Beratung/Hilfe: Offroad-"Camper"

Hallo zusammen,

da wir diesen Sommer einen Urlaub in Island planen und man dort nur ins "Innere" des Landes mit einem 4x4 Antrieb gelassen wird, wir aber aus Kostengründen und der Einfachkeit halber im eigenen Fahrzeug übernachten wollen, suchen wir einen Kompromiss daraus.

Ich denke nicht, dass dabei allzu großen Wert auf die Geländegängigkeit gelegt werden muss, da wir eh nicht vor haben auf die extremen Hochlandpisten mit Flußdurchfahrten etc. zu fahren. Dazu fehlt uns auch die entsprechende Offroad-Erfahrung. Es geht mehr darum, z.B. mal eine etwas steilere Schotterstraße hochzukommen und wie gesagt, von den Behörden ist wohl ein 4x4 Antrieb in dem Gebiet vorgeschrieben.

Mein größtes "Problem" ist aktuell, dass ich mich auf diesem Gebrauchtwagen-Sektor überhaupt nicht auskenne und gar nicht weiß, was für Fahrzeuge prinzipiell überhaupt in Frage kommen. Bis jetzt ist mir nur ein VW T3/T4/T5 mit Syncro/4motion Antrieb und Camping oder Multivan Ausstattung oder ein Landy mit entspr. Eigenausbau in den Sinn gekommen. Obwohl ich bei T3 und Landy wegen der Langstreckentauglichkeit (sind halt doch ein "paar" km Autobahn) eher skeptisch bin.

Hat denn jemand vielleicht noch eine Idee, welche Fahrzeuge noch in Frage kämen?

Vielen Dank schonmal! :-)

Ciao
Flokko

Beste Antwort im Thema

Sorry,

WARUM will man sich als Anfänger gleich beim ersten Besuch die volle Dröhnung geben, versteh ich nicht....... Ich halte es für völligen Blödsinn, ohne genaue Kenntnis und vor allem ohne kenntnis von "Offroad-Fahren" hier sich nach einem Auto umzuschauen. Ausserdem hast Du uns noch nicht mal gesagt WANN Du fahren willst.

Und: vielleicht mal 2000e in einem mietwagen für 2 Wochen investiert, als irgendeine baufällige Fahrzeug-Ruine wie der typische T3. (es gibt, gute, tolle gepflegte Autos, aber finde die erst mal). Gleiches T4. Merke: in Island fahren nicht viele T3/T4. Es viele Landies, beispielsweise; und GANZ viele Ford pick-up und Kastenwagen. Die Isländer wissen schon, warum.

Warum sprichst Du eigentlich imemr von Autobahn-Kilometer? Auf Island gibt es nicht so viele AB... (um genau zu sein: gar keine) oder meinst Du die Anreise?

Mein Vorschlag:
Wie wäre es, wenn ihr erstmal für 1-2 Wochen nach Island fliegt, man kann im Sommer (bis in den Herbst hinein) extrem gut und günstig HIER übernachten. Man kann sich dann für 2 Wochen einen Offroader mieten und dann weiss man GANZ genau, worauf es ankommt. Wir sind leichte Strecken und vor allem rund um die Insel mit einem KIA Sorrento gefahren. Hat viel Spass gemacht, auch mit Kindern. Und nein, man muss nicht gleich campen, auch wenn ich persönlich ein grosser Camping-Fan bin! Und einen Flug bekommt man schon für unter 400E. Wir sind mit 4 Personen für unter 1000E geflogen.

Ach ja: ein offroad-Grundkurs wär auch nicht schlecht. Schau mal bei Land Rover nach.

Und für das wirkliche Hochland brauchst Du eh einen bigfoot, siehe Bild

Img-9725
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Ich würde erst mal die Information über den Allradzwang verifizieren! Einige Reiseberichte gelesen und da gibt es genügend Bilder von Fahrzeugen ohne Allrad.

Und dann die Reiseroute planen ob alle gewünschten Ziel ohne Flussdurchfahrten zu erreichen sind.

