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Anfängerhilfe
Hallo,
na, wieder mal fragt ein Neuling ne doofe Frage, die sicher schon 100 andere auch gestellt haben, aber da ich von Amerikanern nicht allzuviel verstehe (bin bisher immer nur Hondas gefahren) frage ich trotzdem mal ;-)
da mein jetziger Wagen so langsam aber sicher den Geist aufgibt und ich kein geld mehr da reininvestieren will, und ich eigentlich schon seit 18 immer einen Amerikaner wollte, dachte ich, dass die Zeit gekommen ist, einer Ami-Karre mal die Chance zu geben. Da man aber immer so Horrorgeschichten hört über diese Autos so von wegen Benzinverbrauch, Reparaturen, Steuern etc. dachte ich mir, ich frage erst mal die Experten...
Also zur Auswahl stehen: Chevrolet Caprice Classic Brougham (Jg. 88 & 90), Buick Riviera (Jg. 85) oder ein 82er Ford Mercury Marquis.
Was davon wäre denn am "vernünftigsten", was für Kosten kommen denn da auf einen zu und wo ist das risiko am grössten? Dazu anzumerken ist ev. dass ich in der Schweiz wohnhaft bin, mir also Deutsche Steuersätze und Vorschriften nicht viel bringen (obschon ich eigentlich vorhabe irgendwann meinen Wohnsitz nach D zu verlegen, weil man da so schön geld sparen kann als Grenzgänger ;o) aber noch ists ja nicht soweit)
da ich ein Auto eigentlich täglich benötige, sollte es schon auch alltagstauglich sein, da ich nicht unbedingt 2 Autos leisten kann bzw. der jetzige wie gesagt sicher nicht mehr lange auf der Strasse sein wird, und eine reparatur praktisch mehr kosten täte, als die karre wert ist)
Was wäre denn also von der obigen Auswahl am empfehlenswertesten (ich persönlich tendiere ja am ehesten zum Chevy Caprice, da ich den urbequem finde, mir alltagstauglich erscheint und auch optisch ansprechend ist. Während mein Auge aber trotzdem noch auf den Buick Riviera schielt, welcher weiss Gott eine Schönheit ist (und ich in jungen jahren schon immer einen Buick haben wollte)
sodele..genug geschwafelt...ratschläge sind nun angesagt.
ich danke schon im voraus
8 Antworten
Hmm, also alles was ich Dir dazu sagen kann (wohne in Deutschland und arbeite in der Schweiz ;-)) Es wäre von Vorteil
wenn Du Dir einen Oldie zulegst, den aber wirklich in absolutem Originalzustand lässt, denn da sind Schweizer Behörden extrem pingelig. Ein Beispiel:
Arbeitskollege hat einen selten 69`er Mustang mit BigBlock.
Der wurde so nie in die Schweiz eingeführt. Ergo wurden schon bei der Einfuhr die falschen Papiere erstellt.
Nach langem hin und her konnte er nachweisen das der Wagen tatsächlich so in den Staaten existierte. Nun zur MFK.
Diese meinte er müsse zusätzliche Stabilisatoren hinten Einbauen, wegen der Leistung, gesagt getan ab zur Oldi Prüfung. Diese verwerten ihm aber dann den eintrag als Oldi eben wegen den Stabilisatoren :-/. Ansonsten verhält es sich
so wie mit allen Autos, die genauen Taxen kenne ich nicht, musst Du erfragen. Ja und der Spritverbrauch......
Hmmm kann ich Dir nicht viel zu sagen, kommt auf den Motor der Wagen an, die Du im Auge hast.
Aber wenn Du einen Tick für Amis hast, füll in einfach wieder wenn er leer ist und denk nicht drüber nach, leg Dir das Auto zu welches Dir gefällt und nicht welches am wenigsten schluckt. ;-)
Gruss
Piwi
Jaja, die SChweizer Behörden :-)
na, dann werd ich das wohl mal erfragen müssen, was das hier so kostet. Die Versicherung liegt ja noch im Rahmen, ich befürchte ja bloss, dass Vater Staat wieder mal abkassieren will...
