600 EUR pro Monat für ein Auto - welche Wahl ist sinnvoll?

Hallo zusammen,

am 30.09 gebe ich leider meinen Volvo V40 II ab. Daher suche ich nun ein neues 🙂.

Ich habe dafür ca. 600 EUR pro Monat eingeplant (inklusive Sprit). Ich fahre ca. 25.000 km im Jahr (genau kann ich das nicht sagen, da ich bisher einen Dienstwagen gefahren bin und ich da eher 50.000 pro Jahr gefahren bin).

Als Anzahlung oder Kaufpreis kommen ca 5.000 EUR bis 8.000 EUR in Frage. Der Rest würde finanziert werden (dann auch aus den 600 EUR).

Ausstattung sollte sein:
- Automatik
- 4 oder 5 Türen
- gerne Limousine
- ABS/ESP
- Klimaautomatik
- Einparkhilfe vorne und hinten
- 120 PS und aufwärts

Bisher habe ich mit dem Gedanken gespielt mir einen neuen Kompaktwagen (Seat Leon, Giulietta (Freund hat eine Vertragswerkstatt), kia ceed, mazda 3 oder einen der deutschen Kompaktwagen zu holen).

Alles in allem habe ich aber am Ende keine Lust um die 20.000 EUR bis 25.000 EUR (inklusive Rabatt) auszugeben.

Daher bin ich bei der Suche auf eine weitere Möglichkeit gestoßen, und zwar:

Eine ältere C Klasse oder einen dreier BMW (mit der o.g. Ausstattung) mit Zulassung ab 2002-2004. Im Internet sind da bereits Angebote für um die 5.000 EUR zu finden. Oder sollte man hier lieber um die 10.000 EUR investieren? Dazu muss ich sagen, dass ich GAR KEINE Ahnung von Autos habe und demnach ein gutes Angebot nicht erkennen kann und auch später mein Schicksal wohl in die Hände einer Werkstatt lege ;/.

Nun frage ich mich
a) Kann man bei den älteren Autos eine Tendenz zu Mercedes oder BMW erkennen oder ist das eine Herzensangelegenheit (mir selbst sind die Marken relativ egal, verspreche mir nur etwas mehr Qualität oder ist das ein Irrglauben?).

b) Kommt man mit 600 EUR bei der Fahrleistung bei so einem älteren Auto hin oder wäre man mit einem neuen und entsprechender Garantie besser beraten?

c) Das wichtigste: Ist mein Gedankengang eines der älteren Autos zu nehmen überhaupt sinnvoll? Da ich bisher einen Kompaktwagen gefahren bin, müsste es jetzt nicht unbedingt ein größerer Mercedes oder BMW sein. Wenn Ihr mir hier Alternativen nennt, die ich bisher gar nicht in Erwägung gezogen habe, wäre ich Euch dankbar 🙂

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Kjubie


Da ein Kumpel eine Alfa Vertragswerkstatt hat, wollt eich mal fragen, ob als gebrauchter auch ein Alfa 159 in Frage kommen könnte Euerer Meinung nach?

Defintitiv Ja, wenn du einen bekannten mit Alfa Werkstatt hast erst recht. Aber ich denke, das sich Guzzy97 dazu schon gleich melden wird 🙂

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Zitat:

Original geschrieben von Kjubie


Da ein Kumpel eine Alfa Vertragswerkstatt hat, wollt eich mal fragen, ob als gebrauchter auch ein Alfa 159 in Frage kommen könnte Euerer Meinung nach?

Defintitiv Ja, wenn du einen bekannten mit Alfa Werkstatt hast erst recht. Aber ich denke, das sich Guzzy97 dazu schon gleich melden wird 🙂

Hi,

die Alfa sind teilweise besser als ihr Ruf und am Gebrauchtwagenmarkt sehr günstig zu kriegen. Wenn du über Beziehungen einen bekommst der immer gut gewartet wurde kann das durchaus ein guter (und schöner) kauf sein.