Zitat:

Original geschrieben von SLer


Ein guter Geländewagen(zB Toyo LC) und dann nen Camper hinten dran, sieh dir doch mal das hier an:

http://www.youtube.com/watch?v=wk6KJXeOM0k

Olli

Dieses Geländewagengespann wird aber so komplett das zehmfache dessen gekostet haben, was der TE hier vorhat zu investieren, denn der WoWa ist auch kein Standardmodell. Das Ganze ist nett an zu sehen und sicher für Australien oder Amerika von Kanada nach Argentinien eine passende Sache, sicher auch für Island, aber zu teuer für nur einen Trip. Sowas komplettes mal mieten könnte Spass machen aber auch das würde den Geldbeutel schon sehr auswringen.

Nordjoe

Zitat:

Original geschrieben von SLer


Ein guter Geländewagen(zB Toyo LC) und dann nen Camper hinten dran, sieh dir doch mal das hier an:

http://www.youtube.com/watch?v=wk6KJXeOM0k

Olli

Ja bitte, das kann man ja voll vergessen.

Der Wagen verfügt vorne und hinten über eine mechanische Sperre. Was beim Landcruiser durchaus nicht Serie ist.

Und geflissentlich wurden die Szenen, wo dann gar nichts mehr geht, wunderbar übersprungen und übergangen.

Mit so einem Ding alleine zu fahren ist absolut leichtsinnig.

Mein Vorschlag 1 wäre folgend:
Kauf eines Geländewagens.
Interessant wären da vom Preis und Comfort her sicher ein Landrover Discovery, als Beispiel
Darauf dann ein Roofrack setzen. (kostet ca. 800)
Und da drauf dann eine Dachbox (nicht Zelt) Die Dachbox ist viel stabiler.
Breite würde ich 140cm wählen. Die 160ér ist zu breit und die 130ér zu schmal.
Vorzugsweise ein Maggiolina. Die gibt es gebraucht um etwa 800 Euro. Neu so irgendwo bei 1800.

Zweite Möglichkeit wäre:
Kauf eines Geländewagens am besten mit Standheizung.
Hinten eine Platte in etwa 50cm Höhe einbauen.
Und da drauf dann die Matratzen.
So könnt ihr im Auto schlafen.
Und unterhalb sind Stauräume.
Da am besten auch lange Laden zum Herausziehen machen.

Diese Dinge sind meiner Meinung nach mit deinem Preislevel finanzierbar.

Und: unterschätze die Strecken nicht. Oft geht der Weg sehr gut und dann kommt ein kleines STück und zack, schon hängst du.
Auch würde ich dir zu einer Untersetzung raten.
Eine Kupplung ist sehr schnell abgeraucht.

Michi

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.
....."Der Wagen verfügt vorne und hinten über eine mechanische Sperre. Was beim Landcruiser durchaus nicht Serie ist.".....

Ohne Sperren brauchst eh nicht los fahren !

Zitat:

Original geschrieben von SLer


.
....."Der Wagen verfügt vorne und hinten über eine mechanische Sperre. Was beim Landcruiser durchaus nicht Serie ist.".....

Ohne Sperren brauchst eh nicht los fahren !

Die allerwenigsten Geländewagen haben serienmäßig Sperren an den Achsen.

Aber für eine Nordtour wie vom Threadsteller geplant, ist eine Achssperre wohl auch nicht notwendig.

