Auto mit 250 PS für Papa, welche Option ist am besten?
Hallo zusammen,
wir sind eine 3-köpfige Familie (2 Erwachsene + 1 Kind, 9 Jahre alt) und besitzen derzeit folgende Fahrzeuge:
- Toyota Corolla Combi E12 1.6 Benziner Bj. 2005 -> fährt meine Freundin (täglich 20 km einfach zur Arbeit) und ist das Familienauto
- Toyota Starlet P9 Bj. 1998 -> fahre ich (täglich 8 km einfach zur Arbeit)
Ursprünglich sollte ich den Corolla fahren, aber da ihr der Starlet zu unsicher ist fahre ich den nun. Der Corolla ist meiner Freundin aber eigentlich zu groß, langfristig möchte sie wieder einen (modernen) Kleinwagen fahren, z. B. einen Toyota Yaris.
Der Starlet hat noch bis Juni 2015 TÜV und wird diesen nur vielleicht schaffen. Abgesehen davon möchte Papa (ich) gerne ein Auto mit mehr Leistung (ab 250 PS) um auf der Autobahn ab und zu mal schnell zu fahren (deswegen kein kleinwagen wie Mini o. ä. , da ungeeignet für schnelle Autonahnfahrten).
Nun gibt es viele Möglichkeiten unsere Autosituation zu ändern
Möglichkeit a) bisher unsere favorisierte Möglichkeit
- Toyota Corolla behalten (fährt dann meine Freundin weiter bis er schrottreif ist, danach dann o. g. Kleinwagen kaufen, voraussichtlich hält der Corolla aber noch gute 6 - 8 Jahre, ggf. länger)
- Toyota Starlet verkaufen / verschrotten
- Neuwagen Seat Leon ST Cupra 280 (Kombi) kaufen -> 32.000 € (fahre dann ich + wird das Familienauto)
Möglichkeit b)
- Toyota Corolla (fährt dann meine Freundin + bleibt das Familienauto)
- Toyota Starlet verkaufen / verschrotten
- Einen gebrauchten Kompaktsportler für Papa mit möglichst min. 250 PS -> 15.000 € (fahre dann ich)
Möglichkeit c) (eigentlich keine Option für uns, da wir den Corolla noch nicht mal ein Jahr lang haben)
- Toyotas Corolla und Starlet verkaufen / verschrotten
- Toyota Yaris für meine Freundin kaufen -> 6.000 €
- Einen gebrauchten Kombi (welchen? möglichst keine Premiummarken, da zu teuer im Unterhalt) mit möglichst min. 250 PS -> 20.000 € (fahre dann ich + wird das Familienauto)
Möglichkeit d) wie c eigentlich auch keine Option
- Toyotas Corolla und Starlet verkaufen / verschrotten
- Toyota Yaris für meine Freundin kaufen -> 6.000 €
- Neuwagen Seat Leon ST Cupra 280 (Kombi) -> 32.000 € (fahre dann ich + wird das Familienauto)
Angemerkt sei noch dass kein Eigenkapital vorhanden ist (jedenfalls nicht für ein Auto, wir wollen unsere Rücklagen behalten falls mal was ist) und alles komplett finanziert wird (wir verdienen aber jetzt schon 3.400 € netto zusammen, in 2 Jahren werden es zu 90 % dann 4.400 € netto sein). Eine Finanzierungsrate von 400 – 450 € könnten wir stemmen (exkl. Unterhaltskosten der Autos versteht sich).
Ich suche nicht zwingend nach der wirtschaftichsten Lösung (was sich ja bei einem 250 PS Auto eh ausschließt), aber die Entscheidung wie es weiter geht soll schon langfristig so bleiben dann. Was empfehlt ihr mir? Gibt es noch andere Möglichkeiten?
Danke und beste Grüße
Beste Antwort im Thema
Ehrliche Antwort? Mit so einem bescheidenen Haushaltseinkommen würde ich nur das kaufen, was ich BAR bezahlen kann.
Gruß
Frank
80 Antworten
Zitat:
@NOMDMA schrieb am 8. Februar 2015 um 13:15:20 Uhr:
@ knüppel74Jetzt nimm mal einen 130i mit Automatik und hab nen Hänger mit 500kg im Schlepp - dann weißt Du, wie sich ein 7er an der Ampel anfühlt. 😉
Und ja - natürlich kann auch ein 7er flott beschleunigen. Aber wer kauft sich bitte eine Luxuslimousine, um dann Ampelsprints zu gewinnen?
Gruß
Frank
Logisch, hab ich ja oben auch geschrieben, dass es da gewisse Unterschiede gibt!
Aber hier ging es ja im Endeffekt nicht um Oberklasse-Limousinen, sondern um Kleinwagen- (Clio, Fiesta) sowie Kompaktsportler (Megane, Astra, 1er etc.)!
Ich will noch mal darauf eingehen, dass man Umwege fahren sollte um den Kurzstreckenverschleiß zu kompensieren.
Sowas würde ich nur bei einem erhaltenswerten Klassiker, den ich langfristig behalten will machen. Bei einem Alltagsauto das nach 5-10 Jahren ersetzt wird kann sich das kaum rechnen.
Wenn der TE tgl. statt 2 x 8 km 2 x 20 km fahren würde, wären das jährlich ca 3500 Zusatz-km. Bei einem angenommenen Spritverbrauch von ca 10 Litern/100 km würde ihn das jährlich ca. 450,- kosten. Zudem hätte er mehr Verschleiß an den Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten. In Summe (incl. Sprit) summiert sich das locker auf 500,- jährlich, oder 5000,- in 10 Jahren. Dass kann sich nicht rechnen...
Rechnen wird sich das sicher nicht, aber er hat Spass dabei! 😁
Man glaubt es kaum, aber so manchem Autofahrer macht das Autofahren sogar Spass!
Bei meiner letzten Arbeitsstelle bin ich die letzten Monate statt durch die Stadt (Lübeck, 15Km) über die A20 (35Km) gefahren. Auslöser war die Vollsperrung der B104 kurz vor Lübeck wegen Neubau der Kreuzung.
Die rote Ampelwelle in Lübeck ist dermassen ätzend, dazu Stop'nGo was mit einem Handschalter auch extrem nervt.
Über die Autobahn war es locker und die Arbeitstelle liegt fast an einer Bundesstrasse mit Tempo 70. Von der Zeit her war der Umweg meist schneller, dazu wie gesagt viel entspannter.
Klar kostet es mehr Sprit, aber dem eigenen Wohlbefinden tat es gut.
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Zitat:
@Benzinsparer schrieb am 22. März 2015 um 20:32:00 Uhr:
Es ist jetzt übrigens ein BMW 130i für rund 20 k geworden. Geiles Geschoss! Danke für Eure Hilfe.
Super Entscheidung und herzlichen Glückwunsch!😎