ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Anfängerauto für maximal 2000€ ca 30000- 35000 km im Jahr

Anfängerauto für maximal 2000€ ca 30000- 35000 km im Jahr

Themenstarteram 1. März 2014 um 2:14

Hallo,

Ich suche ein Anfängerauto für maximal 2000€ um zu meinem Ausbildungsbetrieb zu fahren. Extras brauche ich nicht.

Sparsam muss er nicht unbedingt sein da ich eine Firmentankstelle zu Verfügung habe die etwas günstiger ist als normale Tankstellen :-).

Markenwünsche habe ich keine Zuverlässigkeit wäre von Vorteil.

Danke

Edit: Gefahren wird ca. 97% Autobahn!

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2014 um 4:22

Moin.

Größe egal?

Dann Mercedses W124, W201 oder Volvo 850.

Es gibt wohl auch eine VW-Passat-Reihe die sehr gut ist.

Den Mazda 626 würde ich als japanische Alternative gerne hinzufügen.

Etwas selbstbewusster ist der Subaru Impreza oder Lagacy.

Du schreibst, dass Dir die Marke ziemlich egal ist........daher kommen hier bestimmt noch Vorschläge gewisser Ford`s oder Pendanten von Opel.

Eines vorweg: Wenn Du viel von einem Fahrzeug erwartest, dann sollten auch gewisse Emotionen eine Rolle spielen. Denn jedes Fahrzeug was Dich überzeugt und Dich zuverlässig von a nach b bringt, wird bei Deiner Km-Leistung ständiger Wegbegleiter sein.

Daher kann es gut sein, dass Du dieses Fahrzeug dann auch sehr zu schätzen weißt und es auch anfängst zu "lieben".

Also die Frage: Ist es Dir wirklich egal von welcher Marke das Fahrzeug stammt, oder hättest Du doch eine gewisse Neigung?

EDIT: Wir haben hier ja grad den Audi 80 B4 im Visier: "klick" bitte scrollen und auch die vorigen seiten lesen

10 weitere Antworten
Ähnliche Themen
10 Antworten
am 1. März 2014 um 4:22

Moin.

Größe egal?

Dann Mercedses W124, W201 oder Volvo 850.

Es gibt wohl auch eine VW-Passat-Reihe die sehr gut ist.

Den Mazda 626 würde ich als japanische Alternative gerne hinzufügen.

Etwas selbstbewusster ist der Subaru Impreza oder Lagacy.

Du schreibst, dass Dir die Marke ziemlich egal ist........daher kommen hier bestimmt noch Vorschläge gewisser Ford`s oder Pendanten von Opel.

Eines vorweg: Wenn Du viel von einem Fahrzeug erwartest, dann sollten auch gewisse Emotionen eine Rolle spielen. Denn jedes Fahrzeug was Dich überzeugt und Dich zuverlässig von a nach b bringt, wird bei Deiner Km-Leistung ständiger Wegbegleiter sein.

Daher kann es gut sein, dass Du dieses Fahrzeug dann auch sehr zu schätzen weißt und es auch anfängst zu "lieben".

Also die Frage: Ist es Dir wirklich egal von welcher Marke das Fahrzeug stammt, oder hättest Du doch eine gewisse Neigung?

EDIT: Wir haben hier ja grad den Audi 80 B4 im Visier: "klick" bitte scrollen und auch die vorigen seiten lesen

am 1. März 2014 um 7:16

Bei 2000€ ist auch schon ein vernünftiger Ford Focus MK1 drin.

Der ist zuverlässig, einigermaßen komfortabel , bietet ein tolles Fahrwerk und frisst einem im Unterhalt nicht die Haare vom Kopf.

Man sollte auf Kantenrost an Türen und Heckklappe achten und der Zahnriemen ist alle 10Jahre/160000km fällig. Hier mal ein Beispiel: http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=245501655

Alternativ: Opel Astra G, auch zuverlässig und solide, allerdings kein so ausgewogenes und direktes Fahrwerk ;)

Themenstarteram 1. März 2014 um 7:44

Zitat:

Original geschrieben von Tequila009

Moin.

Größe egal?

Jawohl alles egal nur möglichst zuverlässig ;) ich möchte das auto mindestens 3 jahre fahren

Und die Marke hmm.. Also ich meine es gibt sicherlich lieblingsmarken aber ich will mich nicht darauf beschränken :P

Die bisherigen Tipps sind alle gut.

