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Auto bis 3000 €, sehr sparsam

Themenstarteram 21. November 2016 um 18:42

Hallo,

für mich wird es aufgrund des endgültigen Eintritts in die Arbeitswelt nun Zeit mein erstes eigenes Auto zu kaufen. Es gibt zwar schon diverse ähnliche Themen, aber irgendwie ist ja doch jeder Fall in den Details unterschiedlich, deshalb eröffne ich jetzt ein eigenes.

Kurz zu den harten Fakten:

-Ich bin 27 Jahre alt

-Führerschein seit ca 8 Jahren, aber nie ein Auto auf meinen Namen angemeldet

-Arbeitsweg täglich insgesamt ca. 40km; Autobahn, Landstraße, Stadt

-ansonsten einige Freizeitfahrten, selten Distanzen über 300km

-jährlich schätze ich mal 15000km

was wünsche ich mir?

Ein Kleinwagen für um die 3000€ (billiger natürlich auch gerne), der möglichst sparsam ist was Verbrauch und Versicherung angeht. Bei regelmäßiger Wartung sollte er nach Möglichkeit einige Zeit halten, da ich auf absehbare Zeit nicht wirklich viel verdienen werde und Ersatz folglich schwierig wird.

Wünschenswert wäre ein hohes Heck, wenn möglich sollte ein Fahrrad mit abgebautem Vorderreifen bei umgelegten Sitzen reinpassen.

Das entscheidende ist wirklich der Preis; Farbe und Marke sind mir vollkommen egal. Die PS zahl ebenfalls, solange ich auf der Autobahn ungefähr Richtgeschwindigkeit fahren kann. Wünschenswert aber nicht unbedingt nötig ist eine Klimaanlage.

Kaufen würde ich aufgrund der Gewährleistung lieber vom Händler.

Ich bin sowohl für Markentipps als auch für konkrete Vorschläge aus Berlin und Umland dankbar.

Bei einer ersten Recherche bin ich auf den Chevrolet Matiz gestoßen, was haltet ihr davon?

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Moin,

Nimm ein Auto der Kompaktklasse, am besten als Kombi. Die Kosten sind nicht drastisch höher, der Komfort ist größer und du bekommst auch das Fahrrad rein.

LG Kester

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Billig und Qualität schließen sich aber generell aus.

 

Zitat:

@ricco68 schrieb am 22. November 2016 um 12:39:40 Uhr:

Natürlich wird ein Auto nicht dadurch schlechter, dass es vom Händler verkauft wird. Eher besser, weil dieser evtl. noch verkaufsfördernde kleine Reparaturen durchführt.

Aber erstens wird ein Händler ein sehr gepflegtes Auto sicher nicht zu billig verkaufen, zweitens wird er auch negative Dinge entfernen (einen Ölwechselaufkleber vor 50 TKM z.b.).

Böse Händler mit Erfahrung können wohl auch gut einschätzen, um wieviel der Tacho zurückgedreht werden kann, ohne dass dies auffällt.

Drittens habe ich bei Privatkauf direkten Kontakt mit dem Vorbesitzer. Der kann mir zwar auch was vorlügen, aber zumindest erfahre ich dennoch mehr als beim Händler.

Hi,

in der Preisklasse muss man jedes Auto genau ansehen. Egal ob von Privat oder Händler. Und dann jeweils individuell für jedes Fahrzeug entscheiden ob der Preis gerechtfertigt ist.

Ein Rundum Sorglos Paket gibt es in der Preisklasse weder beim Händler noch von Privat.

Ohne Nachinvestition kommt man da nur mit Glück übers erst Jahr.

Gruß Tobias

Zitat:

@rudi333 schrieb am 22. November 2016 um 14:46:15 Uhr:

................ Von Privat gibt es definitiv kein Auto, wo alles in Ordnung ist!

Also, die letzten drei PKW, die ich privat verkauft habe, waren definitiv ohne jeden technischen oder sonstigen Mangel. Natürlich hatten sie im Alter von 5-11 Jahren einige äußere kleinere Dellen/Kratzer. Ich habe jedes der Fahrzeuge in einer Werkstatt durchchecken lassen und wenn es noch etwas zu reparieren gab, wurde es gemacht. Anschließend habe ich HU/ASU neu machen lassen.