Wichtig ist eben vor allem eine gute Wartungshistorie!

GrußTobias

...und da isser 🙂

Sicher, ein 159er ist ein guter Kauf, vorausgesetzt er stammt aus
Mitte 2007 od. später.
Denn die ersten Modellen hatten hier und da Problem mit der Lenkung,
die wurde undicht und Austausch musste her.
Daher bei Fahrzeugen vor 2007 auf Austausch achten, bzw. den VK danach fragen.
Ist diese getauscht, kann man ihn kaufen, denn dann wurde die "neue" verbaut.

Ab 2008 (MY2008) wurde der 159er bis zu 100-kg leichter, was ihm wiederum
etwas "flotter" und "Sparsamer" machte.
Das "Facelift" Modell ist einfach am "drückbaren Emblem" am Kofferraum
zu erkennen. (Gruss an die VW "Diebe"😉

Elektronik Probleme sind dem 159er eher fremd, denn wo nicht viel
ist, kann auch nicht viel kaputt gehen 🙂 Hier macht höchstens die
Unterdimensionerte Orig.Batterie Ärger, die i.d.R. nach 4 bis 5-Jahren
getauscht werden sollte.
Finger weg von dem "Mittelalterlichen" Navi von Blaupunkt, da wurde das
"älteste" was BP im Regal war, verkauft.
Hier lieber einen 159er mit MP3-Radio holen, dort dann, ein passendes Navi
nachrüsten.
Im Innenraum sollte mann etwas "Nachsicht" walten lassen, die Spaltmaße
sind zwar deutlich besser als beim 156er, aber bei weitem nicht so "Perfekt"
wie bei der dt. Konkurrenz.
Dafür überzeugt der Innenraum (ab Distinctive Vers.) mit echt Alu Mittelkonsole,
Lenkradkranz sowie Seitenleisten, sowie feinstem Leder od. Alcantara (bei Alfa, Alfatex genannt).
Beide Vorder-Sitze besitzen neben den üblichen Sitzverstellungen eine 2-fache Lordosenstütze.
Die Schenkelauflage ist deutlich länger als bei der dt. Konkurrenz und somit ist mann
selbst mit 1.90 od. 2.00m Größe gut unterwegs.
Der Kofferraum entspricht dem üblichen Standard, d.h. er ist mit ~440(Limo) bis 450 (Kombi)
auf Höhe eines A4, 3er BMW.

Rost, ist beim 159er kein Problem, da Vollverzinkt.
Verschleiß bei Bremsen / Bremsscheiben liegen auf auf "normalen" Niveu,
d.h. bei ~100.tsd sind die fällig, Kosten für Tausch (Scheiben & Beläge
z.b. von Brembo) ~600€
Kuplung sowie Fahrwerk ("Krankheit" beim alten 156er) ist ebenfalls kein Problem mehr.
Wurde kein "Chip Tuning" und/oder Tiefer gelegt, halten die Teile locker ~200.tsd km.

Wie bei allen anderen Fahrzuegen auch, die Wartungshistorie sollte mit den
Eintragungen im Scheckheft übereinstimmen.
Wobei es nicht viele zu finden sind, denn die Intervalle sind :
- alle 2-Jahre od. 35.tsd km
Kosten liegen hierfür zw. 350€ (kleine) und ~ 550€ (große) Inspektion.

Da hier "Großserien Technik" verbaut wurde (z.b. BOSCH Einspitzanlage, etc. )
kann ihn jede gute freie Werkstatt warten, auch OPEL, sie kennen ja die Motoren 🙂.
Ich lasse, nachdem die 4-jährige Garantie abgelaufen war, meine beiden Alfa's in einer
normalen, freien Werkstatt warten.
Die Zeiten der "speziellen" Fachwerkstätten sind seit dem 156er / 147er vorbei.