Ich würde einen Mercedes C180 W202 empfehlen - bevorzugt aus erster Rentnerhand mit geringen Kilometerständen; für 2.000 Euro kann man so etwas kaufen. Ein Baujahr vor April 1997 ist aufgrund des danach schlechteren Rostschutzes vorteilhaft und empfehlenswert. Der alte 190er ist sicher auch ein Tipp und ein pflegeleichtes Fahrzeug, aber enger, weniger sparsam, meist schlechter ausgestattet und einfach "älter", was man auch spürt - ich würde den moderneren W202 mit ABS und zwei Airbags (ab Ende 1994; vorher ein gern gekauftes Aufpreis-Extra) bevorzugen, wenn ich den auch schon dafür haben kann. Beim W124 gilt Selbiges, zumal der oft schon unappetitlich teuer ist: Da kann man den W210 für weniger Geld kaufen und kriegt ein faktisch in jeder Hinsicht zeitgemäßeres Auto. Mein E280 Classic Automatik von 1996 kostete weniger als 2.000 Euro und stammte aus erster Hand von einer alten Dame, deren verstorbener Mann den Wagen einst neu gekauft hat. Er geizt zwar mit der Ausstattung, ist jedoch sehr gepflegt (nicht nur nach Scheckheft). Schaue mal nach einem E200 W210.

Zitat:

Du schreibst, dass Dir die Marke ziemlich egal ist........daher kommen hier bestimmt noch Vorschläge gewisser Ford`s oder Pendanten von Opel.

Natürlich. Zum Beispiel der Opel Omega B. Eine sehr gute Wahl, denn oftmals trifft man den Rüsselsheimer Alltagsklassiker noch in sehr seriösem Zustand an. Gut erhaltene, wenig gefahrene und viel gepflegte Erste-Hand-Rentnerautos von freundlichen Leuten, die dicke Brillen tragen und Schlagersender hören, in einem Zuhause leben, in dem alles aus dunklem Holz besteht und der Fahrzeugbrief im Tresor lagert "damit ihn niemand an sich nimmt", gibt es zuhauf. Auch das frühe Baujahr 1994 ist eine sehr gute Wahl, wenn man schöne Autos findet, deren Scheckhefte lückenlos sind, denn da wurden die Qualitätsprobleme früher Omega B auch in den Werkstätten bei den Inspektionen nachträglich ausgebessert. Gepflegte Erste-Hand-Omegas sind bei den Limousinen eigentlich eher die Regel; der typische Omega-Fahrer zählte beim Neuwagenkauf schon durchschnittlich weit über 60 Jahre. Diese Autos gilt es heute zu kaufen, und speziell die Limousinen sind in erster Linie eines: Extrem billig. Keiner will sie haben - das Senioren-Image schreckt viele vom Erwerb eines Opel Omega ab.

Ein böses Klischee, aber es ist was dran. Meist wurde der Wagen nämlich als Limousine von älteren Herrschaften gekauft, die ihren Opel wenig fuhren, in der Garage abstellten, aber viel Geld in Service und Reparatur beim Opel-Händler "um die Ecke, wo wir schon den Omega A, den Rekord und in den 60ern den Kadett gekauft haben" investierten und, wenn es sein musste, auch bei 10-15 Jahre alten Omegas noch Rechnungen des Autohauses im vierstelligen Bereich anstandslos überwiesen, "weil die schon wissen, was sie machen und sich gut auskennen". Ich weiß, das ist ein böses Klischee, aber schaut euch die typischen Omega-Neuwagenkunden der 90er-Jahre an, dann wisst ihr: Das ist näher an der Realität, als man zunächst denkt! Platz hat der Omega satt, er ist sehr komfortabel, und wirklich gut zusammengebaut worden. Rost ist ab 1999 ein Fremdwort gewesen; vorher war der Omega B auch schon recht erträglich (auch ein 1994er kann ein guter Kauf sein, wurde er nachweislich gut gepflegt!). Hier ist die Kaufberatung - für 1.500 Euro kommt man sehr weit.

Aber der Opel hat seine Schattenseiten: Im Interesse einer ehrlichen Beratung will ich diese nicht unterschlagen, auch wenn ich großer Omega-Liebhaber bin. Man muss aufpassen, denn beim Omega B sind die Baujahre 1994 bis 1997 qualitativ im Ganzen teilweise erheblich schlechter als die zwischen 1989 und 1993 gebauten, ausgereiften späteren Modelle des Vorgängermodells!