@SLer: Cooles Video und Gefährt, aber wie schon erwähnt wurde, wohl ca. 10x so teuer, wie unser Budget hergibt! 😉

@buckdanny99: Also wenn ich meinem Reisegefährten, der wohl schon min. 3 Reiseführer gelesen hat, glauben darf, dann ist es wirklich so, dass wenn man ins Innere des Landes, sprich Hochland, fahren will, ein 4x4 Fahrzeug haben muss. Der Standard-Island-Urlauber reist im Normalfall einmal um die Insel rum, was auf der geteerten Ringstraße passiert und wofür ein normaler PKW völlig ausreichend ist. (Deswegen findest du auch soviele entspr. Reiseberichte)

Die Reiseroute ist zwar noch nicht im Detail geplant, aber es gibt schon Ideen, was alles bereist werden soll und dazu gehören halt auch Hochlandtouren, die aus Schotterstraßen/pisten mit einfachen/seichten Flußdurchfahrten versehen sind. (gibt auch richtig "schlimme" Offroad-Touren, aber die wollen wir gar nicht) Wir sind schon der Meinung, dass das mit einem VW Bus hoffentlich zu meistern sein wird. Zumindest gibt es z.B. Reiseberichte aus dem Hochland mit z.B. VW T3 Syncro. (Ja, mir ist klar, dass T4 und T5 nicht mehr ganz so geländegängig sind wie der T3, hauptsächlich wegen Bodenfreiheit)

@michi m.: Danke, deine zwei Varianten sind echt sehr gut denkbar und echte Alternativen zu den VWs! 🙂 Nur damit wir uns richtig verstehen, bei Variante 1 meinst du sowas hier, oder? http://picture.yatego.com/images/4100b446b80099.0/262002.JPG
Ist das letztendlich nicht auch so eine Art Dachzelt?

Und jetzt sind wir an dem Punkt, wo ich wohl im Offroad-Forum genau richtig bin. Da ich mich auf dem Gebiet wenig bis gar nicht auskenne, was überhaupt alles für Fahrzeuge in Frage kommen, bitte ich um kurze Hilfe bei folgenden zwei Punkten:

1. Welche Geländewagen könnt ihr empfehlen? Bezogen auf Wartungsfreiheit (hab keine Lust im isländischen Hochland ne Autowerkstatt suchen zu müssen 😉 ), einigermaßen Preisstabilität (auf ein halbes Jahr gesehen) und einem "Minimum" an Komfort...
Gepäck sollte für 2 Personen und 4 Wochen im Inneren Platz finden und es sollte die Möglichkeit bestehen ein Roofrack + Maggiolina Dachbox zu montieren.

2. Prinzipiell die gleichen Anforderungen wie bei 1. (außer die Dachbox) nur muss das Fahrzeug groß genug sein, um 2 Personen zu transportieren und (ggf. bei Ausbau der Sitzbank(e)) die Möglichkeit zum Einbau einer entspr. langen Liegefläche zum Schlafen bieten.

Und jetzt schreibt bitte nicht gleich "Google ist dein Freund" oder so. Keine Angst, ich google schon viel selber und lese in anderen Foren, aber vielleicht habt ihr ja trotzdem ein paar Tipps für mich.

Vielen Dank schonmal! 🙂

PS: Hab k/A, ob ich Achssperren oder eine Untersetzung brauchen werd... 😁

Zitat:

Original geschrieben von Flokko87


Man fährt zusammen mit seinem Fahrzeug mit der Fähre von Dänemark aus nach Island. Fahrtzeit ca. 2 Tage, Kosten für ein Auto + 2 Personen ca. 500-800 Euro pro Fahrt, je nach Saison, Fahrzeuggröße und gewähltem Komfort. (Info hier: http://www.smyrilline.de/Preise/Island/Transport.aspx) Allerdings bezahlt man das Gleiche auch ca. für einen Flug, von daher kann man das nicht gegen den Mietpreis gegenrechnen. 😉

Und wegen Wertverlust: Ich denke nicht, dass z.B. ein T4 mit 150.000km auf ein halbes Jahr (wenn überhaupt) und max. 5000-7000km mehr soviel an Wert verlieren wird. Oder meinst du schon?

Ok, wenn Fähre ungefähr gleich Flug ist, haste da schon mal den Billigmacher, wegen Wertverlust:

überlegen wir mal: da will einer einen T4 verkaufen, beim unterhalten oder Papiere durchsehen stellen wir fest: der hatte den nur 4, 5 oder 6 Monate. Da stelle ich mir zumindest die Frage - warum? Was ist faul an der Kiste. Dann erzählst Du mir: bin isch gefahren Island...