Motoren, die Diesel (1.9er 150-PS u. 2.0 170-PS R4 od. 2.4 R5 mit 205 / 210-PS)
sind die zuverlässigstens die auf dem Markt zu kaufen sind / waren.
Sie wurden u.a. bei OPEL, Saab und gar bei einigen Franzosen verbaut.
Dort allerdings mit weniger Leistung.
Empfehlenswert ist hier der 2.0 JTDM mit 170 PS und EURO 5, er ist die
ideale "Symbiose" zw. Fahrleistung und Verbrauch.

Die Benziner Direkteinspritzer (1.9er u. 2.2er) sind die "Problemkinder" beim 159er,
sie stammen von GM/Holden und haben deren "Macken" geerebt, sprich, die
Steurkette längt sich gerne.
Allerdings wurden sie nach und nach gegen "verstärkte" Versionen getauscht
und/oder die Spanner getauscht, sodass auch hier keine weiteren Probleme
zu erwarten sind.
Daher, hier unbedingt den VK nach Tausch fragen und wann.
Wenn er es nicht weiß, dann sollte mann einen Tausch in Betracht ziehen und
vom KP ~1.200€ abziehen, so viel kostet der Tausch der Kette & Spanners.

Der V6 3.2 kommt von Holden und ist in Sachen Ketten-Problematik eher
unauffälig (er wird auch im Opel Insignia OPC verbaut).

Ebenso der 1.8 MPI (140-PS), er ist unauffällig.

Empfehlenswert ist der selbstentwickelte 1.8 tBi (Turbo) mit ~ 200-PS, fortschrittlich
flott und dennoch sparsam.
In etwas veränderter Form ist er jetzt im 4C zu finden.

Fragen ? Fragen !

Grüße

Ich kann dir aus persönlicher Erfahrung sagen, ein neuer BMW 3er (F30), zwar nur als 316d, aber dafür neu mit 0 km, ist in Vollkostenrechnung mit 75.000 km in 36 Monaten für 615 Euro monatlich ohne Anzahlung bezahlbar.

Ich stand voriges Jahr vor der gleichen Entscheidung. Mein Hauptkriterium waren Vollkosten von maximal 0,30 €/km. Für mich kamen in Frage: 2008er Focus II Diesel, 2004er BMW 318i/320i kaufen oder einen BMW 1er/3er leasen.

Ich habe lange durchgerechnet und festgestellt, dass ich mit den gekaufen Autos lange fahren müsste, bevor ich den Break-Even erreiche (meist 48 Monate oder länger; Wiederverkauf nicht eingerechnet, aber der wäre bei 8-12 Jahre alten Autos mit mehr als 200 tkm ohnehin marginal).

Im Endeffekt wurde es ein neuer 316d in Wunschfarbe (Havanna) mit Alus, Xenon, Klimaautomatik (Serie im neuen 3er), PDC, Sitzheizung, Bluetooth FSE, Tempomat, Durchladesystem und noch ein paar kleinen Extras).

Das Reparaturrisiko liegt bei Null, da BMW in den ersten 3 Jahren eigentlich alles auf Kulanz macht. Die Bremsen werden auch nicht fällig, wenn man vernünftig fährt und ein Satz Sommer- und Winterreifen hält in Summe auch 75 tkm. Also hat man nur zwei Ölwechsel und eine Durchsicht während der Haltedauer. Diese recht sichere Kalkulation war für mich letztendlich ausschlaggebend.

Du hättest also weiterhin deine 8.000 Euro auf dem Sparkonto und könntest einen 3er BMW aus deinem Fahrzeug Budget (600 Euro) bedienen.
Auch wenn Leasing hier im Forum immer in ein schlechtes Licht gerückt wird, betriebswirtschaftlich ist es häufig sinnvoll!