Zum verbesserungsbedürftigen Rostschutz kamen erstmals Elektroprobleme hinzu, die der Omega A nie gekannt hat - außerdem rostet der Omega B der ersten Baujahre noch aggressiver und gefährlicher als sein Vorgänger. Die Motoren sind auch nicht mehr so robust wie beim Omega A, wo die Technik keine Rätsel aufgibt; einzig die beiden Zweiliter-Benziner und mit Abstrichen auch den BMW-Dieselmotor kann man reinen Gewissens empfehlen, den Rest spart man lieber aus (ich meine die "Ecotec"-Sechszylinder namens 2.5 V6 und MV6). Auch die im Grunde sehr robusten Automatikgetriebe sind wartungsintensiv: Opel schaffte 1994 den Getriebeölwechsel ab, was sich als Trugschluss erwies. Hier muss man das Öl regelmäßig wechseln. Zahlreiche Händler haben diesen Unsinn damals auch nicht mitgemacht, indem sie die Kunden von Automatik-Omegas weiterhin auf die Wichtigkeit des ATF-Wechsels hingewiesen haben.

Auch unschön: Die bekannten Lackabplatzer; schon kleine Steinschläge sorgen für großflächige Lackschäden. Mangelhafte Lackqualität am Omega B betraf vor allem Metallic- oder Mineraleffekt-Lackierungen (ausgerechnet die waren aufpreispflichtig!). Stinkende oder ganz defekte Klimaanlagen, gestörte Zentralverriegelungen, Wegfahrsperren, Radios und Displays sind auch gut bekannt! Es gab reihenweise Probleme mit frühen Omegas, an die ich mich gut erinnere. Ich hatte einmal einen Caravan gesehen, der nach sechs Jahren schon mehrfach durchgerostet war, wobei dies auch ein ungepflegtes "Arbeitstier" eines Landwirts war, der den Opel nicht schonte und erst recht nicht pflegte.

Die gute Pflege durch viele ältere Omega-Limousinen-Fahrer konnte zwar vieles im Zaum halten, aber eben auch nicht alles. Es mag noch absolut rostfreie 1994er Omega B geben, sicher - aber dafür sind umso mehr bereits vor Jahren entsorgt worden, und das in einem Alter, in dem andere gehobene Mittelklassen jener Jahre (Audi A6 C4, BMW E34, Mercedes W124/W210) erst so richtig in Fahrt kamen, gehobene Gebrauchtwagenpreise erzielten und gut verkauft wurden - und sogar der geschmähte Scorpio überlebte viele frühe Omegas. Gemessen am Gesamtbestand, dürfte es fast mehr alte Scorpios als gleich alte Omegas noch geben. Das ist für ein Auto, das mit "wir haben verstanden" beworben wurde und als Richtung der Oberklasse galt, eigentlich sehr schwach, so schade das auch ist!

Dennoch gibt es feine Stücke - sehen und vergleichen! Ob der 2.0-16V mit 136 PS deinen Ansprüchen genügt, weiß ich nicht, aber es ist der beste Motor für den Omega B bis 1999, danach sollte man den 2.2-16V bevorzugen, oder den 2.6 V6 mit 180 PS, wobei es diesen Sechszylinder nicht sehr häufig im Low-Budget-Bereich gibt, allenfalls als ausrangiertes Autobahnpolizei-Dienstfahrzeug. Die aber haben auch den Vorteil, dass sie immer gut gewartet wurden.

Themenstarteram 1. März 2014 um 7:57

danke für deine Mühe italeri

grundsätzlich muss ich jetzt einfach mal sagen fände ich es schon echt geil mit nem stern durch die gegend zu fahren ;)

Und zur Leistung kann ich nur sagen das ich mich bereits ausgetobt habe und berufskraftfahrer lerne also mehr als einmal die woche vollgas muss das auto nicht ertragen denke ich ansonsten 90 auf der Autobahn :D

Edit: Wenn mal mal bedenkt wie alle meiner alten Klassenkameraden jetzt mit corsa twingo golf 3 etc. rumdödeln wäre ein benz doch echt der wahnsinn!

Zitat:

danke für deine Mühe italeri

Aber gern doch! Ich helfe immer gern, wenn ich es kann.

Zitat:

grundsätzlich muss ich jetzt einfach mal sagen fände ich es schon echt geil mit nem stern durch die gegend zu fahren ;)

Was spricht also gegen den W202?

Gut, er rostet - aber der Rost ist (bis 1997) in der Regel eher kosmetisch und auch rein altersbedingt. Dramatisch oder gar TÜV-relevant wird es seltenst. Gleich alte Opel Vectra B sehen oftmals vom Blech her viel schlechter aus, sei noch hinzufügend gesagt. Für den 210er gilt berufs Rost grob das Gleiche.

Zitat:

Edit: Wenn mal mal bedenkt wie alle meiner alten Klassenkameraden jetzt mit corsa twingo golf 3 etc. rumdödeln wäre ein benz doch echt der wahnsinn!