Sorry, aber d.h. (zumindest für mich) Du bist ordentlich damit durch die Gegend geheizt, quer Beet. Damit ist die Kiste mir schon mal einiges weniger Wert als eine mit gleicher Laufleistung, Ausstattung etc. Wie es andere sehen kann ich natürlich nicht beurteilen!

Erzählst Du nichts von Deinem Islandtrip fragt sich der Andere erst recht, was faul ist und wird garantiert versuchen, den Preis deutlich zu drücken. Aber wie gesagt: andere können/dürfen das anders sehen!

Zitat:

Original geschrieben von Koyota



Zitat:

Original geschrieben von Flokko87


Man fährt zusammen mit seinem Fahrzeug mit der Fähre von Dänemark aus nach Island. Fahrtzeit ca. 2 Tage, Kosten für ein Auto + 2 Personen ca. 500-800 Euro pro Fahrt, je nach Saison, Fahrzeuggröße und gewähltem Komfort. (Info hier: http://www.smyrilline.de/Preise/Island/Transport.aspx) Allerdings bezahlt man das Gleiche auch ca. für einen Flug, von daher kann man das nicht gegen den Mietpreis gegenrechnen. 😉

Und wegen Wertverlust: Ich denke nicht, dass z.B. ein T4 mit 150.000km auf ein halbes Jahr (wenn überhaupt) und max. 5000-7000km mehr soviel an Wert verlieren wird. Oder meinst du schon?

Ok, wenn Fähre ungefähr gleich Flug ist, haste da schon mal den Billigmacher, wegen Wertverlust:

überlegen wir mal: da will einer einen T4 verkaufen, beim unterhalten oder Papiere durchsehen stellen wir fest: der hatte den nur 4, 5 oder 6 Monate. Da stelle ich mir zumindest die Frage - warum? Was ist faul an der Kiste. Dann erzählst Du mir: bin isch gefahren Island...

Sorry, aber d.h. (zumindest für mich) Du bist ordentlich damit durch die Gegend geheizt, quer Beet. Damit ist die Kiste mir schon mal einiges weniger Wert als eine mit gleicher Laufleistung, Ausstattung etc. Wie es andere sehen kann ich natürlich nicht beurteilen!

Erzählst Du nichts von Deinem Islandtrip fragt sich der Andere erst recht, was faul ist und wird garantiert versuchen, den Preis deutlich zu drücken. Aber wie gesagt: andere können/dürfen das anders sehen!

Ok, das ist ein Argument, richtig. Allerdings kann ich ja auch einfach als Begründung sagen, dass ich übern Sommer 2-3x campen war mit dem Ding. Das heißt ja nicht gleich, dass man Offroad unterwegs war, nur weil man vielleicht in Italien oder Kroatien, oder sonst wo auf nen Campingplatz gefahren ist... 😉

Prinzipiell sollte man aber schon bei der Wahrheit bleiben. Ich finde jetzt nicht, dass man unbedingt davon ausgehen muss, dass wenn man mit einem Fahrzeug nach Island gefahren ist, man quer Beet in der Gegend rumgeheizt ist. (Was ja auch nicht der Fall sein wird) Denke wenn man überlegt sich nen Syncro zuzulegen, kann man schon davon ausgehen, dass der vielleicht nicht immer nur auf befestigten Straßen bewegt worden ist, sonst hätte der Vorbesitzer ja auch ganz einfachn nen Fronttriebler nehmen können... 🙂

Fakt ist, selbst wenn der Wertverlust z.B. bei 1000 Euro liegt, hab ich mir auf nen ungefähren Mietpreis von 5000 Euro immer noch 4000 gespart... 🙂