Allerdings habe ich die Fahrzeuge privat nicht zum Schnäppchenpreis verkauft, sondern habe ca. 25-30% über dem Händlereinkaufspreis (lt. einschlägiger Listen) verlangt. Alle Fahrzeuge waren spätestens nach 3 Monaten mit jeweils mindestens 20% über dem Händler-Einkaufspreis verkauft. Mit 2 der neuen Besitzer bin ich noch in Kontakt und sie sind happy mit den Fahrzeugen, die mit weit über 100 tsd gefahrenen Km bisher immer noch problemlos laufen

Um ätt op Kölsch se sage: Watt nix kost is och nix (You get what you pay for).

Meinen letzten Benz (R129) habe ich auch gebraucht von privat vor gut 2 Jahren aus 2. Hand gekauft. Er war nicht preiswert, - es gab welche mit ähnlichen Eckdaten, die 3000,-- € billiger waren - aber dafür war bei meinem SL auch nach bisher 16 tsd gefahrenen km noch nichts defekt. Mit knapp 160 tsd auf der Uhr ging er dieses Jahr ohne Beanstandung durch HU/ASU.

Jaja Rudi ...

Du willst ja auch nix verdienen und bist der gute Samariter.

Ist doch klar - wenn du ein Auto für sagen wir 2000€ verkaufen willst, dies der übliche Verkehrswert mit 2Jahren HU/AU ist ... Dann wirst du Fahrzeuge suchen, die unter 1600€ liegen. Logisch ist, dass ein Auto das mindestens 400€ unter dem Nominalwert liegt, nicht im Zustand ist, den es im Nominalzustand hätte - dann würde es ja schließlich auch 2000€ und nicht 1200, 1400 oder 1600€ Kosten. Was du hier also erzählst ist eine sogenannte selbsterfüllende Prophezeiung. Denn auch der Privatverkäufer hat üblicherweise nix zu verschenken.

Und jeder Händler ist so individuell zu bewerten wie jeder andere Verkäufer einer gebrauchten Sache.

LG Kester

ich würde noch einen 1000er drauflegen, und du hast einen sorglosen Wagen für die nächsten Jahre.

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Hat zwar kein Radio und KLima, und auch nur 2 Türen aber was solls. Solide ist er.

Und: Rennrad passt rein mit umgelegtem Sitz (mit abgenommenen Vorderrad)

oder hier das schwestermodell von seat

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

oder noch besser, vw

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Was soll an dem VW bitte besser sein?

Vor allem die ersten Baujahre vom Up!, Citigo und Mii hatten einige Schwachstellen, zudem sind sie weder ausgesprochen sparsam oder flott, eher im Gegenteil.

Hier der Dauertest:

http://www.autobild.de/.../...100.000-kilometer-dauertest-5568660.html

Ich würde klar die anderen Drillinge Aygo, C1, 107 vorziehen. Weil sie zuverlässiger, sparsamer und flotter sind. Zudem haben sie eine Steuerkette und keinen Zahnriemen, Ein Fahrrad passt auch hinen, mein Nachbar transportiert in seinem Aygo zumindest öfters sein Mountainbiike.

Aber Citigo und Mii sind zumindest gebraucht weit weniger teuer als der Up! und sie alle sind empfehlenswerter als der VW Fox.

Zitat:

@DerBasse schrieb am 22. November 2016 um 15:45:59 Uhr:

Was soll an dem VW bitte besser sein?

Besser als was?

Du schreibst doch:

Zitat:

@born_hard schrieb am 22. November 2016 um 15:27:11 Uhr:

oder noch besser, vw

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Eigentlich ist der Up nur besser im teuer sein. :D

Würde auch zu C1, Aygo etc mit dem Daihatsu Motor raten.

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 22. November 2016 um 15:19:20 Uhr:

Jaja Rudi ...

Du willst ja auch nix verdienen und bist der gute Samariter.

Nö, ich zähl mich vielleicht zu den Guten der Branche, deswegen bin ich aber kein Samariter.