Ach, und das Benzin soll weniger das Problem sein, a) ist das hierzulande wohl im europ. Vergleich relativ günstig und b) hat mein 1. Auto (Toyota Supra) damals auch nicht wirklich wenig geschluckt....daran solls ja nicht scheitern, gell, hihi.
und für Träume soll man ruhig etwas mehr ausgeben dürfen...aber eben, es soll ja sowas wie eine "vernunftsgrenze" geben, und manche Autos liegen deutlich drüber
Jaja die liebe Vernuftsgrenze, wo liegt den die? Möchte gerne wissen wie unvernüftig ich bin :) .Was meiner genau schluckt
weiss ich nicht mal, hab ich mir auch gar keine Gedanken darüber gemacht, weil ich ja kein Alltagsauto hab. Aber eins weiss ich. Nach 200km isser leer. Also mit ein paar spassigen kickdowns gute 40l :cool:
Ach ja tanken tu ich natürlich bei Euch, iss ja klar, das ganze mit Rekachecks gepaart macht noch einen Literpreis von knapp 90 cent :)
hallo CHKnuddel
versicherung ist immer so ne sache in der schweiz (bin auch
schweizer). es gibt da ein paar nette dinge bei diversen
versicherungen wie man einen ami sehr günstig versichern
kann auch ohne oldi-zulassung (was so oder so erst ab 30
jährigen fahrzeugen in originalzustande möchlich ist! sogar
die farbe kann entscheidend sein!!!!).
ein kollege von mir hat z.B. einen 74-er dart vollkasko
versichert und das teil ist günstiger als sein 91-er LeBaron!
dann kommt's noch darauf an in welchem kanton man lebt.
genf zahlt steuern nach PS! da wird also gemessen wieviel
dampf du auf die strasse bringst und danach kassieren sie
ab! was ja wohl klar ist: mehr PS kost auch teurer!!!
am besten ein paar offerten von verschiedenen
versicherungen einholen und vergleichen. ein wenig
trai-trara "das ist aber teuer" und "könnte man da nicht
ein paar prozente mehr rausholen" und dann das was am
besten passt buchen!
wegen den strassensteuern: einfach schnell mal ein fon
an's strassen verkehrte amt und schon weiss man bescheid.
gruss doc
40 Liter? hehe..also das würde bie mir also schon knapp über der Vernunftsgrenze liegen ;o)
zumal es ja schon eher ein Alltagsauto werden soll....vielleicht nicht mehr jeden Tag 30 km zur Arbeit und zurück, aber so zwischendurch...
Bei mir liegt die Vernuftsgrenze wohl so bei um die 20 Liter...ev. etwas drüber.
Aber ich will ja auch keine Kickdowns machen (dafür wären wohl ein Chevy Caprice oder Buick Riviera eh nicht die richtigen Autos), die Sportwagenzeit hab ich wohl hinter mir, hat mir zwar durchaus Erfolge beim weiblichen Geschlecht eingefahrenaber andererseits hats auch a) ne menge gekostet an Bussen und b) sogar mal eine Gefängnisstrafe gesetzt, welche ich im Altersheim abarbeiten musste...Aber denkt jetzt bloss nicht, ichi wäre ein rücksichtsloser Raser oder ein Golf-Fuzzi (ok, war mal ein CRX-Fuzzi) aber das ist jetzt eine zu lange geschichte die auch gar nicht zur diskussion steht. .Wie dem auch sei, Sportwagen hatte ich nun ein paar, "vernünftige" Normalautos (Honda Civic)....nun denke ich, ist es an der Zeit mal den Ami-Limousinen eine Chance zu geben...scheissegal was es kostet....am besten geh ich mit der gleichen Einstellung wie ich mit 19 an den Toyota Supra gegangen bin..."hauptsache mir gefällt er und hab spass beim fahren"...dass das damals in einem finanziellen desaster geendet hat verdrängen wir jetzt einfach mal. Und da ich schon als kleiner Junge immer Freude an alten Amis hatte (hab ich die Quartetts geliebt als ich jung war, Cadillac Fleetwood, Oldsmobile Cutlass etc *hach,seufz*) soll jetzt eine Limo ran...schön bequem, angenehm zu fahren, ein blickfang auf der Strasse (ist ein fiat multipla zwar auch, aber auf andere art, hehe)
Also denke ich, ich warte mal den Winter ab und im Frühling oder Sommer kommt mir dann ne Amikiste rein...ev. behalt ich halt den aktuellen 89er Honda Prelude für den alltag, dann darfs ev. auch etwas eine "Benzinschleuder" werden für die wochenenden...versicherungs- und steuertechnisch sollte es kein allzugrosses problem sein (so knapp 300 CHF/Monat dürften da fällig werden, bei so jahrgängen die mir im auge schweben).Ich glaub in D sollte das billiger sein, ich muss wohl doch nach Konstanz umsiedeln. Oder eine meiner deutschen Bekannten fragen, ob sie nicht zufällig einen 2.Wagen anmelden will der so rein zufällig meistens in der CH rumkurvt und leihweise von ihrem bekannten (also mir) gefahren wird....aber das gäbe dann wohl wieder ärger mit der Justiz...wobei ichs mir doch reizvoll vorstelle, mit einer KN oder einer B Nummer rumzufahren.
Also wenn 20l kein prob sind findest du sicher ne Menge was Dir gefällt. Was das Kaufdatum anbelangt, so ist der Frühling
wohl eher die schlechtere Zeit, in Bezug auf den Kaufpreis.