Diese Ausführungen sollen nur eine Alternative aufzeigen.
Ich schaue immer gerne mal hier rein, sind oft tolle Angebote dabei:
http://www.gute-rate.de/Fahrzeuge/Marken/BMW/

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Mal ne Frage zwischendurch an unseren Italien-Fan. Was hälst Du von dem 159er? Kommt mir etwas teuer vor, oder irre ich?

@ Sebis-Mondeo : die Rechung ist nicht schlecht, hat aber den
einen oder anderen Haken.
a. er muss eine Anzahlung leisten
b. die Leasingrate kann er als "privater "nicht absetzen
c. nach Leasing Ablauf hat er immer noch keinen eigenen Wagen
und das Geld hat ein anderer

Leasing ist eigentlich nur interessant, wenn ich
a. einen aktuellen Wagen fahren möchte, aber keine Kohle habe
b. ideal um Geld zu "verbrennen"

Besser :
- Vorführ-/Jahres-/ Jungwagen vom Händler, den mit "normaler"
Ratenzahlung nach 36 od. 48-Moanten sein eigen nennt.
- Hier sind auch die Wartungs sowie Reparaturkosten sehr niedrig.

@ remarque : der Preis geht grad noch, großer Diesel, fast Vollausstattung,
aber die Aussenfarbe mit dem Leder, geht gar nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Guzzi97


@ Sebis-Mondeo : die Rechung ist nicht schlecht, hat aber den
einen oder anderen Haken.
a. er muss eine Anzahlung leisten
b. die Leasingrate kann er als "privater "nicht absetzen
c. nach Leasing Ablauf hat er immer noch keinen eigenen Wagen
und das Geld hat ein anderer

Leasing ist eigentlich nur interessant, wenn ich
a. einen aktuellen Wagen fahren möchte, aber keine Kohle habe
b. ideal um Geld zu "verbrennen"

Besser :
- Vorführ-/Jahres-/ Jungwagen vom Händler, den mit "normaler"
Ratenzahlung nach 36 od. 48-Moanten sein eigen nennt.
- Hier sind auch die Wartungs sowie Reparaturkosten sehr niedrig.

Hallo Guzzi97,

die von mir beschriebenen Kosten beziehen sich auf ein Angebot ohne Anzahlung. Dementsprechend bleibt sein Kapital erhalten,

Die anderen beiden Aussagen sind stark pauschalisiert und spiegeln die üblichen Vorurteile ggü. Leasing wieder.
BMW beispielsweise hat häufig Aktionen, bei denen bestimmte Baureihen subventioniert werden. Nimmt man dazu noch ein Lagerfahrzeug sind die Konditionen häufig so gut, dass sie nicht einmal den Wertverlust des Fahrzeugs decken. So ist das auch bei mir der Fall gewesen (LF 0,85).

Das dass Auto nach 36 Monaten wieder weg ist, ist richtig. Aber die 8.000€ haben sich bis dahin ja auch vermehrt 😉. Was ein Haken beim Leasing sein kann ist, wenn der Wagen am Ende der Laufzeit in schlechtem Zustand abgegeben wird...

Zitat:

Original geschrieben von Sebis-Mondeo


Was ein Haken beim Leasing sein kann ist, wenn der Wagen am Ende der Laufzeit in schlechtem Zustand abgegeben wird...

Eine beliebte Aussage, die erst einmal nicht falsch ist. Richtig ist aber, dass auch beim Privatverkauf oder Inzahlungnahme durch den Händler jede Delle und jeder Kratzer Geld kostet. Ein Golf, der gut gepflegt 4.000 € bringt, lässt sich mit ein paar Kratzern und Dellen nicht einmal mehr für 3.000 € verkaufen.

Egal ob Leasing oder nicht - gute Pflege und Smartrepair bringt bares Geld ein.

Leider geht die Rechnung mit dem Leasing nicht für mich auf. Mit den 600 EUR muss ich auch den Sprit bezahlen. Daher wäre beim Leasen wieder eher "nur" der Polo drin (siehe oben).