Ich finde Pickups gut, weil die noch am ehesten den traditionellen alten Geländewagen verwandt sind mit Leiterrahmen, Starrachse hinten und Zuschaltallrad. Die gibt es als Singe Cab mit rund 2,30m Ladeflächenlänge, 1,5 Cabs mit rund 1,75 bis 1,85m Pritschenlänge und als Double Cabs mit rund 1,50m Pritsche. Bei den 1,5 Cabs und Single Cabs kann man auf der Pritsche unter einem Hardtop schlafen oder man kann sich für die Zeit einer Island Tour eine geländegängige Wohnkabine leihen, zum Beispiel bei www.wohnkabinencenter.de

Den imo zur Zeit besten Gegenwert fürs Geld bekommt man beim Ford Ranger/Mazda BT50, ein recht robuster Pickup, den es als 1,5 Cab in der XL Version incl Klimaanlage derzeit für knapp 20000€ neu gibt (Internet Vermittler, deutscher Händler) Das ist rund 30% unter Listenpreis. Der Nachfolger kommt im Herbst, deswegen der günstige Preis. (Die Deutsche Bahn fährt Ranger, die Polizei in Afghanistan fährt Ranger, ......) (Die Terroristen fahren Hilux, aber da gibt es in D nur 20% Rabatt)
Wenn du den Ranger günstig neu kaufst, bleibt der Wertverlust minimal. Schau dir mal die Gebrauchtpreise bei mobile an

Da hier auch der T4 angesprochen wurde: Das ist ein 4x4 auch für Feldwege und ungepflasterte Straßen, aber ohne größere und kostspielige Umbauarbeiten wird das nie zum echten Geländewagen. Die Pickups sind von Haus aus für Entwicklungsländer und die dortigen Straßenverhältnisse konstruiert.

Wenn du einen 4x4 Bus willst, könnte der Toyota Hiace 4x4 passen oder der in D noch viel seltenere Hyundai Starex 4x4. Der Starex ist schon in der Grundausstattung ein echter offroad 4x4, anders als der T4 von VW.

Gruß, Bernhard

Hallo Bernhard,

deine Idee mit dem Pickup + Wohnkabine gefällt mir sehr gut. Nur ein Neuwagen liegt leider außerhalb meines/unseres Budgets. Auch so eine Wohnkabine auszuleihen ist leider einfach zu teuer. Aber sowas kann man ja in Kombination bereits gebraucht bekommen. Hab jetzt mal bei mobile.de nach Wohnmobile mit Allrad gesucht und da war schon einiges dabei, was in die Richtung geht. 🙂

Zum Thema T4: Der würde uns evtl. ja auch reichen, weil wir vermutl. eh max. nur auf Schotterstraßen etc. unterwegs sind. Mit einem echten Geländewagen wären wir natürlich auf der sicheren Seite...

@all: Was sagt ihr denn prinzipiell zu folgenden Fahrzeugen? (evtl. ne kleine Bewertung/Empfehlung?)
- VW T3
- VW T4
- Land Rover Defender
- Toyota Landcruiser
- Iveco (35-10 / Daily)
- Mercedes-Benz Vito
- Nissan (versch. Modelle)
- Mazda Pickup
- Ami's (Chevy, Ford, etc.)
- Mitsubishi L200

@michi m.: Ich würd ja auch gerne nach nem kleineren Geländefahrzeug suchen und mir so ein Maggiolina Ding aufs Dach setzen, allerdings finde ich da keine gebrauchten... 🙁 Und neu ist mir so eine Dachbox einfach zu teuer. > 2000€

Dachzeltboxen sind hier zwei drinnen:
http://www.atw.ch/index.cfm?nav=treffpunkt&page=pin
Michi

Zitat:

Original geschrieben von Flokko87


Hallo Bernhard,

deine Idee mit dem Pickup + Wohnkabine gefällt mir sehr gut. Nur ein Neuwagen liegt leider außerhalb meines/unseres Budgets. Auch so eine Wohnkabine auszuleihen ist leider einfach zu teuer. Aber sowas kann man ja in Kombination bereits gebraucht bekommen. Hab jetzt mal bei mobile.de nach Wohnmobile mit Allrad gesucht und da war schon einiges dabei, was in die Richtung geht. 🙂

Zum Thema T4: Der würde uns evtl. ja auch reichen, weil wir vermutl. eh max. nur auf Schotterstraßen etc. unterwegs sind. Mit einem echten Geländewagen wären wir natürlich auf der sicheren Seite...