Mich ärgert es nur gewaltig, wie private Verkäufer immer wieder lügen und tricksen. Die können mit mir auch Klartext reden, was alles defekt ist oder demnächst ansteht. Ca. 70% der Fahrzeuge wechseln meist vor größeren Reparaturfälligkeiten den Besitzer. Vieles sieht das Kennerauge sofort, aber wenn man mangels Prüfbarkeit bei 0Grad eine Klimaanlage als funktionstüchtig verkauft bekommt, dann kann man schonmal drüber nachdenken, sich dies in Zukunft schriftlich geben zu lassen und dann den Verkäufer schön zahlen lassen. Oder ganz aktuell ein nicht funktionierender Lüfter, wo lt. meiner Werkstatt "schonmal jemand dran war" da waren sämtliche Kabel und Relais vergammelt und defekt, das sieht man aber bei dem Fahrzeug ohne Zerlegen nicht.

Genau genommen müsste man viel intensiver prüfen, kann dies aber oft aus Mangel an Zeit und Technik nicht.

Was ich eigentlich sagen will, es fehlt ein Schritt in Richtunng Ehrlichkeit. Früher oder später kommt alles ans Tageslicht.

Ich kann Rudi schon verstehen. Ich würde es auch nicht lustig finden, wenn meine Branche hier pauschal am Pranger stünde.

Er schießt mit seiner ersten Aussage vielleicht etwas über das Ziel hinaus, aber grundsätzlich will er sagen, dass im privaten Bereich auch genug Leute einen über den Tisch ziehen wollen und einem Wartungsstau etc andrehen. Da muss man genau so gucken.

Einziger Vorteil kann da die fehlende Marge sein, wobei sich solche Leute auch gern am Preis der Händler orientieren.

Vergleicht die Angebote der Händler und Privatleute in mobile- beim preis sind da meist keine großen Unterschiede. Warum? Weil die Privatverkäufer, die nicht günstig und schnell an einen Händler verkaufen, möglichst jeden Cent aus dem verkauf ihres vermeintlichen Goldstückes herausquetschen wollen. Insofern ist es anhand der Angebotspreise egal, ob man zum Händler oder Privatverkäufer geht.

Ich glaube aber, daß die meisten Privaten ihre überzogenen Preisvorstellungen nicht realisieren können und am Ende deutlich unter Angebot verkaufen (müssen). Händler haben meist einen längeren Atem und sind weniger bereit, den Preis deutlich zu senken.

Für mich muss Auto und Preis zu meinen Vorstellungen passen. Ich habe von Händler und Privaten gekauft- im Ergebnis war ich in allen Fällen zufrieden mit meinen Käufen.

An den TE: bevor Du einen rumpeligen Kleinstwagen mit überfordertem Kleinstmotor ohne Klima und sonstige Extras für über 3000,- Euro kaufst- gehe in Dich und überlege, wieviel Verzicht Du üben willst. Auch wenn Dir Autos an sich schnurz sind und alle passen, solange sie nur irgendwie zuverlässig fahren, macht es dauerhaft keinen Spaß, mit einem rollenden Verzicht zu leben. Wenn schon so klein, dann wenigstens mit den Mindestextras Klima, Radio und Zentralverriegelung.

Themenstarteram 22. November 2016 um 18:08

Okay, ein Radio wäre schon gut :D mir war nicht bewusst, dass es Autos ohne gibt.

Ansonsten ist das Problem, dass man sich Luxus leisten können muss..

Dann werd ich mal nach den Aygo, C1, etc Teilen suchen.

Themenstarteram 22. November 2016 um 18:21

Was haltet ihr von dem hier? Gerade drüber gestlopert und der Verkäufer ist praktisch nebenan :D

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Meine Frau fährt auch so einen Aygo.

Schön ist es das es auch schon ein 4 Türer ist. Und er hat eine Klimaanlage, die übrigens noch nie Probleme gemacht hat bei dem Aygo meiner Frau.

Frag mal nach ob die Kupplung schon mal neu gekommen ist. Das ist nämlich bei den ersten Aygos ein Problem. Die ist zu schwach ausgelegt. Wenn sie schon erneuert wurde dann ist es schon die verstärkte Ausführung.

Ansonsten macht der Aygo ja noch einen guten Eindruck. Ist auch meiner Meinung nach nicht zu teuer. Hast ja auch Gewährleistung vom Händler.

Auf jeden Fall ist der Aygo sparsam, zuverlässig und günstig in den Ersatzteilen.

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