Grundsätzlich finde ich, dass leasen seine Daseinsberechtigung hat. Ich tendiere aktuell aber eher dazu ein Auto zu kaufen und es so lange zu fahren, bis es nicht mehr geht. Leasen ist da einfach teurer, egal ob ich mir das nun persönlich leisten kann. Habe bei einigen Herstellern mir das durchgerechnet und nichts passendes gefunden.
Für mich persönlich ist noch ein relevanter Nachteil, dass ich ziemlich genau sagen muss wie viel km ich fahren soll. Da ich bisher einen Dienstwagen gefahren bin und zwangsläufig verwöhnt war, tue ich mich gerade hier schwer eine treffsichere Aussage zu machen. Was wäre denn wenn ich doch 5.000 km mehr fahre?

Ich tendiere daher zum Gebrauchtwagen, den man noch relativ lange fahren kann und der zuverlässig ist. Daher die Idee mit den qualitativen älteren dreier BMW oder der cklasse. Sonst kommen natürlich entsprechende Jahreswagen von Kompaktwagen in Frage.

Btw: ich habe gestern eine cklasse (w204) beim Händler mit 55tkm und normaler Ausstattung (also entsprechend meinen Anforderungen) gesehen und das für 13.000 EUR. Gefühlt war das sehr günstig. Sind die so "günstig" zu bekommen? Der Preisverfall ist ja enorm.

Kann man aber auch sagen, dass eine neuere c Klasse im Unterhalt deutlich teurer ist als eine ab 2004?

Leider war keine ältere dabei weswegen ich eigentlich hin bin 🙂

Hi,

je teurer ein Wagen ist umso höher ist der Wertverlust,das gilt natürlich auch für Mercedes. Wenn man dann als Kunde flexibel ist und nicht unbedigt kaufen muß was alle kaufen kann es relativ günstig werden. Eine rote C-Klasse steht z.b. wie blei bei den Händlern 😉

Inzwischn gibt es ja auch einen W205,das drückt natürlich auf die Preise des W204.

Bei den Unterhaltskosten macht es keinen großen Unterschied ob W203 oder W204. Wobei man bei einem Wagen für 13t€ der wahrscheinlich auch finanziert ist auf jeden Fall Vollkasko versichern sollte. Bei einem älteren Gebrauchtwagen für 5-6t€ kann man auch drauf verzichten.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Kjubie


Leider geht die Rechnung mit dem Leasing nicht für mich auf. Mit den 600 EUR muss ich auch den Sprit bezahlen. Daher wäre beim Leasen wieder eher "nur" der Polo drin (siehe oben).

Ich schrieb in meinem Beispiel "615 Euro Vollkosten", also inklusive Zulassung, Sprit, Steuer, Versicherung, einem Satz Winterreifen auf Alufelge und Wartung :-).

Mehrkilometer kosten dich zwischen 0,04-0,06€ je km.

Wenn man sich alternativ einen 7-8 Jahre alten Mittelklassewagen kauft, fährt man wahrscheinlich auf einen Zeitraum > 3 Jahre gerechnet günstiger, wobei ein gebrauchter Diesel, der bei 25tkm p.a. durchaus Sinn machen würde, viele anfällige Teile hat, die im Alter sehr teuer werden können (Hochdruckpumpe, Injektoren, Partikelfilter, Turbolader ...). Ein Defekt an einem dieser Teile kann deine ganze Kalkulation wieder umschmeißen.

Als recht verschleißschonender Fahrer habe ich mir auch schon überlegt, evtl. einen Jahreswagen (als 3er ab 25.000 Euro zu haben) zu kaufen, hätte diesen aber mindestens 9 Jahre fahren müssen, damit er einen Vorteil ggü. meinen aktuellen Leasingkonditionen bietet.