Außerdem ist ein gepflegter alter Mercedes einfach besser und im Unterhalt auch preiswerter!

Ich landete bei meinem E280 am Ende bei etwas mehr als 1.500 Euro für das Auto mit neuem TÜV - dafür kaufen sich andere einen 1996er Golf III mit bielleicht einem Jahr HU, 200.000 Kilometern, vier Vorbesitzern, fehlendem Service-Werdegang plus Wartungsstau und vielleicht fragwürdig-peinlichem Baumarkt-Tuning, und halten sich dabei für unglaublich vernünftig. Oder so: Man kauft sich lieber den Nicht-Mercedes fürs gleiche Geld, auch wenn man dabei ganz genau wüsste, dass der Mercedes vom Zustand her erheblich besser ist und im Unterhalt nicht teurer kommt.

Am Ende zahlt sich aber nur das aus, was das Auto wirklich kann, und der E280 kann und bietet deutlich mehr, außerdem wird er im Unterhalt durch die Historie und alle belegbaren Reparaturen wohl deutlich preiswerter sein als so ein alter Golf, der von einer halben Fußballmannschaft schon nicht gerade zimperlich bewegt wurde!

Themenstarteram 1. März 2014 um 8:04

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

Zitat:

danke für deine Mühe italeri

Aber gern doch! Ich helfe immer gern, wenn ich es kann.

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

Zitat:

grundsätzlich muss ich jetzt einfach mal sagen fände ich es schon echt geil mit nem stern durch die gegend zu fahren ;)

Was spricht also gegen den W202?

Gut, er rostet - aber der Rost ist (bis 1997) in der Regel eher kosmetisch und auch rein altersbedingt. Dramatisch oder gar TÜV-relevant wird es seltenst. Gleich alte Opel Vectra B sehen oftmals vom Blech her viel schlechter aus, sei noch hinzufügend gesagt. Für den 210er gilt berufs Rost grob das Gleiche.

ich hab nur immer bedenken wegen meiner doch schon ordentlichen kilometer die ich fahre wie lange so ein auto hält?!

Zitat:

ich hab nur immer bedenken wegen meiner doch schon ordentlichen kilometer die ich fahre wie lange so ein auto hält?!

Es kommt auf den Wartungs- und Pflegezustand an. Bis ein W202 mal wirklich aggressiv rostet und Durchrostungen sich einstellen, muss schon sehr viel geschehen, die Technik an sich genießt bei geringem Wartungsaufwand das ewige Leben. Echte Schwachstellen sind sehr selten. Zudem sind bei Mercedes-Benz alle Teile ziemlich preiswert und immer lieferbar. Mercedes fahren ist gar nicht so teuer, wenn man sich damit auseinandersetzt. Habe den Wechsel auf Mercedes nie bereut.

Ich würde mir vielleicht einen W202 als C180 mit fünfstelliger und nachvollziehbarer Laufleistung kaufen; für 2.000 Euro gibt es so was, auch wenn das keine voll ausgestatteten Fahrzeuge mit allen Extras sind: Schiebedach, Kasettenradio, vielleicht Metalliclackierungen und Automatik, ab Ende 1995 verstärkt eine manuelle Klimaanlage, eine Mittelarmlehne vorn und elektrische Fensterheber - aber das reicht ja auch aus.

Nachschub ist immer zu finden - du kannst den Wagen dann mit 300.000 oder mehr Kilometern immer noch für gutes Geld ins Ausland verkaufen und kaufst dann einfach das nächste Rentnerfahrzeug vom Typ W202. Ich hatte einen Kunden, der das jahrelang so gemacht hat und immer noch C-Klasse fährt.

Themenstarteram 1. März 2014 um 8:11

ich stöber gerade auf mobile und ich muss sagen das der w202 echt super bezahlbar ist :cool:

also echt geil oh man ich freu mich schon wenn ich mich mal reinsetzen kann :eek:

Nun, also!

Das wäre doch dein ideales Automobil. Ich freue mich, wenn ich dir helfen konnte und ein Fahrzeug vorgestellt habe, das seinen Geschmack trifft. Die C-Klasse W202 gilt als einer der besten Low-Budget-Gebrauchtwagen überhaupt. Oft gibt es Exemplare aus Rentnerhand, bei denen, dreht man zur Probefahrt den Schlüssel um, der örtliche Radiosender für Schlager und Volksmusik in voller Lautstärke durch den Innenraum dröhnt - in der Regel ein gutes Zeichen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Anfängerauto für maximal 2000€ ca 30000- 35000 km im Jahr