Wo wolltest Du dich den umsehen? In der Schweiz selber?
Ich glaube nach den bilateralen Verträgen ist es nicht mehr so das Problem einen Wagen einzuführen, hab das nicht so genau verfolgt, aber erkundigen würde ich mich dahingehend auf jeden Fall mal.
Oho..ja da müsste man sich mal erkunden mit den bilateralen..wo ich schon nach D wohnen kann und so....weil wenn ich so bei mobile.de etc. gucke, kosten so karren in Deutschland schon etwas weniger..
auch wenn ich jetzt nicht weiss, wie seriös so manche anbieter sind...
und dann ist in D uach immer die Distanz ein problem..irgendwo sah ich mal ein granatenstarkes Auto, aber deswegen extra nach Berlin zu düsen? naja....und am schluss ists doch nicht das wahre...
also beim Strassenverkehrsamt hab ich mal angerufen...viel zu sagen hatten die mri nicht...irgendwas von auf der HOmepage gucken und so...und wie ging das nochmals? ein murrisches "ein 5.7 Liter? das kostet 996.irgendwas Franken/Jahr...ohne wenn und aber"
aber wie gesagt, das mit den bilateralen da wäre noch ne überlegung wert..den in D zu besorgen..da ist auch die auswahl massiv grösser...ich will mir ja jetzt nicht eifnach nen ami zulegen nur dass da ein ami dasteht..gefallen sollt er mir schon auch..da hab ich jetzt bisher was die Caprices betrifft leider noch nichts gefunden was mir farblich zusagen würde (ausser ein paar Stations, was ich ja jetzt nicht unbedingt will, auch wenn ich es dennoch mal überlege, praktisch sind so kombis ja schon)
Und wegen dem Frühling..naja..ist halt so, dass ich meine Steuern noch nicht bezahlt hab...und so ein Krösus bin ich leider auch nicht. will ja auch nicht unbedingt ende jahr mit nix dastehen...bzw. ein klitzekleines pölsterchen sollte schon noch da sein, und wenn ich bis frühling warte, sollten hoffentlich noch ein paar tausenderchen mehr aufm konto sein...muss ja eh am freitag noch zum zahnarzt der mich auch wieder mind. um einen 1000er ärmer machen wird...
also ich danke schon mal für die ratschläge..und das werd ichi mal noch überprüfen mit den bilateralen und ob das ev. ne vereinfachung hat was einfuhr von autos betrifft...immerhin müsste ich ja, wenn ich wirklich mich nach Konstanz verpflanze mein Auto auch irgendwie rübernehmen...dann muss es ja auch umgekehrt gehen....
wo fragt man denn da an? auch beim Strassenverkehrsamt? was autoimporte betrifft so versteh ich davon noch viel weniger als von Amerikanern oder Frauen....sorry.
wie könnts auch anders sein...gleich mal angefragt...tja...nix mit erleichtrungen wegen bilateralen verträgen..alles wie gehabt...verzollen, vorführen...alle abgasdings bestehen usw. usw.... nicht mal schlaumeiereien helfen was, wie deutsche bekannte die in die CH ziehen will, der liebe wegen, beauftragen die karre zu kaufen, anzumelden, rüberzunehmen und mir dann zu verkaufen nützen da was....wie ging das gleich nochmals? Der Besitzer muss das Auto mind. 6 Monate drüben im Besitz gehabt haben, und in der CH mind. nochmals 1 jahr um erleichterungen zu kriegen...andernfalls gelten die alten regeln und sämtliche taxen und auflagen sind wieder da...grmpf....bürokratenparadies hier...wie sagte die dame sehr freundlich "es geht darum den Schweizer markt zu schützen"...wenn mir jetzt noch einer sagen kann, was für ein Schweizer Automarkt es denn gibt, das im Autoland Deutschland wo VW, BMW, Audi, Mercedes zuhause sind, es staatlichen Schutz für diese marken gibt, leuchtet mir ja noch ein, aber in der CH? *kopfkratz* Schweizer Automarken? Wann hab ich das letzte mal einen Monteverdi gesehen? einen Sbarro? öhm..öhm....die händler schützen? hm..haben händler die Amerikaner verkaufen etwa schlechtere karten? seltsame Gesetze hierzulande...
naja...aber nixdestotrotz kann es sich ja dennoch lohnen ein Auto in D zu kaufen oder? und selbst wenns teurer kommt, wenn man dafür an sein Traumauto kommt..hm..hm..überlegungen überlegungen..entscheidungen entscheidungen....das will wohl überdacht sein...
hät ich bloss in der Jugend mit Quartetts gespielt wo es Japaner oder golfs gehabt hat, dann hät ich wohl ein problem weniger..grrrr