Aber ich gebe dir recht, Leasing lohnt sich nur, wenn du ein ausgesprochen gutes Angebot findest. Die Preise, die bei den Herstellern aus dem Konfigurator purzeln, machen das Leasing als Privatmann unattraktiv.

Zitat:

Original geschrieben von Sebis-Mondeo



Ich schrieb in meinem Beispiel "615 Euro Vollkosten", also inklusive Zulassung, Sprit, Steuer, Versicherung, einem Satz Winterreifen auf Alufelge und Wartung :-).
...
Aber ich gebe dir recht, Leasing lohnt sich nur, wenn du ein ausgesprochen gutes Angebot findest. Die Preise, die bei den Herstellern aus dem Konfigurator purzeln, machen das Leasing als Privatmann unattraktiv.

Ok, da hatte ich Dich einfach falsch verstanden! Also sofern ich ein Angebot finde, bei dem ich im Budget fahre und ein entsprechendes Auto finde, dass mir gefällt, ist leasing sicher keine Vollkatastrophe für mich 🙂.

Aber wie gesagt, bisher mangelte es an guten Angeboten. Aber wenn es da noch andere Anbieter gibt, kann man sich die durchaus mal durchrechnen lassen.

Ist da Gebrauchtwagenleasing zu empfehlen?

Aber am Wochenende, werde ich mir in meiner Gegend erstmal einige der genannten Vorschläge anschauen (sofern die vor Ort beim Händler stehen 🙂).

Kia, Mazda 3 und Seat als Neuwagen ist verlockend aber Wertverlust innerhalb der ersten Jahre ist enorm!
Später hast das Problem das du es bei einem Händler wieder günstig eintauschen musst oder über Privatverkauf hoffen kannst das jemand entsprechend viel Geld + Interesse mit bringt.

Bei Alfa 159 kanns zwar schnäppchen erlangen aber immerhin wird es nicht mehr weitergebaut und ob es in der Zukunft nacholger geben wird ist ungewiss!

Bei deinem Fahrprofil und Budget würde ich die Autos zw. 2002-2007 gar nicht ansehen.
Bei deinem Budget wären diese Baureihen für ein A6/Mercedes E/BMW 5er fahrer interessant.

Kauf dir ein solides Fahrzeug der Wertstabil ist, wie A4, BMW 3er max. 4J / 80tkm + Diesel-Motor und Hubraum bis 150ps/2500ccm
Volvo S40 zB bekommst ebenfalls um einen guten Preis, falls Design dir gefallen sollte.

Allternativen wäre, Opel Astra, (Insignia, Ford Mondeo : da wären wir aber wieder in ein anderer Grösse)

Viel Glück bei der Suche.

BG

einpaar Beispiele :

BMW 318d DPF

Audi A4

Volvo S40

edit

Da hier schon öfters Alfa gefallen ist, werf ich ihn mall ein,
den "letzten" 159er aus 2010 mit der 2.0 JTDM 170-Eur 5 Maschine.
Probleme(Turbo, Injektoren, etc.) , kennt der Motor sowie
das gesamte Fahrezug nicht.
Wenn mehr sein muss, dann noch den 2.4 R5 mit 210-PS
Sicher, er bietet nicht so viel Elektronischen "Schnickschnack"
wie manches "Premiummodell", dafür kann mann aber sicher sein,
dass auch noch in 5 - 6 Jahren alles funktoniert.

p.s. Opel nutzt, bei den großen Dieseln, Motoren von FIAT / Alfa...

Hier ein paar Angebote des 2.0 JTDM:
gebraucht:
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=232612344
oder als "Standuhr" mit 0 km:
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=217921975&asrc=st|sr,as

oder der "Dicke" mit 210-PS
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=243051890
od.
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=247475259&asrc=st|sr,as

Die Finanzierung macht ja jede Hausbank, alternnativ kannst
Du Dir auch die "jungen Gebrauchten" direkt bei Alfa-Romeo
raussuchen.

Grüße

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