt würden, würde nach kurzer Zeit die gesenkte Differenz die Ölkonzerne einstecken...

Aber eins würde mich Interessieren, warum hat damals die Kartelbehörde zugestimmt, dass BP die Aral geschluckt hat und Shell die DEA übernommen hat... somit hat der Staat (wir) doch die Monopole geschaffen...

Zitat:

Original geschrieben von Cl25

Was hat das wieder mit Finanzierung tz tun???

Es haben inzwischen immer mehr Zeitgenossen Probleme damit, ihren monatlichen Spritbedarf zu finanzieren.

am 27. April 2008 um 18:12

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von Cl25

Was hat das wieder mit Finanzierung tz tun???

Es haben inzwischen immer mehr Zeitgenossen Probleme damit, ihren monatlichen Spritbedarf zu finanzieren.

Genau, es gibt bald Shell oder Aral Finanzierungen  oder Esso Leasing * Humor off

Zitat:

Original geschrieben von ToniX20SE

Dennoch würde ich mich freuen, wenn der Liter Super nur noch 1€ kosten würde, aber die Zeiten sind vorbei :(

Glaub ma, biste nicht der einzige! :D

 

Man könnte das doch z.b. so machen: Liter Super netto = 60 Cent, max Verkaufspreis an der Tanke: 1,20 Euro. Die Differenz steckt sich der Staat in die Taschen. Also so wie es jetzt auch schon ist. Steigt der Rohölpreis, liegt ersterer Wert z.b. bei 80 Cent, aber der VK Preis bleibt bei 1,20 Euro, der Staat würde nicht mehr so viel dadran verdienen. Sinkt der Rohölpreis wieder, würde der Staat wieder Gewinn machen.

Dafür kann man ja im Gegenzug die Alkoholsteuer raufstufen, denke auf Alkohol zu verzichten ist nicht so schwer wie auf den fahrbaren Untersatz zu verzichten.

die praxis widerspricht dem

Harry

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