@all: Was sagt ihr denn prinzipiell zu folgenden Fahrzeugen? (evtl. ne kleine Bewertung/Empfehlung?)
- VW T3
- VW T4
- Land Rover Defender je nach Fahrzeug eine echte Bustelle
- Toyota Landcruiser mein erster Tip
- Iveco (35-10 / Daily)
- Mercedes-Benz Vito
- Nissan (versch. Modelle)
- Mazda Pickup
- Ami's (Chevy, Ford, etc.)
- Mitsubishi L200 bei den dem ganz aktuellen Modell wohl beseitigt, ansonsten hinterläßt die Pritsche "Kampfspuren" an der Kabine bei dem neueren Modell
- Toyota Hilux meine zweite Empfehlung

@michi m.: Ich würd ja auch gerne nach nem kleineren Geländefahrzeug suchen und mir so ein Maggiolina Ding aufs Dach setzen, allerdings finde ich da keine gebrauchten... 🙁 Und neu ist mir so eine Dachbox einfach zu teuer. > 2000€

Für ein Dachzelt gebraucht kannste nur in den diversen Marktplätzen der Reiseforen suchen, da tauchen vereinzelt welche auf. Oder mal die diversen größeren Campingausrüster in Deiner Umgebung abklappern und nach einem Ausstellungsstück bzw. einem in Zahlung genommenen schauen.

Sorry,

WARUM will man sich als Anfänger gleich beim ersten Besuch die volle Dröhnung geben, versteh ich nicht....... Ich halte es für völligen Blödsinn, ohne genaue Kenntnis und vor allem ohne kenntnis von "Offroad-Fahren" hier sich nach einem Auto umzuschauen. Ausserdem hast Du uns noch nicht mal gesagt WANN Du fahren willst.

Und: vielleicht mal 2000e in einem mietwagen für 2 Wochen investiert, als irgendeine baufällige Fahrzeug-Ruine wie der typische T3. (es gibt, gute, tolle gepflegte Autos, aber finde die erst mal). Gleiches T4. Merke: in Island fahren nicht viele T3/T4. Es viele Landies, beispielsweise; und GANZ viele Ford pick-up und Kastenwagen. Die Isländer wissen schon, warum.

Warum sprichst Du eigentlich imemr von Autobahn-Kilometer? Auf Island gibt es nicht so viele AB... (um genau zu sein: gar keine) oder meinst Du die Anreise?

Mein Vorschlag:
Wie wäre es, wenn ihr erstmal für 1-2 Wochen nach Island fliegt, man kann im Sommer (bis in den Herbst hinein) extrem gut und günstig HIER übernachten. Man kann sich dann für 2 Wochen einen Offroader mieten und dann weiss man GANZ genau, worauf es ankommt. Wir sind leichte Strecken und vor allem rund um die Insel mit einem KIA Sorrento gefahren. Hat viel Spass gemacht, auch mit Kindern. Und nein, man muss nicht gleich campen, auch wenn ich persönlich ein grosser Camping-Fan bin! Und einen Flug bekommt man schon für unter 400E. Wir sind mit 4 Personen für unter 1000E geflogen.

Ach ja: ein offroad-Grundkurs wär auch nicht schlecht. Schau mal bei Land Rover nach.

Und für das wirkliche Hochland brauchst Du eh einen bigfoot, siehe Bild

Img-9725

@michi: Danke für den Tipp!

@Koyota: Danke für deine Tipps zu den Fahrzeugen! Wegen den Dachzelten such ich eh schon, aber wirklich was (sagen wir mal) unter 1200€ find ich nicht. Weiß ned, obs mir das Wert ist... 😉

@Jürgen: Meinst du jetzt mit "Anfänger" und "Kenntnis" Island, oder das Offroad-Fahren? Wie ich ja eingangs schon geschrieben habe, wollen wir uns gar nicht die "volle Dröhnung" geben. (auch wenn ich nicht ganz weiß, was du damit meinst 😁)
Nochmal in Kürze: Wir wollen einmal um die Ringstraße fahren und 1-2 Abstecher ins Hochland unternehmen. (Wenn ichs richtig verstanden habe, habt ihr genau das gleiche gemacht, oder? 😉) Im Hochland wollen wir weder richtig "ins Gelände gehen", noch tiefere Flüsse durchqueren, etc... Achja, die Reise antreten wollen wir im Juli/August. (Genaue Daten stehen noch nicht fest)
Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es auch Hochlandstrecken, die man im Prinzip bei schönem Wetter auch mit einem normalen PKW befahren könnte. Soweit ich weiß, ist aber auch dort von den Behörden Allrad vorgeschrieben. Vielleicht kannst du mir das ja als Island-Kenner nochmal bestätigen?! 🙂

Zu deinem Vorschlag:
Erstmal Danke für die Seite mit den "Farmen". Darauf greifen wir sicher gerne mal zurück.
Prinzipiell denke ich aber nicht, dass man es in deinen vorgeschlagenen 1-2 Wochen schafft, wie von uns geplant, einmal auf der Ringstraße um Island herum zu fahren. Dafür sehe ich die angepeilten 4 Wochen schon als angemessen. (müssten über 1800km sein, oder? 🙂) Ich bin mir sicher, dass man auch in 1-2 Wochen "das Allerwichtigste" sehen kann und es ein schöner und zufriedenstellender Urlaub werden würde. Nur stell ich mir die Frage: "Wann komm ich schonmal wieder nach Island?" und beantworte diese mit "Vermutlich nicht so schnell, oder evtl. nie wieder". D.h. ich habe nicht vor in den nächsten Jahren nochmal nach Island zu fahren um mir z.B. "die andere Hälfte" anzuschauen. 😉 (aus zeitlichen wie finanziellen Gründen)
Das Übernachten in den "Farmen" mag zwar für isländische Verhältnisse günstig sein, aber 50-80 Euro / Nacht muss man trotzdem rechnen. Da ich aber weder Frau noch Kinder, sondern nur nen Kumpel, mit dabei hab, seh ich aber keine Gründe nicht zu campen. Man ist flexibler und es ist letztendlich doch deutlich günstiger, als bei deiner Variante. Der Nachteil ist natürlich, dass man mit dem ganzen Camping-Equipment und Gepäck für 4 Wochen nicht mehr fliegen kann. (Obwohl ich dir Recht geben muss, der Flieger ist wirklich etwas günstiger als die Fähre...)

Zum Fahrzeug:
Aus besagten Gründen würden es ja eher 4 statt wie in deiner Berechnung 2 Wochen werden. D.h. man müsste schonmal mit ca. 4000€ rechnen. Das finde ich persönlich teuer bzw. zu teuer. Deswegen 2 Fragen:
1. Meinst du, die von mir beschriebene Strecke ist mit einem T3/T4 nicht zu bewältigen?
2. Denkst du wirklich, dass man für bis zu 15.000 € nur eine "Fahrzeug-Ruine" bekommt? (gut, dass an nem älteren T3 oder Landy immer was sein kann, ist mir auch klar, aber für das Budget müsste es doch einen normalen Allrad/Geländewagen geben, der noch ein paar Wochen/Monate durchhält...)
Ach, da fällt mir noch ne Frage ein (😁): Findest du für unsere Ansprüche einen Offroad-Kurs wirklich als angemessen/notwendig?

Danke für dein Feedback!

ciao
Flokko

PS: Bigfoot brauchn wir wohl nicht... 😉 (Foto kenn ich aber schon aus nem anderen Forum)
PPS: Genau, Autobahn wegen der Anreise. Sind für uns ca. 1300km (einfach) bis nach Dänemark.

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